SAGA

Partie Zwei, Die Revance!


Ulric hat erfahren das noch mehr Angelsachsen sein Gebiet durchqueren und wertvolle Besitztümer mit sich führen. Ein Grund um sich der Sache anzunehmen. Und warum Zoll wenn man Alles haben kann.

Szenario: Wertvolle Besitztümer.
Die Anglodänen:
Kriegsherr (Ulric, Earl of Winchester)
8 Veteranen + Banner
12 Krieger
3x4 Krieger
12 Bauern

Die Angelsachsen:
Kriegsherr beritten
2x4 Veteranen
12 Krieger + Banner
8 Krieger
4 Krieger
12 Bauern + Bögen
+3 Trosseinheiten

Die Angelsachsen hielten auf eine Felsformation zu. Zu spät erkannten sie die Anglodänen die sich dazwischen verschanzt hatten. Ein Kampf war unvermeidlich. Der Angelsächsische Kriegsherr entschied die Trosseiheiten durch die Sperre zu treiben.
Der Tross fächerte sich weit auf um auch die Verteidiger zu zwingen sich aufzuteilen. Aber der Plan gelang nur bedingt. Das Gelände schränkte die Bewegung ein, und die Anglodänen hatten den Platz für ihren Überfall wohl gewählt.

Der Durchbruch kam ins stocken. Die Sachsen konnten den Wagen keinen Schutz geben. Die gegnerischen Einheiten waren zu stark. Die Veteranen eroberten den Wagen auf der rechten Flanke.


Auf der anderen Flanke waren 12 Krieger gegen 12 Krieger zu Gange. Auch hier erwiesen sich die Dänen als Kampferprobter. Ihr Angriff ließ nur vier Sachsen zurück, während die eigenen Verluste gering waren.
Durch das geschickte verteilen der Ermüdungsmarken stand die Veteraneneinheit, welche auf dieser Flanke eigentlich helfen sollte, nur herum.

Am Ende wurde eine Trosseinheit von den Übrigen Krieger zerschmettert.
Den Rest erledigte der Kriegsherr selbst


Durch das Zerstören der dritten Trosseinheit endete das Spiel vorzeitig.
Die Anglodänen siegten eindrucksvoll mit 22:-2

War ein sehr nettes Spiel.

Heute war es sehr heiß.
Deshalb haben wir das Szenario "Der gefrorene Fluss" auf unserer Winterplatte gespielt.
6 Punkte
Heidnische Rus gegen Normannen

Rus:
Kriegsherr
4 Veteranen
12 Krieger + Banner
12 Krieger
12 Bauern
Söldner Steppenreiter

Normannen
Kriegsherr beritten
8 Veteranen beritten
12 Krieger beritten +Wurfspeer + Banner
8 Krieger beritten +Wurfspeer
4 Krieger beritten + Wurfspeer
12 Bauern Bögen

Die Rus sind die Angreifer und müssen so viel wie möglich an Leuten auf die andere Flussseite bringen.
Die Steppenreiter Söldner werden vorgeschickt um in den Gegnerischen Reihen so viel Unruhe wie möglich zu stiften.
Währenddessen sollen die Fußtruppen über den Fluß setzen und die in Unordnung geratene Formation der Normannen auslöschen.

Der Plan gelingt. Die Söldner werden zwar vernichtet, aber die Normannen müssen stark verschieben, die Veteranen müssen sich durch eigene Einheiten kämpfen um die Seite zu wechseln. Ermüdet erreichen sie die Front an der rechten Seite. Dabei geben sie aber die Seite dem Gegner Preis die sie von Anfang an halten sollten.
Der "eisige Wind" der Rus tut sein übriges das die Normannen immer mit Ermüdung zu kämpfen haben.
"Erstarrt vor Kälte" ist Gift für die Wurfspeerreiter.

Am Ende ein Gemetzel bei dem auf Seiten der Normannen gerade einmal 6 Figuren stehen, die 6 Siegpunkte generieren.
Nachdem die Infanterie unter großen Verlusten über die ermüdete Kavallerie hergefallen ist.
Die Rus haben noch 9 Siegpunkte stehen und gewinnen so knapp.

Die Revance!
Diesmal sind die Normannen die Angreifer.
Und die kommen mit der selben Aufstellung:
Kriegsherr beritten
8 Veteranen beritten
12 Krieger beritten +Wurfspeer + Banner
8 Krieger beritten +Wurfspeer
4 Krieger beritten + Wurfspeer
12 Bauern Bögen

Die Rus variieren ein wenig.
Als Verteidiger haben sie ja zwei Punkte in Reserve.
Das ergibt:
Kriegsherr
4 Veteranen
3x 8 Krieger
12 Bauern + Wurfspeer
Söldner Steppenreiter

Die Normannen versuchen es wie die Rus im ersten Spiel.
Aber anstelle sich auf eine Einheit zu konzentrieren, wollen sie mit dem Kopf durch die Wand.
Zwei Einheiten stürmen über den Fluß. Das Problem ist das die Nachhut viel zu langsam vorrückt.
Die beiden großen Einheiten (8 Veteranen, 12 Krieger) sehen sich bald einer Überzahl gegenüber und der Nachschub bleibt aus.
Die beiden Einheiten werden vernichtet und bis die anderen über den Fluss setzen haben sich die Rus neu formiert.

In der Mitte versuchen die Bauern den gefrorenen Fluss zu überqueren, aber sie werden gestellt bevor sie das andere Ufer erreichen.



Auf der linken Flanke halten zwei Krieger mit Sonderfähigkeiten und "Schließt die Reihen" die Brücke.
Irgendwann werden sie doch überrannt. der Kriegsherr hält den Kriegern stand und treibt sie in den Fluß
Der Normannische Kriegsherr wirft sich in die Schlacht.
Er kann den Kriegsherrn der Russen töten und auch den letzten Veteranen.
Im letzten Zug überlebt er noch sechs Wurfspeere der Bauern.
Er ist der einzige der es am Ende ans andere Ufer schafft. Seine Männer sind zu erschöpft um ihm zu folgen.

Die Rus gewinnen 10 zu 4

Das nächste Mal gibts noch Eis zu essen. Passend zum Szenario. :laugh:

Stronghold Terrain hat ein neues Szenario vorgestellt, das auch vielleicht beim deutschen Grand Melee zum Einsatz kommt.

Gedanken zum neuen Szenario:

Wir haben obiges Szenario probiert und sind zu folgenden Schlußfolgerungen gekommen.

Unserer Meinung nach hat der "Nicht" Startspieler mehrere Vorteile.
Zum einen darf er zur Verteidigung drei Würfel werfen.
Zum anderen darf der Startspieler keine Sonderfähigkeiten aktivieren, und hat nur 6 Würfel.
Desweiteren hat der 2. Spieler den letzten Zug.
Im Normalfall braucht er nur sein Haus verteidigen, und eine Kavallerieeinheit in Reserve halten die im letzten Spielzug einen Siegpunkt holt. Klingt jetzt vielleicht einfach, denn bei uns habe ich beide Spiele gewonnen. Einmal als Startspieler, einmal nicht. Aber dennoch muss man sagen das die Normannen die Sagawürfel nicht immer optimal platziert hatten.
Alle in Allem ein schönes, nettes Szenario, bei dem man als Startspieler allerdings schauen sollte das im 5. Zug nichts mehr vom Gegner lebt.
Und jetzt die Berichte zu den zwei Partien.

Schnappt die Beute
Anglodänen gegen Normannen
Die Normannen sind Startspieler

Normannen:
Kriegsherr beritten
4 Veteranen beritten
9 Krieger beritten+ Banner
7 Krieger beritten
3x 12 Bauern mit Bögen

Anglodänen:
Kriegsherr
4 Veteranen
12 Krieger+ Banner
4 Krieger
4x 9 Bauern mit Bögen

Beiden haben unkonventionell aufgestellt. Aber beiden wollen mit Bauernmasse die Häuser verteidigen.
Die Anglodänen sind offensiv.
Die 12 Krieger mit Banner stürmen auf der rechten Seite vor. Die Bauern dort haben dem Ansturm wenig entgegen zu setzen. Sie werden aber auch von allen anderen im Stich gelassen.



Die Normannen konzentrieren sich auf die andere Seite, aber der starke Beschuß der Anglodänen dünnt die Reihen aus.
Beide Kriegsherrn sterben, und am Ende schaffen es die Normannen nicht auch nur einen Siegpunkt zu erzielen.
Das ist aber der Hinterfotzigkeit des Anglodänen geschuldet der die bewegung des letzten Reiters mit einer ermüdung auf K reduziert sodaß dieser das Haus nicht erreicht. Es wäre der Ehrenpunkt im letzten Spielzug gewesen.
Denn die Krieger und Veteranen den Dänen holen 7 Siegpunkte.
Das Haus der Normannen war zu schlecht bis gar nicht verteidigt.
7:0 am Ende füe die Dänen

Spiel 2 die Revance.

Die Dänen haben die gleiche Aufstellung wie im ersten Spiel
Anglodänen:
Kriegsherr
4 Veteranen
12 Krieger+ Banner
4 Krieger
4x 9 Bauern mit Bögen

Die Normannen variiren nach der Niederlage etwas.
Kriegsherr beritten
5 Krieger beritten
11 Krieger beritten + Banner
2x 12 Bauern mit Bögen
8 Veteranen beritten

Die Dänen greifen zu einer List.
Mit einem schnellen Vorstoß bringen sie vier Veteranen in den Wald auf der linken Seite. Sie greifen dort die Bauern an und drängen diese aus dem Wald.
Die Normannen sehen ihre rechte Flanke dadurch massiv bedroht und beissen voll auf diese List an.
Die Normannen unternehmen alles um diese Veteranen aus dem Wald zu bekommen , der eigentlich kein strategisch wichtiger Ort ist. Der Kriegherr reitet in den Wald und bekämpft die Veteranen.
Es stirbt nur einer und der Kriegsherr muss sich wegen "schließt die Reihen" zurückziehen.
Er ist nun erschöpft und nur ein einziger weiterer Treffer würde ihn töten. Die Veteranen brauchen nur hingehen und ihn niedermetzeln. Die normannischen Veteranen wollen ihren Kriegsherrn beschützen. Aber dafür müssen sie auch in den Wald reiten.

Das machen sie und vernichten die Unruhestifter. Aber auch sie sind nun erschöpft und in ungünstiger Position.
Auf der anderen Seite rücken eistweilen die Krieger wieder auf das Haus vor.
Die Dänischen Bogenschützen nehmen die Veteranen im Wald aufs Korn.
Die Verluste halten sich in Grenzen und die Veteranen fliehen, nachdem sie im eigenen Spielzug erholt haben.
Die Krieger greifen den Dänischen Kriegsherrn an. Und wie durch ein Wunder überlebt er. Seine Frömigkeit und Gottesfürchtigkeit haben ihm hier beigestanden. Der Dänische Kriegsherr schützt sich danach mit "Herren der Schlacht".

Am Ende sind die Reihen schon sehr ausgedünnt.
Die Normannen schaffen es durch die Reihen und überleben mehrer Pfeilhagel. So können sie am Ende 2 Siegpunkte heimbringen.
Die Krieger und Bauern haben aber für die Dänen wieder fleißig Siegpunkte gesammelt.
Die Normannen verlegen sich wieder mit den Sagawürfeln. Aber die erschöpften Veteranen hätten den Kriegern wahrscheinlich die Beute auch so nicht abgenommen.
Am Ende gibt es ein 5:2, was schon weit versöhnlicher aussieht wie in Spiel 1. Aber auch 7 Punkte sind.

Heute mal was anderes! Ära der Kreuzzüge!
Mutatawwia gegen Heidnische Völker 6 Punkte
Szenario Kampf der Kriegsherren

Mutatawwia
Kriegsherr Kamel
2x 6 Veteranen Kamel
4 Veteranen
2x 8 Krieger Bögen

Heidnische Völker
Kriegsherr
4 Veteranen beritten, Wurfspeer
12 Krieger Banner
8 Krieger
2x 6 Krieger
12 Bauern Wurfspeer

Am Anfang belauern sich die Armeen, und dann stürmen die Heidnischen Völker nach vorne.
Bald entwickelt sich ein harter Schlagabtausch.

Die Veteranen überollen die 12er Einheit Krieger und nehmen dabei keine Verluste.
Die anderen Kamel Veteranen löschen die Bauern aus.
Aber dann kommt der gegnerische Kriegsherr und nimmt Rache.
Einmal mit Glück überlebt, aber er macht fast alle Siegpunkte allein für die Heiden.
Am Ende steht nicht mehr viel auf dem Schlachtfeld.
Bei den Mutatawwia gerade noch 5 Veteranen und vier Krieger.
Bei den Heiden der Kriegsherr und 6 Krieger.
Deshalb gab es am Ende ein 25 :26 , damit ein Unentschieden.

ÄRA DER MAGIE
8 Punkte, Kampf der Kriegsherren
Untote:
Kriegsherr beritten
Schwarzer Ritter
4 Veteranen beritten
12 Krieger Bögen
9 Krieger Bögen
7 Krieger
4 Krieger
20 Zombies
Magier (Lebensentzug, Schatten, Eile)

Herren der Wildnis:
Kriegsherr auf fliegender Bestie
12 Krieger Bögen
12 Krieger Bögen
8 Krieger
2 fliegende Kreaturen
1 Koloss
Magier (Speer des Lichts, Schild des Lichts, Blenden)

Die Untoten gewinnen 15:8. Auch dem geschuldet weil alle gefallen Krieger wiederbelebt werden können.
Ab jetzt werden Ära der Magie Spiele folgen, denn in knapp einem Monat geht's auf ein Turnier.

Der Schlachtbericht aus der Sicht der Sieger:

Die Wälder von Sylvania, 1435 imperiale Zeitrechnung.
Der Tag des roten Mondes.


Friedlich lag der Wald da. Nebelschwaden durchzogen das Gewirr aus uralten Baumstämmen.
Lange hatte kein Lebender diesen Wald betreten. Der Fürst des Untodes saß in seiner Gruft als ihn die Kunde vom nahen einer Gruppe Waldelfen erreichte.
Genüsslich trank er den exquisiten Rotwein zu Ende, und in seinem Kopf begann sich bereits ein Bild von schreienden, qualvoll sterbenden Elfen zu formen. Vigo, sein schwarzer Ritter, hatte ihm schon oft wertvolle Dienste geleistet. Auch diesmal sollte er ihn in die Schlacht begleiten.
Der Fürst der Finsternis bestieg sein Pferd. Seine Nekromanten hatten schon die Aufgaben erledigt und eine Armee aus bleichen Knochen entstehen lassen. Die dichten Baumkronen spendeten finsteren Schatten und tauchten mit dem Nebel die Szenerie in unheilvolles dunkel.
Die Waldelfen waren auf dem Weg zum Mausoleum des Zaurentius. Wahrscheinlich erhofften sie sich dort Schätze oder wertvolle Artefakte.
Die Waldelfen hatten einen Koloss dabei, einen der uralten Baummenschen. Und der Kriegsherr flog auf einem riesigen Adler. zwei weitere dieser Kreaturen begleiteten die Elfen.

Beim Mausoleum erwarteten wir sie bereits. Wir wussten um die mächtige Magie die sie entfesseln konnten. Aber wir waren vorbereitet. Zuerst schickten sie ihre kleine Kavallerie. Diese setzte Nadelstiche mit ihren Bögen. Doch Taktiken die gegen Lebende funktionieren bringen gegen Untote nichts. Alles was sie zerstörten erhoben wir sofort wieder. Ich warf einen mächtigen Fluch über die Reiter. Sie starben allesamt. Leider konnten sie unseren Magier töten, was uns kurzzeitig schwächte. Dafür fällten die Krieger den Koloss. Die Waldelfen hatten nicht mit solcher Gegenwehr gerechnet und wichen angsterfüllt vom ersten Angriff an zurück.
Unsere Veteranen überrannten die Krieger, mussten aber auch Verluste nehmen.
Und dann stellt sie der Kriegsherr MIR.
Ein heftiger Kampf. Doch ich war geschützt von Vigo. Und der Kriegsherr der Waldherren war zäh. Schwer verletzt konnte er und seine letzten Einheiten fliehen. Doch die gefallen werden unsere Reihen für die nächste Schlacht verstärken. Denn das Königreich der Toten ist 1 000 000 Mal größer als das der Lebenden.


(Der Kriegsherr der Herren des Waldes auf fliegender Bestie)

(Krieger mit Bögen, Krieger, Krieger Beritten, Koloss)

(Die Horden der Untoten)

(Das Mausoleum von Zaurentius)

(Die Untoten marschieren)

(Skelettschützen nehmen den Koloss ins Visier)

(Sie brauchen 4 zum treffen und würfeln mit 5 Würfeln)

(Der letzte der berittenen Veteranen bedroht drei Waldelfeneinheiten, und überlebt)

Spiel 2
Untote gegen Herren der Wildnis
Szenario Eroberungsfeldzug

Herren der Wildnis:
Kriegsherr auf geflügelter Bestie
6 Veteranen beritten
6 Veteranen beritten Kompositbögen
12 Krieger Bögen
2x 4 Krieger
Monster: Koloss
Magier beritten (Verpuppen, Verwandlung, Dornenwald)

Untote:
Kriegsherr Nekromant (Eile, Die Zeit verlangsamen, Düstere Schwingen)
Magier (Fluch, Alpträume, Verfall)
Monster: Geflüglter Schrecken
20 Zombies
2x 9 Krieger mit Bögen
2x 9 Krieger
Stationäre Kriegsmaschine

Die fliegende Bestie der Untoten speit ihren Odem auf die Veteranen!

Beide Spieler probieren was neues aus. Andere Einheiten, andere Zauber,...
Die Untoten sind Startspieler und besetzen alle vier Marker. Zauber und Fähigkeiten am Board erlauben es ihnen alle Einheiten mit nur drei Sagawürflen in Position zu bringen.
Die Kriegsmaschine deckt einen großen Sichtbereich ab und die Herren der Wildnis bewegen sich eingeschränkt. Auch die Zauber Fluch, Verfall und Alpträume richten Verwirrung in den Reihen der Waldherrscher an.
Der Nekromant-Kriegsherr muss gar nicht eingreifen. Die Geflügelte Bestie macht zwei Einheiten nieder.
Am Ende von Runde 3 geben die Herren des Waldes beim Stand von 14:3 Siegpunkten auf.
Die Waldelfen haben offensiv aufgestellt, aber dann passiv gespielt. Deshalb kam kaum Dynamic ins Spiel.
Außerdem war die Aufstellung von Beiden ausbaufähig.

Eroberungsfeldzug
Untote gegen Herren der Wildnis.
In etwa zwei Monaten ist ein Ära der Magie Turnier, und dieses Szenario ist eines von dreien.
Deshalb testen wir dieses Szenario und natürlich auch Armeen.
(Und das obwohl wir nächste Woche Ära der Invasion bekommen :woohoo: )

Untote
Kriegsherr auf fliegender Bestie
20 Zombies
Magier (Verfall, Düstere Schwingen, Die Zeit verlangsamen)
12 Krieger Bögen
12 Krieger
3 Kreaturen vierbeinig
3 Kreaturen

Herren der Wildnis
Kriegsherr auf fliegender Bestie
Magier beritten (Erstickendes Dickicht, Verwandlung, Tierverbundenheit)
2x 12 Krieger mit Bögen
2x 8 Krieger
Monster: Koloss
Monster: Fliegende Bestie

Das Gelände war sehr spärlich und ungünstig für die Herren der Wildnis.
Die Marker waren diesmal etwas anders verteilt und auf der linken Seite lagen drei Marken in unmittelbarer Nähe. Dort sollte das große Aufeinandertreffen der Armeen stattfinden. Auf der anderen Seite war nur eine Einheit Zombies die einen Marker bewachte und jede Runde brav ihre Punkte sammelte.
Der Kriegsherr auf dieser Seite konnte nicht viel machen, weil alle Resourcen, Sagawürfel und Zauber auf der anderen Seite dringend gebraucht wurden. Weil der Kreigsherr eine fliegende Bestie ritt, verlor er auch "Folgt mir" und konnte die Krieger nicht in die Schlacht schicken. Im Endeffekt war er einfach zu weit entfernt vom zentralen geschehen.
In der Mitte thronte ein Marker auf einem Hügel, und alle Einheiten wollten den Marker erobern oder verteidigen um jeden Preis.

Die Untoten stürmten vor, während die Herren der Wildnis sich damit begnügten die beiden Marker in ihrer Spielfeldhälfte zu halten. Das führte aber nur kurzfristig zum Erfolg. Bis Ende Runde 4 führten die Herren der Wildnis mit 12:8 Siegpunkten.
Dann ging es schnell.
Obwohl die Untoten nur mehr 2 Sagawürfel generierten, konnten sie das spiel Drehen.
Die Herren des Waldes generierten zwar 5 Sagawürfel, aber alle Einheiten waren klein und erschöpft, während die Untoten mit einer frischen Einheit aus 10 Kriegern einen Marker am ganz linken Rand des Feldes beherrschten und dort jede Runde 6 Siegpunkte generierten. Auch der Magier hielt einen eigenen Marker, während die Waldherrscher nichts mehr generierten.

In einem letzen Angriff versuchte der Kriegsherr noch etwas zu retten, aber es war zu spät.
Die 28:17 Niederlage besiegelt.
Ein schönes Spiel welches zeigt: Niemals aufgeben.
Und wieder viel gelernt. Ich weiß jetzt auch das die Kreaturen, die nicht fliegen, 5 Würfel generieren.

Sag mal wo kommt ihr denn her?
Ära der Magie, 8 Punkte, Szenario zufällig gezogen

Die Schlumpf Horde:
Kriegsherr beritten
Titan
stationäre Kriegsmaschine
2x10 Krieger
12 Bauern, Bögen
2 Zweibeinige Kreaturen
Streitwagen
Magier (Den Zorn schüren, Härten, Erstickendes Dickicht)

Herren der Wildnis
Kriegsherr beritten
2x 4 Krieger
2x 12 Krieger, Bögen
Monster: Koloss
Monster: Fliegender Schrecken
4 Veteranen
Magier (Speer des Lichts, Verwandlung, Grünes Erwachen)

Das Szenario bot viele Möglichkeiten. So konnte man bereits am Beginn dierekt nebeneinander stehen.
Da aber Die Horde begann, und eine Fähigkeit haben wo sie beliebig viele Einheiten für einen Nahkampf aktivieren können, stellten sich die Waldherrscher erst einmal ganz hinten auf.
Bis auf eine Einheit 12er Krieger, die versuchte im Wald an der Front zu überleben.

In einem der ersten Züge kam die fliegende Bestie an und versuchte den Streitwagen zu vernichten.
Das gelang nur bedingt. Der Streitwagen überlebte erschöpft, genau wie der Adler.
Der Adler überlebte den Gegenangriff nicht, und der Streitwagen konnt im späteren Spiel sogar noch den Koloss "überfahren" ehe er von Kriegern "erschossen" wurde.

Auf der anderen Seite kämpfte ein erwachtes Feld gegen den Titan, und bezwang ihn mit Hilfe des in eine Bestie verwandelten Magiers.

Am Ende kämpften die Kreigsherren zweimal gegen einander.
Aber sie überlebten jedes Mal knapp.

So standen auch am Spielende noch Beide.
Am Spielende das ein 21:8 für die Horde brachte.

Minikampagne Teil 1/3
Gespielt wird Hinterhalt, Herausforderungen, Eroberungsfeldzug.
8 Punkte Ära der Magie, Turniervorbereitung (dort werden diese drei Szenarien gespielt)

Die Horde
Kriegsherr, beritten (Nargazz Blutfaust)
Magier, (Zauber: Den Zorn schüren, Gewalt, Riten der Schlacht) (Blizz)
Champion, beritten (Urgok)
6 Veteranen, beritten
1 Streitwagen
12 Krieger, beritten
9 Krieger, beritten, Kompositbögen
7 Krieger
4 Krieger

Die Herrscher der Wildnis
Kriegsherr, beritten (Uwe auf Yoshi)
Magier (Zauber: Erstickendes Dickicht, Grünes Erwachen, Verwandlung)
Monster: Koloss
Monster: Fliegender Schrecken
12 Krieger, Bögen
12 Krieger, Bögen
8 Krieger
4 Veteranen

Die Horde rennt, sie macht alles nieder,
Die Horde rennt und singt ihre Lieder

Ein guter Tag zum sterben. Die Information das sich ein unbewachter Handelzug auf einem nahen Weg befand kam gerade zur rechten Zeit. Die Männer maulten und wollten kömpfen. Für Mitglieder der Horde ist langes herumsitzen und warten nicht das richtige. Die Armee bestand Hauptsächlich aus Reitern, und der Kriegsherr hatte seinen Besten Krieger an seiner Seite - den Champion Urgok.
Der Handelszug sollte leichte Beute werden.
Leider hatte ein anderer Kriegsherr die gleiche Idee zur gleichen Zeit. Uwe, der auf einem zahmen Saurier ritt, teilte die Beute gedanklich schon auf, als er die Reiter der Horde über den Hügel stürmen sah. Die Wagen des Handelszuges versuchten alles und rannte so schnell sie konnten, aber es half nichts. Plötzlich waren sie zwischen den Fronten.

Die Mächtigen Zauber der Herren des Waldes verfehlten ihre Wirkung nicht. Drei Runden brauchten die wilden Reiter der Horde bis sie den Zauberer endlich überwältigt hatten.
Zu diesem Zeitpunkt sah es nicht gut aus für die Horde. Aber der Kampfeswille war ungebrochen.
Die Herren der Wildnis waren sich des sieges sicher, doch sie hatten in ihrer blinden Angriffswut gegen die Horde eines vergessen - Die Wagen.
Am Ende standen zwar gleich viele Männer am Feld und der Tag hätte mit einem Unentschieden geendet. Doch die Horde konnte die Beute von allen drei Handelswagen erringen und somit den Tag für sich gewinnen.

Nargazz war zufrieden. Uwe würde aber nicht klein beigeben und den Ork nocheinmal fordern!
Horde 33: 19 Herren der Wildnis

Minikampagne Teil 2/3
Szenario Eroberungsfeldzug

Die Horde
Kriegsherr, beritten (Nargazz Blutfaust)
Magier, (Zauber: Den Zorn schüren, Gewalt, Riten der Schlacht) (Blizz)
Champion, beritten (Urgok)
6 Veteranen, beritten
1 Streitwagen
12 Krieger, beritten
9 Krieger, beritten, Kompositbögen
7 Krieger
4 Krieger

Die Herrscher der Wildnis
Kriegsherr, beritten (Uwe auf Yoshi)
Magier (Zauber: Erstickendes Dickicht, Grünes Erwachen, Verwandlung)
Monster: Koloss
Monster: Fliegender Schrecken
12 Krieger, Bögen
12 Krieger
8 Krieger
4 Veteranen

Heute ein kurzes Spiel. Die Herren der Wildnis wollten es wissen. Und jetzt wissen sie es!
Sie sind wie wild nach vorne gestürmt um "ihre" Marker zu besetzen. Aber die Fähigkeit "Blut soll fließen" der horde ist einfach extrem. So wurde mit nur einem Sagawürfel (Der auch noch nur das schwächste Symbol zeigte) fünf Mal angegriffen. Dazu noch vier Mal Entschlosenheit.
Ein recht starkes Volk. Mit den übrigen Fähigkeiten stand am Ende von Runde zwei nicht mehr viel und die herren ergaben sich.

Minikampagne 3/3
Herausforderungen
Die Herren der Wildnis wählen: Erstschlag, Du wirst sterben, Wir lassen nur Witwen zurück
Die Horde wählt: Dein Haus wird brennen, Mein Zorn wird ewig brennen

Never chance a winning Team.
Die Horde zu dritten Mal:
Die Horde
Kriegsherr, beritten (Nargazz Blutfaust)
Magier, (Zauber: Den Zorn schüren, Gewalt, Riten der Schlacht) (Blizz)
Champion, beritten (Urgok)
6 Veteranen, beritten
1 Streitwagen
12 Krieger, beritten
9 Krieger, beritten, Kompositbögen
7 Krieger
4 Krieger

Die Herren der Wildnis nach der schlimmen Niederlage, wieder verändert:
Die Herrscher der Wildnis
Kriegsherr, geflügelte Bestie
Magier (Zauber: Erstickendes Dickicht, Blenden, Verwandlung)
Monster: Koloss
12 Krieger, Bögen
12 Krieger
8 Krieger
8 Veteranen, beritten, Kompositbögen

Die Herren der Wildnis wagen sich im erst Zug heran und können auch ihr ziel erstschlag erfüllen. Ab dann geht aber nichts mehr.
Die Verteidigungswürfel sind schlecht, und Kämpfer um Kämpfer stirbt unter dem gewaltigen Ansturm der horde.
Noch einmal: Blut wird fließen (Aktiviere beliebig viele einheiten für einen Angriff mit einmal dem schwächsten Würfelsymbol) ist der Hammer. Dazu noch die Fähigkeit auf zusätzlich K anzugreifen. Das lässt nur Witwen zurück, und nicht wie von den Herren der Wildnis propagiert.
Die Herren der Wildnis müssen schon wieder aufgeben, es steht effektiv nur mehr eine Einheit. Der Koloss ist ganz weit ab vom Kampfgeschehen.
Kampagne zu Ende
3:0 für die Horde