Kings Bounty

Wollte mal Fragen: Kennt wer von euch dieses PC-Game?

Ich hab's mir vor ein paar Wochen zugelegt - ist genau genommen der Vorgänger von Heroes of Might & Magic.

Mir persönlich gefällt es fast eine Spur besser als HOMM. Hat es von euch wer schon mal gespielt?

ja hab ich schon gespielt, ich find es wird mit der zeit langweilig, die spirits sind einfach zu stark. und ich glaub es war erst nach HOMAM4.

Mfg
gregor

Ich habe erst zwei Spirits, aber manche Kämpfe schaffe ich jetzt noch nicht, bzw. nur, dass ich mir gleich eine neue Armee kaufen muss....auf welchen Schwierigkeitsgrad hast es du gespielt?

ich weiß es nimmer genau, normalerweise spiele ich \"mittel\" als erstes, \"schwer\" wars sicher nicht.
außerdem ist meiner meinung nach auch der todes spirit (ich weiß nimmer wie der heißt, schaut aus wie der sensenmann) am stärksten. kämpfe die nicht gleich zu gewinnen sind gibt es einige. is halt wie bei HOMAM, da kann man es am anfang auch noch ned mit allen gegnern aufnehmen. wittzig ist es auf jeden fall, und ich hab es auch sehr gerne gespielt. meine spirits waren wie ich aufgehört habe auf level 14-17 glaub ich

Hast es du komplett durchgespielt? Meine sind jetzt schon LvL 12 und 13 und ich habe grad erst den \"bösen Herzog\" in den Minen erledigt. Jetzt soll ich zu den Zwergen...

Meine \"beste\" und zugleich lustigste Einheit sind momenten die Kobold-Orks-Katapulte mit ihren Feuerkugeln! Richten einen Höllenschaden an!

Lustig finde ich auch die Wächter von Ringen und Amuletten - ich habe ein Amulett einen Zombie am Friedhof abgenommen (der hat für den Zwergen-Wissenschaftler \"Dinge\" gesammelt) - die Wächter dieses Amuletts machen mich in 2 Runden komplett fertig. Bevor ich überhaupt mal dran bin sind schon 3/4 meiner Armee beim Teufel!:blink:

Frage: Welche Frau hast du gehabt - momentan habe ich die Froschfrau - überlege aber gerade, ob die nicht mit samt den 3 Kindern zum Teufel jage und mir die Piratenbraut anlache!:lol:

Wenn ihr von Kings Bounty - The Legend redet (laut Androx gibts da noch mindestens ein anderes/früheres KB ):
Habe es von meinem Bruder zu Weihnachten bekommen und vor ein paar Wochen installiert.
Mir gefällt es besser als HoMM V. Von der Grafik her sind sie IMO vergleichbar.

Ich habe erst den Steinzorndings. Habe ich etwas übersehen oder kann man die anderen erst nach dem Kampf gegen die Riesenschildkröte (bei der ich gerade bin) \"freischalten\"?
Ich habe auch die Froschfrau. Sind spätere Frauen stärker?

Kann man eigentlich immer wieder an alle besuchten Orte zurück oder sind nicht erledigte Quest irgendwann nicht mehr beendbar)?

Ein früheres KB gibt's, - ist aus den frühen 90iger!!!

Ich habe den zweiten Zorngeist (Schleimgeist) mittels giftigen Spinnen oder Schlangen freigeschalten. Musst nur mit ihm reden dann sagt er irgendwann, dass er Futter (giftig) haben will. Da habe ich mir ein paar giftige!! Spinnen aufgenommen, dann hat er diese gefuttert und ist der da. Sein Fertigkeit \"Fischschwarm\" ist momentan ein Hit!!

Hm, danke für den Tipp. Allerdings kann ich mit ihm so viel reden wie ich will - es gibt nie die Möglichkeit die Spinnen oder Schlangen in meiner Armee an ihn zu verfüttern. Ich kann mich zwar erinnern, dass er beim ersten Gespräch mit ihm von giftiger Nahrung geredet hat - jetzt schweigt er sich hierzu aus.

Was kann ich tun um diese Konversation auszulösen? Oder müssen es ganz bestimmte Spinnen oder Schlangen sein?
Die FAQs die ich gefunden haben, meinen auch alle lediglich, dass man die Viecher an ihn verfüttern muss. Leider will er diese von mir aber nicht...

Übersehe ich etwas?

Das (erste) Kings Bounty ist der inoffizielle Vorgänger von HOMM (1).

Ist das neue besser?

Ob es besser ist? - Keine Ahnung, dazu müsste ich das erste gekannt haben - aber was ich so lese - Bewertungen und Spielermeinungen (und meine Meinung auch) - ist es sehr gut gelungen. Eine Vielzahl von Quests (einige nehmen sich auch nicht so ernst!) Grafik ist sehr bunt - die Kämpfe zum Teil recht intensiv...

@ Real MC:

Gesprächsoption: \"Dienst du mir\" oder \"Wie kannst du mir dienen\" - danach sagt Schleimi das von den giftigen Getier. Wenn es die nicht mehr gibt, dann sollte dort ein %-Satz stehen, wie satt er schon ist. Welches LVL hat eigentlich dein Hauptcharakter und was spielst du?

@Androx
Da die meisten wahrscheinlich spontanen Augenkrebs bekommen würden wenn sie die Grafik vergleichen müssten, würde ich mal behaupten, dass man es als besser bezeichnen kann als das alte.

Aber du legst andere Maßstäbe an als einen halbwegs zeitgemäße Grafik, ich weiß schon.
Ich finde es besser als AoW und alle HoMM Teile die ich kenne. Natürlich ist das Kampfsystem nicht mit dem von ToEE (D&D3.5) vergleichbar, aber es ist schon ok (auf alle Fälle nicht schlechter als das von HoMM x). Und ja, es gibt Hexfelder, sei beruhigt.
Was ich bis heute nicht verstehe ist die Tatsache, dass bei allen Vertretern dieses Genres die ich kenne eine Armeebeschränkung in Form von unterschiedlichen Einheiten und nicht der Anzahl existiert. Sprich, ich kann 400 Erzmagier haben (die dann auch alle auf EINEM Feld stehen im Kampf *g*) aber nicht 7 unterschiedliche schwache Einzelkämpfer.

@Bibliothekar
Ja, da steht ein %-Satz (0/100). Wie kann ich diesen erhöhen? Spinnen auf den Geist ziehen geht jedenfalls nicht. Muss ich die Viecher vielleicht im Kampf einsetzen oder eine Zeit mit ihnen rumlaufen dass er sie frisst?

Ich spiele einen Magier, weil der von Anfang an aktiv in die Kämpfe eingreifen konnte und nicht nur irgendwelche Boni gibt. Ich finde es schade, dass die Hauptfigur nicht Teil der Armee sondern \"Beobachter\" ist. Stufe weiß ich nicht genau, ich schaue beim nächsten Mal nach.

Stufe 10. Ich habe jetzt rausgefunden wo das Problem lag: Die Spinnen- und Schlangeneier die ich hatte waren scheinbar nicht giftig (auch wenn die Schlangen eine Giftattacke machen konnten). Ich habe also vom Drachen ein paar Giftspinnen gekauft und jetzt gehorcht mir der Schleimgeist.

Gibt es eigentlich einen Trick oder eine Spezialtaktik beim Kampf gegen die Schildkröte? Fieserweise verursacht die ja bei allen Einheiten gleichzeitig Schaden und ist gegen Magie und Zorngeister ziemlich immun.

The real MC schrieb:

Was ich bis heute nicht verstehe ist die Tatsache, dass bei allen Vertretern dieses Genres die ich kenne eine Armeebeschränkung in Form von unterschiedlichen Einheiten und nicht der Anzahl existiert. Sprich, ich kann 400 Erzmagier haben (die dann auch alle auf EINEM Feld stehen im Kampf *g*) aber nicht 7 unterschiedliche schwache Einzelkämpfer.

Das ist ganz leicht zu verstehen. Die Programmierer begränzen auf diese Art die Komplexität ihrer Berechnungen. Es ist nun mal für die Berechnung der Züge für die AI völlig egal wieviele Erzmagier auf einem Feld stehen. Schliesslich kommt das einfach als Faktor in der Schadensberechnung (und Lebenspunkte etc) zum Tragen. Aber die Komplexität der Berechnung nimmt sehr stark mit der Anzahl der Figuren (in dem Fall unterschiedlichen Einheiten) zu.

Temple of Elemental Evil was schon recht gut. Allerdings war ich mit dem User Interface recht unzufrieden. Mir war die Steuerung zu umständlich. Der Vergleich ist aber doch nun zwischen einem Rollenspiel und einem Strategiespiel mit Rollenspielelementen, wenn ich mich nicht irre.

Hab gelesen, daß Kings Bounty - Legends teils echtzeit ist. Und nur im Kampf rundenbezogen. Stimmt das, oder hab ich das falsch verstanden

Selbstverständlich ist mir klar, dass sie es sich dadurch einfach leicht machen wollen, es war daher keine Verständnisfrage, sondern eher eine rethorische, sarkastisch angehauchte Frage. Ich formuliere es für dich anders:
Was ich bis heute nicht verstehe ist die Tatsache, dass bei allen Vertretern dieses Genres die ich kenne AUCH HEUTE NOCH eine Armeebeschränkung in Form von unterschiedlichen Einheiten und nicht der Anzahl existiert.

ToEE (unter anderem) machte längst vor, dass es auch Programmierer gibt die sich nicht darauf ausreden, dass das halt komplexer wäre und sie daher weiterhin Uraltmodelle anwenden, weil dieses

begränzen

für sie einfacher ist.

Dass du mit dem ToEE Interface nicht so gut klar gekommen bist (ich fand es durchaus praktikabel, vor allem, weil man alle Befehle auf Tasten legen konnte und somit das Kreismenü nur optional benötigt hat) schmälert aber in keinster Weise die Tatsache, dass die KI viele unterschiedliche Figuren gleichzeitig im Kampf steuern kann ohne auf den uneleganten Zusammenfassschmäh zurückgreifen zu müssen.
IMO steht es in HoMMähnlichen Spielen schlicht und ergreifend in keinem Verhältnis wieviele Einheiten man zwar gestapelt aber nicht nebeneinander in den Kampf führen kann, obwohl es inzwischen viele andere Spiele mit einer Hammer-KI gibt.

Wahrscheinlich ist, wenn ich nochmal darüber nachdenke, 'Kings Bounty - The Legend' ohnehin doch weniger etwas für dich, da es eben out of combat nicht rundenbasiert abläuft. Du willst, so denke ich, Spiele wo immer und immer wieder erst du, dann der Computer seinen Zug abhandelt und jeder nur eine bestimmte Anzahl von Feldern auf einer Art Landkarte gehen kann.
Bei KB spielt man aber einen Helden der Quests erfüllt, ohne dass ein Pseudo-PC-Gegner seine eigenen Armeen herumsteuert um deine Besitztümer zu übernehmen. So gesehen ist das RPG-Element im Spiel wahrscheinlich größer als du es haben willst. Ich hingegen finde, dass es genau die richtige Mischung hat ohne sich zu sehr zu versteifen.

Das hintereinander Abhandeln ist keineswegs ein Muss.
Wenn man sich beispielsweise MAX ansieht, dann findet man auch andere gute Lösungen. Dieses rundenbezogen aber gleichzeitig hat sehr gut funktioniert, schade, daß das Beispiel kaum Schule gemacht hat.

Wenn man gute AI in einem Spiel haben will, ist es entscheidend welches Regelsystem man entwirft. Wenn man ein Regelsystem entwirft in dem sich alle Optionen quantitativ darstellen lassen, müsste es theoretisch relativ einfach sein eine gute AI zu basteln.

Weiters macht es die Berechnung viel einfacher, wenn man eine bestimmte Reihenfolge erzwingt, z.B. durch vorgegebene Initiative, was z.B. bei Homm oder ToEE der Fall ist aber nicht bei Blood Bowl. Deshalb wirkt die AI in den ersten beiden Spielen besser als bei Blood Bowl. Dadurch ist die Komplexität der Berechnung für die AI ist bei Bloodbowl um vieles Höher.

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit zu tricksen. Wenn man z.B. die Rechnergeschwindigkeit oder Handicaps ins Spiel bringt. Dadurch kann man dann den Anschein einer guten AI wecken, obwohl man nur etwas billiges gebastelt hat

Androx schrieb:

Deshalb wirkt die AI in den ersten beiden Spielen besser als bei Blood Bowl. Dadurch ist die Komplexität der Berechnung für die AI ist bei Bloodbowl um vieles Höher.

Das ist ja nach wie vor eine strittige Meinung. Bisher habe ich neben deiner nur eine andere Meinung zu diesem Thema gehört, und die besagte, dass zB eine Schach KI viel komplexer rechnen muss als die BB KI. Ich bin da zu wenig Experte in dem Gebiet, nehme aber auch an, dass du dich mit der Kompexität etwas verschätzt. Nehmen wir nur mal die Möglichkeiten her, die ein D&D Magier den die KI in ToEE führt und vergleichen sie mit den Möglichkeiten eines Orkfeldspielers. Allein die Vielfalt der D&D Zaubersprüche und Kampfoptionen (in dem von dir ungeliebten umfangreichen Steuerringmenü) sind für mich diesbezüglich sehr aussagekräftig.

Vielleicht traut sich ja noch jemand anderer hier ein Kommentar zur BB-KI abzugeben. Ist sie wirklich nur deshalb so schwach, weil das Programmieren der KI so verdammt viel schwieriger ist als bei allen anderen Spielen an deren AI man sich die Zähne ausbeisst oder haben die Programmierer einfach nicht das heute zur Verfügung stehende Potential und Wissen ausgeschöpft?

Die Möglichkeiten, die der Magier hat mögen mehr sein als die, die der Orkfeldspieler hat. Aber beim Bloodbowl muss die AI zusätzlich entscheiden, ob der Orkfeldspieler überhaupt dran kommen soll. Ausserdem kann ich mit dem Magier eben ein quantitatives Mass für die Qualität seiner Aktion bestimmen, was die Bewertung seiner Aktion erleichtert. Also kann ich z.B. den Erwartungswert des Schadens eines magischen Geschosses mit dem Erwartungswert des Schadens des alternativen Zaubers vergleichen. Damit kann ich relativ leicht eine Logik entwerfen mit der ich Aktionen bewerten kann.

Die Schwierigkeit liegt beim Blood Bowl darin, Aktionen und Stellungen zu bewerten. Das ist z.B. beim Schach einfacher (wenn auch nicht einfach). Denn beim Schach gibt es dafür Regeln, die allgemein anerkannt sind.

Damit Du eine gute AI haben kannst musst Du eben einzelne Aktionen bewerten können. Wenn z.B in einem Spiel immer Schaden erzielt wird oder der Verteidigungswert erhöht wird oder die Geschwindigkeit einer Figur erhöht wird etc. kann ich diese Dinge bewerten und bin mit der AI Programmierung schon einen grossen Schritt weiter. Beim Bloodbowl kann ich z.B. bewerten wie weit vorner der Ball ist. Ob er in der Hand eines meiner Spieler ist. Ob er in der Hand des Gegners ist. Wie viele Spieler am Feld sind. Wie gut der Ball abgedeckt ist, etc. Das ist aber dennoch schwerer zu bewerten als der simple Abzug von Lebenspunkten. Z.B. kann man mit der simplen Logik, die ich oben geschrieben habe, der AI noch nicht beibringen, die Fänger vor zu schicken, damit sie den Ball fangen, den der Werfer hinten hat.

Ich denke, wir haben unsere Ansichten bereits lang und breit dargelegt und ohne ein Input anderer Forenuser ist eine weitere Diskussion müßig

Ich habe die Schildkröte inzwischen locker besiegt. Jetzt muss ich auf die Inseln des Friedens (wahrscheinlich wird mir einer der Fischer dies ermöglichen).

Nochmal meine Frage: Kann man jederzeit wieder an alle besuchten Orte zurück oder gibt es irgendwo einen \"point of no return\"?

Bin bis jetzt überrall wieder hingekommen!

Äh, wegen eurer BB-Disk. - ist zwar OFF-Topic, aber:

Ich frage mich, ob es sehr schwer ist um zu programmieren ist, dass z. B. Zwerge im 7 Zuge 2. H. noch immer in er eigenen Hälfte eine Kesseltaktik anwenden, auch wenn das heisst dass sich danach nicht mehr in die TD-Zone kommen - ich glaube nicht, dass dies etwas mit Rechnergeschwi. oder der gleichen zu tun hat, sondern lediglich SCHWACH PROGRAMMIERT IST.

Danke für die Info.

Und ja, ich bin eben auch der Meinung, dass die Programmierer entweder nicht besonders gut darin sind eine ordentliche KI auf die Beine zu stellen oder einfach zu wenig Erfahrungswerte in diesem Bereich haben. Der PC agiert extrem oft völlig irrational oder sinnlos - jeden Schachcomputer, der derat fatale Fehler macht würde man sofort rausschmeissen. Wobei die ersten ja teilweise auch grobe Mängel aufwiesen. Dahingehend kann man hoffen, dass die KI durch diverse Patches evtl. noch fitter gemacht wird.