Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 1 Monat her
#13184

(An den vielen Zetteln am Meisterplatz erkennt man, da habe ich was vorbereitet :-))
Die Gräfin gerettet, der Adlergardist wieder bei Sinnen und Arralin Aldubhor gesteht unter Anleitung eines Dämonen die Erpressung der Gräfin und die Beschwörung für die alte Gräfin durchgeführt zu haben. Rückreise nach Bomed. Der Kutscher und einer der Soldaten ist zum Glück auch noch am Leben.
In Bomed dann große Erleichterung das alles gut ausgegangen ist und der Täter gefasst werden konnte. Es folgt einige Tage später die Gerichtsverhandlung, die Helden sind Zeugen. Die Gräfin und der reuige Arralin zahlen den Helden Belohnungen bzw. Entschädigungen.
Der Richter entscheidet einen magischen Richter der Magiergilden aus Vinsalt kommen zu lassen, denn nachdem bekannt wurde das Arralin Abgänger der Akademie in Vinsalt ist wird, auch auf drängen Cusimos, entschieden das er vor ein Gildengericht gehört. Monsanto will ihn lieber Heute als morgen hängen sehen.
Nachdem bis zum Eintreffen der Entscheidungsträger aber einiges an Zeit ist verfolgen die Helden ihr eigentliches Ziel - Sie besuchen Oberfels und das dortige Mantrasch'Mor Monument.
Die Helden sind beeindruckt, können aber keine weiteren Hinweise auf ihre Theorien bezüglich des Monuments finden. Die Helden erfahren aber einiges über den Yaquirbruch.
Machtverhältnisse, Raubritter, Räuberbanden, Handelszentren, Machtpersonen,...
Auch die Geschichte über Tikalen erfahren sie und die Verbannung der "Dämonenmetzte" Cavarya Berlinghan von Tikalen, welche mit den Borbaradianern im Bunde stand. Die Baronin wurde vom Geist ihres verstorbenen Mannes Broderico von Tikalen angeklagt und floh mit ihren Kindern an geheimen Ort. Seitdem herrscht ihr Richter, Rimaldo di Scapanunzio, gemeinsam mit dem jüngeren Bruder der Gräfin Farungil Berlinghan über Tikalen.
Nach fast einem Monat kommen die Helden zurück nach Bomed. Arralin ist eingekerkert, die Draconiter haben mittlerweile den Torre della Castello versiegelt, damit die Gargylen für niemand mehr Gefahr sind und dort langsam zu Stein werden können. Im Hesindetempel werden neue Pläne der Kanalisation angefertigt und die Details festgehalten.
Die Helden sind zufrieden und treffen noch einmal mit Gräfin Fieniella zusammen um ihr ihren Feenspiegel zurückzugeben. Die Bitte ihn wieder mit ins Feenreich zu bringen schlägt sie nicht ab.
Die Helden reisen heim.

Zeitsprung!

Artistenschuh und rote Bälle (aus Ränkespieler und Rivalen)

Die Helden erhalten eine Einladung an den Hof des Herzogs von Methumis. Das Universitätsjubiläumfest ist eine gute Gelegenheit Wieder einmal bei einem Fest die "Sau raus zu lassen". Die angetrauten Damen dürfen auch mit.
Cusimo leidet unter Verfolgungswahn. Die anderen machen sich noch keine allzu großen Sorgen. Bei einer Rast zündet Cusimo einen Baum an um "den Vogel zu verscheuchen". In Methumis taucht der Mann mit der Rabenmaske immer wieder in der Menge auf, aber als Cusimo ihn den anderen zeigen will ist er verschwunden. Die anderen glauben das sich das bald wieder bessert.
Auf der Anreise treffen die Helden mit den da Merinals zusammen, welche in Methumis einen Auftritt haben. gemeinsam wird die Reise fortgesetzt. In Methumis bekommen die Helden Zimmer im Hotel Silberkrug, im Castello ist nicht Platz für alle Gäste.
Danach wohnen die Helden den Artistischen Aufführungen der da Merinals auf dem Kornmarkt bei. Bei der Gelegenheit lernen die Helden auch einige hohe Honoratoren von Methumis kennen. Anschließend lädt der Herzog zu einem kleinen Bankett ins Castello.
Die Helden amüsieren sich prächtig. Die Gaukler werden gelobt, reisen aber bis auf den jungen Bosper bald wieder ab. Die Helden sprechen mit dem Herzog. Cusimo unterhält sich mir Pernizia vom Methumis die er schon von vielen Treffen zuvor kennt. Rondrigo bekommt eine anrüchige Einladung zu einer amüsanten Gesellschaft von Herzogin Aifingla. Eldariel macht Bekanntschaft mit einem hübschen Esquirio am Buffet. Die junge, bildhübsche Clarizia di Yaladan hebt ihren Trinkpokal und zum Trinkspruch auf ihren neuen Verehrer. Ausgerechnet ein della Tegalliani. Das paßt ihrem Vater, dem Supremar-Cancellario Comto Ludovigo di Yaladan überhaupt nicht. Auch andere schütteln den Kopf. Doch der Herzog entschärft die Situation, wenn es überhaupt zu retten war. Der Comto verlässt das Fest. Interessiert beobachtet auch der Mann mit der kunstvoll verzierten Augenklappe das Geschehen, Yagumil di Triforica, der Teiter des Gerbelsteinkontors in Methumis. Alle haben Spaß, und begeben sich spät zur Nacht. Monsanto und seine Frau verlassen mit Bosper da Mernial das Fest, dieser Verabschiedet sich aber mit den Worten "Er habe noch etwas zu erledigen".

Morgens in Methumis.
Die Helden sitzen gerade beim Frühstück als die Garde hereinplatzt. Die Capitanya Amene di Yaladan fragt die Helden und vor allem Monsato nach dem Verbleib von Bosper da Merinal. Monsanto ist zuletzt mit ihm gesehen worden, und Bosper hat heute Nacht in der langen Gallerie Baronet Lumino della Tegalliani ermordet. Die Helden sind überrascht, und beteuern nichts mit Bosper zu tu zu habe. Dieser ist von der Nachtwache gesehen worden als er vom Tatort floh.
Die Garde mahnt und rückt ab.
Noch bevor jemand was sagen kann springt Eldariel auf und rennt zur Türe hinaus.
Die anderen beraten kurz und dann ist auch klar, der junge Gaukler kann das nicht gewesen sein. NIEMALS. Die da Merinals haben den Helden auch schon das eine oder andere Mal geholfen, jetzt ist es an der Zeit was zurück zu zahlen indem man Bospers Unschuld beweist.
Die Frauen wollen helfen, aber sie werden zu einer Besichtigung von Methumis überredet. Mit dem Boot geht es die bunten Mauern anschauen und Monsantos Frau Elvenje di Scaro-Strizzi meint sie kenne in Methumis einen guten Schuhmacher. Daraufhin sind alle Feuer und Flamme für die Besichtigungsrunde.
Die Helden begeben sich zum Castello wo Eldariel am Eingang steht und sich von einem Wächter eine Wegbeschreibung geben lässt. Sie möchte ihren Galan von gestern treffen, Esquirio Suldovan ya Strozza. Ob der ihr die richtige Visitenkarte gegeben hat?
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 1 Monat her
#13189
Die Helden verlassen das Gasthaus und treffen auf die verliebte Eldariel. Diese lässt sich gerade den Weg zum Gasthaus erklären wo sie sich Mittags mit Suldovan ya Strozza, ihrer Eroberung vom Vorabend (oder ist sie seine?), treffen möchte.
Dann treffen sie aber erst einmal die Entscheidung, alle sehen sich den Tatort an.
Durch einen bekannten Wachhauptmann (Alderio di Zimbello, unter dem Adlerbanner) der den Helden zutraut hier wirklich helfen zu können, kommen sie tatsächlich zum Tatort.
Monsanto untersucht die Leiche und stellt fest, drei Stiche in Brust und Hals haben den Mann getötet. Das Kukris am Dolch brauchte seine Wirkung gar nicht erst entfalten.
Die Helden rätseln. Ein Dolch mit Kukris und dann drei Stiche? Da passt was nicht.
Die zerbrochene Glasscheibe wird untersucht durch die Bosper gesprungen sein soll.
Ein wahrer Akrobat wenn er sich bei dem Sprung nicht verletzt hat.
Monsanto sieht sich unten um ob wo Spuren zu finden sind. Spuren findet er keine aber ein Stück Stoff von einer Magierrobe das an der Holzpalisade hängen geblieben ist.
Cusimo erkennt das es von eine "Großen Gewand" ist, aber nicht von welchem. Vielleicht Beschwörung? Die beiden Wachen werden befragt, ja sie haben Bosper erkannt. Ein Diener, Yolim, hat in der Nacht nichts gesehen oder gehört.
Die Helden suchen den Supremar Cancellario Ludovigo di Yaladan auf, der ja im Verdacht der Helden steht die Tat begangen zu haben. Der di Yaladan findet es erschreckend, und verurteilt die Tat auch wenn er nicht unglücklich darüber scheint. Die Helden ziehen ihre Schlüsse.
Und ein Besuch bei seiner Tochter Clarizia. Dort werden die Helden stutziger. Entweder ist die eine verdammt gute Schauspielerin oder hat tatsächlich etwas mit dem Mord zu tun. Das "Verhör" endet für die Helden unbefriedigend. Auf zur Magierakademie. Mit einem der della Tegalliani Magier soll sich die Baronessa Clarizia getroffen haben. Und nachdem man in der Akademie auch alte Bekannte hat (Niodande Westhus, aus Spur in die Vergangenheit), ist man schnell bei dem gesuchten, Magister ordinarius Clarobservantius Ouilamo della Teggalliani. Clarizia hat sich Bücher über Liebestränke ausgeliehen. Aha! Der Magier an sich erscheint unschuldig.
Mittagessen, Eldariel muss ohnehin weg.
Eldariel trifft sich im "Goldenen Huf" zum Mittagessen mit Suldovan ya Strozza. Dort erfährt sie einiges, und es wird ein Treffen für den Abend ausgemacht. Als Eldariel zurückkehrt in den Silberkrug warten die anderen schon, aber Eldariel kann keine Neuigkeiten bringen. Die anderen haben auch schon gehört das es bei der Ratssitzung Mittags eine Auseinandersetzung gegeben hat, die mit einer Duellforderung Alricio della Tegallianis gegen Ludovigo di Yaladan geendet hat. Außerdem wurde aus dem Castello der Star der Menagerie, der sprechende Rabe Kalman, entwendet.
Als Eldariel ihr Zimmer aufsucht liegt da ein Zettel von, wahrscheinlich, Bosper. Er ist untergetaucht und bittet die Helden, die wahrscheinlich überwacht werden, seine Eltern zu holen.
Die Helden überwacht? Auf das sind sie selber noch nicht gekommen. Und dann kam Cusimos Standart Spruch: "Wir können niemanden mehr trauen!".
Eldariel und Rondrigo reiten los zum Gut der da Merinals, was sie am Abend erreichen und den Verwandten Bospers die Sachlage erklären. Da trifft es Eldariel wie der Blitz, sie hätte jetzt eigentlich sich mit Suldovan treffen sollen. Aber vor Mitternacht wäre Methumis nicht zu erreichen, also hier schlafen.
Die anderen holen noch Gerüchte ein. Gestern beim Bankett war anscheinend ein Apothekarius der eine wichtige Lieferung für Comto Ludovigo di Yaladan hatte. Das Kukris?

Der Gegner verwendet Kukris, die Helden sind vorsichtig.
Auch über weitere eintreffende Gäste zum übermorgigen Fest, welche Bekannte der Helden sind, erhält man Kunde. So soll die Leibmagierin Kronprinzessin Aldares, Isdara della Tegalliani (Shafirs Schwur), Amaldo Ravendoza (Unter dem Adlerbanner...), Abelmir von Marvinko (Die unsichtbaren Herrscher), Gräfin Lutisana ay Oikaldiki (Shafirs Schwur), Hauce von Radoleth (Ein Bund von Meer und Land), und noch viele weitere eingetroffen sein.

Am Morgen die erste schlechte Nachricht, die Garde hat Bosper erwischt und eingesperrt.
Die Helden wollen natürlich sofort mit ihm sprechen, aber sie werden nicht vorgelassen. Und Ludovigo di Yaladan ist für sie auch nicht zu sprechen, bleibt also nur die Baronessa. Clarizia hat ohnehin nach ihnen schicken lassen. Das war ausgemacht wenn sich etwas auftut wie sie helfen kann, ihren verdächtigen Vater zu überführen.
Der Bekannte der Helden, Ulim di Yaladan, den die Helden von früher kennen (Unter dem Adlerbanner), erzählt das Heute die Magierin Pernizia von Berlinghan hier war um mit der Baronessa zu sprechen. Dem Gesichtsausdruck nach habe sie sogar etwas auf die Baronessa gezaubert.
Die Baronessa erzählt den Helden das sie ihnen einen Weg zur Kanzlei ihres Vaters ebnen könnte. Dort finde man vielleicht Beweise. Die Helden willigen ein. Ab jetzt sind sie sicher, alles ist von der Baronessa selbst eingefädelt.
Eldariel, Rondrigo und die da Merinals sind wieder zurück in Methumis. Während die da Merinals sofort zum Herzog gehen, und Eldariel Suldovan aufsucht, begibt sich Rondrigo zum Silberkrug.
Eldariel vereinbart, nach großer Entschuldigung, das Treffen Heute Abend nachzuholen, zur Phexensstunde.
Die Helden trauen der Baronessa keinesfalls, und überwachen sie. Auch die Kanzlei wird überwacht ob Pernizia dort hin geht.
Beides erfolglos.
Tsastunde, die Helden treffen sich wie vereinbart mit der Baronessa.
Eldariel hat noch eine Stunde bis zum Treffen mit Suldovan. Heute kann sie ihn nicht schon wieder versetzen.
Eldariel steht vor der Kanzlei Schmiere, die anderen dringen durch einen Nebeneingang ins Gebäude ein. Zielsicher führt die Baronessa die Helden zur Kanzleistube im Obergeschoß. Vorbei an allen Wachen und Dienern. Die Helden dringen ins Zimmer ein, während Rondrigo und die Baronessa bei der Tür sichern. Die Helden suchen vorsichtig. Da ein Geräusch! Die Baronessa macht Rondrigo aufmerksam, aber der hört es nicht. Sie sieht nach, er folgt ihr. Sie sieht die Treppe hinunter und Rondrigo beugt sich über sie, da wird er von hinten gepackt und eine Schlägerei entbrennt. Die Baronessa flieht.
Die anderen drei finden im Zimmer einstweilen ein Mengbilar und eine Phiole mit Kukrisresten. Rondrigo ist weg! Die Baronessa auch. Bei der Tür liegt ein Zettel mit einer Warnung. Wer zum Namenlosen hat den jetzt hierher gelegt? Die Helden fliehen wie auf dem Zettel angewiesen.
Eldariel sieht wie Soldaten, angeführt von Ludovigo di Yaladan, die Kanzlei stürmen. Die Baronessa empfängt ihn am Eingang und deutet nach oben! Eldariel weiß nicht was sie tun soll. Sie pfeift, die Soldaten werden auf sie Aufmerksam. So war das nicht gedacht. Während die anderen nach oben stürmen und die Baronessa in der Nacht verschwindet, ergreifen zwei der Soldaten Eldariel. Ihr Augenaufschlag hilft ihr hier nichts. Sie redet auf die beiden ein, aber die wollen sie abführen, als Horathio aus dem Seiteneingang herausstürmt um die beiden zu reden zu stellen. Cusimo will ihn noch aufhalten aber es ist zu spät. Er und Monsanto drängen sich ins Dunkel des Hauseinganges. Die Sache beginnt wieder einmal zu eskalieren. Die Helden ohne Plan und Ziel. Eine Auseinandersetzung Gardisten gegen Horathio steht bevor. Plötzlich fliegt von oben ein Schatten heran. Rondrigo konnte seinen Angreifer abschütteln und hat von oben durch ein Fenster die Szene verfolgt. Jetzt springt er die beiden Gardisten von oben nieder. Und Flucht! Bis die beiden Gardisten sich erholt haben und wissen was gerade geschehen ist sind die Helden in der Nacht verschwunden. Die Alarmrufe hinter ihnen verhallen.
Was ist hier eigentlich los? Auf dem Zettel stand das sich irgendwer in der Gärten der Herzogin trifft. Also dorthin, man hat eh keine bessere Spur.
In den Gärten der Herzogin sehen die Helden tatsächlich die verschwundene Baronessa. Diese unterhält sich mit einem maskierten (Attentäter?).
Eldariel ist gut genug im schleichen um nahe heran zu kommen. Mist gleich Phexensstunde. Sie sollte eigentlich schon im Silberkrug bei ihrem Suldovan sein.
Sie hört wie die beiden streiten, Der maskierte ist anscheinend ein Meuchler aus Mengbilla. Die Baronessa arbeitet dort für eine Organisation, mit deren Hilfe sie ihren Vater beseitigen möchte. Alles war von ihr geplant, aber der Meuchler ist nicht mit dem was die Baronessa eigenmächtig und vom Plan abweichend tut. Sie hat beabsichtigt das sich die Helden genau jetzt mit ihrem Vater in seiner Kanzlei bekämpfen, und es für eine der beiden Seiten tödlich ausgeht. Eldariel schleicht zurück und erzählt. Die beiden wenden sich zum gehen. Die Helden stürmen aus ihren Verstecken und ein Kampf entbrennt. Die Baronessa flieht und wird von Eldariel verfolgt. Der Meuchler kann seine Waffen ziehen und Rondrigos Bolzen ausweichen. Horathios Bolzen fliegt ohnehin vorbei. Monsanto ist der erste bei dem Meuchler und muss erkennen das er die Fechtkunst beherrscht. Einen Augenblick später hat er zwei Wunden und ist froh das ihm Horathio und Rondrigo beispringen. Doch auch Rondrigo fasst eine Wunde aus. Cusimo kann seinen Reichweiten vergrößerten Paralü gerade noch auf die Baronessa machen. In dem Moment als Eldariel sie umreißt.
Der Attentäter kämpft mit Gezielter Stich und Klingenwand tapfer gegen drei (wie unehrenhaft) Angreifer. Und dann kommt auch noch Cusimos Corpofesso. Er gibt auf und zerbeißt eine Kapsel im Mund, und stirbt kurz darauf.
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 4 Wochen her - 6 Jahre 4 Wochen her
#13206
Die Helden verhören die Baronessa Clarizia. Diese verstrickt sich in unglaubwürdigen Aussagen. Letztlich behauptet sie sogar von der Base des Herzogs, der Magierin Pernizia Berlinghan, angestiftet und sogar beherrscht worden zu sein. Die Helden haben nach einem Treffen Pernizias und Clarizias auch diese schon auf dem Zettel und beschließen dieser Sache noch in dieser Nacht nachzugehen. Wenn Pernizia wirklich damit zu tun haben sollte, will man ihr keine Zeit geben sich Ausreden zurechtzulegen. Und wer weiß was die Baronessa aussagt wenn sie sie der Garde übergeben? Am Ende stehen die Helden als Schuldige da.
Es gibt wenige denen die Helden vertrauen. Eine Person ist in der Magierakademie Niodande Westhus, welche die Helden bereits aus dem Abenteuer Spur in die Vergangenheit kennen, und die ihnen noch Gefallen schuldet. Bei dieser wird Clarizia abgegeben und eingeschlossen.

Die Helden brechen eine Seitentüre ins Castello auf und dringen in die lange Galerie ein. Überraschte Diener geben bereitwillig Auskunft das sich Frau Pernizia mit ihrer Novizin im Spiegelsaal aufhält. Die Wachen des Castello wurden in die Gegenüberliegende Kanzlei gerufen wo Ludovigo di Yaladan immer noch nach den Einbrechern suchen lässt. Der Weg zu Pernizia ist also frei.
Eldariel beobachtet durch das Schlüsselloch seltsame Vorgänge im Spiegelsaal. Pernizia ist anscheinend dabei etwas zu beschwören! Schnell rein, aber die Tür ist abgeschlossen. Das einfache Schloss ist aber ein Klacks für die Phexgeweihte, und die Tür wird aufgestoßen. Die Helden trauen ihren Augen nicht! "Ihr hier?" schallt es ihnen entgegen. Am anderen Ende des Saals steht Domna Saya di Ziforika die tot geglaubte Feindin. Die Helden versuchen die gesamte Szenarie zu erfassen. Domna saya im Schutzkreis, Pernizia in einem Beschwörungskreis. Pernizia hält den an Schnabel und Krallen gefesselten, wild flatternden sprechenden Raben Kalman der am Vorabend aus der Menagerie des Castello verschwunden ist.

(Domna Saya hetzt ihre Zantims auf die Helden)
Domna Saya schleudert den Helden einen ihrer Ringe entgegen, und wo dieser auf den Boden auftrifft erscheinen zwei Zantims welche die Helden töten wollen.
Ein wilder Kampf entbrennt, bei dem Monsanto gleich am Anfang von den Zantims schwer verletzt wird. Cusimo merkt das er gegen die Ungeheuer mit Zaubern nicht ankommt und verwandelt sich in einen Berglöwen um in den Kampf einzugreifen.
Nachdem es den Helden gelungen ist einen Zantim unter schweren Verlusten zu besiegen, schickt ihnen Domna Saya die beherrschte Pernizia entgegen. Eldariel hat versucht den Beschwörungskreis zu zerstören in dem sie ihn mit einem von der Wand gerissenen Vorhang abdeckt. Dann wendet sie sich Domna Saya zu. Gerade als Eldariel ihre Wurfsterne herausholt spricht Domna Saya mit dem Stab auf sie deutend zu ihr "Imperavi, töte Monsanto". Eldariel erkennt das das in der jetzigen Situation wohl das beste wäre, und macht sich auf den Weg zu Monsanto. Dieser, schon sehr schwer verletzt, flieht aus dem Raum. Eldariel hinterher. Auf dem Gang läuft Monsanto Diener in die Arme, Die haben von dem Lärm im Spiegelsaal gehört und schon mal Gardisten alarmiert. Monsanto sucht bei ihnen Schutz und während zwei Gardisten Monsanto niederhalten ringen drei weitere Eldariel nieder, welche eigentlich nur Monsanto töte möchte.

Im Spiegelsaal ist es den anderen einstweilen gelungen den zweiten Zant zu vernichten und Horathio kann mit einem gezielten Stich Pernizia außer Gefecht setzen. Eine dunkle, kalte, stinkende Wolke ist in den Raben eingefahren. Und in dem Moment als er die Fesseln an Schnabel und Krallen sprengt zerfetzt Rondrigo den kleinen Rabenkörper mit seinem magischen Rapier und die Wolke fährt zurück in die Niederhöllen. Domna Saya teleportiert sich weg.
Im Türrahmen zum Spiegelsaal erscheinen 10 Gardisten und Comto Ludowigo di Yaladan und wollen die Helden verhaften. Schließlich sind nur sie im Raum und der tote Rabe und die schwer verletzte Hofmagierin. Die Helden können erklären und überzeugen. Schließlich kommt Ravendoza dazu und hilft Anklagen gegen die Helden aufzuklären.
Die Stadt wird nach Domna Saya und einem eventuellen zweiten Attentäter durchsucht. Der Fährmann kann aber angeben das die beiden wohl mit einem Boot über den Fluss gesetzt sind und geflohen. Clarizia wird befreit und in ihrem Zimmer beweise gefunden für ihre Schuld. Auch im Zimmer der "Novizin" Saya finden sich etliche Beweise. Ein aus der Peraineschule herbeigerufener Geweihter heilt die Helden. und in der Akademie wird Eldriel von ihrem Tötungszwang befreit.
Eine Ereignisreiche Nacht.
Die Helden sind müde.
Im Silberkrug wird gefeiert. Ach ja, Eldariel wollte sich ja mit Suldovan ya Strozza im Silberkrug treffen. Vor vier Stunden.
In der Schankstube sitzt Suldovan immer noch umlagert von den Frauen der vier anderen. Horathios und Rondrigos Frau hängen so halb auf ihm oben während Cusimos Frau obszöne Anekdoten zum Besten gibt. Es scheint reichlich Wein geflossen zu sein.
Nach interessanten Gespräche begeben sich alle zu Bett. Morgen wird alles anders aussehen.

Tagsüber wird die Verschwörungssache noch einmal erläutert und erklärt. Der Herzog und auch die da Merinals zeigen sich Dankbar.
Der Mord an Lumino della Tegalliani ist auch am Ball des Abends Gesprächsthema.
Am Ball unterhalten sich die Helden gut. Eldariel tanzt viel und führt interessante Gespräche mit Jucho von Dallentin und Persanzig. Die Helden sind begeistert von der Praioshochgeweihten Horasiane Cornamusa und der Herzog ehrt die Gäste. Die Helden sind wieder mal die Helden.
Horathio, der Hosenscheißer, lässt sich zu einer Duellforderung gegen den Leibwächter von Abelmir von Marvinko, seinem Armeewaffengefährten gegen Drol, Venerian ya Fiori hinreißen. Der Erzherrscher von Arivor, Nepolemo ya Torese bietet sich als Sekundant an. Diese Forderung wird aber auf das nächste Zusammentreffen verschoben, nachdem von Marvinko etwas Beruhigen konnte.

Danach verbringen die Helden einige Tage in Methumis ohne Zwischenfälle. Rondrigo wird alleine, sehr zum Ärgernis seiner Frau, von der Herzogin zu einer abendlichen Weingesellschaft geladen. Dieser Einladung kommt er auch nach und erlebt einen seltsamen Reigen im alten Castello. Alle Gäste sind maskiert und unkenntlich. Die meisten sehr freizügig gewandet und geben sich rahjagefälligem Spiel hin.

(Rondrigo staunt nicht schlecht was es bei der Weingesellschaft so alles zu sehen gibt!)
Frische, alkoholgetränkte Früchte und Wein sorgen für die ausgelassene Stimmung. Nach einer Schleiertanzvorführung ist Rondrigo den ganzen Abend an eine sehr schöne, blonde, verführerische Schönheit gebunden welche nur in durchsichtige Schleier gehüllt ist. Auf einem "Thron" sitzend verfolgt eine maskierte Frauengestalt das Treiben. Wahrscheinlich die Herzogin. Oder ist es nur irgendeine Frau und man soll das glauben, während die Herzogin sich maskiert im Treiben amüsiert?
Benebelt vom Alkohol und schwerem Tabak verlässt Rondrigo die Gesellschaft.

(Wer wohl die blonde Dame mit der schwarzen Maske wirklich war wird Rondrigo noch einige Zeit beschäftigen)

Zeitsprung bis zur Königsmacher Kampagne.
Ich kam, sah und spielte!

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Letzte Änderung: 6 Jahre 4 Wochen her von Belentor.

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 4 Wochen her - 6 Jahre 4 Wochen her
#13207
Exkurs: Meistergedanken!



Horasreichkampagne!
Was so nett klingt ist für den Spielleiter eine große Herausforderung.

Zum ersten immer das Flair des Horasreiches hochzuhalten ist eine Sache für sich, aber mit ein paar Hilfsmitteln (Kerzenleuchter, Büste,..)gelingt es denke ich ganz gut.

Zum zweiten die Fülle der Namen und Meisterpersonen. Immer im Kopf zu behalten wer gerade welche Motivation hat, ist bei manchen Abenteuern nicht immer leicht gewesen. Da bin ich dann schon auf die Königsmacher gespannt, das wird sicher nicht leichter. Und erst für die Spieler!

Und zum dritten die Motivation der Spieler. Die wollen Alles und das sofort. Bei manchen Abenteuern ist es sehr schwierig die Helden zu beschäftigen wenn das Abenteuer vorsieht das erst am fünften Tag etwas gefunden wird.

Alles in Allem kann ich aber eine Horasreichkampagne sehr empfehlen, wenn alle dieses Flair mögen. Wir spielen nun doch schon eineinhalb Jahre an der Kampagne, und im nachhinein finde ich das die Abenteuer sehr gut gewählt waren, und durch die Zeitsprünge in denen auch mal zwei Jahre nichts passiert bekommen die Charaktere eine schöne Tiefe und haben mal Zeit sich um Alltägliche Dinge zu kümmern. Arbeit, Heirat, Familienangelegenheiten, Logenbesuche, Kontaktpflege, Verpflichtungen,.......

Die Charaktere sind meiner Ansicht sehr gut gewählt, nur manchmal würde ich mir einen Brecher wünschen, der auch mal ordentlich Schaden austeilt. Einen Hylailer Seesöldner mit Pailos, oder einen Vinsalter Pikenier, ein Kusliker Doppelsöldner vielleicht. Und ich glaube die Spieler auch :-)

Fazit: Mir gefällt es so wie es ist sehr gut, die kleinen Mängel überspielen wir gekonnt.
Mit der Ehre haben es die Spieler leider nicht so genau, aber was soll man machen, sind halt Kusliker Barbaren. Die Ehre ins Spiel einzubringen ist schwierig, weil die meisten Verfehlungen keiner mitbekommt. Aber ich sollte mir das Kapitel noch einmal durchlesen.

Lieblingsabenteuer: Zyklopenfeuer! Ja wirklich, ich finde dieses Abenteuer ist das typischste Horasreichabenteuer und bietet alles was das Flair hergibt. Logen, Geheimbünde, Geheime Treffpunkte, versteckte Kammern auf Friedhöfen, Forschung in Bibliotheken, längst vergessene Relikte, coole Rätsel, coole Meisterpersonen, ein Maskenball, das Flair der Zyklopeninseln, Zyklopen, Gute und Böse, verrückte Geweihte, gefährliche Attentäter,...
Mit der ganzen Vorgeschichte die ich mit Ludovigo Barudan schon von Beginn eingebaut habe und mit den Verwicklungen Cusimos in Hesindekirche und Akademie ein hervorragendes Abenteuer.

Lieblingsszene: (aus Shafirs Schwur) Eldariel gewinnt das Rennen um Thalionmels Rock!
In diesem Rennen passiert nämlich das was immer passieren sollte. Eldariel gewinnt, aber nur unter Aufwendung aller ihr zur Verfügung stehenden Schicksalspunkte und ihrer gesamten Karmaenergie, während die anderen auch alles geben um ihr den Rücken vor Heckenschützen und sonstigen Widrigkeiten freizuhalten. Klingt vielleicht unfair, aber die Gegner verwenden ja auch verbotene Mittel. Von Gift bis zu Sabotage, Heckenschützen und versteckte Waffen.
Cooles Rennen, in einem ansonsten auch sehr guten Abenteuer.
Eine weitere Szene die ich hervorheben möchte ist der Überfall der Söhne des Horas auf die Helden im Abenteuer die Unsichtbaren Herrscher. Eine herrlich witzige gefährlich ungefährliche Szene.

Ausblick: Die Königsmacher wird interessant. Ich bin schon gespannt wie die Spieler die Abenteuer annehmen. Die Kampagne bietet beim Durchlesen schon viel Spaß, ich hoffe die Elemente können auch im Abenteuer so umgesetzt werden. Eigentlich wollte ich ja nur die Königsmacher spielen, aber ich würde die "Vorgeschichte" die wir bis jetzt gespielt haben nicht missen wollen. Durch die Kontakte die die Helden schon geschlossen haben und die wiederkehrenden Meisterpersonen verleiht das dem ganzen einen Unglaublichen Flair.
"Unter dem Banner zweier Reiche" und "Tod dem Tyrannen" aus der Kampagne werde ich nicht spielen, da sich das Zeitlich nicht ausgeht, teilweise mit anderen Abenteuern überschneidet.

In diesem Sinne: Einer Für Alle!




Und jetzt noch ein paar Worte der Spieler:
Ich kam, sah und spielte!

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Letzte Änderung: 6 Jahre 4 Wochen her von Belentor.

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 4 Wochen her
#13208
Mein persönliches Fazit möchte ich mit einem ganz großem DANKE an die ganze Runde beginnen, ich habe mich als „der Neue“ sofort willkommen gefühlt und wurde von Beginn an wirklich ganz toll in der Gruppe aufgenommen!
Des weiteren noch ein Extra Lob für Christian, bei einer solchen Vielzahl von Abenteuern, Meisterpersonen, Handlungssträngen und den manchmal chaotischen Aktionen der Spieler den Überblick zu bewahren ist eine wirklich tolle Leistung!

Wenn man das letzte mal zu Hauptschulzeiten DSA gespielt hat, gibt es denke ich einfachere
Comebacks ins Rollenspiel als eine Kampagne im intriganten Horasreich.

Nichtsdestotrotz, nach einer kurzen Eingewöhnungsphase und mit Hilfe der Gruppe war ich in Gestalt meines Höflings Rondrigo aber schon bald mittendrin statt nur dabei, beim Raub des horaskaiserlichen Staatssiegels in
„Unter dem Adlerbanner“....

Ein paar brenzlige Situationen und einen tollen Storytwist später (Was? Wir haben das Reichssiegel für die Bösen gestohlen?) hatte mich die Kampagne dann endgültig in ihrem Sog aus Verrat, Intrigen, spannenden Rapierduellen und höfischer Etikette.

Übrigens das „Beste“ oder das „Schlechteste“ Abenteuer zu küren ist meiner Ansicht nach weder möglich noch sinnvoll.
Geschmäcker sind (den Göttern sei dank) verschieden. Es gibt natürlich einige persönliche Highlights, zu denen unter anderem der Storytwist in Unter dem Adlerbanner, die echsischen Ruinen unter Thegun, Shafirs Höhle, die Reise zu den Zyklopen(inseln), die Suche nach dem Erbe des Silem Horas, der Kampf gegen Riesenasseln bis hin zur Rückkehr der totgeglaubten Saya di Ziforika gehören. Diese Liste von Höhepunkten in den einzelnen Abenteuern ließe sich natürlich noch beträchltich erweitern, würde aber gleichzeitig jeden Rahmen sprengen.

Besonders wichtig sind aber auch die Momente abseits der Story, wenn Eldariel (die Phexgeweihte) den öffentlichen Phextempel nicht findet, Monsanto seinen Roten Strizzi an den Mann bringen will (zum Einreiben der Füße?), Cusimo als die Stimme der Vernunft agiert (vergiftete Balestrina Bolzen wären aber trotzdem cool) und Horatio seiner Cousine mal wieder die Leviten liest.

Wer vor dutzenden, teilweise hochadligen Meisterpersonen, der dazughörigen Etikette (wirkliches ROLLENspiel also), manchmal zu Beginn etwas undurchschaubar wirkender Story (Der Dämonenfürst lässt grüßen) nicht zurückschreckt, der sollte dem Reich am Yaquir unbedingt einen Besuch abstatten - es wird sich lohnen !

Heil der Horas! ;)
Signor Rondrigo ya Caranda von Rigalento
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONE

6 Jahre 3 Wochen her - 6 Jahre 3 Wochen her
#13211
Zuerst möchte ich auch zur Gruppe etwas sagen: ich finde die Gruppe super. Der Zusammenhalt, der entstanden ist, ist toll, die unterschiedlichen Charaktere und einen super tollen Spielleiter, der es mit den oft planlosen und chaotisch handelnden Charakteren nicht leicht hat.

Ich bin auch der Meinung, dass man das beste und schlechteste Abenteuer nicht genau küren kann, denn es gibt unterschiedliche Geschmäcker.
Was mir sehr gut gefallen hat, sind vorallem die Maskenbälle, die Rätsel, die zu lösen es galt und das Fest der Freude mit dem Tanzwettbewerb. Es gab natürlich noch viel mehr, was mir gefallen hat z.b. Das Abenteuer auf der Zyklopeninsel uvm, aber um alles aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
Wenn jemand gerne Rätsel löst und auch vor Verwirrungen ( wie bei den drei Musketieren) nicht zurück schreckt, ist im Horasreich genau richtig.

Nochmal einen Dank an die Gruppe und an den Spielleiter, der es manchmal nicht leicht mit uns hatte. ;-)

Eldariel Simona Gracia di Castellani ya Strozza ;-)
Letzte Änderung: 6 Jahre 3 Wochen her von Saphira.
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 3 Wochen her
#13212
Wie ihr wisst, bin ich kein Mann großer Worte.
Ich finde auch die Gruppe toll. Die Hakeleien zwischen den Charakteren gehören irgendwie dazu, wie beispielsweise Alterswitze über Eldariel.

Ich kann mich auch sonst nur den Vorrednern anschließen.
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 2 Wochen her - 6 Jahre 2 Wochen her
#13221
So, jetzt muss ich wohl auch noch meinen Senf dazu abgeben:

Ich spiele jetzt schon seit einiger Zeit DSA und möchte es nicht mehr missen. Es ist genau das Richtige um den Kopf, der schon von der Arbeit voll ist, frei zu bekommen und zumindest für ein paar Stunden in eine fantastische Welt zu entfliehen. Wenn das alles dann noch dazu mit Freunden in geselliger Runde stattfindet und nicht alleine vor dem PC, dann muss man glaube ich schon von einem erfüllenden Hobby sprechen.

Möglich ist das aber nur, wenn man auch den richtigen Spielleiter dafür hat. Deshalb an dieser Stelle ein riesengroßes DANKESCHÖN an Christian, der mich nun schon über mehr als ein Jahrzehnt fast wöchentlich in meine zweite Heimat Aventurien entführt und diesen Kontinent so bunt und facettenreich darstellt und ihm Leben einhaucht. Ich bin mir sicher kaum ein Anderer investiert so viel Zeit und Geduld um ganze Kampagnen und auch einzelne Abenteuer so akribisch vorzubereiten.

Speziell zur Horasreichkampagne muss ich sagen, dass dieser Teil von Aventurien noch vor einem Jahr nur ein weißer Fleck auf meiner inneren Landkarte war. Jetzt kenne ich die wichtigsten Städte, Flüsse und sonstigen Landmarken, bin vertraut mit den wichtigsten Persönlichkeiten und wohl auch schon verstrickt in die diversen Machtspielchen. Kurzum ich habe das Liebliche Feld kennen, schätzen und sogar lieben gelernt.

Auf die Abenteuer im Einzelnen möchte ich nicht eingehen, fand aber alle Abenteuer der Kampagne bisher sehr gut, wenn auch manche subjektiv sicherlich besser waren als andere. Ich bin schon sehr gespannt auf die Hauptkampagne und hoffe, dass sich jetzt die vielen losen Fäden, die wir bisher zusammengetragen haben, endlich verknüpfen lassen und wir dadurch einen tieferen Blick hinter die Kulisse und auf die geheimen Machenschaften erhalten werden.

Eines darf an dieser Stelle natürlich nicht fehlen, nämlich der Dank an meine Mitspieler. DANKE!!! Ihr seid spitze! Auch wenn ich mich hin und wieder (natürlich nur ganz selten und in Ausnahmefällen) zu sehr sarkastischen und fiesen Aussagen hinreißen lasse, so hoffe ich doch, dass mir niemand wirklich böse ist (gell Petra ;) ).
Ich freue mich darauf noch viele Stunden in Aventurien mit euch allen verbringen zu dürfen!

Hochachtungsvoll
Magus Cusimo Ulfaran von Kuslik i.s.M., alias Leonidas von Malur
Eine Schlucht überwindet man nicht mit zwei Sprüngen
Letzte Änderung: 6 Jahre 2 Wochen her von Grax.

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 6 Tage her
#13227
Achja, was ich noch sagen wollte:
Ich kam, sah und spielte!

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  • lindariel
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 5 Tage her - 6 Jahre 5 Tage her
#13228
Ganz tolle Kampagne!
Vielleicht, oder auch deshalb weil der Meister (großes Lob an ihn) sehr viel aus den Büchern macht und es schaffte, aus vielen Einzelabenteuern eine lebendige Kampagne inkl. einer Vielzahl an NSC (ich sage nur "Handoutmappe", die nur so überquillt) macht!
Interessanterweise sind u.a. die Abenteuer, bei denen Christian im Vorfeld meinte, "Ich weiß nicht, ob das so gut ist, aber spielen wir es halt!", dann im Endeffekt äußerst positiv in Erinnerung geblieben (ich sage nur: Onstage in der Vinsalter Oper)! Es kommt halt immer darauf an, was Meister/Spieler aus der Vorlage machen!
Ganz toll finde ich auch die Anknüpfungen an andere Kampagnen, die wir bereits gespielt haben (Auftreten der 7G, oder "Das Schwurschwert von Albumin")!
Man merkt dann sehr, dass sich Christian sehr viel Zeit nimmt, vorzubereiten (und wenn es briefmarkengroße Spickzetteln sind), sonst könnte man so eine Kampagne gar nicht in solchem Ausmaß und solcher Qualität "rüberbringen".

Ein wichtiges Werkzeug für uns Spieler sind die Einträge der letzten Spielsession im Forum hier, damit wir uns vor dem nächsten Mal wieder "einlesen" können, da man als Spieler oftmals sonst den Faden verliert, wenn eine Woche oder mehr zwischen den Spielabenden liegt!

Punkto Charakterauswahl finde ich die Zusammensetzung und Darstellung äußerst passend, da wir uns ja geeinigt hatten, die Kampagne ganz im Mantel-und-Degen Stil zu spielen.
Dies bringt mich auch zum einzigen Kritikpunkt an den bisherigen Abenteuern: Da diese DSA 1-3 sind (und in diesen Regelwerken Fechtwaffen nur stiefkindisch behandelt wurden), war es dann für uns nicht nachvollziehbar, wenn dann plötzlich die Gegner mit großen Schwertern bewaffnet waren und schwere Rüstungen trugen, oder gar große Dämonen, die man in DSA 4 nicht mehr parieren darf, auftraten. Dieser Anachronismus sollte von nachfolgenden Gruppen/Spielleitern dieser Kampagne behoben werden, indem sie gleich darauf achten, dass entweder die Spieler-Chars auch "mittelalterlich" bewaffnet sind, oder besser die Gegner ebenfalls "Mantel-und-Degen"-mäßig ausgerüstet sind. Hier haben mir persönlich die Gegner mit Degen und Linkhand ob ihrer zweiten Attacke "Tod von links" sehr gefallen (obwohl diese sehr schwer zu besiegen waren).

Ein Lieblingsabenteuer gibt es in dieser Kampagne (für mich) nicht, da jedes für sich ein eigenes Kleinod darstellte, dass auf seine Weise auf keinen Fall fehlen durfte!
Manchmal waren lange und detailliert ausgespielte Kämpfe (zB Shafirs Höhle) genauso spannend und kurzweilig wie total improvisierte (zB in der Kusliker Kanalisation). Dasselbe gilt für Abschnitte in Abenteuerbüchern, die vielleicht nur 1 - 2 Seiten lang sind, an denen man jedoch outgame 12 - 16 Stunden spielt, da die Gruppe hier auch sehr viel wert auf "Rollenspiel" legt.
Christian hat hier bisher immer gerade das richtige "Time Management" an den Tag gelegt, damit uns nie fad wurde! Auch hier gilt ihm großes Lob dafür!

Abschließend möchte ich meinen Mitspielern ebenso danken, da sie mir, jeder für sich, ein paar unvergessliche Abende verschafft haben!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 5 Tage her
#13229
Der Familie di Strizzi wurde vom Perucettenherrscher das "ya Perainidal" verliehen.
Horathio hat das sehr gefreut und er hat sich mit seiner Familie Stilecht zurecht gemacht! :-)
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 5 Tage her
#13230

(Es geht endlich mit der "Haupt"Kampagne los)

Die Königsmacherkampagne
Hinter dem Thron
PROLOG

Rahja 1027
Horathio, Monsanto und Eldariel folgen einer Einladung von Jucho von Dallentin und Persanzig. Eine kleine Gesellschaft zu der unter anderen auch die Botschafterin des Mittelreiches und der Vizegraf von Vallusa gehören, in Vinsalt. Monsanto und seine Frau Elvenje versuchen dort ihren roten Strizzi an den Mann zu bringen. Diese Geschäftsvereinbarung, Treffen in Vinsalt und Jucho stellt sie potentiellen Kunden vor, wurde schon vor längerem in Methumis getroffen.
Die Feierlichkeit ist wieder einmal eine gute Gelegenheit um sich zu amüsieren.

Während Monsanto und Horathio danach wieder in ihre Domizile, Westenende und Perainidal, zurückkehren bleibt Eldariel in Vinsalt. In der Zwischenzeit hat sie Suldovan ya Strozza geheiratet und sie verbringen viel Zeit im ya Strozza Anwesen in Vinsalt.

Die Namenlosen Tage
Cusimo beschäftigt sich mit dem Gildenwechsel von Bethana. Die Kampfakademie soll von Weiß nach Grau wechseln. Cusimo prüft ob das für ihn Auswirkungen hat, denn er hat in Bethana ja das Zweitstudium absolviert.
Hat es anscheinend nicht.

Praios 1028
Die Helden verfolgen überrascht die Belehnung Cusimo von Garlischgötz mit dem mittelreichischen Lehen Harben und Phecadien. Die Meldungen in den Zeitungen werden genau verfolgt und auch das sich Harben und Eslamsberge widersetzen. Cusimo von Grangor rüstet zur Belagerung von Harben.

23.Praios 1028
Der Tod der Horas trifft die Helden unerwartet.
Aber mit Aldare als Nachfolgerin wird alles gut bleiben. Die Helden verfolgen genau die Meldungen der nächsten Tage.

Horathio, mittlerweile von Haakan von Firdayon Bethana das YA Perainidal bestätigt bekommen, und Rondrigo reisen zum Konvent in Arivor um Aldares Thronbestätigung mitzuerleben.

(Auf dem Goldenhelm in Arivor geht es ob der Gerüchte heiß her. Die Fronten klären sich)

Auf dem Weg der Schock. Die Nachricht, Timor Firdayon habe sich in Horasia zum Horas krönen lassen, kommt unerwartet.
In Arivor der nächste Schlag für die Aldaretreuen. Der Zug Aldares ist überfallen worden und ihre Leibmagierin Isdara ya Tegalliani dabei ums Leben gekommen. Schlimmer noch, die Angreifer waren Horasgardisten!

Jetzt kommt Leben in die Gruppe. Es wird heftig diskutiert.

Nach und nach bekommen die Helden die ganze Tragweite der Affäre mit.

Eldariel hat von Vinsalt aus rege Korrespondenz mit Kuslik, und stattet ihrer Heimat schließlich einen Besuch ab. Auch Horathio ist nach Kuslik gekommen. In der Casa di Strizzi wird mit Cusimo und Rondrigo die Auswirkung auf das Reich zerredet.
Das Attentat auf Timor von einer treuen Begleiterin Aldares trägt einiges zur Unsicherheit bei. Da es sich bei der Attentäterin um eine della Tegalliani handelte und Timors Geliebter ein ya Strozza ums Leben kam, führte es zu Tumulten in Methumis. Eldariels Ehemann Suldovan ya Strozza begab sich auch gleich nach Methumis um seine Familie zu unterstützen.
Ein Zwiespalt für Eldariel denn sie ist ja für Aldare, die rechtmäßige Erbin des Thrones. Die ya Strozza sind nach dem Vorfall klar gegen Aldare.

Timor und Aldare beginnen durch ihre Heerführer, Ralman und Folnor, Truppen auszuheben.

Westenende im Efferd
Monsanto ist auf dem Heimatlichen Weingut. Die Geschäfte laufen gut und die Gerüchte um Amenes Tod haben auch die Küstenstadt erreicht.
Auch hier sammeln sich Söldner. Warum? Egal, solange sie Wein kaufen.
Aber es werden immer mehr. Mehr und mehr, bis auch die Lage in der Ortschaft ungemütlich wird. Sie Sammeln sich um dem neuen Herrscher zu dienen. Wem?
Vogt Trabbacantes lässt Wein für die Söldner beschlagnahmen. Die Situation ist brenzlig.
Dann ist es Gewissheit. Mit einem Schiff landet Romin Galahan in Westenende und wird von etwa 1000 Bewaffneten empfangen, die ihm den Weg auf den Kaiserthron ebnen sollen.
Monsantos Vater schickt Monsanto sofort nach Kuslik. Dort wohnt sein Bruder, Horathios Vater, und den soll er warnen. Sie sollen Kuslik verlassen, die Stadt wird demnächst angegriffen. Nachdem Monsanto eine Straßensperre überwunden hat, erreicht er Kuslik und die Casa di Strizzi. Die anderen Helden wissen was es geschlagen hat. Nun wird diese Auseinandersetzung blutig.


Kuslik
Die Helden beschließen nach Contris zu Rondrigos Schwiegervater zu gehen.
Dort verfolgen sie alle Nachrichten welche die Semaphoren preisgeben und die Boten bringen.
Anscheinend ist der Galahanistenaufstand größer und geplanter als angenommen. Der Baron von Veliris marschiert mit einer Armee in Romins Auftrag gegen Bomed um von Norden auf Vinsalt vorzustoßen. Sein Schwiegersohn Horasio della Pena greift Shumir an. Und ist nicht östlich von Vinsalt das Heerlager von Croenar von Marvinko? Ist das wirklich nur eine Übung, und auf welcher Seite steht er?
Am Goldstieg tauch ein Mann auf der sich als Kronprinz Jaltek ausgibt! Wenn das stimmt würden die Helden ihn unterstützen. Aber soll man überhaupt Partei beziehen?
Horathio und Rondrigo machen das ganz klar. Beim nächsten Konvent in Arivor geben sich beide klar pro Aldare.
Die Helden können Contris gerade noch verlassen und nach Vinsalt reisen, ehe die Schwarzen Säbel von Kuslik die Brücke von Pertakis erobern. Romin zieht Flussaufwärts!
Die Helden beziehen ein Hotel in Vinsalt. Man entscheidet sich dagegen im Haus ya Strozza zu wohnen, was Eldariel ermöglichen könnte.
Die Gerüchte überschlagen sich!
Die Helden erhalten Häppchenweise die Ereignisse aus der Zeitleiste.

Winter1028
Der härteste Winter seit langen zwingt die Heere in ordentliche Winterquartiere.

(Der Winter ist auch in Vinsalt sehr hart!)

Durch einen Hasardeurakt geling es den zyklopäischen Seesöldnern Kuslik zurückzuerobern und Romin zum Umkehren zu zwingen. Vinsalt scheint fürs erste gerettet.
Romins Angebot, Aldare oder Timor zu Unterstützen im Gegenzug zur Wiederernennung seines alten Status, haben die Helden schon vorher gesehen.

Die Gefangenen von Naumstein

Anfang Firun 1028
Die Galahanisten stehen anscheinend knapp vor Vinsalt. Der Baron soll schon Balirii genommen haben. Sicher nur ein Gerücht!
Vinsalt ist ein überschäumendes Fass. Jeden Tag Schreckensmeldungen die sich Tags darauf als falsch herausstellen. Die Helden schlendern durch die Metropole um die neuesten Nachrichten zu hören. Die Lage ist angespannt. Immer wieder versuchen Werber Aldares die Helden zur Armee zu locken.
Ein wenig aufwärmen wäre nicht schlecht, also rein in die nächste Taverne.

In der Taverne bahnt sich gerade ein Streit an. Vier Horasgardisten pöbeln einen heruntergekommenen Adeligen an. Die Helden kennen diesen sogar von einigen Abenteuern, und sind auch mit seinem Vater gereist. Geron von Tikalen, so sein Name, braucht anscheinend Hilfe gegen vier Gegner und die Strizzis und Rondrigo ziehen blank.
Cusimo hat es nicht so mit Wirtshausstreitereien und genehmigt sich in der Zwischenzeit einen Wein.

(Die Helden helfen Geron Berlinghan gegen die vier Horasgardisten)

Nachdem die Helden einige Treffer landen konnten, Monsanto gar mit einem leeren Bierkrug, ist der Kampf beendet. Rondrigos Rapier hat bei einer Parade eine schwere Kerbe abbekommen, aber es ist zum Glück nicht gebrochen.
Die Horasgardisten ziehen ab. Leicht verletzt und in der Ehre gekränkt verlassen sie die Taverne, aber Geron meint das sie bald wiederkommen werden, mit Verstärkung.
Geron verabschiedet sich, er hat es eilig, freut sich aber wieder einmal bekannte Gesichter getroffen zu haben.

Die Helden beraten über die neuesten Gerüchte.
Ist Vinsalt noch sicher? Ist Aldare wirklich nach Arivor "geflohen"? Hat Timor wirklich Shafir gekauft? Hat Rimaldo di Scapanunzio vielleicht die Seiten gewechselt und ist jetzt Galahanist? Ist Balirii gefallen?

Bei einem Spaziergang zur Magierakademie, treffen die Helden erneut auf Geron von Tikalen.
Er freut sich die Helden wieder zu sehen, aber er hat es schon wieder eilig. Er muss einige Streiter finden die ihm helfen sein Erbe wiederzuerlangen.
Horathio bietet sich sofort an. Geron ist überrascht, und nimmt die unerwartete Hilfe dankbar an. Er sagt aber gleich das er nicht viel zahlen wird können. Der Dank eines, dann, mächtigen Barons wird den Helden gewiss sein.
Geron führt die Helden in seine karge Unterkunft. Auf dem Tisch liegt achtlos ein Enduriumschwert. Die Helden wundern sich und fragen nach. Geron erzählt die Geschichte des Schwerts.
Er hat vor den Baronstitel von Tikalen zurückzuerlangen. Die Zeiten sind Abenteuerlich und vieles scheint möglich. Während er an der Trollpforte kämpfte wurde er um sein Erbe gebracht. Er glaubt das der Richter Rimaldo di Scapanunzio die Anklage gegen seine Mutter eingefädelt hat um sie der Paktiererei anzuklagen. Das kann Geron nicht glauben, ebenso wenig das der Geist seines Vaters bei der Verhandlung erschien und anklagend auf seine Mutter deutete. Hier sei Illusionsmagie im Spiel.
Nun aber hat di Scapanunzio einen Fehler begangen. Anscheinend hat er die Adlerritterburg Naumstein für die Galahanisten erobert. Wenn das stimmt ist di Scapanunzio ein Verräter und der Baronstitel von Tikalen wäre wieder frei.
Geron war in seiner Kindheit oft in Naumstein und kennt noch ein wenig die Örtlichkeiten.
Außerdem hat er seinen Vater Broderico einst belauscht als dieser mit zwei Vertrauten sprach. In Naumstein soll es ein Geheimnis geben das "Kaiser stürzen und Könige machen kann". Dieses Geheimnis will er nun finden und Aldare bringen. Im Gegenzug soll sie ihn wieder zum Baron machen. Am Besten wäre man bricht sofort auf, denn vielleicht sucht di Scapanunzio ja auch nach dem Geheimnis. Deswegen glaubt Geron nicht viel Zeit zu haben. Wenn man gleich aufbricht wäre man am Morgen in Naumstein. Rondrigo geht es zu schnell. Er beschwichtigt, wiegelt ab, braucht einen Plan. Monsanto erklärt ihm wie die letzten Pläne nicht funktioniert haben.
Rondrigo ist skeptisch. Auch Horathio hat Bedenken bei dem Unternehmen. Geron verspricht ihnen im Falle einer Niederlage sein Enduriumschwert Ousdrasil!
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 5 Tage her
#13231
Die Helden diskutieren noch einmal die Motive und Argumente der Timoristen und die Gegenargumente der Aldaristen. Sie bleiben dabei, Timor ist ein Usurpator!
Geron erzählt seine Geschichte, welche die Helden schon teilweise kennen. Horathio ist langweilig, er will was tun. Also bietet er dem ehemaligen Baron Tikalens an ihm seinen Titel zurückzuerobern.
Noch ein paar Sachen eingepackt und von den in Vinsalt in einem Hotel weilenden Frauen verabschiedet, dann soll es nach Naumstein gehen.
Die Reise scheint in der Nacht sicherer und, weil in diesem Winter sehr kalt, zu Fuß.
Bei der Abreise am Abend sehen die Helden noch eine Kavallerieabteilung in die Stadt reiten. Sie trägt das persönliche Wappen Staatsmarschall Folnir Sirensteen, die Nixe mit fünf Sternen.
Die Helden sind auf der Reise sehr vorsichtig, man schaut darauf keinen Kontakt zu Reisenden zu suchen.
Das in den Sümpfen nördlich von Vinsalt gelegene Castell Arreth, der Stammsitz der Familie Romeroza, wird unbemerkt umgangen.

(Der Weg nach Naumstein in der kalten Firunsnacht kommt noch länger vor als er ist.)

Auch das Örtchen Flarngau können die Helden ungesehen durchqueren.
Auf dem Weg wird viel über Taktiken gesprochen.
Nach einer Rast zieht am Morgen Nebel am Yaquir auf. Die Helden können unbemerkt bis knapp vor die Tore von Naumstein kommen. Dort verstecken sie sich in einen kleinen Wäldchen um die Situation zu sondieren. Auf dem Turm weht der Falke Tikalens und nicht das Adlerbanner.

(Naumstein liegt zum Glück für die Helden in dichtem Morgennebel)

Plötzlich Hornsignale. Die Helden verbergen sich weiter im schützenden Dickicht.
Ein Trupp von etwa 40 Söldnern kommt von Norden marschiert. Das Banner zeigt an das es sich um die Söldner von Condottiere Cardolfo handelt, einem Söldnerhauptmann Baron Arianos von Veliris. Geron findet das gut, dann das Beweist das der Baron von Tikalen einen Bund mit den Galahanisten eingegangen ist, und sich damit zum Hochverräter stempelt, zumindest in den Augen aller anderen Parteien.
Die Helden erschrecken eher, denn als sich das Tor öffnet um die Söldner einzulassen erkennen sie im inneren der Vorburg ein großes Heerlager.
Erneut wird beratschlagt, und man kommt zum Entschluss, man muss ja nur in die Hauptburg. Dabei ist es egal wie viele Söldner in der Vorburg sind. Und Geron kennt einen Geheimgang :-)
Alle anderen Eingänge, Hafengrotte, Yaquir Terrasse und Haupttor, werden nach kurzer Besprechung als zu gefährlich ausgeschlossen.
Die Helden folgen dem Berlinghan Spross und finden tatsächlich einen Geheimen Eingang den er als Junge schon oft mit seinem Freund unsicher gemacht hat.
Der Gang ist eng und steht Knöcheltief unter Wasser. Cusimos Zauberstab erhellt die Szenarie. Endlich wird die natürliche Höhle breiter aber auch das Wasser tiefer.
Ganz am Rand der Höhle drängen sich die Helden an der Wand zum nächsten Durchgang.
Plötzlich schießen schwarze Tentakel aus der Tiefe und fassen Cusimo und Eldariel.
Rondrigo und Horathio feuern ihre Balestrinas ab. Ein Krakenmolch hat es sich in der vergessenen Grotte gemütlich eingerichtet und ist über die Abwechslung auf dem Speiseplan sehr dankbar. Cusimo und Eldariel werden ganz ins Wasser gezogen. Mit einer letzen Aktion kann Cusimo einen Ignifaxius anbringen eher der Schnabel zubeißt. Cusimo verliert seinen Stab und plötzlich ist es finster weil die Fackel darauf ausgeht. Eldariel hängt über dem Schnabel im Tentakel gefangen und versucht an ihr Rapier zu kommen. Sie kann es ziehen aber nicht festhalten. Das Rapier versinkt in der Tiefe. Die anderen versuchen einstweilen, nach Waffenwechsel, sich mit den anderen Tentakeln zu messen. Gerons Enduriumschwert landet Treffer. Auch Monsanto, Rondrigo und Horathio setzen dem Molch zu. Cusimo kann sich schwer verwundet retten.
Eldariel versucht nun ihren Ogerfänger zu ziehen. Das gelingt. Und nachdem der Molch auch sie gebissen hat, sie aber alle Selbstbeherrschungsproben wie durch ein Wunder schafft, rammt sie ihm dem Ogerfänger in den Tentakel der sie hält.
Der Molch zieht sich schwer verletzt zurück.
Schnell raus hier.
Ein Balsam vom Stab und ein Heilungssegen später sind alle wieder wohlauf.
Geron meint das es sich zum Glück nur um ein kleines Exemplar gehandelt hat. Die Helden blicken ihn ungläubig an.
Eldariel schlüpft als erste durch die Geheimtür in den Hafen unter der Burg. Keiner da also kommen die anderen nach. Gerade als sie sich umsehen wollen hören sie aber Schritte auf der Treppe. Alle verstecken sich, zum Glück gibt es genug Deckung. Cusimo bleibt gleich im Geheimgang, und nur Monsanto, eldariel und Geron trauen sich aus der Deckung hervorzulugen.
Was die drei sehen erstaunt.
Der Magier Arralin Aldubhor verabschiedet sich von Rimaldo di Scapanunzio. Bewacht von Söldnern steigt der Magier in ein Boot und segelt davon. Die beiden sprechen davon Romin einen gefallen zu tun und Vinsalt zu erobern. Arralin soll mit dem Boot bis Pertakis reisen.
Als Alle die Höhle verlassen haben beraten die Helden was sie gehört haben.
Zur Verabschiedung meinte Arralin noch "Paßt auf meinen Seemond auf" , vielleicht ein magisches Gemälde?
Egal, die Helden halten weiter an ihrem Plan fest. Zuerst zum Kerker. Vielleicht sind dort Adlerritter gefangen die helfen könnten.
Die beiden Wachen schaltet Cusimo mit einem Paralü aus. Tatsächlich können die Helden neun Adlerritter und die Kastellanin der Burg befreien. Und auch einen verwirrten Alten und eine Frau die sich als Alrigia Costermana ausgibt. Alrigia Costermanan? Die Söldnerführerin Timors hier im Kerker? Die Helden beginnen zu Fragen, aber Monsanto erkennt die Dame. Das ist in Wirklichkeit Janneke ter Jatten, die Diebin die vor vielen Jahren Horathio das Schwert der Löwin von Neetha gestohlen hat. Jetzt wird es Turbulent.
Die Helden finden in Gesprächen mit allen heraus das in Zelle Nummer 7 anscheinend eine wichtige Gefangene war. Alle Indizien sprechen dafür das es sich dabei um die ehemalige Fürstin von Kuslik, Kusmina Galahan handelt. Sollte sie wirklich noch leben?
Einen Moment Stille im Rollenspielraum.
Die Helden erfahren das Rimaldo di Scapanunzio, der Beste Fechter des Landes, die Burg vor fünf Tagen genommen hat. Er hat von 67 Duellen nur zwei verloren und den Bruder der Kastellanin, Delgado von Firdayon Striazirro, im Duell getötet. Niemand der Burgbesatzung weiß wer die Gefangene Nummer 7 war. Sie wurde vor zehn Jahren eingesperrt und durfte nur von Timor Firdayon, Baron Broderico von Tikalen, Delgado von Firdayon Striazirro oder dem Magier Aldubhor verhört werden. Sie wurde gestern Abend nach oben gebracht.
Schritte auf der Treppe! Wieder alle in die Zellen. Horathio steht mit geladener Ballestrina hinter dem Eingang. Der Besucher erschrickt ob Horathios Ansprache das er ein Tablett mit Essen fallen lässt und die Becher laut über den Kerkerboden rollen. Es ist der Hufschmied der Burg der Essen herunter bringen soll. Er kann Hinweise über die Lage oben geben.
Aber auch über zugemauerte Nischen die ihm hier herunten Angst machen. Auch das hört sich für die Helden interessant an.
Die beiden paralysierten Wächter werden in die Zelle gesperrt und auf zur Waffenkammer.
Dort werden wieder schnell und lautlos zwei Wachen überwältigt und die Adlerritter rüsten sich. Die beiden Wachen werden in die Kerker gebracht, während die Helden sich die zugemauerten Nischen ansehen. Es wäre zu laut die aufzubrechen, es wird auf später verschoben. Alle wieder da, aber die Helden und die befreite Janneke, mit der die Helden einen Pakt haben, sehen sich noch im Yaquirsaal um. Dort stehen Bilder aus der Galahanschen Ahnengalerie. Die Helden haben diese bereits in Schloss Hausbach in Bomed gesehen. Ein Seemond ist nicht dabei.
Die Gruppe teilt sich auf.
Der Hufschmied hat erzählt jemand hat Kleidung des Magiers aus seinem Turmzimmer in den Yaquir geworfen.
Während die Helden mit Geron und Janneke nach oben wollen um zuerst den Magier zu stellen, sollen die Adlerritter und der Schmied, die Bediensteten der Burg befreien und das Tor zur inneren Burg zurückerobern und verriegeln.
Die Helden glauben inzwischen das der abreisende Magier in der Grotte die, als Arralin verzauberte, Fürstin von Kuslik ist, und Arralin mit einem Verwandlungszauber aus dem Turmzimmer geflogen ist.
Die schmale Treppe nach oben.

(Die Treppe windet sich und die Helden hoffen am oberen Ende Antworten zu finden)

Die Helden gelangen zum Turmzimmer des Magiers und Eldariel bittet Phex um Beistand. Sie macht einen einfach geweihten Schutzkreis vor der Tür. Zu oft ist man schon überrascht worden. Diesmal soll alles sicher sein.
Cusimo öffnet die Tür. Keiner da.
Das Zimmer wird durchsucht. Das Fenster steht offen und bestätigt den Verdacht der Helden der Magier sei verwandelt in einen Vogel ausgeflogen. Horathio schließt das Fenster um die Rückkehr zu erschweren.
Arralins Zauberstab lehnt an der Wand, Cusimo nimmt ihn an sich. Aber Hatte er den nicht bei der Abreise unten im Hafen dabei? Eine Nachricht macht die Helden stutzig "Arralin, alter Freund, bring mir das Geheimnis von Naumstein schnell, Timor Firdayon"!
Was ist hier eigentlich los?
Die Helden schaffen es nicht den schweren, magisch verschlossenen, Schrank zu öffnen aus dem es nach Verwesung riecht.
Sie finden den Beschwörungskreis unter dem Teppich und den Seemond. Sie betrachten die darin abgebildete Maske und den Schatz im Drachenhort. Eldariel berührt die Leinwand um zu prüfen ob man hineingreifen kann und das Bild auf der Leinwand beginnt zu verblassen bis es gar ganz verschwindet. Dafür erntet sie Schimpfe von Horathio. Ist nicht Ihr Tag. Erst den Rapier im tiefen Wasser verloren, dann den Ogerfänger der im Tentakel steckend abgetaucht ist und nun das Bild ruiniert.
Auch Janneke erntet schelte, denn sie versucht das Tagebuch des Magiers verschwinden zu lassen. Die Helden bemerken das aber und können es studieren. Aus den Zahjadähnlichen Zeichen werden sie aber nicht schlau. Nur einige Sätze sind zu entziffern. Der wichtigste auf der letzten Seite "Kusmina, Königin des Lieblichen Feldes"!
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 1 Tag her
#13239
Die Helden sind sich einig. Wenn sie jetzt Rimaldo töten und zu Kusima vordringen werden sie anschließend keine Möglichkeit haben die Geheimkammern zu untersuchen.
Sie nehmen an das nach einem Gespräch mit Kusima, sich wahrscheinlich die Ereignisse überstürzen. Also vorher noch zu den Geheimarchiven.
Auf dem Weg werden noch drei Wachen Rimaldos ausgeschaltet und dann sind die Helden im Zimmer der Kastellanin. Die geheimen verhördokumente werden gefunden, und Janekke ter Jatten wird noch einmal eingeschärft nichts verschwinden zu lassen.
Eldariel findet dann den Geheimgang und nach einigem probieren auch heraus wie er aufgeht.
Während Rondrigo und Horathio mit den Balestras Wache stehen, betreten alle anderen das Geheimarchiv. Nach langer Suche werden einige alte Verhördokumente und Urteilssprüche gefunden welche weit zurückgehen, und die Akte Galahan.
Nach eingehendem Studium sind sich aber alle einig, das Geheimnis von Naumstein ist das Kusmina noch lebt!

Hinauf in das Turmgemach, wo sie sich aufhalten soll.
Romaldo steht mit drei Söldnern Wache.

(Die Helden überblicken die Lage im Herrengemach!)

Die Helden stürmen hinein. Während Geron Rimaldo in einen Rondragefälligen Zweikampf verwickelt, kümmern sich die anderen um die drei Wachen. Einer wird von Rondrigo getroffen. Die anderen gehen zum Nahkampf über. Die Wächter Rimaldos nehmen sich Schilde von den Wänden. Einer wird dabei von Horathio abgeschossen. Zwei Wächter haben sich vor den Schützen hinter einem Tisch in Sicherheit gebracht. Eldariel nutzt die Gelegenheit den Tisch kräftig in ihre Richtung zu stoßen so das die Söldner zu Boden gehen.

(Jeder außer Janekke und Cusimo sucht sich einen gegner)

Das nutzen Rondrigo und Monsanto um herbei zu eilen. Geron treibt Rimaldo vor sich her die Treppe hoch. Rimaldo zückt den Linkhanddolch.

(Rimaldo di Scapanunzio, Baron von Tikalen)

Eldariel stößt noch einmal mit dem Tisch, diesmal aber nicht so erfolgreich weil Monsanto ihr in den Weg springt.
Monsanto auf dem Tisch.

(Monsanto will die erhöhte Position ausnutzen)

Eldariel reißt einen Vorhang von der Wand um ihn über einen Söldner zu werfen. Cusimo wird es zu bunt. Einer der Söldner geht mit einem Corpofesso zu Boden. Rondrigo entwaffnet die Söldner. Rimaldo trifft Geron mit dem Linkhand. Der geht sofort zu Boden, Gift!
Geron stürzt die Treppe herunter und Horathio und Rondrigo eilen gleich hin.
Verspottet von Rimaldo stehen die Beiden am Fuß der Treppe.

(Geron fällt!)

Einer der Söldner attackiert Monsanto mit seinem Schild. Er und Eldariel können den letzten Wächter nicht bändigen.
Rimaldo kommt die Treppen herunter. Cusimo schafft den Paralü!
Nach einigen probieren ob der wirklich versteinert ist wirft ihn Rondrigo um. Dann gibt auch der letzte Wächter auf.
Während sich Horathio und Cusimo um Geron kümmern, bringen die anderen die drei schwer verletzten Wächter und den versteinerten Rimaldo in die Kerkerzellen.
Unten treffen sie auf einen Bediensteten des Schlosses. Dieser erzählt das die Adlergarde zwar das Tor eingenommen und verriegeln konnte, nun aber schwer von außen bedrängt werden. Hoffentlich finden sie den Geheimgang nicht. Janekke bietet an den Geheimgang zu verriegeln. Aber die anderen trauen ihr nicht. Eldariel will sogar einen Eidsegen auf sie sprechen, aber Janekke wehrt sich dagegen. Als sie weggehen will wird sie von Rondrigo am Arm festgehalten. Alle gehen wieder nach oben!

Alle zusammen gehen in das Turmgemach wo sie von Fürstin Kusmina Galahan von Kuslik empfangen werden. Es entbrennt ein Streitgespräch, bei dem sich alle in eine Rage steigern bis der Kampf unausweichlich ist. Horathio schlägt sogar das Angebot aus Herzog von Grangor zu werden. Dann die Überraschung. Kusmina eröffnet den Kampf mit einem Blitz dich find Zauber! Dieser trifft Rondrigo und Horathio. Danach geht sie mit ihrem Krückstock auf Monsanto los.
Rondrigo löst geblendet, verwirrt und desorientiert seine Balestra aus und trifft tatsächlich Kusmina. Diese beschwert sich aber lediglich das er ihr Kleid kaputt macht..
Cusimo will den Odem machen, irgendetwas stimmt hier nicht.
Geron trifft Kusmina mit dem Enduriumschwert. Eldariel kommt an einem Deckenbaldachin heran geschwungen und trifft Kusmina mit Beiden Beinen am Rumpf. Kusima wird gegen die Wand geschleudert. Alle schauen was passiert.
Kusmina erhebt sich und altert. Und dann verwandelt sie sich mehrmals in verschiedene Personen. Eine Söldnerin, Arralin Aldubhor, die alte Gräfin von Bomed,......am Ende bleibt über was es ist, ein Quitslinga Dämon!
Cusimo erliegt der Schreckgestalt. Auch Janekke verpatzt die Probe und rennt in wilder Panik davon.
Niederhöllischer Gestank breitet sich aus. Eldariels sensibler Geruchsinn bringt sie um den Verstand. Auch die anderen haben mit dem Geruch zu kämpfen. Horathio kotzt sich die Seele aus dem Leib, während die anderen von den Tentakeln gepeitscht werden.
Die Helden weichen geschickt aus, parieren einiges weg. Cusimo schlottern die Knie, er weiß wozu dieser Dämon fähig ist. Er verwandelt sich in einen Löwe und greift den Dämon an.
In Kampfrunde drei die Idee von Geron. Da der Gestank immer schlimmer wird, öffnet er ein Fenster. Horathio tut es ihm gleich. Sofort weht die eiskalte Winterluft herein.
Das Atmen wird leichter. Der Kampf tobt indes heftig weiter. Horathio trifft den Dämon am Ende mit seinem verzauberten Rapier und der Dämon löst sich auf.

Die Helden rätseln. Ist das der selbe dem sie vor einigen Jahren in Bomed begegnet sind? Und wenn er sich in Arralin verwandelt hat, ist dieser dann Tot? Wahrscheinlich liegt er im Schrank den sie nicht öffnen konnten. Im Nebenzimmer finden die Helden die Leiche der echten Kusmina Galahan. Wie Monsanto feststellt, noch keinen Tag Tot!
Durch das Fenster sehen sie wie in der Vorburg Sturmleitern herangebracht werden.
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

6 Jahre 1 Tag her
#13240

(Der Kampf im Turmgemach gegen den Quitslinga verlangt den Helden alles ab)
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 11 Monate her - 5 Jahre 11 Monate her
#13250
Der Dämonische Gestank hat sich verzogen, aber Horathio geht es immer noch schlecht. Anscheinend hat er (mit seinem Selbstbeherrschungspatzer) etwas von dem Dämonischen Nebel eingeatmet. Wie ein schwerer Klos steckt es ihm im Hals.
Aber jetzt muss man sich mal um die Alarmsignale im Hof kümmern.
Bevor jemand etwas mitbekommt eilen die Helden in den Keller. Sie haben vom Turm gesehen das die Galahanisten den Eingang zum Geheimgang gefunden haben. Dieser wird einmal vom Hafen aus verriegelt. Durch das Hafengitter sehen die Helden Boot mit Armbrustschützen, auch dieser Fluchtweg ist abgeschnitten.
Wenn man schon da ist werden jetzt im Keller die Nischen aufgebrochen und tatsächlich in der zweiten die Habseligkeiten Kusmina Galahans gefunden. Verwertbares ist nicht dabei, aber die Helden stecken sowohl das Rote und Weiße Kamelespiel, die Reiseberichte und das Diadem ein. Dann wirkt Eldariel einen Grabsegen über ein gefundenes Skelett.

(Die Söldner marschieren auf und stellen ein Ultimatum)

Mit der Kastellanin wird ein Schlachtplan ausgearbeitet. Der Söldnerführer gewährt freien Abzug für 50 Dukaten pro Kopf. In einer Stunde will er stürmen lassen.
Die Helden lehnen ab und haben eine Stunde sich auf den Sturm vorzubereiten.
Während Eldariel alles Fett, Öl, und Brennbares zusammensucht, formen die Knechte aus dem Stroh Bündel, welche man beim Angriff hinunterschmeißen möchte. Alle Mistgabeln werden auf den Wehrgang gebracht um Sturmleitern umzustoßen.
Monsanto und Rondrigo begeben sich noch einmal in das Gemach des Magiers, und es gelingt ihnen den Kasten aufzubrechen. Im inneren liegt die Leiche einer Söldnerin. Jene Söldnerin in die sich der Gestaltwandler beim zurückverwandeln auch verwandelt hat. Und Monsanto hat sie doch bei der Ankunft im Flusshafen noch gesehen. Die kann noch nicht lange Tot sein.

Die Adlergardisten haben auf dem Bergfried wieder ihr Banner platziert.
Nach einer Stunde greifen die Söldner in der Vorburg an.
Die Helden können den Angriff erstaunlich schnell abwehren. Die Brandballen zeigen Wirkung, die Kälte tut ihr übriges. Die Söldner ziehen sich zurück.
Der Abzug kostet jetzt 70 Dukaten pro Kopf, sie werden wieder angreifen.
Im Firun wird es schnell Dunkel. Die Verteidiger sind wenige, alle hoffen auf ein Wunder.
Die Verwundeten sollen sich ausruhen. Doch kaum haben sie sich hingelegt, Hornsignale die zum Angriff blasen. Also alle wieder auf die Mauer. Aber da ist gar nichts. Eine Finte. Schlafen wird hier Heute keiner, denn irgendwann wird der Angriff erfolgen.
Die Nacht ist lange. Alle sind erschöpft, und als die Sonne hinter dem Nebel hervor kriecht formieren sich die Söldner erneut zum Sturm auf die Hauptburg.
Armbrustbolzen decken die Zinnen ein. Nur Rondrigo traut sich den Kopf herauszustrecken.

(Die Söldner machen am morgen ernst)

Hornsignale, von außerhalb der Burg. Reiter. Mindestens zwei Schwadronen unter dem Adlerbanner und dem von Ravendoza. Die Adlergardisten in der Burg eröffnen das Feuer. Die Söldner sind Verunsichert, und ergeben sich nach kurzem halbherzigem Kampf.
Ravendoza marschiert ein und übernimmt das Kommando. Die Helden sind erleichtert.
Kastellanin Mercusia von Firdayon-Striazirro berichtet. Auch die Helden berichten. Ravendoza ist entsetzt. Nach einiger Beratung wird ein Eid auf das Kronsiegel geschworen niemandem von den Entdeckungen zu erzählen.
Übrigens Janekke ter Jatten! Die Meisterdiebin ist ebenso wie das Bild von Golodion Seemond verschwunden! Das fällt den Helden aber erst jetzt auf.
Die Helden erholen sich und wollen Geron dabei helfen seine Baronie zurückzuerobern.

(Nachdem Ravendoza klar Schiff gemacht hat haben sich die Nebel über Naumstein verzogen)


Der Falke kämpft um seinen Horst

Nach einigen Beratungen mit Geron sind die Ziele klar. Geld muss beschafft werden um damit Söldner anzuheuern. Oberbomed und Burg Yaquirwacht soll erobert werden. Dazu müssen die drei Herrschaftszeichen der Baronie gefunden werden. Der Siegelring Falchon, das Schwert Severian und der Tikaler Reif. Dazu müssen die beiden Verbündeten von Rimaldo di Scapanunzio besiegt werden. Signor Darian Sal di Scapanunzio herrscht auf Burg Lumian, Signor Farungil Berlinghan herrscht mithilfe der Hexe Gyldura über Oberbomed.

Der Plan wird gefasst nach Vinsalt zu reisen wo Geron sein Anliegen Aldare vortragen soll. Zudem will er seinen Besten Freund Teucras von Solstono mit dem er an der Ogermauer war als "Heerführer" installieren. Aber ein weiterer Condottieri soll noch gesucht werden, da die Helden für diese Rolle abwinken. Und woher soll man Söldner nehmen? Geron will die Burgen der Baronie abklappern und nach Unterstützung fragen.
Da in Oberbomed aber mindestens 100 Gardisten stehen, wird man einiges brauchen. Und Burg Yaquirblick ist auch wehrhaft.

Geron: In Vinsalt sucht er den Kaiserpalast auf. Er kommt zwar nicht an Aldare heran kann aber seine Anliegen der Sekretärin Aldares Rondria Kohlemaistos vorbringen.
Sein Ziel ist in einem halben Jahr am 5. Praios bei der Adelsversammlung in Oberbomed alles erledigt zu haben.

Condottieri: Die Helden besuchen natürlich auch ihre Frauen und es wird lange über eine Verlegung nach Perainidal beraten. Nachdem die Helden den Frauen berichtet haben was sie vorhaben, hilft Cusimos Frau Geronita mit der Information weiter das ihre Cousine Condottiera ist und hier in Vinsalt lebt. Zwei Tage später hat die resolute Anführerin Cleothea Regolani eingewilligt das "Heer" Gerons anzuführen.

Söldner: Rondrigos Bruder Rondred ya Caranda ünterhält ein Banner Hellebardiere in Vinsalt. Zu einem Sonderpreis stehen sie zur Verfügung.
Lange überlegen sie nach Amhallashi zu reisen um dort Novadische Söldner zu heuern, aber der Pass über die Goldfelsen ist ohnehin nicht passierbar.

Geld: Zuerst gibt es die Überlegung die Geldtransporte des Bankhauses ya Strozza zu überfallen, welche das Minensyndikat Tikalens übernommen haben. Eldariel ist aber dagegen.
Der Baronieschatz in Estoria wäre auch ein lohnenswertes Ziel, aber die Schatzkammer ist mit einem komplizierten zwergischen Schloss gesichert das sich nur mit drei Schlüsseln öffnen lässt. Diese Schlüssel sind aber verschollen, seit die di Scapanunzio die Macht übernommen haben und seitdem ist die Kammer auch nicht mehr geöffnet worden.

Gerüchte: Der Kampf um die Krone scheint in Fahrt zu kommen. Alle warten auf das Ende des Winters. Immer mehr wird in Vinsalt klar das Timor und Romin wahrscheinlich eine Allianz haben. Die Geschwister Timor und Aldare werden bei der Bevölkerung immer unbeliebter. Timors Heerführer, Ralman von Firdayon-Bethana der fünfte in der Thronfolge, der Bezwinger der Thorwaler, gewinnt Sympathien. Abelmir von Marvinko drängt Aldare zum handeln ehe es andere tun. Aldare lässt die Heere in Marsch setzen. Marschall Folnor Sirensteen nordwärts nach Bomed, Nitor della Tegallianinach Westen.

Ende Firun: Die Helden verlassen mit Geron Vinsalt um die möglichen Verbündeten abzugrasen.
Signor Rassuan Tharedion, der alte Waffenmeister Brodericos, ist nach dem Putsch verschwunden. Er wäre eine Hilfe.
So geht es zuerst auf das Drachenschloss zu Signor Phygor da Marascenta. Der bärbeißige Ritter ist einer der auch noch nach dem Inquisitionsurteil zur Familie Gerons hielt und deswegen seinen Einfluss eingebüßt hat. Zurückgezogen ist er auf seinem Schloss.
Der Besuch verläuft erfolgreich. Phygor unterstellt Geron 10 seiner Gefolgsleute und gibt ihm 300 Dukaten für den Kampf gegen die di Scapanunzios. Außerdem offenbart er das er den Siegelring Falchon verwahrt. Diesen will er Geron aber erst geben wenn er sich bewiesen hat.

(Die Hedlen ziehen im Firun durch das winterliche Tikalen am Yaquir)


Die Helden verlassen das Schloss Richtung Süden. Die 10 Gefolgsleute sollen in Zwei Tagen nachreisen um keinen Verdacht zu erregen und sich in Vinsalt melden.

Die Helden ziehen weiter nach Schloss Alveranienhof. Dort residiert die wunderschöne Signora Savinya Romeroza, der man Hexerkräfte nachsagt. Die Rothaarige Schönheit mit den grünen Augen empfängt Geron aber freundlich, und Dank Rondrigos Diplomatischen Argumenten ist sie überzeugt das die Sache der Helden eine Gute ist.
Sie gibt Geron 6 ihrer Wache und 500 Dukaten. Außerdem rät sie ihre Tante in Castell 'Arreth aufzusuchen. Weiters warnt sie davor Schloss Lumian aufzusuchen, weil dort sicher 75 Bewaffnete im Sold stehen. Horathio will sich aber unbedingt dort umsehen. Mit Mühe kann er davon abgebracht werden. Die Helden beschließen Schloss Alveranienhof zum Hauptquartier zu machen und all Kräfte hier zusammenzuziehen.

(Der Alveranienhof wird die Basis der Truppen)

Nächste Station Castell Arreth. Savinyas Tante, Signora Orothea Romeroza, ist auch schnell Überzeugt das Geron ein besserer Herrscher als die di Scapanunzio wäre. Um dem Vorhaben gewichtig unter die arme zu greifen erhält er von Ihr 2000 Dukaten und 40 Soldaten.
Da erreicht Geron eine schlechte Nachricht. Die Galahanisten haben beim Marsch auf Vinsalt Teucras von Solstono gefangen. Nun soll er nach Westenende gebracht werden und dort hingerichtet. Mit Teucras hat Romin noch eine Rechnung offen (siehe Aventurischer Bote 86 und 88).
Geron will unbedingt Teucras als Heerführer haben und befiehlt eine Rettungsaktion.
Die Helden willigen ein, aber Geron soll mitkommen. Der Plan ist die Straße südlich vom Yaquir zu benutzen um den Gefangenentransport im Dalvrettawald abzufangen. Wenn Teucras das Heerlager Romins erreicht wäre es wahrscheinlich nicht mehr möglich.

Während die Helden und Geron planen die Straße am Yaquir entlang zu hasten, ziehen Rondrigos Bruder und seine Vinsalter Grünröcke mit Geronitas Cousine Cleothea nach Schloss Alveranienhof wo sie sich mit den Leuten aus Castell Arreth, und Drachenschloss vereinen.
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 11 Monate her - 5 Jahre 11 Monate her
#13263
Die Helden ändern noch einmal den Plan. Geron und Horathio bleiben in Vinsalt und versuchen in der Zwischenzeit Söldner für die Sache zu gewinnen. Jetzt wo es beginnt, kann Geron die Truppen nicht im Stich lassen. Und Horathio ist ob seiner Kriegskunst wichtig für die Auswahl der Truppen.
Die beiden begeben sich aber bald nach Alveranienhof und versuchen Miliz aus den umliegenden Weilern zu gewinnen. Das bringt nur mäßig Erfolg.
Es gelingt etwa 50 nicht ausgebildete und sehr schlecht ausgerüstete Bauern zu rekrutieren.

Die vier anderen reiten einstweilen wie der Wind südlich des Yaquir entlang nach Westen.
Es ist bitterkalt und die Helden bewundern unbeschwert im Schnee spielende Kinder, welche von all den Wirren dieser Zeit wenig bis nichts mitbekommen.
Nachtquartier in Aldyra.
Am nächsten Tag geht es weiter bis Clameth. Am Tag darauf wird ein Fischer überredet sie mit seinem Boot über den Yaquir zu bringen. Dieser setzt sie für fünf Dukaten westlich von Contris an Land.
weiter geht es bis zu einer Wegherberge.
Am nächsten Morgen ist Eldariel krank. Die Ritte durch die Kälte haben sie geschwächt. Trotzdem reiten die Helden weiter. Unterwegs schläft ihnen Eldariel einige Male weg. Und durch ihr Niesen wird ihr Pferd erschreckt, das sogar einmal der hinten aufsitzende Cusimo abgeworfen wird.
Am Abend Schelf!
Eldariel geht es schlecht. Cusimo, und Eldariel suchen sofort ein Zimmer in einer Herberge. Monsanto und Rondrigo hören sich um.
Der Gefangene, Teucras von Solstono ist hier. Gefangen in einer Herberge. Anscheinend hat der Gefängniswagen schlapp gemacht und steht in der Schmiede.
Die Helden fragen unter einem Vorwand nach ob der Schmied Zeit hat für Hufeisen. Im Gespräch stellt sich heraus das der Gefangenenwagen fertig ist und morgen früh aufbrechen wird.
Die Helden beraten, während ein Medicus aus dem Ort zu Eldariel bemüht wird.
Er versorgt sie mit Salben und Tiegelchen.
Während sich Eldariel gesund schläft, haben die anderen einen Plan.
Da in Schelf eine große Abordnung der Galahanisten stationiert ist, beschließt man Teucras nicht im Ort zu befreien. In der Nacht schleichen sich die drei in die Hufschmiede ein. Monsanto knackt das Schloss. Cusimo paralysiert den Wachhund. Dann manipuliert Monsanto den Wagen, das er nach einigen Meilen liegen bleibt.
Die Helden sind leise genug um die Hühner und die Ochsen nicht aufzuschrecken.

Am Morgen geht es Eldariel besser. Trotz der Anordnung des Arztes im Bett zu bleiben, reitet Eldariel in der Kälte mit.
Die Helden folgen dem Transport bis dieser tatsächlich im unebenen Gelände des Dalvrettawaldes liegen bleibt.
Nach einem sehr kurzen Wortgefecht mit den Gardisten gehen die Helden zum Angriff über. Der Hauptmann wird von Cusimo in ein Schaf verwandelt um die Moral der Truppe zu brechen. Ehe sie wissen was los ist bekommen zwei weitere einen Corpofesso ab. Ein weiterer wird von Rondrigos Balestra (mit Sonntagsschuss) von den Beinen geholt. Die anderen ergeben sich.

(Der Hauptmann wird gleich in ein Schaf verwandelt!)
Die Rapiere werden eingesammelt, und Teucras aus dem Wagen geholt. Dann werden die Söldner in den Wagen gesperrt. Die Helden wollen sie nicht erfrieren lassen, aber der Hauptmann kann sie befreien wenn er sich zurückverwandelt hat. Bis dahin sind die Helden über alle Berge.
Die Helden haben ein Wortgefecht mit Teucras. Der Dämonenschlachtveteran hat anscheinend ordentlich was auf den Helm bekommen. Er glaubt das ihn seine rechte Hand umbringen will. Deshalb bittet er die Helden ihn nicht von seinen Fesseln zu befreien. Nachdem die Helden ihre Namen gesagt haben, hält er sie für Kopfgeldjäger und glaubt sie wollen ihn zu Romin bringen um Kopfgeld zu kassieren.
Nach einem langen klärendem Gespräch willigt Teucras ein seinem Freund Geron bei der Übernahme von Tikalen zu helfen.
Er will gleich auf dem Rückweg Veteranen der Dämonenschlacht aufsuchen um sie für sein Vorhaben zu gewinnen. Er verspricht innerhalb zweier Monate ein Banner Veteranen aufzustellen. Auf dem Rückweg schließt sich auch schon der erste an. Helmbrecht Plötzbogen, ein ehemaliger Soldat der Drachenpforter Schützen. Teucras erzählt den Helden das er seiner rechten Hand nicht traut und sie deshalb nachts ankettet und sie möglichst wenig benutzt. Er hat vor im Peraine nach Havena zu reisen. Anscheinen findet dort eine Massenheilung mit einem heiligen Zweig der Peraine statt. Von dieser erhofft er sich Erlösung.
Die Helden machen nicht lange Rast. Nach einer Finte Cusimos sollten die Verfolger aber glauben die Helden reiten nach Arivor.

Die Helden erreichen den Alveranienhof. Kriegsrat!
Geron braucht Geld! Und Nahrung für die Truppen in Alveranienhof. Anscheinend ist der Aufmarsch nicht unbemerkt geblieben, und es dringt Kunde durch wonach Sal di Scapanunzio in Lumian die Wacheinheiten auf stolze 275 Söldner aufgestockt hat.
Auch in Oberbomed sollen Söldner aus dem Yaquirbruch die Verteidiger verstärken.
Jetzt ist guter Rat teuer. Die Truppen der Helden haben keine Kavallerie und keine Schützen.
Zudem hat ein Großteil keine Ausbildung und keine Waffen.
Der Plan novadische Reiter aus der Oase Virinlassih anzuheuern scheitert im Moment an den Geldmitteln. Aber die Pasgräfin soll im Frühjahr aufgesucht werden.
Der TSA vergeht und die Helden erfahren über die Schlacht von Shumir. Und auch das Ralman von Firdayon Bethana ein groszügiger Mann ist, indem er gefangene Anführer frei lässt.
Die Helden erfahren von den Wirren beim Ritterturnier in Belhanka.
Phex 1028
Rondrigo und Horathio suchen im Namen von Geron Signor Harsen von Flarngau auf. Der ehemalige Hofmedicus der Kaiserin hat sich nach deren Tod in die Akademie in Vinsalt zurückgezogen. Auf seinem Gut in Tikalen ist er selten. Die beiden sollen ihn gewinnen Geron zu unterstützen. Der Konflikt in Tikalen ist ihm aber anscheinend egal, und der Praiosbann über Gerons Familie hält ihn ab eine der beiden Seiten zu unterstützen. Sollten ihm die Helden aber ein Schreiben bringen das die Zusicherung der Praioskirche enthält das der Bann aufgehoben werden könnte, ist er bereit Gerons Sache mit 500 Dukaten zu sponsern.
Rondrigo und Horathio reiten weiter zum Kronkonvent in Arivor. Dieser entfällt aber, weil nicht viele anwesend sind. Die beiden erfahren aber die neuesten Gerüchte. Anscheinend hat sich Romin Galahan aus dem Thronfolgestreit zurück gezogen um seiner Frau in Albernia beizustehen! Mit ihm 800 mit liebfeldschem Gold bezahlte Söldner, welche nun in den Albernia - Nordmarken Konflikt eingreifen.

Zwischenzeitlich haben die anderen den Plan Signor Pulpio von Tribec von Trebesco, den mächtigsten Ritter der Baronie aufzusuchen. Kann er gewonnen werden, könnte man sicher einiges an Geld und Truppen bekommen.
Danach soll es weiter gehen nach Nordek. Dort findet am 12 Phex das Geweihtentreffen statt. Geron möchte die Geweihten der Baronie für seine Sache gewinnen.

Vorsichtig macht man sich auf den Weg, denn die Helden haben mittlerweile auch erfahren das sich im Bosparanienhain eine Gruppe Wegelagerer versteckt welche, angeführt von einer Waldläuferin, Reisende auf den umliegenden Straßen überfällt. Außerdem ist ein seltsamer Seher in den Dörfern unterwegs der den Dörflern mit Weissagungen hilft.
Cusimo hat den Plan die Waldläuferin anzuheuern, und auch der Seher kann mit seiner Fähigkeit die Bauern manipulieren um sie auf Gerons Seite zu bringen.

Ob das alles gelingt sehen wir beim nächsten Mal!
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 10 Monate her
#13268
Signor Pulpio Tribec von Taberasco gibt sich neutral. Natürlich kann der Praiosfürchtige Ritter das Inquisitionsurteil gegen Gerons Familie nicht ignorieren. Geron, Cusimo und Eldariel sehen in ihm aber einen wichtigen Verbündeten. Auch weil er auf Wagen montierte Hornissen hat. Das Geron ihn mit einem Magier aufsucht und schon die Verbundenheit zur "Hexe" Romeroza hat, hilft nicht seinen Standpunkt zu ändern. Er will neutral in diesem Konflikt bleiben. Er wartet auf ein Zeichen des Götterfürsten.
Die drei nächtigen und reisen dann weiter zum Geweihtentreffen nach Nordek.
Sie werden gehört, und nach einer Spende Gerons von 50 Dukaten und der Zusage sollte er Baron werden werde er die Tempel unterstützen, sind die Geweihten auch zu Zugeständnissen bereit. Cusimo darf den Praiostempel in Oberbomed aufsuchen um die Gerichtsakten zum Fall "Carvaya Berlinghan" (Gerons Mutter) zu sichten. Vielleicht fällt dort eine Ungereimtheit auf.

(Auf dem Geweihtentreffen in Nordek erhoffen sich Geron und die Helden Ünterstützung der ansässigen Geweihten)
Anfang Peraine sind wieder alle in Alveranienhof. Die gemachten Erfahrungen werden ausgetauscht. Leider ist man nicht wie erwartet von den Waldläufern überfallen worden. Wie soll man sie finden und anheuern? Auch von dem mysteriösen Seher keiner Spur.
Die Heerführer von Gerons schon beachtlichem Heer warnen zu lange an diesem Ort zu bleiben. Die Galahanisten könnten von Oberbomed und von Lumian aus von zwei Seiten angreifen. Da wäre man in Unterzahl und unterlegen. Außerdem könne man das Jagdschloss Alveranienhof nicht gut verteidigen.
Es wird der Entschluss gefasst Estorial zu erobern. Dort ist zum einen die Schatzkammer und liegt nahe genug bei Oberbomed um ein Zeichen zu setzen.
Das "Heer" soll nach Estorial marschieren während die Helden zur Passgräfin Lacrimosa Prefudi auf Burg Leomarensteyn aufbricht. In Estorial will man sich in einer Woche wieder treffen.
Unterwegs stößt Teucras von Solstono mit 50 Ogerschlachtveteranen zum Heer.

Auf dem Weg treffen die Helden in einem kleinen Weiler zufällig auf den Seher. Cusimo wirkt sogar einen Odem auf den Mann, und tatsächlich trägt er mehrere magische amulette. Nach kurzem Gespräch stellt sich heraus das es sich bei diesem um den verschwundenen Waffenmeister des verstorbenen Baron Brodericos handelt. Signor Rassuan Tharedion von Lumian ist begeistert von der Aussicht wieder einen Berlinghan auf dem Thron Tikalens zu sehen. Er verspricht mit seinem im Wald vergrabenem Schatz(!) sich Geron anzuschließen.

Auf dem weiteren Weg zur Passfeste begegnen die Helden scheuen Harpien die aber nicht zu nahe kommen. Auch einer Karawane Novadis laufen die Helden in die Arme, und Eldariel kann den verlockenden Angeboten nicht widerstehen und kauft fleißig ein. Natürlich mit phexgefälligem feilschen.
Während Cusimo noch die erworbenen Sultaninen futtert erreichen die Helden die Passfeste.

Passgräfin Lacrimosa Prefudi lässt bitten, nachdem die Helden ihre Waffen abgegeben haben.
Die Helden erfahren Preise was die Novadisöldner kosten würden, und sind erstaunt. Aber auch realistisch genug um zu wissen das sich Geron das nicht leisten kann.
Weiters erfahren die Helden das die Waldläuferin im Bosparanienhain die Tochter der Haushofmeisterin des alten Barons ist. Ein überaus interessantes Gespräch entwickelt sich bei dem die beiden Seiten ihre Neuigkeiten austauschen. Besonders erstaunt sind die helden das die Hexe welche Oberbomed tyrannisiert die ehemalige Geliebte von Signor Rassuan Tharedion ist. Nach zähen Verhandlungen willigt die Passgräfin ein Geron mit ihren bescheidenen Mitteln zu unterstützen. Fünf Söldner und 200 Dukaten.
Die Helden machen sich auf den Rückweg.
Im Bosparanienhain treffen sie endlich auf Waldläufer, welche die Helden nach kurzer Erklärung in ihr Lager mitnehmen. Dort treffen die Helden auf Argiope Darumno, welche leicht zu überzeugen ist sich dem Marsch auf Oberbomed anzuschließen. Schließlich ist ihre Mutter dort gefangen und Argiope bringt 25 Bogenschützen mit ins Heerlager.

(Auf dem Waldweg durch den Bosparanienhain begegnen die Helden wie beabsichtigt den Waldläufern)

Als die Helden Estorial erreichen hat sich die Besatzung der Festung längst der Übermacht ergeben. Die Wachen werden in Gerons Heer eingegliedert, was wieder eine Erhöhung um zehn Mann ist. Die Festung wird gesichert und verstärkt, falls die Scapanunzios einen Angriff planen. Die Schatzkammer der Baronie ist nun in den Händen von Geron. Argiope übergibt ihm den Schlüssel ihrer Mutter, und mit dem Schlüssel der Romeroza fehlt nur noch einer um das dreifache Schloss zu öffnen.
Auch Signor Rassuan Tharedion ist nach Estorial gereist um sich dem Aufstand anzuschließen. Er bringt 400 Dukaten mit welche er im Wald versteckt hatte.

Die Stunde des Todes

In Estorial wartet ein Bote des Adlerordens. Er überbringt einen Brief in dem Comto Ravendoza mitteilt das er die Helden dringend auf Burg Naumstein braucht.
Natürlich lassen sich die Helden nicht lange bitten und Naumstein ist ja nicht weit weg.

14. Peraine 1028BF, Die feste Naumstein, Abends
Der verletzte Comto Ravendoza empfängt die Helden. Er erholt sich von einer Schlachtverletzung. Er zieht die Helden ins Vertrauen nachdem man die letzten 10 Jahre schon viel gemeinsam erlebt hat.
Der Orden hat einen Südländischen Söldner Boten abgefangen. Leider kam er bei dem Versuch zu flüchten ums Leben. Aus seinem transportierten Schreiben geht hervor das sich in Vinsalt Agenten der Hand Borons aufhalten. Dieser Al'Anfanische Geheimdienst ist vielleicht sogar für den Tod von Kaiserin Amene Horas verantwortlich.
Mit diesen wagen Angaben aus dem Schreiben schickt er die Helden nach Vinsalt um die Agenten zu töten.

15.Peraine 1028BF
Die Helden schicken einen Boten zu Geron der mitteilt das die Helden "etwas in Vinsalt zu erledigen" hätten. Dann reiten sie nach Vinsalt welches sie am Nachmittag erreichen.
Beim Stadttor schon die erste strengere Kontrolle, man will ja keine Timoristen in die Stadt lassen. Dann ein kleiner Disput, Eldariel will sich von der Gruppe trennen und das Stadthaus ihres Ehemannes aufsuchen, welcher aber immer noch in Methumis weilt. Es ist zu gefährlich. Niemand soll alleine irgendwo hin gehen. Das hatten wir doch schon mal.
Zuerst wird das Hotel aufgesucht in dem die Frauen der anderen residieren. Die Frauen werden über die Lage informiert, und nachdem Aldares Heer ja vor Vinsalt gegen die Timoristen verloren hat, ist Vinsalt auch nicht mehr sicher. Die Familien werden überredet am nächsten Tag nach Schloss Estorial zu gehen, wo Geron und das "eigene" Heer lagert.
Danach beschließen die Helden nicht mehr im Hotel wohnen zu wollen und begleiten Eldariel in ihr Stadthaus und belegen die Gästezimmer.
Die Helden wollen aber keine Zeit verlieren und Heute noch Ermittlungen einholen.
Nach kurzer Beratung soll es zum Anatomischen Institut gehen, da dort angeblich Leichen untersucht werden. In dem Schreiben des Söldners stand das eine Agentin vor einem Monat gestorben ist, diese Tote wollen die Helden suchen.
Auf dem Weg begegnet den Helden eine schwarze Kutsche mit starker Bewachung und reich gekleideten Dienern. Die Wachen verschaffen der Kutsche Platz um durch die verstopften Gassen zu fahren. Ein Kaufmann berichtet den Helden das es sich bei dem Besitzer um Deredan Karinor, einen Al'Anfanischen Granden handelt, der Vinsalt auf dem Weg von Gareth in den Süden, besucht.
Die Helden vermuten sofort das es sich bei den Dienern um Agenten handelt.
Weiter durch das belebte Vinsalt. Die Hedlen kommen auf einem der Plätze an einer Theaterbühne vorbei, auf der ein seltsames Schauspiel dargeboten wird. Ein Redner hetzt offen gegen Timor und seine Parteigänger. Ein sehr gut als Timor verkleideter Schauspieler verunglimpft eine Aldare Darstellerin. Als der "Timor" zugibt auch seine Mutter die Kaiserin getötet zu haben, schwappt der Volkszorn über. Die Menge glaubt das dieser "Schauspieler" der echte Timor ist und will ihn lynchen. Alles geht sehr schnell. Die Stadtgarde greift nicht ein, so das die Helden sich anschicken den Jungen zu retten. Nach kurzer Verfolgung hat die Meute den Jungen in eine Sackgasse getrieben und Rondrigo stellt sich vor den Jungen. Während Rondrigo beschwichtigend auf die Menge einwirkt, setzt Eldariel ihre Reize ein um einen Teil der Menge abzulenken. Mir Herausragendem Aussehen auch nicht weiter schwer.
Zu Guter Letzt zerstreut sich die Menge und die Helden begleiten den Jungen zurück zur Bühne.
Er heißt Nandurian und will die Stadt nun schnellst Möglich verlassen und sich überlegen wen er demnächst auf der Bühne darstellt. Auch den Helden fällt auf das die Ähnlichkeit zu Timor verblüffend ist. Der erste Redner stellt sich als Nandusgeweihter Magister Euxemios vor. Er hält nichts von Krieg und Adel. er will eine Herrschaft der Weisen.
Bevor die Helden sich verabschieden verlangen sie als Gegenleistung für die rettung das Nandurian in die Magierakademie geht und nach einer, vielleicht südländischen, Frau fragt welche vor etwa einem Monat verstorben ist. Die Helden wollen selber noch nicht in Erscheinung treten. Natürlich macht Nandurian das für die Helden, und während er weg ist diskutieren die Helden mit dem Magister.
Nandurian kommt zurück, und erzählt das ihm Magister Harsen von Flarngau (genau bei dem Signor von der gleichnamigen Tikaler Ortschaft bei dem Rondrigo erst vor kurzem Vorgesprochen hat wegen eine Ünterstützung für Geron) ihm leider nicht weiterhelfen konnte wenn er den Namen der Frau nicht wisse. Aber er wurde an den Borontempel verwiesen wo ja ein Sterberegister aufliegt.
Die Helden bedanken sich wie auch die Schauspieler ihrerseits und verabschieden sich.
Zurück in Eldariels Haus wird erst einmal regeneriert.

16.Peraine1028BF, Vinsalt
Die Helden wollen nach einem ausgiebigen Frühstück zum Borontempel in der Altstadt aufbrechen:
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 10 Monate her - 5 Jahre 10 Monate her
#13275
Die Helden treffen im Borontempel auf den Geweihten Bruder Ephano.
Dieser gewährt keine Einsicht in seine Unterlagen, verspricht aber eine Liste der Namen anzufertigen, welche die Helden morgen bei ihm abholen können. Die Helden bezahlen dafür 7 Dukaten.
Die Helden beobachten im Tempel mehrere seltsame Personen.
Zuerst einmal die beiden Novizen die den Helden verstohlen hinterhersehen.
Dann die Totenwäscherin, die bei Ansprache durch Rondrigo sichtlich nervös wurde und nicht zuletzt die beiden Totengräber Isaro und Belisono.
Isaro, der dümlich wirkende Riese, wird von den Helden auch gleich ausgefragt.
Große Aufschlüsse bringt das aber nicht. Die ganze Zeit über werden sie von einem etwas dunkelhäutigen Geweihten beobachtet.
Die Helden gehen erst einmal. Sie wollen ja morgen wiederkommen.
Auf dem Weg sehen sie gegenüber dem Tempel ein Gasthaus das anscheinend von dem Lichtscheuen Gesindel aufgesucht wird. Eldariel und Horathio können an der Tür Füchsische Zinken ausmachen.
Vielleicht eine Anlaufstelle für Heute Abend!
Nächste Anlaufstelle ist die Akademie. Die Helden wurden an Magister Vespalius Naghiri verwiesen, welcher mit der Abteilung für Ermordete betraut ist.
Sofort hat dieser zu den Aussagen der Helden eine Leiche parat, welche er den Helden vorführt. Mit seiner Expertise erklärt er woran denn die Bäckersfrau Alina Morsenico aus dem Marktviertel verstorben ist.

Die Helden trauen ihm nicht über den Weg, aber wem vertrauen die Helden noch, und gehen der Spur nach.
Im Marktviertel werden sie von einer Nachbarin der geschlossenen Bäckerei in die Taverne Marktschoppen geschickt, wo sich Alinas Mann aufhält.
Die Helden besuchen das Lokal und sprechen mit Gernot Morsenico. Das Gespräch bringt die Helden zwar zur Überzeugung das der Mann seine Frau erschlagen haben muss. Haben aber ebenso wenig Beweise wie die Garde, und glauben auch das es nichts mit ihrer Sache zu tun hat. Die Helden begeben sich in die Villa Strozza und ruhen bis zum Abend.

Am Abend streifen sich die Helden die schäbigsten Kleider über die sie finden und begeben sich zum Heldenkeller.

Als erstes gehen Monsanto und Eldariel hinein, während die anderen draußen warten.
Monsanto hat sich in der rammelvollen Taverne gleich einige Gesprächspartner angelacht, während Eldariel in eine Glücksspielpartie einsteigt. Sie verliert beim "Phextempel"-Spiel 5 Heller und steigt wieder aus.
Dann betreten die anderen die Schenke.
Waffen müssen am Eingang abgegeben werden, es riecht nach scharfen Alkohol und Tabakrauch liegt in der Luft. Während sich Horathio und Rondrigi an die Bar begeben und dort von Beno dem Scherenschleifer angesprochen werden, setzt sich Cusimo zu drei Zwergen.

Die Gespräche verlaufen alle gut, aber es gibt wenige bis kaum verwertbare Informationen.
Beno könnte die Helden mit Niam von Bosparan bekannt machen. Horathio erzählt er habe aus Kuslik fliehen müssen und sei hier um unterzutauchen. Als er den einzigen Namen aus Kusliks Untergrund der er schon mal irgendwo gehört hat nennt, den Grauen Geier, und das er eigentlich für ihn arbeite, verschwindet Beno durch die Hintertür.
Die Helden finden aber immerhin heraus das sich Bruder Ruben aus dem Borontempel hier ab und an mit einer Dibesbande trifft (!).
Magier Cusimo wird als solcher erkannt, denn die Wirtin ist selber eine. Und sie verwickelt ihn gleich in ein Gespräch. Viel erfährt er nicht außer das es eine Meuchlerbande namens Viper gibt und das sie eine Studienkollegin von Arralin Aldubhor ist.

(Der Heldenkeller ist rappelvoll. Eldariel kommt gerade durch die Eingangstür.)

Als die Helden gehen sehen sie Bruder Ephano der um etwa Mitternacht aus der Stadt kommt und zum Tempel zurückgeht.
Zu Dem wollen die Helden eh morgen.
Nachtruhe im ya Strozza Anwesen.

17.Peraine1028BF, Vinsalt
Die Helden gehen zu Borontempel, wo sie von Bruder Ephano die versprochene Liste bekommen. Allerdings hat er ihnen etwa 100 Namen aufgeschrieben die für die Zeitangabe der Helden in Frage kommen. Denen können sie unmöglich alle Nachgehen. Aber die Helden vermuten mittlerweile das der Attentäter vielleicht unerkannt im Borontempel weilt.
Während die Helden noch im Tempel weilen kommt ein Besucher an. Der Grande Deredan Karinor kommt in Begleitung des Botschafters des Königs von Mirham Rhodeon di Savertin Shoy 'Rina um den Tempel zu besichtigen.
Die Helden beschließen die Beiden zu beobachten.
Nachdem sich Schwester Phreniope und Bruder Ephano darum gestritten haben wer den Granden durch die Anlage führen darf bemerken die Helden wieder den dunkelhäutigen Geweihten der Kopfschüttelnd die Szenarie verlässt.
Der Grande lässt sich Zeit. Viel Zeit. Was will er hier? Trifft er gar den Agenten der Hand?
Die Helden begeben sich auf den Friedhof wo sie sich zwischen den Grabsteinen verstecken.
Der Grande marschiert mit dem Botschafter und einem Diener durch die Gräberreihen und sieht sich vereinzelt Grabsteine an. Bei einigen macht er sich Notizen.
Die Helden beraten ob sie ihn ansprechen sollen.
Ich kam, sah und spielte!

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Letzte Änderung: 5 Jahre 10 Monate her von Belentor.

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 10 Monate her
#13280
Rhodeon di Savertin Shoy'Rina, der Botschafter des Königs von Mirham, hat die Helden erspäht und kommt auf sie zu. Er kennt ja die Helden von Festgesellschaften der Fürstin Kusmina Galahan von Kuslik. Es entwickelt sich ein nettes Gespräch bei dem der Botschafter in den Helden Galahanisten zu sehen glaubt. Die Helden fragen natürlich nach den Aktivitäten des Al'Anfanischen Granden. Sie glauben nicht so recht das er sich der Epigraphik, der Wissenschaft der Inschriften, widmet.
Der Botschafter wendet sich zu gehen, aber den Helden genügt das nicht. sie nutzen die Gelegenheit um den Granden anzusprechen. Der Botschafter stellt vor.
Ein Belangloses Gespräch entwickelt sich über Vorlieben und wen man denn in Al'Anfa am liebsten auf dem Horasthron sehen würde.
Es brodelt innerlich in Rondrigo. Er erinnert sich an die Feierlichkeiten von denen er gehört hat, welche anlässlich des Todes der Monarchin in Al'Anfa stattgefunden haben. Seine Fragen werden spitzer.
Die Angelegenheit geht friedlich und gut aus. Ob der Grande von der Hand Borons weiß? Oder ist er wirklich nur auf der Durchreise?
Nachdem es dem Granden genug ist verlässt er den Anger Richtung Badehaus. Die Helden sehen sich die Gräber an bei denen er sich Notizen gemacht hat und Eldariel sucht nach Füchsischen Zeichen an Gräbern.
Keine verwertbaren Informationen.
Die Helden verlassen den Boronanger und wollen der Spur der schönen Leonora folgen, welche sich angeblich immer im Heldenkeller mit Bruder Ruben aus dem Borontempel trifft.
Mittags nehmen die Helden eine Mahlzeit im Arivorer Hof zu sich.
Danach geht es weiter zum Bordell Silberspiegel in dem Leonora arbeiten soll.
2. Efferdstunde, die Helden im Bordell Silberspiegel. Verdeckte Ermittlungen.
Die Helden sprechen dem Bosparanjer zu. Ravendoza zahlt ja! Während Rondrigo und Eldariel mit der schönen dunkelhaarigen Elena ein Bad nehmen und sich Cusimo mit dem Lustknaben Erberto auf ein Zimmer zurückzieht, wird über das treiben von Monsanto und Horathio der Mantel des Schweigens ausgebreitet.
Fazit: Keiner hier kennt Leonora, und der Schuppen ist eindeutig zu nobel für Leute aus dem Heldenkeller. Anscheinend haben sich die Helden verhört oder sind einer Falschinformation aufgesessen.

Am Abend teilen sich die Helden auf. Monsanto und Eldariel, sollen den Borontempel beobachten ob es nächtliche Aktivitäten gibt. Rondrigo, Cusimo und Horathio sind im nahen Heldenkeller und warten ob Heute Leonora und Bruder Ruben anwesend sind.

Rondrigo beobachtet auch die Wirtin sehr genau. Die ist sehr gesprächig und serviert ihm sogar ihr bestes Bier aus einem Spezialfass. Rondrigo ist Heute sehr misstrauisch.

Draußen geht es rund. Bruder Ruben verlässt den Tempel eine Stunde vor Mitternachtum in den Heldenkeller zu gehen. Eldariel folgt ihm. Eldariel folgt ihm sogar ins Gasthaus, was die drei anderen dort anwesenden verwirrt. Noch verwirrender ist das Eldariel auch gleich an dem Tisch Platz nimmt an dem Ruben und Eleonora sitzen. Die drei abgerissenen Begleiter Leonoras kümmern sich gleich um Eldariel und umgarnen sie. Sie versucht ein Gespräch aufzubauen und lässt sich einladen. Die anderen Helden wissen gar nicht was sie tu sollen.

Monsanto fragt sich was das eben sollte, und was Eldariel jetzt in der Taverne will, da sieht er eine Gestalt aus dem Tempel zum Gräberfeld schleichen. Er beschließt diese Person zu Beschatten. Es ist der Totengräber Belisono der beginnt eine am Vormittag eingegrabene Leiche wieder auszugraben. Er lädt die Leiche auf einen Handwagen und fährt mit ihr Richtung Yaquirbrücke nachdem er das Grab wieder hergerichtet hat.
Belisono überquert die Yaquirbrücke und die Wachen lassen ihn passieren, als wäre das das normalste auf der Welt. Monsanto folgt. An einem Seitenportal der Magierakademie klopft er, und es erscheint Magister Naghiri mit zwei Gehilfen welche die Leiche hineinbringen und Belisono bezahlen. Dieser fährt wieder zum Tempel zurück.
Monsanto beschließt gleich auf dieser Seite des Flusses zu bleiben, bei ihm wäre eine nochmalige Überquerung der Brücke vielleicht auffällig. Er begibt sich ins ya Strozza Anwesen um zu schlafen.

Unterdessen macht sich Horathio Sorgen um Monsanto. Warum hat Eldariel ihn allein gelassen. Er geht nachsehen. An der ausgemachten Stelle ist er nicht. Aber in dem Moment zwei Gestalten die sich aus dem Tempel schleichen. Es sind die Novizen Iriane und Salador. Sie tragen ein kleines Bündel und laufen in die Stadt. Horathio überlegt kurz die Beiden zu verfolgen, bleibt aber lieber vor Ort um auf Monsanto zu warten.
Kurz darauf verlässt Bruder Ephano den Tempel. Es ist eine Stunde nach Mitternacht und das kann sich Horathio nicht nehmen lassen, den muss er verfolgen. Er hat aber keine Zeit die anderen zu informieren um Ephano nicht zu verlieren.
Ephano trifft sich am Yaquirufer mit einer vermummten, schwer bewaffneten Gestalt, welche dem Geweihten Geld gibt. Danach verschwindet der Mann in den Schatten und Ephano geht zurück.

Horathio stell sich wieder zum "Treffpunkt".

Im Heldenkeller haben die drei Verehrer mittlerweile begonnen sich zu streiten wer Eldariel Heute flach legen darf und versuchen sie betrunken zu machen.
Cusimo hat einen ADLERAUGE, LUCHSENOHR auf sich gewirkt um seine Sinnesschärfe zu erhöhen. Außerdem "scannt" er die Gruppe mit einem ODEM.
Nichts. Rondrigo gibt Eldariel Zeichen, das es Zeit ist sich zurückzuziehen.
Rondrigo geht und holt am Eingang sein Rapier ab. Als Eldariel gehen will stellt sich einer der drei Ihr in den Weg und fordert sie forsch auf sich wieder hinzusetzen.
Als Eldariel abblockt greift er sie grob am Arm. Eldariel kann sich geschickt entwinden.
Rondrigo, der die Szene vom erhöhten Eingang aus beobachtet, überlegt ob er sein Rapier wieder abgeben soll. Unter dem Umhang wird die Balestrina schussbereit gemacht.
Doch nach bangen Augenblicken der Ordnungsruf des Rausschmeißers. Die drei lassen von Eldariel ab. Hauchen aber ein "Wir sehen uns noch, Schlampe" zum Abschied. Eldariel geht. Rondrigo beobachtet wie auch die drei zum gehen aufstehen. Schnell verstecken sich die beiden und Cusimo der auch am Eingang gewartet hat. Die drei Schurken verlassen eilig das Gasthaus und rennen Richtung Stadt.

Eldariel erhält eine Standpauke von Cusimo. Eldariel erhält einen Standpauke von Rondrigo.
Die drei treffen Horathio. Von Monsanto keine Spur. Eldariel erhält eine Standpauke von Horathio. Sie suchen in weitem Umkreis nach Monsanto, ohne Ergebnis. Die vier beschließen hier in einem Versteck zu nächtigen, vielleicht taucht Monsanto auf.
Am Morgen beginnt es leicht zu regnen. Die Gruppe hat die Hoffnung aufgegeben Monsanto zu finden. Horatio hofft das die Entführer wenigstens einen Brief schreiben.

18. Peraine, 1028 n BF, Borontempel
Die Helden beobachten wie Leben in den Tempel kommt. Die Mägde und Knechte schwärmen aus. Wegen dem Regen und dem undichten Dach werden Eimer in die Tempelhalle gebracht. Die Totenwäscherin Alana holt sich einen der Eimer.
Monsanto taucht auf!
Horathio ist überglücklich. In Cusimos Gedanken sieht man förmlich den permanent gesprochenen PARALÜ.
Die Helden beschließen nach der unruhigen Nacht sich erst einmal in das Quartier zu begeben und zu ruhen. Dann werden die Erkenntnisse der letzten Nacht zusammengelegt.
Cusimo hat mit seiner gesteigerten Sinnensschärfe gehört wie Bruder Ruben Leonora erzählte das der Kaufherr Bochsbansen verstorben ist. Vielleicht bringt er ihnen die Nachricht der frisch verstorbenen damit die Männer die Häuser ausräumen können.
In dem Tempel hat echt jeder Dreck am Stecken.

(Die Brücke über den Yaquir kennen die Helden bereits sehr gut! Hin, zurück, hin, zurück, hin, zurück, hin...)

Die Helden beschließen Belisono hochzunehmen!
Er wird auf dem Boronanger direkt auf seine Grabschändung angesprochen. Nach einigen Ausflüchten sieht er ein das die Helden Bescheid wissen und gibt alles zu. Die Helden machen ein Geschäft mit ihm. Sie verraten ihn nicht (!), dafür muss er ihnen Heute um Mitternacht die Leiche der Hesindiane Haseldrup ausgraben von der die Helden erfahren haben und welche seltsamerweise nicht auf ihrer Todesliste steht welche Cusimo von Ephano bekommen haben. (Cusimo hat eine Todesliste)
Belisono erzählt den Helden von seinem Geschäft mit der Akademie. Kurzes Atemstocken als er erwähnt das Magister Naghiri ja sein Vater ist. Wie der dann die Leichen verschwinden lässt weiß er nicht. Das Naghiri Studien an Leichen vollzieht schreckt die Helden. Außer Cusimo. Ist ja alles für die Wissenschaft. Die Akademie hat also Leichen im Keller!

Mitternacht!
Die Helden haben sich nicht gewagt vom Anger zu entfernen und Belisono zu beobachten. Schickt er etwa die Garde um die Helden als Grabschänder darzustellen? Erzählt er wem das er aufgeflogen ist? Wartet die Hand Borons beim Grab?
Nein, wie vereinbart schleicht sich Belisono aus dem Tempel um sich mit den Helden zu Treffen. Er handelt sogar heraus die Leiche behalten zu können sollte die Helden keine Ausschlüsse ziehen können. Horathio wird fast schlecht wie Belisono erzählt das er für Schwangere Leichen eine besondere Belohnung bekomme.
Er beginnt zu graben. Zum Glück liegen die Leichen hier nicht tief.
Eben trifft die Schaufel auf den Sargdeckel.........
Ich kam, sah und spielte!

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