Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

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6 Jahre 3 Monate her - 6 Jahre 3 Monate her #13085 von Belentor
Steine fliegen herum, die Erde bebt Rauch nimmt die Sicht.
Die Helden hasten die enge Treppe zur Höhle des Zyklopen hinauf.
Das Maultier wird von einem der größeren Brocken von der Treppe in die Tiefe gerissen.
Rondrigo (ohnehin nur mehr 5LP) wird von einem kleinen Stein an unangenehmer Stelle erwischt (4SP=1LP über).
Horathio schleppt den verletzten bis zum Absatz vor der Höhle wo gleich Cusimo mit Balsam und Eldariel mit Heilsegen über ihn herfallen.
Schnell weiter, die Helden sind voller Blut, voll Asche, abgeschürft, zerschunden und kommen von der Nekropole Palakar. Zurecht fliehen die Bewohner des nächsten Bauernhofes ins Haus und verbarrikadieren sich.
Es kostet viel Überredungskraft und Stimme das Kinderschreinen im inneren der Hütte zu übertönen und klarzumachen das man nicht die Zombies ist die man äußerlich darstellt. Und nein, der Vulkan hat keine Gräber freigelegt aus denen jetzt die Untoten Horden hervorbrechen.
Schließlich kann man sich hier waschen, essen und schlafen. Die Helden erwähnen explizit nicht das es möglicherweise sein kann das ihnen eine Horde Namenloser Geweihter mit einem Zyklopen auf den Fersen sind.
Die Nacht verläuft ruhig, die Helden brechen früh auf nach Teremon.
Der Plan ist sich gleich nach Kuslik einzuschiffen und dort die Eingeweihten ans Messer der Justiz zu liefern. Schließlich wollten sie die Kaiserin ermorden, und das geht aus Heldensicht ja mal gar nicht.
Der Plan geht nicht auf, denn die Helden werden in Teremon erkannt und zum Hesindetempel gelotst. Hier warten einige Leute die sich dafür interessieren wohin sie denn verschwunden sind. Die Helden geben nichts preis. Bis sie die linke Hand von Draconiter Abtprimas Eternenwacht sehen. Zu Eternenwacht haben sie Vertrauen und sie erzählen seiner Abgesandten , Finandenia del Maricelle, alles! Wirklich alles!
Naja, das sie aus der Höhle ein paar Gegenstände dabei haben wird verschwiegen.

Nachdem die Helden sich weigern zum Amran Nemoras zurückzukehren, übergibt Finandenia das Kommando für die Suche nach Überlebenden dort, dem Efferdgeweihten Teremons, Efferdokles.
Finandenia bittet die Helden mit ihr auf dem Schiff "Windsbraut" nach Kuslik zu segeln um Eternenwacht selbst zu berichten. Darauf willen die Helden ein.

Kuslik, einige Tage später

Die Helden werden zu "Verhören" herumgereicht. Neben Eternenwacht und den Draconitern interessiert sich auch das Argelianische Gericht, in Form von Prätor Madaion Sphyritis, für die Sache. Die Aussagen der Helden werden einzeln aufgezeichnet und miteinander verglichen. Der Plan der Höhle, Anzahl von Gegnern, Zyklopen, Wertvolle Gegenstände,...
Die Tage vergehen wie im Flug, die Helden bekommen Essen und Ruhephasen.
Cusimo gibt nur kurz Bescheid das er wieder in Kuslik ist.


(Die Helden sehen den Tempel der Hesinde in Kuslik sehr lange von innen)

Eldariel ist die erste die den Tempel der Hesinde verlässt und sucht sofort den Tempel des Phex auf. Nach langer gefahrvoller Reise auf der Phex viel nachgeholfen hat das alles zu einem guten Ende kommt, fand sie es nicht der Mühe wert eine Spende anzubringen. Hm!
Der Vorsteher des Tempels offeriert ihr zudem das sie den Wettstreit gewonnen hat und ab sofort Stellvertretende Tempelvorsteherin ist.
Im Tempel wird sie von nun an nur mehr mit Maske anzutreffen sein, und sich anderen "Gläubigen" auch nur mehr als "weiße Calla" vorstellen.

Eine Frau stellt sich im Tempel der Hesinde vor, sie möchte Rondrigo ya Caranda sprechen, dem wird natürlich stattgegeben. Rondrigo, der jetzt etwas mehr als ein Monat nicht mehr zu Hause war, empfängt die Dame in einem Arbeitszimmer des Tempels.
Daria Bonaventa, von der Kanzlei Notar Dreifuss, informiert den geschockten Rondrigo über den Tod seines Vaters. Als er ihn zuletzt sah ging es ihm schon sehr schlecht, und Rondrigo hatte sich wieder einmal mit ihm überworfen. Dennoch eine Trauriger Moment.
Zu seiner Überraschung informierte sie ihn darüber das sein ältester Bruder Rondrian für Tot erklärt wurde, nachdem er nicht aus dem Krieg in Tobrien zurückkehrte und man auch keine Nachricht von ihm hat. Der zweitälteste Bruder Rondred, ein Söldnerführer in Vinsalt, verzichtete auf das Erbe gänzlich. Somit wäre Rondrigo der neue Signor von Rigalento. Wenn er den will.
Sie übergab ihm die Akten zur Einsicht, und Zeit zum Überlegen.
Natürlich will Rondrigo!
Zu Hause angekommen wurde Balduin (Typ Luis de Funes), der erste Hausdiener, zum Verwalter ernannt und die Angelegenheit neu geordnet.

Cusimo widmet sich zu Hause den beiden Schriftrollen die er aus dem Hesindeheiligtum auf Pailos gerettet hat.
Valetudo Lebenskraft!
Bei den Göttern die Thesis nach der schon lange geforscht wird. In seinen Händen, jetzt ist alles möglich.
Und "Gebieter der Tiefe", die Urformel des "Wasseratmen". Auch das eine Sensation. Die Trauer den Zauber "Fliegengestalt" bei der Flucht verloren zu haben wird kleiner.

Monsanto kehrt heim nach Westenende um seine Hochzeit vorzubereiten. Er wird nach all den Jahren Elvinje di Scaro heiraten, vom Kusliker Handelshaus. Das hätte sich niemand gedacht nach den Unbeholfenen Anmachversuchen am Grangorer Karneval 1017BF.
Rondrigo und Eldariel sind total überrascht als sie davon erfahren.

Der Rahja, die Namenlosen Tage und der Praios vergehen vor dem Hintergrund des Krieges des Horasreiches mit Thorwal Täglich treffen neue Berichte ein über die Plünderungen von Kusmarina (neben Kuslik), Grangor und dem Überfall auf die Seestute, das Prunkschiff der Rahjakirche, bei dem auch deren heiliger Kelch gestohlen wird.
Im Gegenzug überfällt Admiral Rubec von Chetoba am 12. Praios 1023 n:BF Thorwal und Goldhlomsr und errichtet in letzterem eine Kolonie. Die Kolonie Firunsmeer steht ab jetzt unter dem Kommando eines horasischen Gouverneurs.

(Die Thorwaler sind nun eine ständige Bedrohung für das Meer vor der liebfeldischen Küste)

DIE UNSICHTBAREN HERRSCHER

Cusimo bekommt eine Vorladung zu seiner Spektabilität, Iolano Schlangenstab, an die Akademie der Verwandlungen.
In einem stillen Kämmerchen erinnert dieser Cusimo an seine i.s.m. Stellung und bindet ihn an einen Auftrag.
Dem Leiter des weißen Instituts ist zu Ohren gekommen das in Methumis der umtriebige Geschichtsforscher Doktor Rohalion Sarostes dabei ist, seine Lehren der fundierten wissenschaftlich belegten Geschichtsschreibung weiter voranzutreiben.
Doch diesmal scheint er zu weit gegangen zu sein und rüttelt an Grundfesten von Reich und Alveran. Cusimo soll sich auf den Aufruf von Sarostes melden, und ihn überwachen.
Er soll Sarostes unterstützen, und sich schein halber anwerben lassen.
Sollte es stimmen was er herausfinden möchte, so will er und die weiße Gilde als erstes darüber informiert werden.
Er hat ein Schiff organisiert, die Efferdsbraut läuft morgen mit Zielhafen Methumis aus.
Sollte Cusimo bei dieser Quest in Schwierigkeiten geraten so wird die Gilde und die Akademie jede Beteiligung an der Sache abstreiten.

Ha, Cusimo blüht auf. In Speciale Modi! Das erinnert ihn an den Helden der 3 Kreuzer Romane Rapiero Floretti, dem Kühnen Draufgänger, mit amourösen Abenteuern, der für alles eine Lösung hat, und Glück und Geschick. Cusimo sieht sich als Hauptfigur in eben so einem Heftchen.
Aber Floretti kann fechten, das kann Cusimo nicht, also sucht er jemanden auf der sehr gut Fechten kann, ein schlichtes Gemüt hat die Sache nicht zu durchschauen, und die nötige Langeweile bei solch einer Unternehmung mitzumachen, Horathio!

Die Dinge in der Casa di Strizzi sind schnell geklärt. Am nächsten morgen trifft man sich im Hafen. Horathio will aber noch Heute zur Efferdsbraut schauen und den Kapitän mit einigen Münzen überreden drei Stunden Umweg nach Westenende zu fahren um dort einen Passagier aufzunehmen. Außerdem werden in Kuslik mehr Passagiere einsteigen.

Danach sucht Cusimo Rondrigo auf.

In der Zwischenzeit im geheimen Tempel des Phex in Kuslik.
Eldariel wird vor den Tempelleiter zitiert und bekommt unabhängig von Cusimo einen Auftrag.
Dem Leiter des Tempels ist zu Ohren gekommen das in Methumis der umtriebige Geschichtsforscher Doktor Rohalion Sarostes dabei ist, seine Lehren der fundierten wissenschaftlich belegten Geschichtsschreibung weiter voranzutreiben.
Doch diesmal scheint er zu weit gegangen zu sein und rüttelt an Grundfesten von Reich und Alveran. Eldariel soll sich auf den Aufruf von Sarostes melden, und ihn überwachen.
Sie soll Sarostes unterstützen, und sich schein halber anwerben lassen.
Sollte es stimmen was er herausfinden möchte, so will er und die Phexkirche als erstes darüber informiert werden.
Er hat eine Kutsche organisiert die Eldariel morgen nach Methumis bringt.
Der Tempel und die Phexkirche werden jede Beteiligung an der Sache abstreiten sollte Eldariel auf der Quest in Schwierigkeiten geraten.

Danach sucht Eldariel Rondrigo auf, weil auf der Quest ein sehr guter Fechter nicht schaden kann und Rondrigo immer eine angenehme Reisebegleitung abgibt.

Anwesen von Signor Rondrigo ya Caranda von Rigalento

Nachdem Eldariel mit Balduin dem neuen Verwalter Bekanntschaft gemacht hat wird ihr von Rondrigo, dem eitlen, arroganten Geck seine neuer hermelinbesetzter Brokatmantel vorgeführt. Außerdem teilt er frohgemut mit das er nun der Herr über die Dörfer Gansbach und Fürstenbrück ist.
(Eine gute Partie - Eldariel Denkblase)
Eldariel kann ihn überzeugen mit nach Methumis zu kommen. Sie habe dort unwichtige Dinge zu erledigen, und sie könnten dort ansonsten etwas entspannen.

In dem Moment kommt Cusimo und kann sich Rondrigos Litanei von vorne anhören.
er will nach Methumis reisen, so ein Zufall!!!
Aber er hat ein Schiff, Eldariel nur eine Kutsche. Also wird morgen mit dem Schiff gefahren.

Cusimo will das mit dem schiff noch Heute klären und sieht sich das Schiff an.
Freibeuter!
Die Efferdsbraut verdient den Namen nicht. Schmutziges Deck, betrunkene Mannschaft, der Kapitän ist nicht da. Morgen zum Auslaufen wird Kapitän Debero Mercantor hier sein. 1. Maat Palfi bestätigt alles was Cusimo will.
Nach dem verlassen des Schiffs winkt Horathio Cusimo heran. Er hat ein ungutes Gefühl bei der Sache. Die Mannschaft und das Schiff wirkt nicht vertrauenswürdig. Die verschleppen uns nach Al'Anfa! Aber für Cusimo ist das alles eine einzige großartige Geheimagentensache. Und das Schiff gehört dazu. Die Optik, die Tarnung, alles ist gut, und seine Argumente für den staunenden Horathio über soviel Naivität entwaffnend.
Morgen wird das Schiff genommen! Basta!

Am nächsten Morgen treffen auch die anderen bei der Efferdsbraut ein und der Kapitän begrüßt, so gut es ein zahnloses lächeln zulässt, freundlich die Reisenden.
Eldariel eckelt und die Blicke der Mannschaft ihr gegenüber tragen nicht zur Beruhigung bei. Sie klammert sich an Rondrigos Arm der in seinem Brokatmantel so deplaziert wirkt wie selten nur irgendwas.
Cusimo zwinkert dem verdutzten Kapitän sogar zu, im Glauben er wisse eh über die Geheimmission Bescheid.
Mal sehen wie lange das gut geht.
In Westenende wird der überraschte Monsanto aufgelesen.
Horathio isst vorsichtshalber nichts an Bord und hält Wache.
Zur Überraschung Aller passiert in den eineinhalb Tagen der Überfahrt nichts. Die Helden werden mit dem Beiboot in den Hafen von Methumis gerudert, ehe das Schiff Richtung Drol weiterfährt.

Ein lauer Sommernachmittag in Methumis, die Helden sehen Aushänge in denen ein Doktor Sarostes um Leute für wissenschaftliche Dienste wirbt.
Die Helden besuchen den Herzog, Eolan IV Berlinghan von Methumis, mit dem sie freundschaftlich verbunden sind.
Ein guter Empfang, seit der Rettung seines Sohnes sind die Helden gerne gesehen, und nächtigen auch gleich im Palast.
Cusimo trifft auf die Hellsichtkoryphäe Pernizia Berlinghan die er auch aus früheren Abenteuern kennt. Sie berichtet von einem schrecklichem Unfall bei dem sie alle ihre Astralkraft verloren hat.

Am nächsten Morgen holen die Helden Erkundigungen über den Doktor ein. Seltsamerweise machen sich Cusimo und Eldariel dafür stark das das ein guter "Zeitvertreib" wäre.
Die Vorlesungen des Doktors sollen sehr gut sein. Rondrigo und Monsanto finden es langweilig. "Zufällig" soll er Heute Abend eine Vorlesung geben.
Als in einem Gasthaus die Rede von Sarostes hübscher Tochter ist, ist auch Rondrigo plötzlich an dem Vortrag interessiert.

Hesindestunde, Herzog Eolan Universität, Methumis

Die Helden sind spät dran und kommen mitten im Vortrag von Doktor Sarostes.
Dieser wird plötzlich von einem anderen Gelehrten unterbrochen der Fordert diesen wirren Theorien keinen Glauben zu schenken und Sarostes und seine Anhänger der Staatsmacht zu übergeben.
Sarostes läßt sich diesen verbalen Angriff nicht gefallen und greift den Aufrührer an. Daraufhin entsteht eine wilde Prügelei bei der es wie in einer schäbigen Hafenkneipe zugeht, nur das bosparanische Ausdrücke den Kampf begleiten. Vae Victis als das erste Nasenbein bricht. Und da sag einer, Gelehrter ist keine Knochenarbeit.
Die Helden stehen Fassungslos in de Tür und erst als ein Hieb mit einem Buch Sarostes ins Straucheln bringt und er sich an den Helden festhält ergreift Cusimo die Initiative.
Sarostes will sich gerade umdrehen und ins Kampfgeschehen zurückkehren als Cusimo ihn beherzt am arm packt. Sarostes holt schon aus in der Annahme einen weiteren Kritiker vor sich zu haben, erkennt Cusimo aber in letzem Augenblick.
Ein Gespräch entwickelt sich, und Cusimo erklärt das man dem Doktor helfen wolle. Dieser Dankbar, aber hier ist gerade ungünstig, geht mit den Helden zu sich nach Hause während im Saal die Schlägerei munter weitergeht.

Auf dem Heimweg erzählt Doktor Sarostes worum es geht und die Helden (und Spieler) staunen nicht schlecht als er erklärt er möchte die Comto Ogman Urkunde untersuchen um zu beweisen das SILEM HORAS niemals gelebt hat!!!
Die Helden glauben erst an einen Scherz, aber dann realisieren sie, DER MEINT DAS ERNST!
Das würde wirklich alles ins wanken bringen. Silem hat das Zwölfgötterpantheon festgelegt und hat sich nicht die Horas auf eben diese Comto Ogman Urkunde berufen als sie sich von der Königin zur Horas machte.
Egal, als die Helden zu Sarostes Haus kommen, ein Knall, ein Schrei einer Frauenstimme.
Sarostes Haus brennt im Erdgeschoß.
Der Schrei kam sicher von seiner Tochter, und schon stürmt Rondrigo los.
Die Tür hängt schief in den Angeln und durch Rauchschwaden sieht er einen reglosen Körper auf den Dielen liegen. Rondrigo stürmt hinein und nach dem verpatzen sämtlicher Proben wird er von einem Armbrustbolzen in der Brust getroffen.
Die anderen gehen sofort in Deckung.
Während Monsanto erfolglos mit Nachbarn versucht eine Löschkette zu bilden, sieht sich Eldariel um ob noch ein Angreifer wo sein könnte.
Horathio und Cusimo sowie Doktor Sarostes, kämpfen sich langsam zu Rondrigo vor.
Dem geht es nicht so gut, der Bolzen hat den neuen Brokatmantel durchschlagen, und nach etwas 20 Sekunden beginnt seine Lebensenergie zu schmelzen wie Sand in Rashtullas Hand.
"Gift" ist das letzte was er herauspressen kann, Cusimo wirkt sofort einen Paralü auf ihn.

Horathio und Sarostes sichern das Haus, während Cusimo erfolglos versucht das Gift zu identifizieren. Monsanto kann das Feuer löschen, und Eldariel schickt neugierige Nachbarn nach Hause. Das Haus ist sauber. Die Hintertür zum Hof steht offen und wird wieder verriegelt. Die reglose Gestalt am Boden ist Sarostes' Hausdiener Blasius. Erstochen, vergiftet, und er trägt Sarostes' Mantel!
Der Armbrustbolzen war eine Falle.
Monsanto kann das Gift identifizieren, Kukris!
Jetzt kann Cusimo heilen.
Klarum Purum!
(Mit Schicksalspunkt gelingts)
Die Tochter ist nirgends zu finden, aber Eldariel findet an einem Nagel bei der Hintertür ein Stück Stoff von einem blau goldenen Umhang!!!

Ich kam, sah und spielte!
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Letzte Änderung: 6 Jahre 3 Monate her von Belentor.

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6 Jahre 3 Monate her - 6 Jahre 3 Monate her #13089 von Belentor
Oh ja, die Diskussion war sehr lange.
Das Ergebnis?
Die Helden sollen nach Kuslik reisen um die Comto-Ogman-Urkunde (COU) zu stehlen.
Währenddessen schwört Sarostes öffentlich allen wissenschaftlichen Nachforschungen ab, und wartet das die Entführer seiner Tochter sich zu erkennen geben und ein Schreiben senden.
Die Helden wollen bei der ganzen Sache sicher gehen das alles bleibt wie es ist und das Horasreich nicht noch in einem Bürgerkrieg versinkt. Oder gar die Kirchen gegeneinander kämpfen, wenn sich das Zwölfgötteredikt als Fälschung herausstellt.

Die Helden suchen ein Schiff im Hafen das sie nach Kuslik bringen kann, aber auf See tobt ein schwerer Sturm und keines der Schiffe ist zum Auslaufen bereit. Die Helden probieren es in einer Schenke, aber die teils betrunkenen Matrosen schenken ihnen kaum Gehör. Eldariel könnte die Seeleute zu allerhand überreden nicht aber um in See zu stechen.
Die Helden gehen und suchen sich eine Kutsche.
Eine Kutsche wird mit Fahrer für die hin und Rückreise gebucht, und los geht's.

Die Helden kommen gut voran, aber am Nachmittag dann ein kleiner Zwischenfall.
Eine umgestürzte Kutsche blockiert den Weg.
Der Edelmann und seine zwei Begleiterinnen sind von Straßenräubern überfallen worden.
Zum Glück sind schon zwei Adlerritter da welche anscheinend auch zufällig dazu gestoßen sind und helfen dem Kutscher den Wagen zu verteidigen. Eine weitere Kutscherin liegt tot im Graben.
Adlerritter! Und einer davon ist Ravendoza!
Egal die Helden helfen und gleich stellen sich ihnen fünf der Gesellen in den Weg.
Horathio und Rondrigo liegen auf dem Dach der Kutsche und eröffnen mit den Balestrinas das Feuer. Als sie sehen das das nicht hilft, klettern sie herunter um mit dem Rapier mit fechten zu können, was Horathio aber eine Unsanfte Landung beschert.

Cusimo ist auf den Kutschbock geklettert um etwas in Sicherheit zu sein und wirft mit PARALÜ, BLITZ und CORPOFESSO um sich.
Die Gegner sind gut, wirklich gut. Sie verlangen den Helden einiges ab, aber in letzter Konsequenz sind sie doch unterlegen.

Ein kurzes Gespräch mit den Beteiligten bringt hervor das der Edelmann der Graf von Belhanka ist, und mit den beiden Damen auf dem Weg in sein Lustschloss. Die Helden müssen die Einladung leider ablehnen. Ravendoza ist in geheimer Mission auf dem weg nach Methumis. Mehr brauchen die Helden gar nicht wissen. Schnell weiter.
Nach der Übernachtung in der Wegraststätte "Zum lachenden Henker" passieren die Helden am nächsten Tag Silas, und der Reisetag verläuft ruhig. Das Wetter wird besser.


(Die Helden unterwegs auf den herbstlichen Straßen durch das Horasreich)

Abends "Gasthaus zur weißen Bache", kurz vor Arivor.
Außer den Helden ist hier nur eine andere Reisegruppe abgestiegen. Irgendwelche Hesindianer mit Grünen Umhängen und einer Goldenen Mantelfibel. Ein kleiner Orden der Erkenntnis oder so, die Helden haben im Moment genug von Hesinde und ihren Geheimnissen.
Die Helden mieten sich in dem noblen Gasthaus ein. Tischdeckchen, Vorhänge, Gardinen, Teppich, alles sauber, endlich mal ein kultiviertes Gasthaus.
Abends sitzen die Helden mit den Hesindianern zusammen in der Gaststube. Auch sie sind verletzt. Auch sie sind überfallen worden. Ernesto di Valese, der Anführer wie es scheint, erzählt gute Geschichten. Frivol und Lustig, Praioten kommen dabei meist nicht so gut weg.
Dulcia de las Flores macht den Helden mit ihrem unvergleichlichen Augenaufschlag schöne Augen, auch Rondrigo ist einem kennen lernen nicht abgeneigt, was Eldariel einige Male veranlasst, "ungeschickt" einzuschreiten um die Stimmung zu ruinieren.
Cusimo wundert sich nur das der Magier der die Hesindegläubigen begleitet kein Gildensiegel hat.

Buuum!
Mitten im lustigsten Witz fliegt ein Stein durch ein Fenster und die Gaststube ist in dichten Nebel gehüllt. Gleichzeitig explodiert ein Feuerball in der Nähe der Helden und Chaos bricht aus.

Das Gasthaus wird von unbekannten Tätern angegriffen. Alle Tasten sich zueinander, Horathio hat es am schlimmsten erwischt, auch Eldariel und Monsanto sehen nicht gut aus.
Die Hesindianer versuchen zu den Ausgängen zu kommen. De las Flores schreit das draußen Heckenschützen sind während Balestrakugeln in die Tür einschlagen. Ernesto und der Magier eilen nach oben, Dulcia klettert aus einem Fenster außen auf die Galerie.
Die Helden bleiben beisammen, Horathio wird geheilt. Cusimo sichtert den Eingang und späht aus dem Fenster und Monsanto folgt den beiden nach oben.
Oben sind noch zwei Frauen der Hesindianer, die sich früh zurückgezogen hatten weil es einer nicht so gut ging.
Und genau jene, Ernestos Tochter, wird gerade entführt.
Der Stall brennt, die Scheune brennt, in der Gaststube brennt auch einiges. Monsantos und Horathios Rüstung ist hinüber, der Brokatmantel von Rondrigo ist ein Raub der Flammen.

Dulcia de las Flores hat am Balkon anscheinend einen der Angreifer erstochen und in die Tiefe geworfen, denn vor dem Fenster aus dem Cusimo schaut, fällt plötzlich ein Attentäter.

Vorsichtig sieht ihn sich Cusimo an, nimmt die Maske ab. Unbekannt und keine Erkennungszeichen. Ein Ring mit Altgüldenländischen Schriftzeichen. Cusimo steck ihn "vorsichtshalber" ein.

Die Attentäter haben ein Bündel über ein Pferd geworfen und reiten weg. Auch die die den Rückzug decken fliehen jetzt.

Oben haben die beiden Hesindianer anscheinend einen Attentäter überwältigt.
Ernesto nimmt auch ihm einen Ring ab, und nachdem der Magier einen Zauber auf den toten gewirkt hat meint er "Ein Initiat des zweiten Kreises". Dann bemerken sie Monsanto.
Ernesto ist über die Entführung geschockt, und ordnet an, die Entführer sofort zu verfolgen.

Cusimo kann sie nicht aufhalten. sie antworten nicht einmal auf seine Fragen, Ernesto stößt ihn sogar aus dem Weg. Die Hesindianer sind fort.
Die Helden helfen beim löschen.

Was war das gerade? Die Helden verarbeiten das erlebte. Auf dem Ring sind in Altgüldenländischer Schrift zwei ineinander verschlungene Schriftzeichen. F und H.
Cusimo denkt das zu kennen aber woher weiß er nicht.

Am nächsten Morgen möchte der Wirt das die Helden bleiben bis die Garde da ist um auch ihre Aussagen aufzunehmen. Die Helden machen ihm klar da sie das nicht wollen, und reisen ab.

In der Kutsche schläft Monsanto schon wieder, während sich Cusimo noch einmal mit dem Ring beschäftigt.
Dann die Erkenntnis. Es handelt sich bei dem Schriftzeichen um ein altes Siegelzeichen des Fran Horas! Aber was hat das mit unserer Geschichte zu tun? Hoffentlich nichts.

Weiter geht die Fahrt und die Helden schmieden Pläne wie man solchen Anschlägen in Zukunft entgehen kann.
Abends wird in einem Gasthaus an der Kreuzung von Castarosa genächtigt.

Zwei Tage noch bis Kuslik. Bis dahin sollte man einen Plan haben.
Die Helden wollen unerkannt in Kuslik einreisen. Ravendoza hat sie gesehen, das Alibi mit Methumis fällt aus. Was jetzt?

Bei Pertakis über den Fluss, und die Reichsstraße auf Kuslik zu.
Da schon wieder ein Hindernis? Trompeten, Posaunen und Lärm.
Was ist da hinter der nächsten Biegung los.

Ich kam, sah und spielte!
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6 Jahre 3 Monate her #13095 von Belentor
Die Helden treffen den Leichenzug des Murak Horas.
Die Kusliker Kaiser werden aus ihren bisherigen Grabstätten in die neue Kaisergruft in Horasia überführt. Bei diesem langen, fröhlichen, bunten Umzügen wird der Horas richtig hoch leben lassen. Die Helden sind schwer verwundert, vor allem nach einem Gespräch mit Ultranationalisten.

Nach einer paranoiden Übernachtung in einem Gasthaus, bei der gleich der ganze Schlafsaal gemietet wird, erreichen die Helden in ihrer Kutsche das Nordtor von Kuslik.
Sie können nach ein paar Fragen aber ungehindert einreisen.
Sofort geht es in die Casa di Strizzi.
Der Kutscher wird dort untergebracht, und auf eine Rückfahrt in drei Tagen vorbereitet.

In Kuslik ist ein großes Fest. Ohne Ankündigung, oder haben sich die Helden in den letzten Wochen zu wenig darüber informiert?
Gaukler, Bühnen mit Programm, Wein und Bierausschank am ganzen Efferdplatz und in der alten Burg. Auch die Illusionsmagier vom magischen Theater machen öffentliche Vorführungen. Die Kusliker feiern jeden Tag bis spät in die Nacht und lassen Cordovan Pechstein, den ehemaligen Kusliker Bürgermeister der dieser Tage seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, und zu dessen Ehren das Fest ist, hoch leben.

Das Fest ist für die Helden klasse, können sie sich doch unauffällig in der Menge in der Nähe der Bank aufhalten.

Die Ausstellung, wo auch die COU zu sehen ist wird besucht. Zuerst Eldariel und Monsanto, während die drei anderen noch vor der Bank am Nippesstand sind und die Bierhumpen von Murak Horas oder die Haargemme des Silem betrachten.

Nachdem Eldariel und Monsanto die Ausstellung verlassen haben betreten die anderen die Ausstellung.
Alle Ausstellungsstücke werden genau betrachtet. Die Zeichen auf der Gemme des Silem werden sogar abgezeichnet (Was Cusimo auch im dritten Versuch schafft).
Das Mosaik mit der Landkarte auf der die Städte nur durch Göttersymbole dargestellt sind fasziniert und löst Spekulationen aus.
Oben an der Treppe ist ein freundlicher Wächter der allen bestimmt erklärt das sich die Ausstellung nur in dem einen Raum befindet und sie hier oben nichts zu suchen hätten.
Horathio ist fasziniert von der Rohrpost im Schalterbereich.

Der Kasten mit der COU wird genau studiert und Pläne ersonnen.
Während Horathio sich einen Wein genehmigt, der Messerjonglierenden Gauklerin auf das üppige Hinterteil starrt und sich den Kaufangeboten einer Töpferin erwehrt, spricht Cusimo einen ODEM auf die Ausstellung. Nichts magisch!

Alle daheim in der Casa di Strizzi!

Die Erfahrungen werden ausgetauscht. Wie knackt man die Kiste mit der COU.

Hier alle Pläne aufzuführen ginge gar nicht, aber soviel sei verraten, es kam von Wachsfiguren der Kaiser umwerfen bis Feuer legen alles vor.


Während Cusimo eine weitere Regeneration einlegt, besuchen Horathio und Monsanto abends nochmal das Fest. Monsanto glaubt jemanden zu sehen der auch die Bank beobachtet. Heimlich folgen die beiden dem Bankbetrachter als dieser weggeht. Monsantos Beschatten-Probe geht aber mit einem Patzer dermaßen schief, das er über ein gespanntes Seil eines Marktstandes fällt, diesen beinahe umreißt, einen Tisch umstößt, und auch Horathios Deckung auffliegen läßt. Im anschließenden Tumult kann der Verfolgte verschwinden.

Monsanto und Horathio sehen sich gezwungen das Fest zu verlassen, aber folgt nicht nun jemand ihnen?
Tatsächlich, Monsanto kann noch einen Schatten verschwinden sehen, als sie sich umsehen.
Dabei bleibt es auch.
Die Höhe der Mauer hinter der Bank und deren Zugangsmöglichkeiten werden geprüft. Vielleicht geht über das Dach was.
Dann geht es heim.

Eldariel hat mit Rondrigo in der Zwischenzeit die Taverne Xiechops aufgesucht und Rondrigo der nur als Schutz mit ist in dieser Taverne sitzen lassen. Eldariel verschwindet durch einen geheimen Zugang in den Tempel des Phex. Dort trifft sie leider nicht wie von ihr erhofft Nandurio an, sondern "nur" den Tempelvorsteher. Der kann ihr bei ihrem Anliegen aber nicht helfen. Sie hinterlässt Nandurio eine Nachricht, er möge sie morgen Mittag in der Casa di Strizzi aufsuchen.
Rondrigo verliert derweil in der Gaststube ein paar Kreuzer beim Boltan.
Später geht es auch für die beiden zurück.

Die Nacht verläuft ohne Zwischenfälle.

Am nächsten Morgen und fast den ganzen Vormittag wird über den Plan geredet.

Eldariel wartet auf Nandurio.
Horathio und Monsanto suchen Werkzeug zusammen.
Cusimo speichert wieder Zauber in seinen Stab und schläft sich dann die ASP wieder rauf.

Der Plan beinhaltet das Rondrigo in der Bank ein Konto eröffnet und sich um die Sicherheitsvorkehrungen erkundigt. Dazu braucht er Geld, das er sich von der Nordlandbank leihen will. Dazu braucht er aber Dokumente, die seine Identität und Bonität bestätigen.
Also besteigt er die Kutsche und lässt sich zur Fähre nach Rigalento bringen.
Flugs übergesetzt und nach Hause. Aber was ist das? Vor dem Tor steht ein Wächter den Rondrigo nicht kennt.
Das Problem, der Wächter ist neu und kennt auch Rondrigo nicht. Anscheinend hat Balduin der Verwalter in Abwesenheit des Herren einen Wächter angestellt um ungebetene Bittstelle abzuwimmeln.
Was Rondrigo auch probiert, der Wächter hält ihn für einen Hochstapler. Schließlich soll der "echte" Signor von Rigalento in Methumis weilen und wird nicht so bald zurück erwartet.
Rondrigo ist am verzweifeln. Schließlich geht er zu seiner Nachbarin die seine Identität bestätigen soll. Aber der Wächter hält sie für eine Komplizin und bleibt stur. Rondrigo geht sogar soweit das er den armen Wächter der ja nur seinen Dienst tut zum Duell fordert. Dieser lehnt aber dankend ab und verschwindet im Haus. Rondrigo steht vor dem verschlossenen schmiedeeisernen Gartentor.

Mittag taucht eine große Frau in speckiger Lederrüstung in der Casa di Srtizzi auf. Sie teilt Eldariel mit das Nandurio zwar ihre Nachricht bekommen hat, sich aber leider außerstande sieht der Einladung zu folgen da er an einer "großen Sache" dran ist. Wenn Eldariel möchte kann sie übermorgen Mittag ihn im "schwarzen Bären" treffen.
Mist! Eldariel studiert noch einmal den Stadtplan, während Cusimo neben ihr friedlich schläft. Die beiden sollen sich am Abend in der Bank einschließen lassen!!!

Horathio und Monsanto sind wieder auf dem Markt vor der Bank. Und wieder beobachtet die beiden jemand. Diesmal ist es Horathio dem auffällt das ein Mann mit grünem Umhang und goldener Löwenbrosche sie beobachtet. Aber dann ist er auch schon wieder weg. Monsanto sieht den Mann vom Vortag wieder. Auch er sitzt wieder vor der Weinschank und beäugt heimlich das Treiben am Bankeingang.

Bin schon gespannt wie es weiter geht! Wird der Bankraub beim nächsten Mal gelingen?
Oder ist auch der nächste Spielabend mit Planung ausgefüllt? Wird den Helden die COU in die Hände fallen? Und ist die COU dann wirklich Falsch? Und wird Rondrigo beim nächsten Mal sein Haus betreten können?

Ihr müsst unbedingt lesen wie es weiter geht!

Ich kam, sah und spielte!

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6 Jahre 3 Monate her #13098 von Belentor
Die Strizzis sind vor der Bank und beobachten das Treiben. Plötzlich tauchen zwei Horasgardisten auf, und sie zeigen auf Horathio. Oh oh, und schon kommen sie herüber.
"Ihr seid doch Horathio di Strizzi", "Jaaaaaaaa???"
"hab ich es Dir doch gesagt",......und schon entspinnt sich eine nette Plauderei über den Löwen von Neetha. Aufgrund von fehlenden Visitenkarten, signiert Horathio erleichtert eine des Gardisten. Ein schweres Aufatmen des Horathio Spielers.

Cusimo und Eldariel planen in der Casa.

Rondrigo schafft es tatsächlich in sein eigenes Haus zu kommen und holt sich Dokumente und den Siegelring seines verstorbenen Vaters um seine Identität beweisen. Damit geht er auf die Nordlandbank und hebt 500 Dukaten ab.

Horathio und Monsanto können beobachten wie alle Angestellten am Abend die Bank verlassen, aber der Direktor schließt vier Wachen in der Bank ein.
Dann schließt noch mal ein Sekretär die Tür auf um ein leichtes Mädchen in die Bank zu winken.
Nach etwa einer Stunde kommen die beiden wieder aus der Bank und gehen über den Platz in den Praiostempel. Monsanto zieht den Plan in Erwägung ihm den Bankschlüssel zu stehlen.
Horathio folgt ihm in den Praiostempel und macht sich dort verdächtig. Schließlich verschwindet er, da er nicht einmal den Novizen an der Tür belügen kann. Aber er kann herausfinden das es sich bei dem Sekretär um Pulpio handelt.

Abends treffen sich Alle in der Casa di Strizzi.
Morgen soll Rondrigo einmal die Sicherheitsvorkehrungen auskundschaften und in der Bank mit dem abgehobenem Geld ein Konto eröffnen.
Monsanto wird Pulpio in der Frühe am Weg zur Arbeit abfangen, mit ihm zufällig zusammenstoßen und ihm den Schlüssel entwenden. Eldariel soll mit Seife einen Abdruck machen und dann soll Monsanto ihm den Schlüssel wieder zustecken. Gewagt!

Cusimo und Horathio sollen morgen in die Akademie und den Hesindetempel gehen um mehr über die seltsam grün Gewandeten herauszufinden.
Regeneration!

Am Morgen suchen Horathio und Cusimo die Magierakademie auf und finden heraus das der Siegelring den Cusimo gefunden hat anscheinend einer uralten Loge aus der Zeit von Fran Horas gehört. Diese soll einen Sitz in Silas haben. Was diese Art uralter Geheimdienst macht, kann leider nicht gesagt werden. Auch die Grünbemantelten mit der Löwenbrosche sind ein Mysterium. Die Wahrer von Irgendwas, Möglicherweise von Funken, haben einen Sitz in Kuslik und sind mindestens genauso alt wie die Ringträger. Ob das hilft?

Monsanto stößt auf dem Platz mit Sekretär Pulpio zusammen. Zum Glück hat er den Schlüssel immer noch in der Tasche in die er ihn am Vorabend gesteckt hat. In einem wahren Hasardeurstück kann Monsanto ihm den Schlüssel entwenden, ihn an Eldariel weiterreichen, diese einen Seifenabdruck machen, den Schlüssel wieder an Monsanto geben, und dieser steckt den Schlüssel in Pulpios Tasche. Und alle Proben gelingen! Eldariel ist aber auch eine gute optische Ablenkung!
Pulpio putzt sich den Staub vom Sturz aus den Kleidern, wobei Monsanto gerne behilflich ist. Pulpio ermahnt Monsanto doch aufzupassen wo er hinläuft, checkt ob der Schlüssel da ist (ja wieder), und geht in die Bank! Eldariel und Monsanto suchen das Weite.
Eldariel klappert sofort ihre Verbindungen ab, aber nur Dabbert kennt einen der den Schlüssel verschwiegen nachmachen kann. Beppo Bosparanelli, arbeitet eigentlich schon im Gebiet vom Grauen Geier, aber für eine umwerfend schöne Frau und seinen Bekannten Dabbert macht er den Schlüssel natürlich nach. Gegen gutes Geld, und Gute Ausreden.

Rondrigo in der Bank.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind echt gut. Zum Glück wollen die Helden nicht in den Tresor.
Keine Spur von magischen oder mechanischen Fallen bei den Ausstellungsstücken.
Das wird ein Kinderspiel!

Kurz nach Mittag treffen sich alle auf dem Fest.
Beratung und Erfahrung wird ausgetauscht.
Monsanto kauft einen Kutscher der am nächsten Morgen die Stadt mit Weinfässern aus der Casa di Strizzi Richtung Norden verlassen soll. Ein Ablenkungsmanöver.
Horathio und Cusimo machen im Hafen einen Fischer klar, der sie um 3 Uhr Nachts vom Hafen nach Rigalento bringen soll. Die Fähre fährt da ja nicht mehr und die Helden wollen nach dem Einbruch schnell aus der Stadt verschwinden.
Rondrigo erklärt dem Kutscher wo er außerhalb der Stadt warten soll.
Eldariel beobachtet im verborgenen ob die Helden beobachtet werden. Fehlanzeige!

Nachdem Rondrigo, Eldariel und Monsanto am Abend auf dem Fest festgestellt haben das alles so ist wie am Vorabend, außer das Sekretär Pulpio sich diesmal nicht mit einer Dame trifft, begeben sie sich in die Casa. Sie warten ab das das Fest zu Ende geht. Um halb drei Nachts soll es zur Tat gehen.

Der Plan:
Eldariel klettert über die alte Stadtmauer ins Obergeschoß und legt dort Feuer.
Rondrigo sperrt mit dem Schlüssel kurz vor drei Uhr die Tür mit dem nachgemachten Schlüssel, der hoffentlich passt, auf. Dann wird das Glas der Vitrine zeitgleich mit dem Gong der Glocke vom gegenüberliegendem Praiostempel eingeschlagen. Falls das nicht gelingt hat man zwei weitere Versuche, weil die Glocke ja um diese Zeit insgesamt dreimal schlägt.
Pergament rausfischen und ab durch die Mitte!
Das Feuer im Dachgeschoß soll die Wachen binden und vom Erdgeschoß weglocken.

Der Plan das Eldariel sich Sekretär Pulpio anlacht, sich auf seinem Schreibtisch in der Bank flachlegen lässt, ihn mit Schlafgift betäubt und die Wachen zu Hilfe ruft weil etwas mit Pulpio nicht stimmt, um so die Wachen abzulenken wurde verworfen.
Erstens hätte sich Eldariel damit höchst verdächtig gemacht, hätte nicht mit den anderen fliehen können und letzt endlich scheiterte es an einem plötzlichem Prüdigkeitsanfall seitens Eldariel! Wahrscheinlich ist Pulpio nicht ihr Typ!

2.30 Uhr die Helden machen sich auf zum Bankhaus. Eldariel klettert auf die Stadtmauer und versteckt sich in den Schatten. Die anderen schleichen entlang der Mauer des Praiostempels zum Theater. Dort verbergen sie sich hinter den Säulen vor dem Portal.
Der Platz liegt ruhig da, und die Helden wollen gerade zur Tat schreiten als eine gelungene Sinnenschärfe Probe das nahen von Leuten ankündigt.
Die Helden warten. Horathio und Cusimo verpatzen die Verstecken Probe.
Ein großer Trupp Adlergardisten kommt herbei und nimmt Aufstellung um den Bankeingang. Aber was ist das? Sie zielen mit den Arbaletten auf die Tür des Bankhauses.
Das Tor zur alten Burg wird geschlossen, und auch der Zugang durch den die Helden gekommen sind wird verriegelt.
Plötzlich kommen vier Gestalten aus der Bank gerannt, mit Säcken voll Beute.
Die Gardisten eröffnen das Feuer. Etwa 25 Bolzen zerlegen die Bankräuber in deren Mitte zwei Feuerbälle explodieren. Dann stürmen Gardisten mit gezücktem Säbel zu den Häufchen auf der Treppe vor dem Bankhaus. Aber von den Bankräubern ist nicht viel über.
Ein Gardist meldet :"Das sind nicht Sarostes' Leute!" Den Spielern schnürt es die Kehle zu. Das galt ihnen. "Die COU ist auch noch da!" meldet ein anderer. Der Hauptmann der Adlergarde ist erzürnt über die Unfähigkeit seiner Spione. Sie haben die falschen beobachtet, ganz normale Bankräuber. Die Adlergardisten machen sauber.
Zwei bleiben vor der Tür zurück weil diese durch die Feuerbälle beschädigt wurde und nicht mehr zugeht. Die anderen treten ab, weil sie in dieser Nacht nicht mit noch einem Überfall rechnen.

Plan B:
Jetzt wird es turbulent und grauslich.
Eldariel klettert von der Mauer zu den anderen. Cusimo verwandelt sich in einen Löwen. Frontalangriff!
Die Adlergardisten wissen gar nicht wie ihnen geschieht. Cusimo schlägt mit der Pranke und beißt zu. Sonntagshieb! Der erste Adlergardist windet sich halbtot in Schmerzen. Der zweite versucht ins Bankhaus zu kommen aber Cusimo verstellt ihm den Weg. Rondrigo schießt ihn im vorbeilaufen von hinten mit der Balestrina nieder. Es läuft aus dem Ruder.
Hinein in die Bank. Eldariel ist zu schwach, aber Rondrigo springt mit der Schulter gegen die Tür das sie nachgibt. Oben von der Gallerie schreit ein Wächter "Halt" aber er wird ignoriert. Hin zur Vitrine. Eldariels erstr Hieb ist kraftvoll aber verfehlt das Ziel. Der Wächter kommt die Treppe runter. Eldariels zweiter Hieb sitzt. Das Glas splittert und geschickt ohne sich zu schneiden fingert sie die Urkunde heraus um sie in einer vorbereiteten Lederrolle zu verstauen. Der Wächter auf der Treppe stoppt und weicht zurück als er Cusimo als Berglöwen sieht. Alle rennen. Einigen geht die Puste aus und nach einiger Zeit ist der Hafen erreicht. Wird der Vorsprung reichen?
Der Fischer ist noch da. Die Helden sind spät dran. Nach einigen Ausreden legt das kleine Boot ab.

Rigalento wird erreicht und die Helden sind einige Schweigegelddukaten ärmer. Die Kutsche ist am vereinbarten Platz. Aber wo ist der Kutscher?
Horathio mahnt zur Vorsicht, und zückt die Balestrina.
Monsanto schaut in die Kutsche, und da schläft er, der Kutscher.
Der ist aber schnell geweckt und wird zur Eile angetrieben. So ganz geheuer scheint ihm das alles nicht zu sein. Diese Passagiere sind schon seltsame Kauze.
Die Helden diskutieren jetzt über die Route. Mehrere werden in Betracht gezogen, aber schließlich wird der Weg über die (NONA) Silem-Horas-Straße gewählt. Über die Küstenstraße nach Belhanka und dann über Malur nach Methumis.

Der Tag bricht an. Die Helden reden über die Nacht, und was alles schief gelaufen ist.
Zum zweiten Mal in dieser Woche hat Rondrigo jemanden kaltblütig von hinten getötet. Und es jagt ihm Schauer über den Rücken. Gewissensbisse. Wartet schon Blakharaz?
Die Helden dösen im Wageninneren, nur Horathio auf dem Kutschbock ist nervös. Er dreht sich ständig nach Verfolgern um, aber niemand kommt. Etwa alle fünf Meilen wird ein Klapperturm (Semaphore) passiert in dem Adlergardisten stationiert sind. Und seit der Tag erwacht ist arbeiten die auch . Übermitteln unentwegt Nachrichten.
Später Nachmittag, die Helden sehen ein kleines Dorf, bei dem sich eine kleine Brücke über einen Fluss spannt. diese wird vom fünf Adlergardisten kontrolliert. Die können noch nicht uns suchen!
Eldariel versteckt die COU in der Sitzbank.
Als bei der Kontrolle Horathio di Strizzi seinen Namen nennt, wissen die Gardisten Bescheid.
Sie fordern die Fahrgäste auf auszusteigen. Horathios schlechtes Schauspiel hilft nichts. Die Adlergardisten fordern bestimmt das die Helden die Waffen übergeben. Die Helden sind verblüfft. Irgendwas stimmt da nicht, die können doch nicht so schnell von allem wissen. Aber sie wissen auch, an der nächsten Brücke ist es wieder dasselbe, und sie wollen auch nicht gegen die Adlergardisten kämpfen. Nicht noch einmal. Die Helden ergeben sich nach langer Diskussion. Sie werden nach Methumis zu Ravendoza gebracht. Das ist für die Helden ein Hoffnungsschimmer, denn Ravendoza ist ja ein "Freund", oder?
Die Adlergardisten können sich einiges anhören "Pass gut auf meinen Rapier auf"(Rondrigo), "Ich werde mich beschweren" (Bei wem denn Eldariel?),..
Die Helden werden durchsucht, und in Fesseln gelegt. Dabei übersehen die Adlergardisten einen Dolch in Eldariels Oberschenkelgürtel.
Die COU wird nicht gefunden, deshalb wird mit Semaphor Rücksprache gehalten.
Der Kutscher redet ununterbrochen. Beteuert seine Unschuld, will von nichts wissen, kennt die Helen nicht, aber mitgefangen - mitgehangen.
Die sechs werden in die Kutsche gesetzt und die Fahrt geht los. Aber was ist das? Die Kutsche fährt nach Norden!
Die Kutsche fährt nach NORDEN! Dort ist Ravendoza nicht.
"Wir müssen hier raus" (Horathio)

Ich kam, sah und spielte!

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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #13102 von Belentor
Während die Kutsche Richtung Norden fährt planen die gefesselten Helden den Ausbruch. Der Kutscher, der mit den Helden gefesselt wurde, schimpft die ganze Zeit und nervt.

(Die Kutsche fährt friedlich nach Norden! Noch ist alles ruhig)
Eldariel hat in einem Gürtel am Oberschenkel einen Dolch versteckt den die Adlergardisten bei der Gefangennahme übersehen haben.
Rondrigo fingert diesen Dolch geschickt heraus und hält ihn so das Eldariel ihre Fesseln durchschneiden kann. Das gelingt erst beim zweiten Versuch, beim ersten Versuch sticht sich Eldariel den Dolch in den Arm.
Nach und nach werden alle außer dem Kutscher befreit. Draußen hören sie schon die Adlergardisten das beim nächsten Semaphorenturm gerastet werden soll. Jetzt schnell, bevor Verstärkung eintrifft.
Einer der Adlergardisten reitet voraus um die Besatzung des Semaphorenturmes zu informieren. Das ist die Chance.
Horathio nimmt den Dolch und springt aus der Fahrenden Kutsche. Dank seiner "Eisern" Fähigkeit passiert ihm weiter nicht viel.
Er springt auf den überraschten Gardisten der hinter der Kutsche reitet zu und reißt diesen vom Pferd.
Eldariel schnappt sich die Rolle mit der COU und springt. Eldariel prellt sich den rechten Arm (mit Wunde).
Rondrigo und Cusimo haben Glück bei ihren Sprüngen, Monsanto verstaucht sich den Fuß.
Als Monsanto rausspringt bemerken endlich auch die beiden Gardisten am Kutschbock das etwas nicht stimmt und versuchen die Kutsche anzuhalten.
Die Helden laufen und humpeln in den Wald.
Horathio hat in der Zwischenzeit mit seinen exzellenten Raufen und Ringen Künsten im besten Bornischen Stil den Reiter überwältigt und ihm Rapier und Pferd abgenommen.
Dann flieht auch er in den Wald.

Gerade rechtzeitig schaffen es die Helden im Wald unterzutauchen.
Monsanto sieht auf der Straße vor der Kutsche einen Reiter mit wieder so einem grünen Umhang, auch dieser beobachtet die Szene und reitet dann in den Wald.
Cusimo ruft mittels Apport seinen Magierstab, der auch gelingt.
Kurz wird überlegt diesen Reiter zu fangen und sein Pferd und seine Ausrüstung zu nehmen und vielleicht an Informationen zu kommen, aber der Plan wird schnell verworfen.
Es geht tiefer in den Wald bis man die laute der Verfolger nicht mehr hört.
Nachtlager und Besprechung.

Horathio entfernt die Satteldeck mit den Adlerordensymbolen, in den Satteltaschen ist etwas Proviant und Geld. In der Satteltasche sind auch die Steckbriefe der Helden.
Die Helden begeben sich frühmorgens Richtung Sorbik. In Sorbik wird von Monsanto vorab ausgekundschaftet, und dann nachdem die Luft rein ist notwendige Dinge gekauft. Im Dorf gastiert eine Wanderbühne die gerade das Stück "Der Löwe von Neetha" aufführt, in dem sich Horathio so gar nicht wieder erkennt. Den Gauklern oder der ärmlichen Dorfbevölkerung will man die Pferde nicht stehlen, also weiter zu Fuß.
Und weiter geht es, nur keine Zeit verlieren. Mir Zauber und Wunder wurden die Wunden und Blessuren versorgt, man kann ungestört reisen. Nur Eldariel ist etwas im Regenerationspech.
Kurz hinter Sorbik dann ein Wink des Schicksals. Phex fügt es das am Wegesrand drei herrenlose Pferde angebunden sind. Na die nehmen die Helden doch glatt mit, nachdem niemand weit und breit zu sehen ist. Die Pferde scheinen so als ob sie vor kurzem schnell geritten sind, aber man muss wenigstens nicht zu Fuß laufen.

Zwischen Sorbik und Letran ist wieder ein Fluss und natürlich ist die Brücke über diesen von Adlerrittern bewacht. Aber diesmal können die Helden sie schon von Weitem sehen und Flussaufwärts eine Furt benutzen.
In Letran dann das selbe Spiel. Monsanto kundschaftet die Siedlung aus, und was ist das?
Da sind fünf Söldner die sich mit Proviant eindecken. Mittelreicher augenscheinlich und zwei Damen der fünf Söldner kennt Monsanto sofort wieder. Die eine ist doch diese Schankwirtin die auf dem Fest vor der Bank in Kuslik Wein ausgeschenkt hat. Und die andere ist dies Gauklerin die sich immer vor genau diesem Stand und dem Eingang zur Bank herumgetrieben hat. Nur diesmal sehen die beiden etwas anders aus. Bewaffnet, gerüstet, grimmig!
Der Mittelreichische Touch verrät, vielleicht KGIA! Das sich die auch schon für diese Sache interessieren? Nicht so abwegig wenn es um ein Dokument geht das die Horasische Monarchin stürzen kann.
Hier hat man nichts verloren. Die Helden umgehen das Dorf großräumig und reiten ohne Mittagspause weiter. Auch das nächste Dorf wird umgangen. Die Helden begegnen oder überholen viele Reisende, die aber alle nichts Wissen und freundlich sind.
Kurz vor der Kreuzung und dem abermaligen Überqueren eines Sikramzuflusses wird ein Nachtlager gehalten. Monsanto besorgt im Dorf Decken und erkundigt sich über die "Heldengruppe". Witzig, da hat Heute schon mal einer danach gefragt, irgend so ein Schreiber! Die Helden werden von einem Schreiber gesucht?
Östlich des Dorfes eine Zollstation mit Gasthaus über den Flus. Da müssen die Helden morgen drüber. Vorbei an den Horasgardisten.

Monsanto besorgt nach der Besprechung Verkleidungen.
Eldariels Verkleidung gelingt nicht so gut und sie hat mit deren auswirkungen noch den ganzen weiteren Spielabend zu kämpfen. Auch Rondrigo, der einen Tulamiden gibt, ist mit seiner Rolle eher unglücklich.
Zuerst die Strizzis, dann die anderen drei, überqueren getrennt die Brücke. Nach einer kurzen, unmotivierten Frage und Bezahlung der Gebühr passieren die Helden. Das war ja einfach.
Weiter nach Ankram.

Ankram ist ein großer Sammelpunkt von Flussschiffern, Händlern und Reisenden die den König Therengar Kanal nach Parsek nutzen wollen. Das wollen die Helden nicht, denn schließlich gibt es auf der Hauptstraße wieder Semaphorentürme mit adlerrittern und denen will man aus dem Weg gehen. Die Helden wollen die Nebenstraße von Ankram bis zur Küste nehmen und dann irgendwie nach Methumis kommen.
Rondrigo geht auskundschaften. Vielleicht gibt es in dieser größeren Siedlung einen Schmied bei dem man Waffen kaufen kann. Bei dem Gewühl an Leuten fällt man eh nicht auf.

Hier gibt es eine Brücke über den Sikram. Die müssen die helden nehmen. Zum Glück ist hier so viel los, das die Brückenwachen komplett überfordert sind und man nicht weiter auffällt.
Was Rondrigo dank schlechter Sinnenschärfe auch nicht auffällt, jemand hat ihn erkannt und folgt ihm.

Rondrigo kommt an einen netten Waffenhändler. Er gibt sich als Gewürzhändler aus, der für den unsicheren Weg nach Neetha Waffen für seine Begleiter braucht. Der Waffenhändler ist hellauf begeistert. Ist er doch ein Hobbykoch und fragt gleich mal nach der Art von Gewürzen die Rondrigo angeblich hat.
Der natürlich keine Ahnung (Kochen 0) sagt Benbukkeln, was den Waffenhändler zu wahren Begeisterungsstürmen hinreißen lässt, und er fragt auch gleich nach Safran (Kurkuma), was Rondrigo auch mit "Ja Natürlich auch Safran" beantwortet. Der Waffenhändler ist nicht mehr zu halten kommt man doch so selten an solch seltene Gewürze. Ein munteres, witziges Gespräch entwickelt sich, in dem sich Rondrigo versucht irgendwie herauszuwinden, und dem Spieler die Schweißperlen auf der Stirn stehen.
Letztendlich gelingt es ihm (Dank Überreden11) die Waffen zu einen günstigen Preis zu kaufen und zu den anderen zurückzukehren. Die Helden wollen im Eiltempo am Abend Methumis erreichen, also schnell weiter.
Die Überquerung der Brücke ist kein Problem, aber beim Ortseingang lauern ihnen die Söhne des Horas auf. Mit wildem Geschrei, mehr aber auch nicht, stürzen sich die Söhne auf sie. Die Helden versuchen mit den Pferden durchzubrechen, was allen bis auf Rondrigo auch gelingt, dieser fällt vom Pferd mitten unter die Angreifer. Die Söhne des Horas erweisen sich aber nicht als würdige Gegner. Unorganisiert, Orientierungslos, Chaotisch, kampfunerfahren. Die anderen wenden die Pferde und hauen Rondrigo heraus.
(eine der witzigsten Szenen am Spielabend, und die Truppe hat auch die Spieler überrascht)

(Die Söhne des Horas fallen über die Helden her)

Schnell weiter nach Süden, aber ein einzelner Reiter folgt den Helden.
Die Helden lassen ihn aufholen.
Der Schreiber Bern'ard Bruchstein, vom Nachrichtendienst Nanduria, will alles von den Helden wissen was los ist. Was in Kuslik passiert ist, warum alle hinter ihnen her sind, hinter was sie her sind, und er ist total nervig. Er macht Notzizen, fragt Löcher in den Bauch, und folgt den Helden solange bis Cusimo ihn bei einer Fingierten Rast mittels Salander kurzzeitig in ein Schaf verwandelt. Danach rauben sie ihn aus (!) bis auf ein paar Kleinigkeiten und reiten schnell weiter.

Die Küste wird erreicht. Dort treffen die Helden auf alte Bekannte, die Gauklerfamilie da Merinal. Diese ist nach kurzem Gespräch bereit die Helden in die Stadt Methumis zu schmuggeln. Die Helden lassen die "geliehenen Pferde" hier zurück.
Es gelingt unbehelligt die Stadt zu betreten. Die Helden verabschieden sich von den da Merinals und suchen sofort Sarostes auf.
Sie glauben ja gar nicht das der noch lebt, aber er öffnet die Tür. Die Helden legen größtes Misstrauen an den Tag, vor allem als sie hinter ihm im Raum einen Mann mit grünem Umhang erkennen. Die Helden wollen die Urkunde nicht herausgeben, Sarostes ist verblüfft. Die Helden wollen nicht ins Haus, glauben an eine Falle. Vielleicht ist Sarostes gar ein Doppelgänger. Er soll morgen in den weinenden Henker kommen zur ersten Hesindestunde.
Die Helden gehen und quartieren sich dort ein. Sicherheitsmaßnahmen werden getroffen.

Morgens im Gasthaus zu weinenden Henker.
Während Cusimo, Horathio und Rondrigo im Schankraum sitzen und auf Sarostes warten, beobachten Monsanto und Eldariel von den Zimmern oben durch zwei verschiedene Fenster die Straße. Nicht das wieder ein Feuerball zur Tür rein kommt. Eldariel von dem anstrengenden Ritt gestern aber noch müde, schläft an der Wand lehnend ein.
Nichts passiert, auch Sarostes erscheint nicht. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Horathio sieht mal oben nach und findet Eldariel. Sarostes kommt nicht, und auch sonst niemand. Das Gasthaus wird nicht einmal überwacht. Wo sind die Verfolger?
Die Helden warten noch eine Weile und machen sich dann auf zu Sarostes' Haus.
Dieses wird einmal beobachtet, und ein vorbeieilender Lakai bezahlt dort anzuklopfen. Der Mann mit dem grünen Umhang macht die Tür auf. Sarostes ist angeblich nicht zu Hause.
Horathio und Cusimo beobachten den Hintereingang, Monsanto und Eldariel sind vorne. Rondrigo klopft an.
Der Mann im grünen Umhang ist Avesto Molieri, Von den Wahrern des göttlichen Funkens in Kuslik. Angeblich ist er hier um Sarostes dazu zu überreden seiner Vereinigung beizutreten. Dieser ist aber stur. Laut Molieri stammt Sarostes von Silem Horas ab und soll den Ucuri Funken in sich tragen, als direkter Nachfahre. Ziemlich abgefahrne Theorie! Die Wahrer beschützen die Funkenträger. Mehr will er nur verraten wenn auch Rondrigo dem Orden beitritt. Rondrigo lässt sich unter Vorwänden durch das ganze Haus führen. Aber außer Molieri ist niemand da. er öffnet ein Fenster um Luft zu schnappen, und signalisiert den anderen das nur eine Person im Haus ist. Kein Hinterhalt, kein Gift, keine Verschwörer.
Dann sieht Rondrigo ein Bild einer Frau auf dem Schreibtisch stehen. Molierie erklärt das es sich dabei um ein bild von Sarostes' Tochter Myriana handelt. Rondrigo wird bleich, denn diese Frau ist es die in der weißen Bache entführt wurde!
Was ist hier eigentlich los? Und Wo ist Sarostes?
Laut Molieri ist er zu den Helden "Zum weinenden Henker" gegangen, mit Umweg über seinen Freund, den Hesindegeweihten Hesindigo, der die untersuchung der COU vornehmen soll.

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Letzte Änderung: 6 Jahre 2 Monate her von Belentor.

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6 Jahre 2 Monate her #13105 von Belentor
Es eskaliert. Chaos. Die Heldengruppe ist sich sehr uneinig. Nachdem alle das Haus von Sarostes betreten und den Ausführungen von Molieri gelauscht haben, wird die weitere Vorgehensweise beraten. Einige wollen die COU nicht hergeben. Zuviel bedeutet sie nun auch für die Helden. Könnte man sich rehabilitieren wenn man sie zurückgibt?
Es wird auch diskutiert einen Teil der Urkunde abzuschneiden und nur einen kleinen Teil des Pergaments analysieren zu lassen.
Sarostes kommt heim.
Er wird mit Vorwürfen überschüttet, Horathio wird sogar handgreiflich gegen ihn, aber Sarostes bleibt gelassen, wie es auch sonst seine Art ist, und schuldet es der Unerfahrenheit (!) und der Überforderung der Helden mit der Situation.
Er bezahlt den Helden das vereinbarte Geld aus, aber die Helden wollen die COU selber in die Universität bringen. Na gut. Zur zweiten Phexensstunde soll die Analyse in Hörsaal drei erfolgen.
Während am Nachmittag Sarostes, Cusimo und Horathio ein wenig regenerieren und Schläfchen machen, ziehen die anderen drei durch die Stadt. Monsanto, Eldariel und Rondrigo besorgen Balestrinas, Waffenscheiden und andere von der Adlergarde "geraubten" Gegenstände. Dann sehen sie sich in der Universität um und Hörsaal drei an. Dort ist gerade ein sehr langweiliger Vortrag über Sternkunde, aber die Örttlichkeit gefällt den Helden nicht. Nur ein Eingang. Wenn am Abend was passiert sitzt man in der Falle!
Rondrigo möchte sich informieren wie eine Analyse eines Pergaments auf das Alter funktioniert, doch niemand kann das genau sagen und die "Experten" scheinen unauffindbar.
Da bemerkt Monsanto den Schreiber von Nanduria der den Helden auf der Landstraße gefolgt ist. Die Helden verschwinden schnell.


(In der Herzog Eolan Universität ist es nachmittags noch ruhig. Ruhe vor dem Sturm)

Zweite Phexensstunde, Herzog Eolan Universität, Hörsaal 3

Jetzt eskaliert es richtig. Die Gelehrten, etwa zehn an der Zahl, fordern die Herausgabe des Dokuments. Man braucht das ganze um Tinte, Pergament, Struktur, Stil, usw. zu untersuchen.
Rondrigo und Horathio beziehen an ihrer Meinung strategisch guten Punkte Stellung.
Sarostes ist der einzige der wirklich ruhig ist, zumindest nach außen.
Das Dokument wird übergeben und untersucht. während der nächsten Stunde ist die Nervosität der Helden zum Greifen.
Hesindigo Dolicante, Magisterin Dulacia Salvian und Altertumsexperte Fedesco Torrean untersuchen das Dokument, während alle anderen eigentlich nur Zusehen sind.
Obwohl es mehrfach betont wird, das Ergebnis nicht zu veröffentlichen wenn die Helden nicht wollen, sind es den Helden zu viele "Vertraute". Warum hat Sarostes nur so viele Eingeweiht, einer hält sicher nicht dicht. Eingeschlossen im Hörsaal harrt man mit geladener Balestrina der Dinge die kommen.

Dann ist es soweit, Fedesco verkündet das Ergebnis.
Die Comto-Ogman-Urkunde ist eine FÄLSCHUNG!!!
Jubelrufe bei den Gelehrten. Die Helden am Rande des Nervenzusammenbruches. Das Dokument geht durch viele Hände ehe Rondrigo es einfordert und Ansehen will. Nachdem er es hat rollt er es ein und steckt es, zum Unmut der Gelehrten, ein. Die Gelehrten fordern ihn auf das Dokument herzuzeigen, noch haben es nicht mal all betrachten dürfen. Als Rondrigo das nicht macht werden sie handgreiflich, und wie die Gelehrten zulangen können haben die Helden schon gesehen als sie zum ersten Mal hier waren Sarostes Auftrag entgegen zu nehmen. Rondrigo wird überwältigt, das Dokument abgenommen, da schreitet Horathio ein. Mit er Balestrina bedroht er einen der Gelehrten! Da geht der Hesindegeweihte dazwischen. Waffen sind ihm sowieso ein Graus und seine Jähzornprobe misslingt katastrophal.
er stellt sich vor Horathio und fordert ihn auf zu schießen. Er brüllt ihn an. Er schreit dem Schlappschwanz Horathio entgegen, er würde nicht auf einen Geweihten schießen. Der hirnlose Söldner der sich wichtig machen will drückt nicht ab.
Richtig. Horathio drückt nicht ab. Aber er will dem Geweihten ein Maulschelle verpassen, aber auch das misslingt (Trotz guter AT Werte). Der Geweihte lacht.
Magisterin Salvian geht dazwischen, auch Sarostes mischt sich ein. Es sollen sich doch alle mal beruhigen. Cusimo, Monsanto und Eldariel sind sprachlos über soviel Wut, Hass, und Zorn. Sind die Leute noch sie selbst oder hat da etwa der Jenseitige Herr des Hasses seine Finger im Spiel. Rondrigo und Horathio haben in der Vergangenheit schon viele Aktionen geliefert die seine Aufmerksam erregen könnte.
Die Situation beruhigt sich. Rondrigo wird von den Gelehrten losgelassen, Horathio senkt seine Balestrina, Hesindigo nimmt eine Beruhigungspille. Cusimo nimmt das Dokument und breitet es auf dem Tisch aus. Jeder kann es betrachten. Mit den Augen! Cusimo bereitet einen Paralü vor sobald der erste hin greift.

Die Stimmung ist aufgeheizt, als erklärt wird was dieses Dokument für Auswirkungen auf den Staat haben könnte. Gefundenes Fressen für Aufrührer, Umstürzler und ausländische Potentaten.

Nach langer Zeit der Rede, die Stunde des "Verräters".
Einer der Gelehrten schüttet von weiter weg eine Flüssigkeit aus einem Fläschchen über die Urkunde. Eine Stichflamme lässt die um den Tisch versammelten zurückweichen. Alle bis auf Monsanto entgehen dem Feuer. Cusimo kann gerade noch sehen wem die Hand gehört die die Flasche gehalten hat - Tsamino d'Alezzo. Dann geht es los.
Als wäre die Stichflamme ein Zeichen für irgendjemand gewesen zerspringen die Fenster und vermummte stürmen herein. Auch an der Tür wird gerüttelt "Aufmachen im Namen der Horas, Sofort Aufmachen!"
Magistra Salvian stellt sich den Eindringlingen beim Fenster entgegen, doch bevor sie den ersten Satz beendet hat wird sie niedergeschossen.


(Es geht rund, wie können die Helden der Übermacht entkommen)

Panik bei den Helden. Horathio und Rondrigo schießen auf die Angreifer die durch das Fenster kommen. Ein Gelehrter (Tsamino?) öffnet die Tür und wird überwältigt. Die Helden sehen keinen Ausweg.
Aber was macht eigentlich Sarostes? Als sich die Helden zu ihm umblicken sehen sie wie er eine Geheimtüre öffnet und mit Monsanto verschwindet! Alle schnell hinterher, ein Kampf ist hier aussichtslos, und die Angreifer, ohne erkennbare Abzeichen, sehen nicht aus als würden sie Gefangene machen wollen.
Horathio verschließt als letzter die Tür.
Der Gang ist eng und finster. Nur Cusimos Fackel am Stab bringt etwas Licht aber der geht ganz hinten. Sarostes läßt einige Bemerkungen fallen die den Helden nicht ganz gefallen, und Horathio und Rondrigo würden ihm gerne noch mal eine auf das Maul geben und ballen die Faust. Was jetzt?
Es gibt mehrere Ausgänge aber Sarostes wählt den im Garten. Keiner da, also schnell raus. Die Helden wollen zum Hafen. Die Stadttore scheinen zu gefährlich.
Um die Universität geht es zu. Gelehrte werden aus Hörsaal drei in vergitterte Kutschen verladen, Befehle gebrüllt, das Sarostes geflohen ist, Verstärkung wird angefordert. Horasgardisten! Endlich mal was wo man eine Seite zuordnen kann. Die Helden schleichen sich bei Wachen vorbei, was allen gelingt, dann geht es durch dunkle Gassen zum Hafen.
Wieder versteckt man sich vor einer Patrouille. Am Hafen dann Adlergardisten. Hier gehts nicht weiter. Weg vom Hafen, die Helden wollen im Südosten der Stadt über die Mauer klettern, den Graben durchschwimmen und im Wald verschwinden.
Das gelingt!!!
Pause im Wald. Wie gehts weiter? Was kann die Helden retten?
Die Helden vermuten das die Garde glaubt das sie nach Norden wollen, also will man mal nach Süden. Und dann?
Rondrigo lässt mit einer Idee aufhorchen!
In Horasia ist doch der Leichnam von Silem Horas aufgebahrt. Wenn Die COU aber eine Fälschung ist und Silem niemals gelebt hat, müsste der Sarg doch leer sein! Oder der Sarg enthält das Geheimnis von Silem Horas. Molieri hat doch erzählt, wer das Geheimnis von Silem Horas lüftet wird unendliche Macht bekommen.
Horathio hält ihn jetzt für komplett verrückt, auch Cusimo äußert bedenken. Aber Sarostes ist voll dabei!
Was bleibt über, auf nach Süden, man braucht ein Schiff nach Bethana, dem nächsten Hafen an Horasia!

Am Morgen ist die nächste Ortschaft, Olbris, erreicht.
Phex ist mit ihnen.
Obwohl Olbris an sich gar kein Hafen ist, liegt dort eine große Kogge vor Anker.
Der Hafen von Methumis kann im Moment nicht angefahren werden (Warum wohl?), und die Kogge lässt Spieler der Immanmannschaft "Drolvipern" an Land gehen welche nach Silas weiterreisen wollen um dort gegen Siegreich Silas zu spielen. Die Vinsalter Drachen sollen auch nach Silas kommen.
Für die Helden die Gelegenheit, mal beim Kapitän nachzufragen wo er denn hinfährt. 50 Dukaten überzeugen ihn aber schnell das der nächste Zielhafen Bethana ist..
Als das Schiff ausläuft können die Helden beobachten wie Horasgardisten in Olbris auftauchen.
Zu spät, die Helden sind auf See und können endlich mal schlafen.

Am dritten Reisetag taucht hinter den Helden ein Schiff auf, das keine Erkennungszeichtn trägt und schnell aufholt.
Die Helden ahnen schlimmes und lassen sich nördlich von Mhoremis an Land rudern.
Querfeldein geht es nach Horasia. In der Wildnis sind die Helden und auch Sarostes nicht so bewandert, deshalb wird Horasia nicht errreicht. Aber man kommt in die Nähe, und trifft dort auf ein Lager von Zahori, welche den Helden Aufnahme gewähren.
Die uralte Zahori Fana untersucht die Handflächen der Heden und scheint etwas herauszulesen das sie aber nicht sagt.
Bei Sarostes sagt sie etwas in der Zahorisprache, und verschwindet wieder in ihrem Wagen.
Der Anführer der Zahori, der Mhanah Hartiss, sagt das sie gesagt hat das Sarostes etwas besonderes ist. Von Dingen berührt die er auch nicht versteht. Darum werden die Zahori ihm helfen.
Was? Wie? Worum gehts eigentlich?
Die Helden bekommen Wasser und Brot, und Rondrigo stößt hervor das sie Hilfe brauchen um in die Kaisergruft in Horasia einzubrechen! Erstaunen bei den Zahori, aber gut. Die Helden werden mit einigen Informationen versorgt die Horasia betreffen.
Die Zahori können die Helden in die Stadt schmuggeln, den Einbruch müssen sie schon selber machen. Nachtruhe. Doch bevor es so weit ist kommt eine Verwundete Zahori ins Lager die auf Wache war. Sie hat einem Mann der der Spur der Helden folgte einen Finger abgeschnitten, nachdem sie ihn gestellt und er sie angegriffen hat.
An dem Finger steckt ein Ring des Siegels mit den Fran Horas Initialen.
Was wollen die jetzt wieder?
Doch Nachtruhe.

Am Morgen wird Horathio als Kesselflicker verkleidet, Rondrigo als Scherenschleifer. Eldariel borgt sich von einer Zahori ein Kleid aus. Cusimo geht als Wahrsager durch, und Monsanto und Sarostes machen als Gaukler eine gute Figur.
Hoffentlich geht es gut, denn der Tross der Zahori erreicht Horasias Stadtmauern am späten Vormittag. Jetzt gilt es den wagemutigen Plan umzusetzen, während vor dem Stadttor schon die Gardisten Aufstellung nehmen.

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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #13110 von Belentor

(Wie wird Silem Horas wohl aussehen?)


(Dort unter der roten Schachtel verbirgt sich geheimnisvoll die Kaisergruft)

Und hinein in die Stadt Horasia. Die Gardisten haben ohnehin nur Augen für die schönen Zahorifrauen, so ist es ein leichtes durch das Stadttor zu kommen.
In Horasia ist es voll. Richtig voll. Die Pilger, der verschiedenen Horaskaiser welche hierher in die neue Kaisergruft verlegt werden, die Arbeiter vom Bau derselben und Wachern aller Fraktionen bevölkern das Stadtbild. Hier werden die Helden nicht weiter auffallen.
Einen Stadtrundgang später stehen die Helden vor dem Horastempel. Sie sind beeindruckt von der Pracht des Gebäudes.
Es wird ein wenig spioniert und geschaut was sich da so tut um den Tempel. Und da tut sich einiges. Murakisten wollen unter ständigem skandieren der Zahl 42 den Sarg von Murak mit Gewalt in die Gruft schaffen, und werden mit vereinten Kräften von Adler- und Horasgarde zurückgeschlagen. Ein Fanatiker verbrennt öffentlich das heilige Horarium und die Gardisten schreiten nur zögerlich ein. Ein Betrunkener lallt den Helden etwas vom Fluch der Kaisermumien entgegen. Eine Schlägerei zwischen zwei unbekannten Gruppen, die sich gegenseitig beschuldigen die jeweils andere Seite sei Hela Horas Anbeter und möchte deren Gebeine in die Gruft schmuggeln.
Monsanto und Eldariel sehen sich mal unauffällig im Tempel um, aber tagsüber wird es nicht möglich sein in die Gruft zu gelangen.
Draußen besorgt Monsanto Umhänge für alle, und man macht sich daran aus einer Bauhütte Arbeiterkleidung und Werkzeug zu stehlen.
Just in dem Moment werden die Helden erkannt. Und zwar von Nandurio, einem Schreiber der Nachrichtenagentur Nanduria. Dieser Kontakt von Eldariel ist seit Kuslik hinter den Helden her und hat sie nun endlich eingeholt. Die Helden wollen aber seine Hilfe nicht und schicken ihn weg. Mit einem "Ihr werdet meine Hilfe nötig haben" verschwindet er wieder in der Menge.
Die Helden ändern den Plan sofort einzusteigen.

Während Cusimo, Horathio, Monsanto und Sarostes wieder im Zahorilager sind und schlafen beobachten Eldariel und Rondrigo den Horastempel in der Nacht.
Die Arbeiten werden niedergelegt und das Tor des Tempels bleibt offen. In der Nacht sind da anscheinend nur drei Wachen. Das sollte machbar sein. Eldariel will sich in der Gruft umsehen und verwandelt sich mittels ihres ADLER, WOLF,.. in eine Katze.
Rondrigo passt in der Zwischenzeit auf ihre Kleidung auf.

Rondrigo sitzt im Dunkeln und wartet. Da nähert sich jemand und er muss sich aus seinem Versteck zurückziehen. Weiter weg vom Tempel, fällt ihm ein er hätte das Gewand Eldariels mitnehmen sollen.
Rondrigo kommt zu einem Platz in dessen Mitte ein kleiner Brunnen steht um den sich zwei verfeindete Gruppierungen einen Kampf auf Leben und Tod liefern. Die Wahrer mit den grünen Umhängen und das Siegel mit dem Fran Horas Ring. Gewagte Manöver der Kämpfenden und Zauber halten Rondrigo zurück das er nicht einschreitet. Auf dem Platz ist es totenstill. Kein Laut ist von den Kämpfenden zu hören.
Von der anderen Seite nähern sich Gardisten und Rufen. Alle sind verhaftet, keiner soll sich rühren. Die Kämpfenden fliehen in alle Richtungen, die Horasgardisten erspähen Rondrigo und glauben er gehört dazu. Auch er nimmt die Beine in die Hand und läuft was geht weg. Schließlich kann er sich in einem Fass verstecken und die Verfolger abschütteln.

In der Zwischenzeit ist Eldariel an der verriegelten Tür zur Gruft gescheitert und zurück bei ihrem Gewand nur Rondrigo ist nicht da. Panik macht sich breit, wo ist Rondrigo? Sie sucht ein wenig in der Stadt herum und wird Zeuge eines Überfalls auf den Sarg der Obra Horas. Militante Boronanhänger sind in das Lager der Obrajaner eingedrungen und wollen den Sarg der Kaiserin stehlen um ihn dorthin zurückzubringen wo er herkam. Eine solche Verlegung ist eine Grabschändung die nicht geduldet werden darf.
Eldariel ist das egal, hier ist Rondrigo nicht, also klettert sie über die Stadtmauer um ins Lager der Zahori zu rennen. Dort berichtet sie den schlaftrunkenen Gefährten was passiert ist und das Rondrigo verschwunden ist. Horathio hat eine unruhige Nacht, plagen ihn doch seit Heute Mittag Zahnschmerzen. Nachdem ihm eine Zahori etwas dagegen gegeben hat, überreicht sie ihm auch noch einen starken Heiltrank von der alten Fana, denn die hat gesagt sie werden den Helden helfen, und so ein Heiltrank ist nie verkehrt. Horathio überreicht den Trank Cusimo der ihn in seine Gürteltasche steckt. Die Helden beraten was am Besten zu tun ist.

Rondrigo sieht sich noch einmal auf dem Platz um wo der Kampf stattgefunden hat. Doch der Platz ist leer als sei hier nichts passiert.
Als er zu seinem "Wachposten" zurückkehrt ist Eldariels Gewand verschwunden. Vielleicht hat das ein Bettler eingesackt, aber Eldariel ist auch noch nicht wieder da.
Rondrigo streunt durch die Stadt und bekommt von einer anderen Seite des Lagers den Diebstahl des Obrasarges mit.
Auch ihn interessiert das nur am Rande und auch er klettert über die Stadtmauer. Von innen raus einfach, rein möchte er nicht.
Im Zahorilager treffen dann endlich alle wieder aufeinander.

Der nächste Tag vergeht friedlich und die Helden planen in der Nacht in die Krypta einzudringen. Lampen werden besorgt, angeblich ist es dort unten finster.
Ein Plakat in der Stadt weißt darauf hin das hier in Kürze die Wanderausstellung der Kusliker Kaiser zu sehen sein wird. Die Helden haben von der Wanderausstellung genug.

Die Helden wissen nicht was sie erwartet aber es gelingt allen sich an den Wachen vorbei zu schleichen. es ist auch nicht schwer denn sie spielen um kleine Beträge Boltan und haben einen Weinschlauch.

Sarostes entriegelt die Tür und schon ist er durch den schmalen Spalt hindurchgeschlüpft. Cusimo folgt ihm dann der zögernde Rest. Lichter an und die Treppe nach unten. Ein prächtiger Saal und während Sarostes noch die Inschriften am Eingang ließt ist Cusimo schon beim Sarg des Silem Horas. Bei den Zwölfen was für ein Sarg. 2 Meter hoch, zwei Meter breit und 4.5 Meter lang. War Silem ein Riese? Vielleicht ist das sein Geheimnis?

(Ein Angreifer am Tor, sofort orientieren sich alle an ihm)

Keiner steht "Schmiere", vielleicht ein Fehler, denn am Tor tauch plötzlich eine Gestalt auf. Komplett in schwarz gehüllt lässt sie Tonkugeln in die Halle rollen welche beim Aufprall zerspringen und ein Gas entweichen lassen. Alle sind fokussiert auf diesen mysteriösen Angreifer (außer Monsanto der bei der Sinnenschärfeprobe einen Patzer hatte) so das keiner bemerkt wie sich ein zweiter von hinten an die Gruppe heranschleicht. Cusimo ist sein Opfer.


(Cusimo fällt)
Mit gekonntem Schnitt ist die Kehle durchgesäbelt und Cusimo fällt wie ein Stück Holz. Panik bei den Helden. Horathio und Rondrigo lassen Balestrinabolzen fliegen, doch die Angreifer sind anscheinend auch noch gepanzert. Ein Angreifer schießt zurück und Sarostes fällt wie vom Blitz getroffen um. Horathio kann einen in einen Zweikampf verwickeln während Rondrigo, Eldariel und Monanto den zweiten bedrängen. Doch Rondrigo tut der Treffer mit dem Mengbilar nicht gut. auch er fällt um .
Der Kampf zieht sich, die beiden sind sehr gut, auch Eldariel ist schon schwer verletzt und auch Horathio musste ein paar Schrammen hinnehmen.


(Der Kampf tobt in der ganzen Gruft)
Schließlich findet der Heiltrank doch noch seinen Weg in Cusimos Mund und dieser bedankt sich mit einem FULMINICTUS DU OARSCH (es entzieht sich der Kenntnis des Spielleiters ob der Zusatz wirklich zur Zauberformel gehört). Cusimo merkt jetzt das er auf Praoisgeweihtem Boden steht. Das Zauber gelingt aber sehr, sehr schwach. Mit vereinten Kräften schaffen es aber dann die Helden doch die Angreifer zu besiegen. Sarostes und Rondrigo werden angeschaut, zum Glück nur Schlafgift.
Eldariel wirkt einen Heilsegen und Cusimo spendiert BALSAM, während Monsanto nach oben schleicht ob die Wachen etwas vom Kampfeslärm mitbekommen haben. Anscheinend nicht, es sind nur mehr zwei Wachen und sie haben aufgehört Karten zu spielen. Vielleicht machen sie sich bereit zum Kontrollgang. Jetzt schnell.
Cusimo ODEM, ANALYS, er lässt sich Zeit. Zeit die die Helden vielleicht nicht haben. Cusimo erkennt die Komplexen Muster auf dem Sarg. Starke Zauber und Cusimo will keinen davon ausgelöst sehen. Schon gar nicht den AUGE DES LIMBUS.
Ein Nachfahre Silems kann den Sarg öffnen. Sarostes! Jetzt wird sich zeigen ob er es tatsächlich ist. Aber wie soll er es anstellen? Der Sargdeckel ist schwer und wird von Enduriumklammern gehalten. "Soll ich etwa rufen ÖFFNE DICH"? Doch kaum gesagt kommt Bewegung in das Steinmonstrum. Die Enduriumklammern lösen sich mit DESTRUCTIBO in Nichts auf und der Deckel schiebt sich mit MOTORICUS zur Seite.
Dann setzt sich ein alter Mann im Sarg auf. Die Spieler mit ungläubigem Blick, erstauntem "WAS?" und Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit der Autoren. Die Helden zwischen Fluchtgedanken und der Hoffnung das Silem ja der GUTE Kaiser war.
Der Mann im Sarg steht auf und schwebt nun etwas über dem Steingebilde. "Durchscheinend"? "Nein"!
Also eine Illusion! Oder?
Die Gestalt spricht. Er sieht großes Übel für das Horasreich, aber er hat etwas um es zu retten . Er hat es in Yaquirofest versteckt und das Schwert im Sarg wird die Helden dorthin führen.
(Kurzfassung)
Dann verschwindet die Gestalt wieder.
Das sollten nun auch die Helden tun, aber erstmal wollen alle auf den Sarg klettern und hineinschauen. Tatsächlich, der Sarg war nie dazu bestimmt einen Leichnam aufzunehmen. Aber es liegt ein Schwert darin schöner als alles was die Helden je an Gegenständen gesehen haben. Araschar ziert in Gold beidseitig die Klinge. Der Griff ein Meisterwerk.
Selbst die Scheide kunstvoll mit gravierten Edelsteinen verziert. Gravierte Edelsteine? natürlich das ist ein Rätsel. und während Cusimo und Horathio sich schon daran machen sie zu entschlüsseln drängen die anderen endlich zu Aufbruch.
Es ist nicht so leicht Begeisterte von einer Sache wegzubekommen aber es gelingt schließlich.
Die Treppe hinauf und als Monsanto die Tür aufstößt sieht er in die Spitzen von etwa einem dutzend Partisanen welche die Horasgardisten auf ihn richten.


(Horasgardisten stürmen die Gruft. Links mit dem roten Umhang, der Hauptmann im Duell mit Horathio)
"Halt.." Weiter kommt der Hauptmann nicht denn die Helden machen kehrt und fliehen in die Gruft zurück. Während Eldariel verzweifelt einen zweiten Ausgang sucht, der natürlich nicht vorhanden ist, fordert Horathio den Hauptmann zum Duell. Dieser nimmt natürlich an und ein heroischer Kampf zwischen diesen beiden entbrennt. Derweil versuchen sich die anderen der Gardisten zu erwehren. Heute ist nicht der Tag von Monsanto. Eine Partisane erwischt ihn schwer und die Wunde die sie ihm reißt kann er nicht ignorieren. Die Helden schlagen sich sonst ganz tapfer gegen die Übermacht.
Horathio siegt mit seinem "gezielten Strizzi" und der Hauptmann geht getroffen zu Boden.
Der Hauptmann fällt und damit die Moral seiner Truppe.
Eldariel verschießt ihre Wurfsterne, Rondrigo verteidigt Monsanto und Cusimo heilt Monsanto. Die Wachen ziehen sich die Treppe hinauf zurück. Horatios Kriegskunst sei Dank, die wollen sich nicht zurückziehen, die wollen uns hier einsperren und Verstärkung holen.


(Die Gardisten des Horas sind zähe Kämpfer, aber auch sie haben Familie und gehen nicht bis zum letzten)

Horathio sprintet los, ruft Rondrigo zu sich. Das Tor geht zu aber Horathio schmeißt sich dagegen. Er bekommt gerade noch so einen Fuß in die Tür. Rondrigo hilft ihm, aber die Wachen sind noch viele. Noch, denn genau in diesem Moment versuchen erneut die Anhänger des Murak Horas den Tempel zu stürmen um ihren Kaiser endlich, und vor allen anderen in die Gruft zu bringen. Einige Wachen laufen zum Eingang. Ein Tumult bricht aus (wie eigentlich immer in diesem Abenteuer). Da sind nur mehr drei Wachen über und die können die Helden in Schach halten. Rondrigo merkt als erstes am Eingang kommt man nicht raus. Er nimmt Anlauf und springt durch eines der bunten Glasfenster im Erdgeschoß das die Scherben der Praiossymbole herumfliegen. Als auch die gläserne Sonne am Boden zerschellt ist, folgen ihm die anderen schnell. Nur weg, schnell über den Zaun. Aber als die Helden diesen gerade erreichen hören sie hinter sich ein "Stehenbleiben! Keine Bewegung und keine Zaubertricks!" Horathio hat an dieser Anweisung irgendetwas nicht verstanden und hebt seinen Finger und brüllt (warum auch immer) "Murak 42"! Da schlagen rund um die Helden Arbalettenkugeln ein. ("Danke Horathio" Spielerkommentar). Wie durch ein Wunder (und Schicksalspunkte) wird keiner der Helden getroffen aber der Zaun sieht aus wie ein Löchersieb. Die Kämpfer des Siegel des Fran Horas, denn um diese handelt es sich hier, beginnen erneut zu laden. Das wollen die Helden nicht abwarten, als plötzlich ein Wurfanker neben ihnen einschlägt, sich sein Seil spannt und der Anker auf den Zaun zurast. Der Wurfanker verhakt sich und reißt auf fünf Schritt ein loch in den Zaun durch das man davon galoppierende Pferde sehen kann.
Nebel hüllt die Helden ein, und eine bekannte Stimme fragt die Helden ob sie denn noch länger bleiben wollen oder endlich ihre Ärsche bewegen? Nandurio!
Natürlich wollen die Helden die Ärsche bewegen und zwar ganz schnell.
Nandurio hat draußen Pferde stehen auf die sich die Helden schwingen. Und ab gehts.
Durchs nächtliche Horasia geht der wilde ritt direkt auf das Stadttor zu. Das verschlossene Stadttor. Im vollen Galopp, und Nandurio macht keine Anstalten das er davor anhalten möchte.
Hoffentlich weiß er was er tut? Was bleibt den Helden übrig.
Nandurio hat versprochen den Helden zu helfen, und das tut er.
Er zieht einen kleinen Zauberstab aus dem Ärmel und spricht einen DESINTEGRATUS der ein Loch in das Stadttor reißt. Groß genug um mit eingezogenem Kopf hindurchspringen zu können. Alle schaffen es (auch Rondrigo der zwei SchiPs dafür ausgeben muss und der Meinung ist nach dem Abenteuer ein paar Reitstunden nehmen zu müssen! Nein, nicht auf Eldariel!).
Flucht, wohin?
Zunächst mal ins Zahorilager, aber hier wird man nicht lange bleiben können.
Bethana wäre schön!
Bei den Zahori eröffnet Nandurio wie er sich vorstellt den Helden zu helfen, denn umsonst ist Alveran!
Die Helden sollen ihm alles erzählen was sie in der Gruft gefunden haben, dann will er ihnen ein für sie wertvolles Dokument geben.
Eldariel erzählt, während Sarostes vom Anführer der Zahori in seinen Wagen geführt wird.
Nach gehörter Geschichte meint Nandurio das die Helden ihm trotzdem noch einen Gefallen schulden für sein Eingreifen eben, aber er übergibt den Helden sein Dokument. Eine Inventarliste der Kanzlei des Hauses Marvinko in Silas.
Was? Was soll das! Was sollen wir damit. Nandurio tippt auf einen Posten: uraltes Pergament, kaum leserlich, HOCHZEITSEINLADUNG! Die echte COU! Möglich! Zuletzt eingesehen von A.v.M.! Na dann nach Silas. wenn es eine echte COU gibt müssen die Helden sie haben. und es muss auch jemand geben der sie gefälscht hat. Neues Ziel, neues Glück.

In diesem Moment kommt Sarostes aus dem Wagen. Er weint! Vor Freude!
Ein Zahori hat beobachtet wie zwei Männer seine Tochter über die Stadtmauer nach Horasia geschmuggelt haben. Seine Tochter ist in der Stadt! Na die will er befreien.
"Ohne Mich", Monsanto ist sich der Lage bewusst. Heute oder morgen nach Horasia rein! Nein, nicht in diesem Leben!

Ich kam, sah und spielte!
Letzte Änderung: 6 Jahre 2 Monate her von Belentor.

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6 Jahre 2 Monate her #13113 von Belentor
Und wieder rein nach Horasia. Mitgefangen, mitgehangen lieber Monsanto.
Der Zahori erklärt den Helden noch einmal wo die beiden angeblich Myriana über die Stadtmauer geschafft haben. Monsanto und Eldariel sehen sich dort einmal um. Tatsächlich sind dort an der Außenseite Griffmöglichkeiten und es sieht auch so aus als würde dieser Weg öfters benutzt.
Eldariel klettert hoch und wird von einem erstaunten Gardisten erwischt der sie verscheucht. Eldariel lässt sich das nicht zweimal sagen und sie ziehen ab. Auf der anderen Seite der Mauer ist anscheinend ein Bürgerhaus, das will man sich am nächsten Tag mal ansehen.
Einer der beiden Männer soll beim überklettern abgestürzt sein und sich am Bein verletzt. Auch dem wollen die Helden am Morgen nachgehen.
Nandurio schenkt den Helden die Pferde, und verschwindet im Dunkel. Er weiß alles was er wissen muss.
Am Morgen noch einmal ein wenig Verkleidung und rein nach Horasia. Die Gardisten sind mit der Reparatur des Stadttores beschäftigt und kontrollieren eher die Ausreisenden.
Als Gardisten im Zahorilager auftauchen sind die Helden gerade weg.
In Horasia sehen sich die Helden mal das Haus auf der anderen Seite der Stadtmauer an. Ein Handelskontor wie jeder andere. Geschäftiges Treiben, die Helden glauben nicht das Myriana hier ist. Cusimo geht kurz rein und fragt nach dem nächsten Heiler und bekommt bereitwillig Auskunft.
Doktore Derbero wohnt gleich in der Nähe. Cusimo und Rondrigo gehen hinein und bestechen die Empfangsdame damit sie sofort drankommen, denn der Warteraum ist voll. Das passiert auch, Rondrigo gibt Kopfschmerzen vor.
Als Cusimo und Rondrigo mit dem Doktor allein sind fragt Cusimo diesen nach einem "Freund" aus der sich gestern in der Nacht das Bein verletzt hat, und ob der zur Behandlung hier war? Nein, war er nicht.
Da der Doktor am Kopf von Rondrigo natürlich nichts findet schlägt er mal einen Aderlass vor, der hat noch niemandem geschadet. Als der Doktor etwas vom Nebenraum holt verschwinden die Beiden schnell.
Falsche Adresse!
Auf dem großen Platz vor dem Horastempel ist schon wieder etwas los.
Horasgardisten haben den ganzen Platz abgesperrt. Die Helden sehen auch bald den Grund. Prinz Timor Firdayon besucht den Tempel. Er ist wegen den Bauarbeiten am neuen Horaspalast nördlich von Horasia in der Stadt und nutzt die Gelegenheit seinem obersten Gott zu huldigen.


(Der neue Horaspalast soll das prächtigste Bauwerk Aventuriens werden)

Das interessiert die Helden aber wenig, der nächste Heiler wird aufgesucht.
Horathio hat immer noch Zahnschmerzen und das wäre doch auch ein Grund zum Heiler zu gehen. Lessandero Malasuerte hat ein schmutziges Schild an der Tür. Cusimo und Horathio gehen diesmal hinein. Da ist aber niemand, nur ein langer Gang mit einem schmutzigen Teppich. Am Ende des Ganges ist eine geöffnete Tür dorthin bewegen sich die beiden vorsichtig. An der Tür zwängt sich gerade eine Kakerlake in den Türrahmen. Beim Blick in den Raum kommt den Beiden das Grausen. Rausgerissene Zähne liegen im Raum verstreut, in einem Kübel liegt ein Brocken Fleisch und auf dem Putzkübel schwimmt ein Blutfilm am Wasser. Doktor Malasuerte erschrickt als er den Beiden angesichtig wird und fragt mal warum sie nicht geläutet haben. Aber eine Glocke haben die Beiden nicht gesehen. Der Doktor greift mit der Hand über Cusimo hinweg an die Decke und bimmelt selber mit der von der Decke hängen Glocke. Dann begrüßt er sie freundlich. Der hat doch einen an der Waffel?
Aber der Doktor hat das Problem des schlechten Zahns von Horathio gleich erkannt.
Cusimo will ihn nach dem Patienten mit dem Bein fragen, aber der Doktor meint das er nach der Behandlung gerne Auskunft gibt. Also was solls.
Nur soviel, Horathio hat alle Selbstbeherrschungsproben geschafft, und nach der Bezahlung von einem Dukaten erfahren die Helden das sich Heute Nacht der Handelsherr Placo Menti mit gebrochenem Bein bei ihm eingefunden hat. Er wohnt in seinem Kontor direkt an der Stadtmauer.
Cusimo wird ganz anders als er bemerkt das er da schon rein gegangen ist.
Man bedankt sich und macht sich auf zu Don Placo Mentis Haus.

Die Helden beobachten das Haus sehen aber nur harmlose Diener, Knechte, Schreiber und Kontoristen. Eldariel sieht sich auf dem Wehrgang der Stadtmauer um. Wache ist keine zu sehen. An der Stelle wo sie Heute Nacht raufklettern wollte ist eine kleine Mulde und auch bei dem Fenster gegenüber. Anscheinend wird hier öfters eine Planke oder ähnliches rübergelegt. Eldariel verwandelt sich mittels Adler Wolf,...(Magiedilettant) in eine Katze.
Sie geht beim Tor rein und die netten Knechte geben ihr sogar ein Schälchen Wasser. Im Lager sitzt einer der Knechte vor einer verschlossenen Tür. Was da wohl drin ist. Eldariel kennt aber solche Gebäude sehr gut. Wahrscheinlich das Lager für die Luxusgüter.
In den oberen Stockwerken kann Eldariel nichts herausfinden, wird von der Gouvernante gejagt, und verschwindet wieder.

Der "bewachte" Raum scheint für die Helden interessant. Rondrigo und Monsanto sollen durch den Hof gleich in die Lagerhalle gehen und, vermummt, den "Wächterknecht" bedrohen die Tür zu öffnen. In der Zwischenzeit sollen Horathio und Eldariel nach oben laufen in das Zimmer in dem Eldariel vermutet den verletzten Hausherrn gesehen zu haben. Dieser soll gezwungen werden den Aufenthaltsort von Myriana zu verraten.
Cusimo und Sarostes stehen auf der Stadtmauer "Schmiere". Soweit der Plan.

Und los. Die vier betreten den Hof. Und während Horathio und Eldariel die Treppe hinaufhasten dringen Monsanto und Rondrigo in das Lager ein. Der Knecht ist völlig perplex, fleht um Gnade, aber die Helden wollen ihm ja eigentlich gar nichts tun.

Cusimo staunt nicht schlecht als vor der Stadtmauer ein Heuwagen auftaucht und zur Stadtmauer heran schiebt. Es ist Hartiss der Anführer der Zahori. Gehört der zu Siegel?.
Denn jetzt staunt Cusimo noch mehr von der Stadt her kommen Gestalten in dunklen Umhängen. Der Siegelring blinkt in der Sonne und sie betreten den Handelskontor von der Veranda her. Während Sarostes noch ruft er halte die Stellung eilt Cusimo hinunter die anderen zu warnen und zu retten was zu retten ist.
Bei den Gestalten war mindestens ein Magier dabei. Den will er mit dem Erstschlag Salander erwischen.

Rondrigo hat den Knecht mittlerweile überredet die Tür aufzumachen und Rondrigo eilt hinein. Keine Myriana, nur teuere Waren. In dem Moment spürt Rondrigo einen Schlag mit einer gusseisernen Bratpfanne am Kopf. Myriana hat sich hinter der Tür versteckt um dem ersten ihrer Peiniger eins überzubraten. Rondrigo taumelt aber er fällt nicht, der zweite Schlag verfehlt nur knapp. Rondrigo erklärt das er mit ihrem Vater hier ist um sie zu retten. Das wirkt. Rondrigo packt das Mädchen am Arm und zieht sie aus dem Lager.

Monsanto bedroht den Knecht. Die Tür zum Kontor öffnet sich und er blickt in die verdutzten Gesichter mehrer Männer mit dunklen Umhängen. In dem Moment kommen Rondrigo und Myriana aus dem Lager, da ziehen die Männer schon die Waffen. Monsanto kann einen freien Schlag anbringen und Rondrigo schießt einen mit der Balestrina nieder. Von hinten keucht Cusimo herein SALANDER. Im Dunkel kann er mit guter Sinnenschärfe den Magier ausmachen. Ein Gefecht entbrennt bei dem die Helden mit Myriana auf dem Rückzug sind.
Rondrigo würde niedergeschossen, bleibt aber Dank seines allerletzten Schicksalspunktes auf den Beinen. Cusimo schreit Horathio und Eldariel sollen verschwinden!

Horathio und Eldariel sind beim Zimmer des Hausherrn angekommen. Mit gespannter Balestrina geht es hinein. Der Hausherr ist überrascht. Mit seinem gebrochenen Bein kann er sich nicht bewegen und lieg nur am Bett. Er schreit nach Hilfe, das wird aber gleich mit einer bedeutungsvollen Geste mit Horathios Balestrina unterbunden.
Horathio entdeckt ein langes Brett. Er gibt Eldariel seine Balestrina, welche darüber sehr erschrocken ist und hofft es am richtigen Ende zu halten. Horathio brüllt "Wo ist das entführte Mädchen?". Der Hausherr flüchtet in Ausreden. Horathio öffnet das Fenster und schiebt das lange Brett rüber zum Wehrgang der Stadtmauer. "Wo ist das Mädchen?".
Schritte am Gang. Eldariel schaut Horathio fragend an. Und war das nicht Cusimos Stimme die da unten irgendwo unsere Namen schreit? Und wieso da unten? Sollte der nicht auf dem Wehrgang sein? Raus hier!
Horathio und Eldariel klettern über die Planke auf den Wehrgang. Drüben steht Sarostes und da sehen sie schon wie sich die anderen auf den Wehrgang zurückziehen.
Vater und Tochter vereint, da wird es doch nicht zu gefährlich und Zeit für eine Wiedersehensumarmung sein? Horathio ist etwas ungehalten. Noch mehr als Sarostes meint "Dann last uns fliehen" und mit seiner Tocher über die Stadtmauer ins freie springt. Nur Sarostes und Cusimo wissen von dem Heuwagen und Horathio staunt. Als er nach unten schaut ob sie sich alle Knochen gebrochen haben pustet er mal durch.
Die anderen haben einen kleinen Vorsprung und runter geht es über die Mauer ins Heu.
Als alle unten sind fährt der wagen los und die Helden können gerade noch sehen wie die Kämpfer vom Siegel mit der Stadtgarde Bekanntschaft machen welche mal nachsieht was da auf dem Wehrgang los ist.

Nachdem sich die Helden versichert haben das Hartiss kein Verräter ist, fühlt man sich erstmal sicher. Im wald verabschiedet ich Hartiss und verspricht einen anderen mit den Pferden der Helden her zu schicken.

Während des Wartens schmachtet Rondrigo die junge Sarostes an während er "Der Retter" von Eldariel die Schusswunde versorgt bekommt. Als Eldariel das mitbekommt drückt sie ein wenig fester auf die Wunde :-)

Horathio, Sarostes und Cusimo sind mit der Schwertscheide beschäftigt. das Rätsel darauf wird nicht einfach. Aber in einem sind sich alle sicher, das sind Landmarken die man verbinden muss um einen bestimmten Punkt zu finden aber nur welchen. Eine Landkarte muss her.
Die Pferde kommen auf nach Silas!
Es wird in Silas sicher nicht leicht die wahre Comto Ogman Urkunde zu stehlen, aber man ist gespannt was Abelmir von Marvinko dazu zu sagen hat.


(und wieder unterwegs auf nebeligen Straßen)

Am Abend erreicht man Pertakis im Eilritt. Die Yaquirbrücke wird bewacht. Etwa zehn Adlerritter. War ja klar. Die Helden kaufen eine Landkarte und quartieren sich in einem der Gasthäuser ein.
Rast!
Nichts geschieht.

Am Morgen reitet Myriana, die ja keiner kennt und niemand verfolgt von den offiziellen Stellen, über die Brücke und wartet einige Meilen südlich. Die anderen lassen sich von einem Fischer außer Reichweite über den Yaquir bringen. Der Fischer erkennt die Helden als Gesuchte und spricht sie mitten auf dem Yaquir darauf an. Ein Adlerritter hat mit ihren Steckbriefen gewedelt. Die Helden bieten sofort Schweigegeld, das der Fischer auch annimmt. Auf die Frage warum er sie nicht verrät meint er nüchtern "Wer mag schon die Adlergarde?".

Myriana ist mit den Pferden da. Einige Helden hatten schon bedenken. Aber es geht ihr nicht gut. beginnender Dumpfschädel?
Die Helden übernachten in Arivor und entscheiden das Myriana hier bleiben soll.
Erstens zu Ihrer eigenen Sicherheit und dann muss man nicht auf zwei Sarostes aufpassen.

Am Morgen verlassen die Helden Arivor Richtung Silas. Die Helden wollen aber vor Silas in einem Gasthof übernachten und erst am nächsten Morgen in die Stadt reiten.
es wäre aber ein Wunder würde auf der Reise nicht noch was passieren. Und wer den Namenlosen an die Wand malt.....

Mittag, die Pferde brauchen eine Pause. Ein kleines Dorf an der Reichsstraße mit einem einladenden Gasthaus.
Im Schankraum sind nur ein paar Bauern und der Wirt. Die Helden bestellen und bekommen Getränke. Nach einiger Zeit kommt ein Mann der die Bauern ermahnt raus zu kommen. Wahrscheinlich geht es wieder ans Tagwerk. Nichts für unsere Helden. Der Wirt nimmt Speisen auf und verschwindet in der Küche.
Und dann passiert es. Nichts! Wirklich nichts. Keiner kommt, keiner fragt, nichts regt sich.
Die Helden springen panisch auseinander. Vielleicht ein Feuerball, ein Hinterhalt, schlimmeres?
Eldariel sieht im Obergeschoß nach, da ist niemand. Horathio in der Küche, auch da brutzelt ein Braten vor sich hin, und sonst ist keiner da.
Rondrigo beobachtet die Straße, aber selbst die ist menschenleer.
Die Helden wissen nicht genau was da gerade abgeht, aber sie wissen, sie müssen hier raus.

Erstmal bei der Hintertür probieren. Die Helden packen zusammen und schleichen sich zur Hintertür hinaus (obwohl die Pferde vor dem Lokal stehen).
Als alle im Freien sind lösen sich von Gegenüber Menschen. Männer, Frauen, Kinder. Knechte, Mägde, Handwerker. Mit Sicheln, Hämmern, Dreschflegeln, Steinen. Sie kommen bedrohlich näher, die Kinder beginnen schon Steine zu werfen und Horathio wettert gegen die Dörfler was da los ist als er den Grund auch schon sieht. Ein Geweihter des Praios fällt Horathio ins Wort. Er hetzt gegen die Helden. Übles Gesindel, Paktierer gar, welche Lügen verbreiten und den seligen Dorffrieden bedrohen.
Die Helden sind sprachlos und wissen da ist kein Kraut gewachsen. Bloß weg hier.
Die Helden rennen wieder ins Gasthaus und durch die Küche und den Schankraum vorne ins Freie. Auch vorne warten Bauern, aber Cusimo macht sich die Rede des Praioten zu nutze und droht mit Magie. Um seine Macht zu unterstreichen entzündet er die Fackel an seinem Stab. Die Bauern weichen einen Schritt zurück. Genug um sich auf die Pferde zu schwingen und unter Flüchen und Verwünschungen das Weite zu suchen.
Die Bauern geben die Verfolgung gleich auf.

Etwas weg vom Dorf teilt Horathio seine Entdeckung mit. Der Praiospfaffe war nur verkleidet. Und er trug eine Brosche der Wahrer! Der Wahrer? Die anderen kennen sich nicht mehr aus. Aber die Wahrer sind doch die Guten, oder? Oder war es einer vom Siegel der sich als Wahrer verkleidet hat der sich als Praiot verkleidet hat? Die Helden halten mittlerweile alles für möglich!
Egal schnell weg.
Am Abend sind die Helden in einem Gasthaus nördlich von Silas.
Wieder wird über der Schwertscheide des Silem Horas gebrütet. Der Einfall von Monsanto das die gleichen Symbole gar nicht gleich sind, bringt die Helden der Lösung ein schönes Stück weiter. Die gekaufte Landkarte wird bemalt und die Helden glauben das Yaquirofest an einem Punkt westlich von Schelf im Dalvrettawald liegt. Vielleicht sollte man auch den Humuspunkt aufsuchen, aber jetzt ist man mal in Silas. Nachtruhe.

Am morgen reiten die Helden auf das Stadttor zu, und durch das offene Tor sehen sie wie sich alles bereit macht ein fest zu feiern. Tische und Bänke werden auf den Straßen aufgestellt.
Wenn das nicht Erinnerungen an Kuslik wachruft. Jetzt heißt es Vorsicht

Ich kam, sah und spielte!
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6 Jahre 2 Monate her - 6 Jahre 2 Monate her #13119 von Belentor
Am Stadttor in Silas wird erst einmal ein Torwächter auf die Helden aufmerksam und die Helden nervös. Der Gardist kommt näher und weist die Helden freundlich darauf hin die Pferde doch besser in einem nahegelegenen Gutshof abzustellen, denn in der Stadt sind die Gassen und Straßen mit Tanzböden, Tischen, Bänken und Marktbuden verstellt.
Es gibt also doch noch freundliche Leute.
Sarostes und Eldariel erledigen das Unterstellen der Pferde, und dann geht es gemeinsam in die Stadt.

Es wird Ausschau gehalten und Aufgepasst.
Ist da nicht ein Ringträger? Einer mit grünem Umhang? Vielleicht eine Löwenbrosche? Adlergarde, KGIA, DBA, Söhne des Horas? Oder irgendwer anderer?


(Ein Fest in Silas!)
Die Helden kämpfen sich durch die Menge, die Vorfreude auf das Zunftfest in Silas ist deutlich spürbar.
Was ist das? Da kommen tatsächlich Reiter durch das Stadttor. Die Menge teilt sich rasch, macht unfreiwillig Platz. Mit den vier Reitern möchte sich lieber niemand anlegen. Alle vier in der Tracht der Draconiter, mit Zauberstab, Schwert, Streitkolben und schweren Satteltaschen. Die Arkane Garde des Staatsministers Abelmir von Marvinko. Vielleicht wird es doch nicht so einfach. Die Reiter kommen aber nicht schnell voran in der Menge und die Helden folgen ihnen.
Am Marktplatz angekommen verschwinden die Reiter im Grafenpalast.
Auch hier wird ein riesiger Tanzboden aufgebaut. Auf dem soll Abelmir von Marvinko als Erzabt der Hesindekirche auch seine Predigten halten.
Was den Helden auffällt ist der Juwlierladen der Goldschmiede Radox&Dollberg. Vor diesem stehen Gardisten des Grafen Wache. Und dann sehen die Helden auch den Grund. Aus dem Laden kommt die älteste Tochter von Graf Croenar von Marvinko, Findualia. Den Männern bleibt fast das Herz stehen beim Anblick des tief ausgeschnittenen Kleides und der mörderisch attraktiven Frau, Eldariel kommentiert es mit einem abfälligen "Na gut, nettes Kleid". Die gardisten nehmen sie in die Mitte, und auch ihren Diener der die Einkäufe trägt, und verschwinden ebenfalls im Palast gegenüber. Rondrigo hat schon überlegt ob er sie ansprechen soll, hat es sich aber angesichts der Wachen anders überlegt.

Ein Blick durch das Tor des Palastes in den Innenhof soll aber doch erlaubt sein.
Dort erspähen die Helden die vier Draconiter Reiter wieder. Sie unterhalten sich im Hof mit Venerian ya Fiori, dem Leibwächter von Abelmir von Marvinko.
Als die Torwachen zu schauen anfange, gehen die Helden schnell weiter.

Was ist da am Seiteneingang los? Aus einem Kellergewölbe unter dem Grafenpalast werden Kisten heraus getragen und auf einen Wagen des Postdienstes Pertakis verladen.
Der Lenker des Wagens gibt lautstark seinen Unmut preis wie langsam die Schreiber eigentlich arbeiten. Durch ihre Verzögerung kommt er jetzt nicht mehr aus der Stadt, weil überall Tanzböden oder Bierstände stehen. Die nächsten drei Tage hängt er jetzt in der Poststation Silas fest.
Die Helden nehmen es zur Kenntnis, fragen aber mal einen der Schreiber was das für ein Keller sei? Der gräfliche Kanzleikeller! Oh, da muss auch die COU drin sein.
Rondrigo startet gleich hinein. Aber ein Schreiber fängt ihn ab. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, Drohungen (Beiderseitig), Missverständnissen und Friedliebigkeitsbekundungen, können die Helden erfahren das in den Kisten uralte Dokumente, die keiner mehr braucht, nach Methumis verschenkt werden um hier Platz zu schaffen. Uralte Dokumente die eh keinen interessieren. Natürlich kann Cusimo Einsicht in die Bestandsliste nehmen. Und tatsächlich ist da eine Urkunde dabei die die COU sein könnte.
Die Helden verabschieden sich, aber der Kutscher ist schon weg.
Zum Glück hat er vorher herausposaunt das er drei Tage in der Poststation fest hängen wird. Ein Einbruch? Nein, diesmal direkter.
Die Helden gehen in die Poststation und können eine paar süße Worte und ein paar Dukaten später tatsächlich die Kisten durchstöbern "die eh keinen hier interessieren". Wenn die wüssten was da für ein brisantes Dokument dabei ist. Cusimo übersetzt das Altgüldenländisch auf einer Urkunde. Tatsächlich der gleiche Wortlaut wie auf der "Fälschung" in Kuslik.

Was jetzt? Erstmal neue Kleider. Die jetzigen sind durch die wochenlange Flucht sehr mitgenommen. So kann man nicht vor den Staatsminister treten.
Zum Glück ist noch Geld da, und Monsanto besorgt auf dem Weg durch die Gasse auch noch welches ("t'schuldigung, da muss sich mein Finger an ihrem Beutelchen verhakt haben").

Bei Schneidermeister Fingerhut wird erst einmal für die richtige Garderobe gesorgt.
Dann eine Herberge, aber nur das teurer "Silems Hofschenke" hat noch Zimmer frei.
Na gut dann eben hier. Im Saal wird gerade für eine Oper geprobt. "Der Moha von Grangor" mit Omer Shadif in der Hauptrolle, organisiert von den Freunden der Vinsalter Oper.
Abendessen. Aber der Kellner am Nebentisch , hat der nicht einen Ring der Fran Horas Loge? Schnell auf das Zimmer. Nachtruhe mit Nachtwache.

Horathio, Monsanto und Eldariel begeben sich mit der CUO und dem Schwert von Silem auf den Gutshof außerhalb der Stadt wo sie mit den Pferden warten.
Rondrigo, Cusimo und Sarostes hören sich die Predigt von Abelmir von Marvinko an.
Nach der Predigt Audienz für Bittsteller, die drei Helden sind auch dabei, der Staatsminister ist sehr erfreut die Helden nach dem Ausflug in Shafirs Höhle mal wieder zu sehen.
Aber hier ist nicht der Rahmen, und schon gar nicht die Diskretion für das Anliegen der Helden. Abelmir lädt die Helden Abends in den Palast zu Essen. Die Helden sagen nicht nein.

Cusimo schickt den anderen vor der Stadt eine Nachricht, es wird später!
Horathio, Eldariel und Monsanto sind von der Nachricht nicht angetan und beschließen, na gut dann gehen wir eben wieder in die Stadt und feiern mit.
Gesagt, getan, die drei versinken im Chaos der Meisterfeiern der Zünfte und dem erheben der Gesellen. Zum Glück haben alle Festmarken.
Es ist schon lange Dunkel und Cusimo, Rondrigo und Sarostes speißen Fasan, lernen die Gräfliche Familie kennen, und Rondrigo muss mit seinen Tanzkünsten bei Finandulia herhalten. Was ihm aber nicht zuwider ist.
In einer Ruhigen Minute stellen die Helden Abelmir zur Rede, und er ist schockiert von ihrem Bericht. Er erklärt seine sicht der dinge, und verspricht alles wieder ins Lot zu rücken wenn die Helden ihm die Urkunde geben. Darauf wollen die Helden nach seiner Geschichte eingehen.

Draußen hat inzwischen Horathio eine Weinverkostung zu viel besucht und ist schon ordentlich angeheitert.
Adlergarde kommt beim Stadttor an. Monsanto und Eldariel ducken sich und können Horathio gerade davon abhalten "es ihnen zu zeigen". Der grölende Horathio fällt unter den vielen anderen Feiernden aber eh kaum auf.
Eldariel und Monsanto gelingt es Horathio in eine dunkle Seitengasse zu ziehen und zu verschwinden. Durch mehrere Seitengasen geht es, die Helden wollen die Garde umgehen.
Doch was ist das? Plötzlich stehen vor den Helden Gestalten in dunklen Kutten. drei Magier und etwa ein halbes dutzend Söldner. Zurück, aber hinter ihnen ein ähnliches Bild. Ein Magier sperrt mit Söldner die Gasse ab. Gefangen! Auf die Mauer Klettern, aber mit Horathio? Das Siegel des Fran Horas! Einer der Magier kommt näher und bleibt drei Schritt vor ihnen stehen. "Bannbaladin, Was habt ihr in Silems Sarg gefunden?" "Silems Schwert" stößt Horathio heraus. Eldariel verbittet ihm den Mund. "Wo ist das Schwert" fragt der Magier und Horathio antwortet "Hier, ich habs". Monsanto schaut sich nur verwirrt um. Horathio zieht das Schwert und hält es in die Luft. "Gib es mir" sagt der Magier, und Horathio hält es ihm hin. Aber Eldariel entwindet es dem angetrunkenen Horathio, auf dessen Zustand sie sein Verhalten zurückführen. Da zerspringen rechts und links Fensterscheiben. Ein Bolzen trifft den Magier vor den Helden. Die Wahrer!
Chaos bricht aus! Zu dritt strecken sie einen Wahrer nieder und Eldariel versucht auf ein Dach zu klettern. Neben ihr in der Wand schlägt ein Bolzen ein. Der Bann fällt von Horathio. Nichts wie weg hier.
Eldariel gelingt es auf das Dach zu kommen. Monsanto will ihr folgen aber einer vom Siegel kann seinen Fuß erwischen und hält fest. Eldariel will ihm helfen aber es gelingt nicht, sie muss sich unter dem nächsten Bolzen ducken. Diesmal von einem Wahrer abgeschossen. Auch sie wollen das Schwert.
Horathio will den an Monsanto hängenden, wehrlosen Agent des Siegels nicht mit dem Rapier abstechen, sieht er doch ohnehin schon Blakharaz auf der Schulter sitzen.
Er verpasst ihm einen Faustschlag. Das reicht, der Agent lässt los. Jetzt schnell Monsanto, doch seine Kletterprobe ist mit 16/19/19 mehr als bescheiden und die Dachziegel an denen er sich festhält brechen ab. Einen Sturz später sehen sich er und Horathio umzingelt. Eldariel verschwindet, wenigstens das Schwert retten.
Die Wahrer und die Leute vom Siegel sind aber sehr mit sich selbst beschäftigt und mit sehr guter Körperbeherrschung rennen die beiden einfach durch die Reihen der Kämpfenden. Mit Athletik sind auch die wenigen Verfolger bald abgeschüttelt. Jetzt ist Horathio auch wieder nüchtern.


(Gefangen)

(Die Wahrer greifen ein)

(Chaos)
Raus aus der Stadt und zum Gutshof.
Dort treffen sie auch Eldariel die natürlich die gleiche Idee hatte.

Am Morgen kommen die anderen drei aus der Stadt. Mittlerweile geht es in Silas zu wie auf dem Sklavenmarkt in Al'Anfa wenn die Meister ihre neuen Lehrlinge aussuchen.

Alle sind erstaunt was der jeweils anderen Gruppe widerfahren ist.
Der Rest ist schnell erzählt. Die Urkunde wird an Abelmir übergeben, und dieser setzt Schreiben auf, das die Adler-, und Horasgarde sowie DBA von der Verfolgung der Helden ablässt. er rät den Helden noch ein paar Tage in Silas zu bleiben bis alle davon mitbekommen haben, aber die Helden wollen nur schnell weg. Und war da auf dem Herweg nicht dieser seltsame Boroni der den Helden nachstellte?

Reisetag
Reisetag
Reisetag, bei der Brücke von Pertakis sind tatsächlich keine Adlerritter mehr.
Reisetag
Reisetag
fast schon Langweilig.
Am Abend kurz vor Schelf.
Mitten auf der Straße ein Ucuriat, der die Helden an das Lagerfeuer seines Hochmeisters einlädt.
Die Helden folgen.
Der Greif, der Herold des Mittelreiches, empfängt die Helden in einem Zelt. Er eröffnet ihnen die Geschichte von Sidor Yaquiria und dem Greifen. Die Helden übergeben ihm Silem Schwert.
Nachtruhe!
Am nächsten Tag wird Schelf erreicht!

Ich kam, sah und spielte!
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6 Jahre 1 Monat her - 6 Jahre 1 Monat her #13128 von Belentor
In Schelf erholen sich die Helden erst einmal einen Tag. Die Anstrengungen der letzen Wochen waren zuviel. Anscheinend haben die Verfolger die Spur der Helden verloren. Nur Monsanto glaubt ab und an einen Borongeweihten zu erspähen der den Helden folgt, verliert ihn aber in der Menge meist gleich wieder aus den Augen. Vielleicht stimmt das aber auch gar nicht und Monsanto leidet schon an den Auswirkungen der letzten Begegnungen, unter akutem Verfolgungswahn. Etwas das man allen nicht übel nehmen könnte.
Während die anderen rasten erkundet Horathio schon mal die Lage und findet tatsächlich einen Weg nach Westen in den Dalvretta Wald. Dort muss Silems Grab sein, auch wenn gewiss kein Weg dorthin geht. Oder?

Am Morgen geht es gestärkt in den Wald. Doch schon nach kurzer Zeit stellt eine Wildhüterin die Helden. Sie folgen einer Sackgasse die nur bis zum Weingut der Comtessa von Schelf führt. Ein Weingut? Mitten im Wald? Sehr spät aber dann doch klingelt es bei den Helden. Die Comtessa von Schelf ist doch die Leiterin des Adlerordens und damit die schärfste Gegnerin der Helden in letzter Zeit. Hoffentlich ist sie nicht zu Hause. Und man will ja nichts von dem Weingut. Silems Nasoleum wird doch irgendwo im Wald verborgen sein.
Trotz der Warnungen der Jägerin, die Leute beim Weingut seien sehr unfreundlich Fremden gegenüber, setzen die Helden den Weg fort.

Am Weingut bekommen die Helden die volle Breitseite Unfreundlichkeit ab, und ziehen sich zurück. Laut Karte der Helden befindet sich das Weingut aber genau dort wo das Grab Silems sein soll. Und Weingut? Monsanto hat seine Bedenken. Keine Kinder, keine Alten, keine Tiere und die Rebstöcke sind viel zu wenige für so viele Leute.
Eldariel spioniert in der Nacht als verwandelte Katze.
Tatsächlich befindet sich im Brunnen ein Einstieg zu einem Gewölbe. Kann es das sein? Die Helden probieren es. Angriff auf das Weingut.

(Das Weingut wird im Sturm genommen)

Einige werden versteinert, die Helden gehen äußerst brutal vor.
Die Wachen ergeben sich und verraten das sie für die Comtessa eine uralte Grabanlage plündern. Die Helden sind baff. Die Wachen werden weggesperrt und die Helden steigen in den Brunnen.
Tatsächlich eine Bosparanische Nekropole. Sarostes ist aus dem Häuschen. Die Wege werden erkundet. In der Halle mit den Gruftasseln ein kleines Scharmützel, dann ziehen sich die Helden rasch zurück. Die Halle mit den Fledermäusen, und die Halle der Ghoule werden als nicht passierbar eingestuft.

(Die Gruftasseln und einsturzgefährdete Stege erschweren ein weiterkommen)

In der Halle im Osten des Einstiegs aber dann endlich keine Monster. Die Grabräuber leisten hier aber ganze Arbeit. Eimer, Seile und Steighilfen stehen herum. Die Helden steigen tatsächlich in die Tiefe auf den Knochenhaufen. An einer Säule entdecken sie Schriftzeichen. Wahrscheinlich war (ist?) das hier ein (Un)Heiligtum der Tijakool, auch bekannt als Targunitoth oder Herrin der Untoten.
Sarostes meint das die Anlage auf gut 500 vor Bosparans Fall zu datieren ist, aber einige Teile "neuer" sind. Egal die Anlage scheint riesig, und Horathio merkt mal an ob das nicht eine Nummer zu groß für die Helden ist!

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6 Jahre 1 Monat her - 6 Jahre 1 Monat her #13138 von Belentor
Die Helden unterwegs im Dungeon.
Langsam findet die Truppe heraus wo sie hier eigentlich sind. Anscheinend war das ein uraltes Targunitoth Unheiligtum über das eine bosparanische Nekropole gebaut wurde, dann Silems Grabstätte hinein, und drüber ein Borontempel. So oder so ähnlich.
Gefährlich allemal, denn die Schriftzeichen, vor allem zum Thema Targunitoth, verheißen nichts Gutes.
Die Räume werden sorgfältig durchsucht. Aber nachdem Horathio von einer doppelten Pfeilfalle getroffen wurde und Rondrigo knapp dem Tot in einer Fallgrube entgangen ist, sind die Helden noch vorsichtiger.

(Der ungefährliche Teil ist abgesteckt)
Der Raum mit dem Grab des Praiosgeweihten wird gefunden und Rondrigo findet, nimmt und hängt sich das Amulett um das die Grabräuber übersehen haben. Was es wohl kann?
Der Raum mit den Gruftasseln ist für die Gruppe keine Option. Der Raum mit den Ghoulen schon, nachdem klar ist, sie können an den Wänden nicht zu den Helden hochklettern.
Allerdings ist der vermeintlich "richtige" Ausgang mit Brettern vernagelt. Hinter der schlechten Vernagelung sind außerdem Geräusche wie von Spinnen zu hören, und Rondrigos Spinnenangst (10) verbietet hier das weitergehen von selbst. Also weiter durch den vermeintlich leichtesten Raum, mit den Fledermäusen.
Nach einigen Schwierigkeiten mit der Luft, dem Gestank und dem fehlenden Boden, gelangen aber alle Helden auf die andere Seite. Horathio und Rondrigo machen schon mal die Vorhut, aber beim Grab des Feldherrn sind dann alle wieder versammelt.

(Die geschlossenen Särge werden in Ruhe gelassen, die offenen durchsucht, aber da ist nichts mehr zu holen)
Schön langsam kommt System in die Sache und die Fallen werden systematisch gesucht und kontrolliert ausgelöst. Nur die beiden Statuen auf der Treppe sind heil, im Gegensatz zu deren Vorgängern auf anderen Treppen.
Die verschlossenen Türen die auf Grabkammern hinweisen werden verschlossen gelassen, obwohl Monsanto schon ein wenig neugierig wäre.
Sarostes wird vorgeschickt. Vielleicht tun ihm die Statuen als Erben Silems ja nichts. anscheinend haben sie sich bewegt. Irrtum, die Statuen schlagen mit ihren Zweihändern nach dem forscher, der aber die Schläge erwartet und ausweichen kann. Die Statuen verlassen ihre Nischen nicht. die Helden entscheiden sich für einen anderen Weg.
Der Flur ist nur kurz. Am Ende des schwarzen Ganges mit gruseligen Wandmalereinen ein matter Spiegel neben einer Tür. Die Zeichen deuten die Helden so das hinter dieser Tür anscheinend ein hoher Diener (Priester?) der Targunitoth beigesetzt ist. Na das wollen die Helden lieber lassen dahin zu gehen. Sarostes ist plötzlich fasziniert von dem Spiegel, aber die anderen können ihn wegbringen. Auch Horathio erkennt etwas in dem Matten Spiegel. Ein wertvolles Geschenk, aber hineingreifen traut er sich nicht. Cusimo sieht im Spiegel die Macht über Leben und Tod. Hört gar die Stimme seines verstorbenen Mentors, aber auch dieser Trug fruchtet nicht. Rondrigo schließlich sieht einen Zweikampf. Horathio gegen einen hünenhaften Ritter mit einem großen Streithammer. Rondrigo ist sich klar das das die Zukunft ist, und er die Macht in die Zukunft zu sehen erlangen kann, wenn er nur in den Spiegel greift. Der Hüne schlägt Horathio den Schädel ein, und Rondrigo könnte es mit einer Handbewegung verhindern, aber auch er wendet sich ab.
Schnell weg, dieser Ort ist verflucht.
Bleibt nur mehr eine lange Treppe hinab.

Unten angekommen haben die Helden die Orientierung längst verloren. Treppen rauf, runter, rechts, links. Versuchte Cusimo anfangs noch mitzuzeichnen, gab er jetzt auf.
Wie kommen wir hier eigentlich wieder raus?
Eldariel ist mittlerweile ob ihres sensiblen Geruchssinns Speiübel, und nur mehr ein klotz am Bein.
Eine sehr große Halle mit einem gewaltigen Sarg und mehreren Ausgängen. Statuen die sich bewegen, Gargylen!
Wie schnell sind die eigentlich? Ist hier Endstation? Nein, das sieht interessant aus, und man glaubt sich richtig.
Monsanto ist der flinkste. Er soll mal testen ob sie näher kommen wenn jemand den Raum betritt.
Vorsichtig, immer die Statuen im Auge, betritt er den Raum, aber weit kommt er nicht.
Denn angesichts der laufenden Statuen haben die Helden vergessen das sich am Fuß von Treppen bisher meist Fallen befunden haben. So auch hier!
Monsanto stürzt in die Tiefe!
Zwei Körperbeherrschungsproben später liegt er vier Schritt tiefer in einer Grube mit Eisenspitzen von denen sich einer sehr schmerzhaft durch den rechten Unterschenkel gebohrt hat. Aber er lebt. Nach kurzer Schrecksekunde bei allen werden sofort Rettungsmaßnahmen ergriffen. Horathio seilt sich ab, bindet Monsanto und dieser wird hochgezogen. Dann auch noch Horathio aus der Grube geholt. Sanitätsmaßnahmen. Dabei machen Horathio immer noch die Wunden von der Pfeilfalle zu schaffen.
Einer der Gargylen kommt näher, versperrt einen Ausgang links. Ein anderer fliegt von der Hallendecke herunter. Aber immer noch weit weg, im hinteren teil der Höhle. Die sind doch schnell.
Gleich rechts wäre eine Treppe und da steht auch eine Statue, dieser Krieger die hier überall herumstehen. Vielleicht sind das die Wegweiser?
Egal, dorthin. Sarostes geht vor, vielleicht tun die Gargylen einem Erben Silem Horas nichts.
Irrtum!
Eine Statue breitet die Schwingen aus und alle beginnen zu laufen. Monsanto kann mit seiner Beinverletzung nicht schnell, schafft es aber gerade noch so auf die schmale Treppe, die Gargylen verfolgen nicht.
Treppen rauf, Tür zu einer Grabkammer, Treppen runter, gleiche Halle nur die Gargylen sind viel größer!
Jetzt aber, im Eilschritt durch bevor die Riesen was bemerken.

(Die Großen Gargylen)
Es gelingt, die Helden halten vorsichtiger Weise genügend Abstand zur großen Treppe wo eine Falle sein könnte. Alle können den Raum unbeschadet durchqueren. Aber die großen Gargylen sind Aufmerksam geworden. hoffentlich müssen wir hier nicht zurück!

Eine sehr schmale Treppe führt nach oben. Oben zwei Türen, und als die Helden wahrlich nicht mehr damit gerechnet haben, auf einer der Türen ist die Silemsche Gemme eingelassen.

Ich kam, sah und spielte!
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6 Jahre 1 Monat her #13142 von Belentor
Die Helden betreten den Grabraum von Silem Horas.

(Hier im Grab von Silem Horas war schon ewig niemand mehr. Der Sarg umstanden von den Statuen der zwölf Götter)
Vorsichtig wird alles geprüft das hier nicht doch noch Fallen sind, oder etwa die Statuen der zwölf Götter lebendig werden. Die Helden haben da ja schon einiges erlebt und Erinnerungen an Grangor werden wach.
Als Sarostes vor den Sarg tritt beginnt das Schauspiel. Die Sphären scheinen zu zerreisen und Silem erschein und erzählt ihnen von einer Waffe in der Alten Welt.
Die Spieler bleiben mit offenen Mündern zurück was er ihnen alles erzählt und dann verschwindet.
Nach kurzer Diskussion was man mit diesen Informationen macht, kommt der Alarmruf von Horathio. Adlergarde! Hier?

(Adlergarde stürmt in den Raum)

Comtessa von Schelf dringt mit etwa 20 Gardisten und drei Agenten der Hand Borons in die Gruft ein. Ergebt Euch! Ergebt Euch! schallen die Rufe und die Helden wissen hier ist nichts zu holen.
Plötzlich bebt die Erde und schaurige Geräusche sind von überall aus der Anlage zu hören. Als würden sich hunderte Untote zu unheiligem Leben erheben. Die Statue des Efferd fällt um und begräbt Cusimo und Monsanto beinahe unter sich, die sich vor der Garde dahinter versteckt hatten.
Aus den Wänden und aus dem Boben graben sich Skeletthände, und alle wissen sie müssen hier schnell raus bevor alles einstürzt.
Rondrigo fordert die Comtessa zu einem Bündnis auf. Diese geht darauf ein und gemeinsam versuchen sie aus der Gruft zu entkommen.
Eine Hand fährt aus dem Boden und packt Sarostes am Knöchel. Dieser kann sich aber mit Kraft losreißen und reißt die Hand ab die nicht loslässt.
Welcher Weg soll genommen werden? Die Adlergardisten stürmen durch mehrere Ausgängen. Die Helden versuchen zusammen zu bleiben. Mit einigen Gardisten, den drei Boronos, und der Comtessa versuchen die Helden über die breite Treppe nach Osten ihr Glück. Der Weg zurück durch die Gargylhöhle scheint ihnen zu gefährlich.
Auf der Treppe herrscht Eile und Gedränge. Bei all dem Geschubse und Geschiebe kommen einige zu Sturz, darunter auch Monsanto, der liegen bleibt. War er schon vorher schwer verletzt, ist das nun zuviel.
Rondrigo und Horathio tragen ihn. Das Problem, die Helden waren in diesem Teil der Anlage vorher nicht. Und so laufen sie blind in die Spinnennetze welche den Raum am Fuß der Treppe ausfüllen. Die Spinnen sind ob der Einstürzenden Grabanlage zu Glück geflohen, aber die Helden hängen alle bis auf Eldariel fest.
Statuen fallen um, Staub rieselt von der Decke, Rondrigo dreht ob seiner Angst vor Spinnen (10) völlig durch. Die Adlergardisten versuchen die Helden zu befreien und einen Weg durch die Netze zu suchen. Ein Gardist wird auf der Treppe nach Osten von einer Pfeilfalle getötet, ein zweiter auf eben jener Treppe von den dahinter stehenden Wächterstatuen. Eine Statue stürzt um und ist dabei den schwer verletzten Monsanto endgültig das licht auszublasen, aber in einer heroischen Tat wirft sich Horathio auf ihn um den Schaden abzufangen. Besser es geht nach Norden weiter, wo einer der Gardisten vor dem Ausgang in eine Fallgrube stürzt. Die Helden äußern Bedenken. Nach Norden kommt man, ihrer Meinung, in die Höhle mit den Fledermäusen, und da gibt es keine Verbindungsstege.
Aber es hilft nichts, nach Norden. Die enge Treppe muss erklettert werden und die Helden holen sich einige Abschürfungen. Niemand geht es mehr gut. Cusimo schießt einen VALETUDO LEBENSKRAFT auf Monsanto, doch dieser fällt schwächer aus als gewünscht. Für Monsanto ist er aber eine Lebensversicherung.
Die geschlossenen Türen zu Grabkammern werden links liegen gelassen. Vorne kämpfen die Boronis gegen Skelette und gewinnen zum Glück. Tatsächlich der Fledermausraum! Die Mäuse fliegen irr umher und in der Grube unten greifen, schnappen, geifern hunderte Skelette nach den Helden. Einer der Boroni gelangt mit einer akrobatischen Meisterleistung auf die mittlere Plattform und fängt ein Seil das ihm ein zweiter zuwirft. Dann beginnen sie sich am Seil hinüberzuhangeln oder, die akrobatischsten, darüber zu laufen während Fledermäuse auf sie einhacken und Skeletthände nach den Beinen schlagen. Rondrigo und Sarostes schaffen es genau wie die Comtessa sich hinüberzuhangeln. Zwei Adlergardisten stürzen in die Grube und finden ein schreckliches Ende. Eldariel und auch Monsanto, der Dank des Heilzaubers wieder einigermaßen bei Kräften ist, tänzeln über das Seil genau wie die beiden anderen Boroni. Horathio ist mittlerweile auch schon durch herumfliegende Teile umfallender Statuen und anderer ungünstiger Umstände schwer verletzt und traut sich das nicht zu. Cusimo bittet ihn seinen Stab zu halten und verwandelt sich in einen Löwen. Horathio steigt auf und Cusimo springt mit einen gewaltigen Satz über den Abgrund.
Weiter, weiter!
Die Treppe nach Osten ist noch frei und so erreichen die Helden, den Raum mit dem "Aufzug". Ein Boroni, die Comtessa und Sarostes werden gerade nach oben gekurbelt.
Angsterfüllte Gesichter bei den Helden. Werden die den Korb wieder runter lassen?
Die Minuten werden zu gefühlten Stunden. Von den Adlergardisten hat es anscheinend niemand geschafft.
Die beiden Boronis machen irgendein Ritual. Hoffentlich hilft es denn von den Ausgängen sind schon schabende Geräusche zu hören als würden sich Skelette heran schieben.
Der Korb kommt runter und bietet Platz für drei Leute. Rondrigo, Horathio und Monsanto.

Während sich Eldariel hinter einer der verbliebenen stehenden Rabenstatuen versteckt und einer der Boronisweiter an dem Ritual werkelt, verteidigen (Löwe) Cusimo und der zweite Boroni einen Eingang gegen Skelette.
Der Korb kommt nach bangen Minuten wieder herunter und die vier sehen sich bedeutungsvoll an. Cusimo braucht als Löwe Platz für zwei, und Eldariel, werden im Korb nach oben gezogen. Die beiden tapferen Boroni sind die Rückendeckung.

Oben sind Horathio, Rondrigo und Monsanto eben so aus dem Korb geklettert. Die Flucht hat ihnen sehr zugesetzt. Oben warten zehn Adlergardisten. Die Comtessa ist mit Sarostes im gespräch. Es sieht so aus als würden Horathio und Monsanto ihren schweren Verletzungen erliegen. Rondrigo lehnt schwer gezeichnet an der Flaschenzugkonstruktion im festen Willen, egal was passiert, noch einen Adlergardisten "mitzunehmen", welche er durch die blutigen Schleier die über sein Gesicht rinnen erkennen kann.
Sarostes und die Comtessa bitten den Boroni die beiden Strizzis zu retten. Dieser spricht einen verkürzten Heilungssegen und bringt die Erschöpften in einen stabilen Bereich.
Frieden!
Als Cusimo und Eldariel dem Aufzug entstiegen sind, bricht der Schacht hinter ihnen zusammen.
Die Gedanken der Spieler sind bei den Beiden Boroni.

Die Comtessa schärft der Gruppe ein, das sie sie nicht mehr sehen will, und reitet mit Gefolge davon.
Die Helden rasten erst einmal und lassen das Erlebte setzen.
Dann geht es nach Schelf und von dort weiter nach Kuslik.
In Kuslik trennen sich die Wege kurz, denn jeder möchte mal zu Hause vorbei schauen.
Bei Rondrigo ist alles relativ ruhig. Auch bei Eldariel sind keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. Als Eldariel im Phextempel vorstellig wird um von ihrer Quest zu berichten, erfährt sie das der Graue Geier, das Oberhaupt einer Kusliker Bettlerbande verschwunden ist. Diese, nun führerlose, Organisation pfuscht seitdem der Phexkirche immer wieder ins Handwerk, und fischt auch in deren Gewässern.
Die Strizzis erleben zu Hause einige Überraschungen. Einige der Geschäfte in ihrer Mietskaserne haben zugesperrt und wurden durch neue ersetzt. Auch einige neue Mieter sind eingezogen. Horathio fängt von seinem Vater gleich einmal eine Ohrfeige ab, weil in der Zeit des Bankraubs in Kuslik, wo die Helden die Comto Ogman Urkunde aus dem Bankhaus Bosparan gestohlen haben, Adlergardisten diem Casa di Strizzi durchsucht haben und diem Leute im Umfeld das geflügelte Sprichwort "Ehrlos wie die Strizzis" kreierten.
Auch Monsanto bekommt verbal sein Fett weg. Horathios Vater verdonnert Horathio dazu sich um das geschenkte Gut Perainidal zu kümmern, da ist er weit weg. Zu diesem Zweck hat er eine neue Haushälterin für das Gut angeheuert. Die Bornländerin und Mokoschaverehrerin Katschenka Rakuschanka.
Ob dieser Drohungen wollen Horathio und monsanto ohnehin nur eine Nacht bleiben und Monsanto hat ja noch zu heiraten.

Cusimo erfährt zu Hause von seiner Frau Geronita das das Haus beschattet wurde in letzter Zeit. In der Akademie führt er ein langes Gespräch mit dem Akademieleiter, der alles über seinen Auftrag wissen will. Natürlich gibt es auch hier Rügen, denn dem Akademieleiter ist sehr wohl einiges an Verfehlungen zu Ohren gekommen, und die Adlergarde hat auch in der Akademie der Verwandlungen unangenehme Fragen bezüglich Cusimos Löwenauftritt vor dem Bankhaus gestellt.
Dennoch ist der Akademieleiter der Ansicht das Cusimo eine Belohnung verdient hat, und überreicht ihm aus der Asservatenkammer eine Schriftrolle mit dem Zauberspruch Transformatio. Eine Ehre die nicht jedem zuteil wird.

Am nächsten Morgen begeben sich alle auf die fahrt nach Westenende, wo Monsanto heiraten soll.
Die Hochzeit war allerdings schon vor einigen Tagen geplant und dementsprechend ist der Empfang. Monsanto löst die Situation mit seiner Braut Elvenje di Scara nicht besonders Charmant und sein Vater muss die Wogen glätten. Hochzeit, Feier, Fest, Besäufnis!
Die Wege der Helden trennen sich.
Zeitsprung zwei Jahre.
In den zwei Jahren ist Horathio viel zwischen Kuslik und Perainidal unterwegs. Die Haushälterin Rakuschanka erwartet ein Kind von ihm. Gut Perainidal gedeiht prächtig.
Eldariel versucht den Bandenkrieg in Kuslik unter Kontrolle zu bringen und scheitert kläglich. Der Graue Geier bleibt verschwunden, die Situation in der Unterwelt eskaliert.
Monsanto bleibt auf dem Weingut in Westenende und besucht ab und an seine Frau im Kusliker Handelshaus di Scara.
Cusimo muss lange Zeit die Erlebnisse aufarbeiten, Auswirkungen auf die weiße Gilde diskutieren, übt sich an Zaubern, und Talenten, und fällt wieder ins staubige Akademieleben.
Rondrigo bekommt im Winter 1023 einen Brief von Horathio der ihn an einen Ort in Kuslik bestellt. Rondrigo kommt der Einladung nach, doch es ist eine Falle. Rondrigo wird von einem Angreifer schwer verwundet und vergiftet. Zum Glück kommt eine Doppelstreife der Kusliker Nachtwächter vorbei, die den Angreifer vertreibt, und Rondrigo zum Perainetempel bringt. Rondrigo kann in dem Angreifer den "Almadaner" erkennen der den Helden auf Pailos Rache geschworen hat.
Rondrigo beruft nach seiner Genesung sofort eine Versammlung der anderen ein um sie darüber zu informieren. Aber trotz erhöhter Vorsicht in nächster Zeit passiert nichts und der Almadaner bleibt verschwunden.

Hintergrundinformationen über die nächsten Jahre. Thorwalkrieg, Sarostes Ableben durch das Siegel des Fran Horas und die Einweisung seiner Tochter zu den Noioniten.
Güldenlandexpedition, Ableben Tapifer ter Brederos.......
ASSELN IM GEMÄUER
Horathio hat den Helden in Kuslik die Kunde überbracht das er Vater wird und lädt sie zur Eröffnung des nun fertigen Gut Perainidal ein. Mit seiner neuen Frau und seinem Kind will er nun das Geschlecht der ya Perainidal begründen. Die Helden reisen bequem in einer Kutsche Richtung Perainidal.
Die Kutsche macht hinter Contris eine Pause als von Pertakis kommend eine führerlose Kutsche die Straße hinunter rast. In der Flanke eines der Pferde steckt ein Bolzen und ein Mann liegt bewusstlos am Kutschbock. Eldariel schnappt sich eines der Pferde und reitet neben der rasenden Kutsche her. Sie springt akrobatisch auf die Zugpferde hinüber und kann die Kutsche stoppen. Dann kümmert sie sich um das verletzte Tier. Rondrigo hat das Wappen am Verschlag der Kutsche erkannt. Es gehört seinem Mentor und Ersatzvater Lysadion di Contris von Marudret, dem heute 92 (!) jährigen Signore. Er stürmt heran um ins innere der Kutsche zu sehen, und erntet einen Faustschlag ins Gesicht. Er taumelt überrascht zurück und heraus sprint die Enkelin des Signore Jatane, welche versucht mit Geschrei die Straßenräuber zu vertreiben. Rondrigo gibt sich zu erkennen. Jatane hält kurz inne, und als sie Rondrigo ya Caranda erkennt gibt sie ihm noch einmal voll eine auf die Nase.
Die trifft Rondrigo noch unerwarteter. Dann stürmt sie auf ihn zu, springt ihn an und umarmt in glücklich, sie ist ja so froh ihn jetzt zu sehen.
Rondrigo ist, wie auch die anderen, etwas verwirrt. Er erkundigt sich gleich nach Jatanes wohlbefinden und fragt auch gleich nach ob es Ehemann Auretian und Sohn Dartan ebenfalls gut gehe. Die erzürnt Jatane erneut. Hat doch Rondrigos älterer Bruder ihren Gemahl damals bewogen mit ihm und dem Zug der Edlen in die Schlacht in Tobrien zu ziehen. Seitdem sind sie verschwunden, und Rondrigo wird schlagartig klar das der zweite Hieb eigentlich für seinen Bruder war. So wie Rondrigos Bruder ist auch Jatanes Mann für tot erklärt worden.

Die Helden sehen nach was aus der Kutscherin geworden ist und finden die arme Ismane eine halbe Meile weiter ausgeraubt und tot im Graben. Dem Pagen Abemlir der bewusstlos auf dem Kutschbock lag, geht es bald besser. Jatane lädt alle ins Spiegelschloss zu Contris ein, was alle gerne annehmen.
Die Helden staunen nicht schlecht über den Reichtum des Signore. Das gewaltige Anwesen beeindruckt. Die Helden sind auch erstaunt als sie erfahren das sie neben Jatane in der Kutsche auch noch einen Schatz gerettet haben, welchen sie von Vinsalt abgeholt hat.
Der Schatz erweckt gleich Horathios Interesse. erweist sich aber nur als spiegelnde Statuette aus Blutstein, welche eine Assel darstellt. Überhaupt spiegelt alles in diesem Haus. Der Signore ist ein begeisterter Sammler Spiegelnder Gegenstände. In Möbeln eingelassene Spiegel, spiegelnde Böden, Decken, magische Spiegel, Zerrspiegel,...
Der Signore lädt zum Abendessen.

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6 Jahre 3 Wochen her - 6 Jahre 3 Wochen her #13152 von Belentor
Ein gemütlicher Abend mit dem dankbaren Signor, seiner Nichte, seinen Gästen und den Helden. Mit Wein und Gutem Essen. Dann die Schreckensnachricht, Asseln aller Art sind in das Schloss eingedrungen.
Alle Gegenmaßnahmen helfen nichts. Aus alle Ecken, Ritzen und Fugen, dem Garten und dem Keller kommen die ekeligen Tiere. Sie strömen zur Blutsteinassel, welche der Signor erworben hat. Aber warum? Cusimo analysiert magisch. Tatsächlich die Assel zieht das Getier an, aber warum? Und warum jetzt? Egal, die Assel wird mir mit einer WELLE DER REINIGUNG vom Getier befreit und in den Keller gebracht. Ddie Asseln die kommen werden immer größer. Nachdem eine Gruftassel den Gardecapitano schwer verletzt hat kann Horathio und ein Söldner diese im Garten bezwingen.
Rondrigo, der ja eine Heidenangst vor diesem Spinnengetier hat fühlt sich unwohl.

Die Helden begeben sich zu Bett.
In der Nacht werden einige munter, es beißt überall. Nach einem nächtlichen Rundgang wird klar, die Asselplage hat aufgehört.

Morgen, Speisesaal!
Ein Gast des Signore hat einen Schlaganfall erlitten. Anscheinend wurde er von einer Blutassel gebissen, die Medica konnte aber sein Leben retten.
Danach die nächste unerfreuliche Botschaft, die Asselskulptur im Keller ist verschwunden. Der Tatort wird untersucht, und festgestellt, das waren Menschen. Aber wer, und wie kamen die rein? Danach gleich die nächste Kunde, Dartan, der Sohn der Nichte des Signores ist verschwunden.
Klingt für die Helden nach einem anstrengenden Tag!
Nach gründlicher Suche wird klar, weder Dartan noch die Skulptur ist auf dem Anwesen. Der Torwächter hat aber den Pagen Abelmir beobachtet als er sehr früh am Morgen eine schweres Bündel in etwa der Größe der Skulptur in das Dorf Contris getragen hat.
Hinterher, und tatsächlich Im Gasthaus zur Schwarzen Sonne wird die Leiche von Abelmir gefunden. Er liegt in einer Pferdebox, in der auch einige verwirrte Asseln herumwuseln. Und als Rondrigo sich an Abelmir zu schaffen macht, krabbelt Abelmir ein Schwarzer Mogul aus dem Ohr. Eine Assel die, dank Eldariel Kenntnissen, das Opfer leichter beeinflussbar macht.
Der Wirt kann von einer groß gewachsenen Magierin berichten die ihr Pferd in der Box untergestellt hat und schon seit dem Morgen verschwunden ist.
Die Helden besorgen sich Pferde bei der Poststation und beim Semaphorenturm haben sie Glück, die Gardisten haben die Frau samt Dartan auf ihrem weißen Schimmel nordwärts reiten sehen.
Eldariel reitet voraus, sie ist mit Abstand die Beste Reiterin. Sie hofft die Beiden einzuholen und dann auf die anderen zu warten um sie zur Strecke zu bringen.
In Shenilo besucht Eldariel den Hesindetempel und den Draconiterhort und hört sich um.
Als die anderen eintreffen kann sie schon sagen das die Magierin und Dartan in der Poststation Shenilo zu Mittag gegessen haben. Im Stall finden sich in der Box wo ihr Pferd abgestellt war auch Asseln.
Sie ist nach Osten geritten. Die Helden decken sich in der Poststation mit Decken und Proviant ein. Die nächste Ortschaft werden sie laut Wirt Heute nicht mehr erreichen.
So ist es auch und die Helden müssen in ihren Decken am Straßenrand übernachten.
Nach einer ruhigen Nacht, geht es weiter. vor den Helden taucht am Horizont der Arinkelwald auf über den es allerlei Gerüchte gibt. Höhlendrachen, Tatzelwürmer, Einhörner, Feen, Waldschrate, Räuberbanden,....
In Sodanyo finden die Helden heraus das die Verfolgten in Travias Einkehr übernachtet haben. Wohin sie geritten sind können ihnen aber nur eine Gruppe spielender Kinder sagen die auch einen Auszählreim zum Besten geben in dem es um eine Asselkönigin namens Olruksbraut geht. Diese soll bei einer Quelle im Arinkelwald hausen. Vielleicht ist das das Ziel der Magierin.
Die Reise geht in den Arinkelwald, die Straße ist wenig benutzt
Das kleine Örtchen Satara ist menschenleer. Nur im Gasthaus geht es hoch her. Die Helden kehren ein. Stämmige Männer beim Messerwerfen, zierliche Frauen in geflickten Gewändern mit Tieren (Igel und Schlange) in Begleitung. Raue Sprüche, harter Schnaps und starkes Bier.
Leichter Dunst in der Luft. Eldariel will sich einschleimen und beim Messerwerfen mitmachen. Doch die Halbelfe ist hier nicht gerne gesehen. Sie wirft ihr Messer genau ins Schwarze. Dreimal hintereinander! Aber die Naturburschen tun das mit Magie ab, und es kommt beinahe zu einer Auseinandersetzung bei der Rondrigo Eldariel schützen muss.
Der Wirt kann den Helden erzählen das die gesuchte einen Führer in den Wald anheuern wollte. Aber keinen fand. So ist sie allein mit dem Jungen in den Wald geritten.
Die beiden Damen raten den Helden auch ab den Wald zu betreten und wenn gegen die Gebote des Birkenkönigs zu verstoßen. Einen Führer finden auch die Helden nicht.
Sie wollen aber Dartan retten und eventuell die Skulptur zerstören um große Gefahr vom Reich abzuwenden das die Magierin mit der Skulptur heraufbeschwören könnte.
Rondrigo führt die Helden in Wald!

Ich kam, sah und spielte!
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6 Jahre 3 Wochen her #13153 von Belentor
Helden allein im Wald!




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6 Jahre 2 Wochen her #13162 von Belentor
Der Wald ist groß und dicht und kein Weg führt hindurch. Aber die Helden sind wild entschlossen der Spur zu folgen welche die Magierin hinterlassen hat.
Bald hat man diese aber auch verloren und die Helden verlassen sich auf einen Asselkompass!
Cusimo hebt einige der kleinsten Asseln auf und schaut in welche Richtung sie laufen. Eigentlich müssten sie in die Richtung der Skulptur laufen.
Tun sie auch , aber oft ist das Unterholz so dicht das ein Umweg genommen werden muss. Nach dem x-ten umgestürzten Baum überklettern sind die Helden auch schon erschöpft.
Ein Nachtlager muss her. Im Dunkel im Wald ist es zu gefährlich zu laufen.
Während Eldariel lieber auf einem Baum schläft, machen die anderen Lagerfeuer und schlafen drumherum. Leider lockt das Feuer allerlei Insekten an, auch seltsame Augenpaare sind in der Dunkelheit zu erkennen. Insgesamt eine unruhige Nacht.
Am Morgen folgt man weiter der Spur und trifft auf eine Tatzelwurmspur. Zum Glück nur eine Spur. Der Wurm muss aber vor kurzem vorbeigekommen sein. Zum Glück ist er in eine andere Richtung als die Helden unterwegs.
Gleich danach werden die Helden von Wildschweinen überrascht deren Nachwuchs sie unabsichtlich zu nahe gekommen sind. Während vier auf Bäume klettern paralysiert Cusimo zwei der Wildschweine. Das dritte nimmt verwirrt Reißaus.
Wieder ein Gestrüpp. Doch diesmal betet Eldariel zu Phex und stuft die Liturgie Weg des Fuchses auf damit alle diese Dornen ungehindert passieren können.
Und weiter geht es. Nachdem die Helden schon an Heiligen(?)Statuen, Häuserresten und ähnlichem vorbeigekommen sind, erreichen sie nun eine auf einem Hügel gelegene Ruine. Von dem Gebäude sind nur mehr die Grundmauern über, und auf dem ganzen Hügel wimmelt es nur so von Asselgetier.
Ein schrecklicher Anblick, die Spieler beißt es auch schon überall.
Eldariel betet noch einmal zu Phex, diesmal damit er mit Harmoniesegen Rondrigos Angst vor Spinnen lindert. Phex ist Heute in Geberlaune (:-) )
Und hinein geht es in einen Spalt im Boden der vor den grausigen Insekten nur so wimmelt. Vor Feuer haben die keine Angst. Die Helden werden von vier Glutlingen angegriffen. Taktisch clever können sie sich der vier erwehren. Aber sie haben Lärm gemacht und die Magierin wird das wahrscheinlich gehört haben. Schnell weiter! Der rechte Gang aus dem die Glutlinge kamen scheint eine Sackgasse zu sein, also geradeaus.
Nach einer Biegung ein Raum mit Kokons. Was da wohl drin ist? Zwei sind offen und in einem liegt eine sehr große Assel. Tot und verdorrt.

(Die Glutlinge greifen an. Im Raum darüber die seltsamen Kokons)

Die Helden können Monsanto gerade noch davon abbringen in einen Kokon zu stechen.
Dann die Halle! Drei kleine Gruftasseln, eine sehr große Assel und die Magierin und Dartan.
Die Helden erkennen nun die Magierin. Es ist tatsächlich diejenige, welche Sumus Kelch für Domna Saya di Zeforika aus dem Tempel in Grangor gestohlen hat (Abenteuer Sumus Kelch). Ischa ai Zhamorrah, kommt aber gar nicht dazu etwas zu sagen, denn Balestrinatreffer von Hoathio und Rondrigo strecken sie nieder. Das der erbitterte Kampf. Rondrigo und Horathio an vorderster Front im Getümmel, die Lebenspunkte schmelzen dahin. Horathio steht nur mehr dank Eisern und Rondrigo hofft auch keinen weiteren Treffer zu kassieren. Ein wilder Kampf der Cusimo in den arkanen Notstand treibt. Nach wenigen Kampfrunden erhebt sich die Magierin wieder, doch die Treffer mit den Balestrinas sind zu schwer. Eldariel ist schnell bei ihr und versetzt ihr den Todesstoß ehe Ischa Dartan als Geisel nimmt.
Während des Kampfes klettern natürlich auch immer wieder kleine Asseln an den Beinen hoch und irritieren die Kämpfer. Schlimm erwischt es Horathio der zu Fall kommt und in den Asselteppich eintaucht.
Nachdem die letzte der "Kampffähigen" Asseln getötet wurde heißt es schnell raus hier. Cusimo schneidet sich an der Blutassel beim Versuch sie zu nehmen. Dann hüllt er das "Artefakt" in seinen Umhang und alle fliehen. Die Asseln hinterher. Die Helden fliehen in den nahen Arinkelbach in der Hoffnung das die Asseln dann ertrinken. Cusimo erkennt die Zerbrechlichkeit der Blutasselstatue. Soll man sie zurückbringen oder zerstören?

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6 Jahre 2 Wochen her - 6 Jahre 2 Wochen her #13163 von Belentor
Der Kampf gegen die Riesenassel!
Aus Ermangelung einer Riesenasselfigur wurde kurzerhand eine Hydra eingesetzt ;)











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6 Jahre 1 Woche her - 6 Jahre 1 Woche her #13166 von Belentor
Mit lautem klirren zersplittert die Blutasselstatue an einem Stein. Die Gruppe hat sich entschieden. Die Asseln laufen plötzlich orientierungslos herum, fliehen vor dem Licht.
Das Übel ist beseitigt. Die Helden machen sich mit Dartan auf den Rückweg.
Nach einer ereignislosen Nacht im Arinkel erreichen die Helden Satara wo sie ihre Pferde in Empfang nehmen können. Nach zwei weiteren Tagen ist Contris erreicht wo die glückliche Mutter ihren Sohn in die Arme schließt.
Durch Lysadion di Contris gibt es eine großzügige Belohnung.
Die Überraschung für Alle, als Rondrigo plötzlich um die Hand von Jatane di Contris anhält.
Diese fällt erstmal in Ohnmacht und auch der Signor scheint überrascht. Sprachlos steht auch Eldariel daneben, welche sich eventuell Chancen bei Rondrigo ausgerechnet hat.
Nachdem der Signor von Contris genau abgewogen hat, willigt er in die Heirat ein. Auch Jatane scheint Glücklich. Die Hochzeit wird für das Frühjahr ausgemacht.

Die Helden reisen weiter an das ursprüngliche Reiseziel, Gut Strizzi in Perainidal. Die anderen staunen nicht schlecht was Horathio in den letzten Jahren aus dem Gut herausgeholt hat.
Nach einigen Tagen des Müßiggangs wenden sich wieder alle ihren eigenen Dingen zu.
Winter 1025BF
Eldariel vertreibt sich die Zeit mit einer Schiffsreise nach Belhanka, das immer eine Reise wert ist. Wieder in Kuslik organisiert sie ein Treffen der Diebesbanden und Bettlergilden. Ihr ärgster Konkurrent ist der "Graue Geier". Ein undurchsichtiger Magier mit großen Ambitionen.
Rondrigo führt Jatane und Dartan in Rigalento ein. Diese werden hier gut aufgenommen.
Horathio ist in Perainidal und Cousin Monsanto pendelt zwischen Westenende und Kuslik in großem Weinhandelstil.
Cusimo widmet sich seinen Studien und verrennt sich immer mehr in verschiedenen Richtungen. Er will alles machen und kann doch nicht alles machen. Die Geschichtsloge, sein Lehrstuhl, seine neuen Zauber,....
Phex 1025
Rondrigos Hochzeit!
Alle sind eingeladen und es ist eine schöne Feier in Contris.
Ende Ingerimm 1025
Cusimo erfährt in der Geschichtsloge von merkwürdigen Vorgängen um Mantrasch Mor.
Grund genug für ihn die staubigen Bibliotheken einmal mehr hinter sich zu lassen und an die Mittelreichsche Grenze, nach Oberfels, aufzubrechen.
Aber wer weiß was einen dort erwartet, und Rondrigo, Eldariel und Monsanto haben gerade Zeit. Unversehens finden sich alle in einer Kutsche Richtung Perainidal wieder wo Horathio aufgesammelt wird. Monsanto lenkt die Kutsche selbst und Eldariel reitet auf ihrem alten Shadif nebenher. Ein wenig Abstand zu Rondrigo kann im Moment nicht schaden.
So geht es über Vinsalt, Balirii, Naumstein, Estorial und Altbomed Richtung Yaquirbruch.

DER DÄMONENFÜRST (aus PREIS DER MACHT)
4.Rahja 1025BF
Die Helden haben Altbomed gerade verlassen und machen sich auf den Weg nach Unterfels als ihnen eine Kutsche entgegenkommt. Diese hat ein Rad verloren und die Pferde sind daraufhin durchgegangen. Der Kutscher ist vom Kutschbock gestürzt und der wagen kommt unkontrolliert auf die Kutsche der Helden zu. Monsanto kann aber einen Zusammenstoß vermeiden und Eldariel macht sich daran die Pferde zu stoppen, was ihr natürlich auch gelingt. Aus der Kutsche kommen langsam die Marchesa Alwene von Oberfels-Phecadien, Gräfin von Bomed und Cron Vögtin des Yaquirbruchs nebst ihren Zofen Hesindiane Prefudi und Janna della Trezzi sowie ihr Schreiber Halman di Loriano.
Nachdem man sich vorgestellt hat, und sich vergewissert das es auch dem Kutscher Elion gut geht, lädt die Gräfin die Helden in ihr Schloss in Altbomed ein wo es eine Belohnung geben soll. Die Helden willigen ein, was soll man einer so einflussreichen Person auch abschlagen?
Cusimo untersucht noch das Wagenrad, anscheinend normale Abnutzung an der Radnarbe. Da die Kutsche nicht repariert werden kann, bleiben der Schreiber und der Kutscher zurück. Rondrigo nimmt mit den drei Damen im inneren der Kutsche platz. Horathio sitzt bei Monsanto am Kutschbock und Cusimo sitzt bei Eldariel hinten am Pferd auf.
Im inneren der Kutsche Smalltalk, die Zofen himmeln Rondrigo an.

Im Schloss dann die Ernüchterung. Die Gräfin bittet die mutigen weit gereisten Helden um Hilfe. Sie wird von einem Unbekannten erpresst, der bereits ihr Pavillon im Park abgebrannt und ihr Lieblingspferd getötet hat. Nun droht er ihrem Sohn Rimon.
Die Helden wollen helfen.
Sie nehmen ein Bad und speisen fürstlich im Schloss wo sie auch Quartier beziehen.
5.Rahja 1025
Nach einem ausgedehnten Frühstück bei dem die weitere Vorgehensweise besprochen wird, sehen sich die Helden mal im Park um. Wer könnte Zugang zum Pavillon und zum Stall haben? Alle! Über die Mauer? Eldariel würde es schaffen. Aber es gibt Wachen.
In mehreren Erpresserbriefen wird die gräfin aufgefordert bestimmte Dinge zu tun. Zum Beispiel bei einer Sitzung des Geheimen Rates keinen der Verträge zu unterzeichnen. Bei einer anderen Sitzung alle Verurteilten freizusprechen.
Die Helden wollen sich diese Verträge mal ansehen. Mit einem Schreiben der Gräfin im Gepäck bekommen sie Einlass in Schloss Vistelli in der alten Burg in Bomed.
Herr über das Archiv ist der Erbdroste Comto Aemiliano della Trezzi. Diesen umgehen die Helden aber Geschickt und Eldariel überzeugt einen der Schreiber sie gleich ins Archiv zu führen. Dort können die Helden Dank dem Schreiben der Gräfin tatsächlich Einblick in das Sitzungsprotokoll der Ratssitzung nehmen. Die Verträge um die es geht werden gesichtet.
Aber so richtig kommt nichts heraus. Auch die Liste der Gefangenen welche freigesprochen werden sollten gibt keine großen Aufschlüsse.
Die Gräfin hat ja die fünf geheimen Räte in Verdacht, das einer dahinter steckt. Also lieber keinem von denen über den Weg laufen.
Während sich Eldariel wieder in das Grafenschloß begibt, und Cusimo der Adlergarde einen Besuch abstattet gehen die anderen drei auf "Gerüchtefang". Und das geht am Besten in einer Taverne.
Eldariel befragt im Schloss einen Stallknecht und die beiden Zofen der Gräfin.
Der Knecht ist über den bestialischen Tod des Pferdes auch beunruhigt, verspricht aber das so etwas mit Eldariels Pferd nicht passieren wird. Und natürlich hat ein weiterer Verdächtiger uneingeschränkten Zugang zu allen Stallungen.
Der Oberststallmeister Baronet Horasio von Veliris-Marvinko, Signor von Kullbach.
Die beiden Zofen wiederum fragen eher Eldariel aus als umgekehrt. Sie wollen alles über Rondrigo ya Caranda, Sigonor von Rigalento di Contris wissen.
Eine alte Wunde für Eldariel. Sie verlässt genervt das Schloss um sich die Stadt an zu sehen. Und vielleicht trifft sie ja die anderen.

Auf dem Weg zum Palazzo des Adlerordens kommt Cusimo beim gegenüberliegenden Theater vorbei. Dieses ist geschlossen, aber einige jugendliche rezitieren Texte aus dem aktuellen Stück des Genies Pherisjo ter Marloff, "Der Dämonenfürst". Die K.uK. Theatercompanie Yaquirbühne befindet sich mit diesem Stück auf Tournee und wird es ab etwa 9. Rahja auch hier in Bomed aufführen. Die jungen Leute erhoffen sich eine Ersatzrolle zu bekommen. Cusimo ist über die Stümperhaften Versuche amüsiert.
Cusimo unterhält sich im Palazzo des Adlerordens mit Director Alvario ya Galin. Dieser gibt zu, die Ermittlungen nur zum Schein eingestellt zu haben. Er hat einen Agenten von Außerhalb kommen lassen der sich darum kümmert, weil ihn hier niemand kennt.
Der Direktor arrangiert ein Treffen zwischen Cusimo und Inspector Hesindio d'Abbastanzia im Gastraum des Hotels "Bomeder Blüte" zur Hesindestunde dieses Tages.
Cusimo verlässt den Palazzo in Richtung der Taverne wo er sich mit den anderen trifft.

Taverne zum Henker, Bomed, 5.Rahja1025BF Mittags
Rondrigo, Horathio und Monsanto sind in ihrem Element. Die Spurensuche muss aber der Weinprobe hintanstehen.
Immerhin erfahren die drei das die Gräfin Alwene erst seit etwa einem Jahr hier im Amt ist. Nach dem Tod der Vorgängerin Iridanie war der Posten lange verweißt, und letztes Jahr wurde Comto Selinan della Camerano-Tarcallo, dem Erbkämmerer von der Kaiserin Gräfin Alwene vorgesetzt.
In der Stadt kursiert übrigens das Gerücht das der "Radbruch" an der Kutsche der Gräfin ein feiger Anschlag war. Das mit ihrem toten Pferd und dem Pavillon ist zwar bekannt, von einer Erpressung weiß man aber nichts. Zumindest hier im Wirtshaus.
Dann kommt Cusimo und alle machen sich auf zur alten Burg. Mal sehen was die "Verurteilten" dazu sagen.

Ich kam, sah und spielte!
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6 Jahre 1 Woche her - 6 Jahre 1 Woche her #13169 von Belentor
Die Befragung der Verurteilten bringt drei Erkenntnisse. Erstens, Die Hochverräterin und der Feind der Horaskaiserin sind für diesen Fall nicht relevant. Zweitens, die beiden Räuberinnen der Yaquirbande könnten der Grund sein warum jemand alle Gefangenen freilassen möchte.
Und drittens, die Mörderin hat ein Techtelmechtel mit dem Erbkämmerer.
Durchaus Punkte wo man anknüpfen kann.
In der Zwischenzeit hat Eldariel herausgefunden das eine der Zofen der Gräfin mit dem Erbdrosten verwandt ist und das die Gräfin eine Liebschaft mit dem Erbkämmerer hat. Die vielen anderen Gerüchte tragen dazu bei das die Helden am Abend verzweifelt im Schloss sitzen und keinen Plan haben. Naja, einen Plan gibt es. Die Gräfin soll am nächsten Abend die fünf verdächtigen Ratsmitglieder zu einem Abendessen laden, damit die Helden mit ihnen zwanglos plaudern können. Gesagt getan.
Abends trifft sich Cusimo mit dem Inspector der Adlergarde, doch das Gespräch ist kurz, er steht auch erst am Anfang der Ermittlungen. Es werden weitere Treffen ausgemacht.
Feuertag, 6. Rahja 2517Horas
In die Schlossküche wurde eingebrochen und Silberpokale gestohlen.
Monsanto, Horathio und Cusimo helfen bei der Aufklärung.
Den ganzen Vormittag wird geforscht und gegen Mittag entdecken die drei tatsächlich die Pokale im Zimmer des angetrunkenen Weinmeisters. Dieser bettelt und erhält Gnade. Die Silberpokale werden wieder an ihren Platz gebracht und die drei verraten den Weinmeister nicht. Er schuldet ihnen einen Gefallen.
Rondrigo und Eldariel sind derweilen anderweitig unterwegs. Eldariel braucht für das abendliche Bankett ein neues Kleid. Schließlich will sie sich an die Herren heranschmeißen wenn die anderen sie betrunken gemacht haben und Dinge herausfinden.
Mit Rondrigo ist sie unterwegs, dieser will sich in diesem Handelshaus Aldubhor umsehen. Schließlich wurde das in den Verträgen aus den Erpresserbriefen erwähnt und könnte wichtig sein.
Tagsüber ist aber Betrieb, die beiden beschließen des Nachts ins Büro einzusteigen.
Außerdem hören sie auf der Piazza della Centro die neuesten Gerüchte. In Schloss Fielienna soll wieder die Geistergräfin spuken, und am Torre della Castello sind Lichterscheinungen im Turmzimmer gesehen worden.
Am Nachmittag trifft jeder seine Vorbereitungen. Rondrigo versucht die Zofe der Gräfin zu bezirzen, was ihm leidlich gelingt. Anscheinend ist sie in dieser Sache abgebrühter als er.
Cusimo trifft sich wie geplant am Abend mit dem Inspector der Adlergarde. Nichts neues von Bedeutung. Aber Cusimo kann etwas aufschnappen. Unter der Stadt gibt es Geheimgänge.
Am Abend dann das Bankett.
Die Gräfin mimt die gute Gastgeberin. Jeder Held unterhält sich mit einem der Räte. Rondrigo und Eldariel ändern die Pläne weil sie glauben hier kann man nichts rausfinden. Die beiden ziehen sich zurück, ziehen sich um und gehen in die Stadt wo sie gegen Mittenacht ins Kontor Aldubhor einbrechen. Außer Dokumenten die die Phexgeweihte einer Steuerhinterziehung zuordnet kann aber nichts Belastendes gefunden werden.
Die Räte verlassen auch lange vor Mitternacht das Festessen. Dem Erzschenk geht das Gefasel Monsantos bald auf die Nerven, und der Erbkämmerer ist ob des Verschwinden Eldariels auch wenig amüsiert. Ein Fiasko. Die Helden haben nichts herausgefunden, aber den Räten verraten das sie in der Erpressersache ermitteln, oder zumindest eingeweiht sind.

Cusimo geht in der Nacht noch mal zu Stall. Und tatsächlich findet er bei der Zisterne einen Zugang zu einem alten Kanalsystem.
Auch Rondrigo und Eldariel erleben beim Rückweg ins Schloss eine Überraschung. In Schloss Fielienna ist wieder das grüne Leuchten zu sehen. Zuerst überlegt Eldariel noch zu diesem, an der Außenwand, im dritten Stock hochzuklettern. Überlegt es sich aber noch einmal angesichts der Wachen und der Gefährlichkeit des Unternehmens.
Auf dem Torre della Castello sind wieder lichter zu sehen. Das wollen sich die Helden morgen mal anschauen. Vielleicht eine geheime Loge?
Wassertag, 7.Rahja 2517Horas
Im Belensee soll ein Krakenmolch gesehen worden sein.
Laut Cusimos Erkundungen soll dieser in der Kanalisation unter der Stadt leben.
Die Helden besorgen sich nicht so schöne Kleidung, denn sie wollen in die Kanalisation einsteigen. Neben dieser soll es auch noch Gänge geben die man durch den Friedhof betreten kann. Das Ziel der Helden ist der Torre della Castello. Der hohe Turm besitzt keinen offensichtlichen Eingang. Vielleicht kann man ihn von unten betreten.
Beim Borontempel ist man natürlich Entsetzt als die Helden ihr Ansinnen vorbringen. Natürlich gibt es keinen Eingang in einem der Gräber oder Grüften. Die Helden sehen sich dennoch am Gräberfeld um und Eldariel drückt jeden Buchstaben der in irgendeinem Stein eingelassen ist. Phex ist ihr nicht hold, mit Glück ist hier anscheinend nichts zu finden.
Die Helden spazieren am Seeufer entlang. Ein weiterer Eingang in die Kanalisation ist mit einen schweren Gitter gesichert. Hier geht es nicht weiter.
Auch bei den Gräflichen Nasuleen ist nichts zu finden, auch wenn Eldariel weiter mit großer Beharrlichkeit alle Schriftzeichen drückt.
Ein neues Gerücht, jemand hat in der Nacht versucht in das Schloss des Erbkämmerers einzubrechen.
Das bringt alles nichts, die Helden gehen zurück ins Schloss der Gräfin. Der Eingang zur Kanalisation im Stall muss es sein. Durch diesen ist mit Sicherheit der Täter gekommen der das Pferd der Gräfin getötet hat. Und vielleicht liegt ja was im Gang herum.
Die Helden ziehen sich die neuen alten Kleider an, nehmen eine Fackel mit und Duftöl, und Cusimo versuch das Schloß mit einem EISENROST aufzumachen. Das misslingt und Rondrigo greift zu härteren Mitteln. Mit einer Schaufel aus dem Stall schlägt er das Schloß auf. Die Helden irren durch die Gänge, rechts, links, Kreuzungen, Klappen über ihnen. Eine der Klappen wird ausprobiert. Nachdem der Teppich über der Falltür überwunden ist, ist den Helden klar sie sind in der Amtsstube des Senneschals. Rondrigo und Eldariel bleiben im Zimmer, denn von unten könnte niemand den Teppich zurück legen. Die anderen drei machen sich unten auf den Rückweg. Doch mit Cusimos Plan stimmt etwas nicht. Sollte da nicht eine Kreuzung sein? Der Plan wird überdacht. Unterirdische Gänge! Ein Zwerg, ein Zwerg, ein Königreich für einen Zwerg.
Eldariel muss das Zimmer aufschließen damit sie nach draußen können. Rondrigo und Eldariel werden von einem Wächter erwischt, der nach ihrem Aufzug und Beweggrund fragt.
Rondrigos Ausrede ist wie immer schlecht, und der Wächter bringt sie zu den Bädern wo sie von Dienern in Empfang genommen werden. Weitere Fadenscheinige Ausreden später hauen die beiden einfach ab. Wieder zum Stall, und dann sich mit den anderen wieder in der Kanalisation treffen.
Im Stall macht sich aber gerade der Hauptmann der Wache und einige Stallknechte am Kanalgatter zu schaffen. Rondrigos Lärm mit der Schaufel ist nicht unbemerkt geblieben.
Rondrigos Ausreden bleiben auf dem gleichen Niveau wie der Kanal - ganz unten!
Eldariel schnappt sich vor den Augen des Hauptmannes eine Laterne und schon sind die beiden im Dunkel der Kanalisation verschwunden.
Auf die nächste Begegnung mit dem Wachhauptmann bin ich schon gespannt.

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5 Jahre 11 Monate her #13174 von Belentor

(Ruhe vor dem Sturm, gleich treffen die Spieler ein)
Die Helden unterwegs in der Kanalisation. Und wie erwartet verlaufen sie sich. Zwar erahnen sie immer wieder bei Kanaldeckeln wo sie ungefähr sein könnten, aber so richtig kennt sich "Unter Tag" keiner aus. Nach stundenlanger Suche können sie immerhin, dank Cusimos selbst gezeichneter Karte, einige Ausgänge zuordnen. Wie zum Beispiel den in der Kaufmannsgruft Telmian, oder beim Zwölfgötterbrunnen. Sie wollen aber eher ins Zentrum und in den Torre della Castello. Nach zwei Fehlversuchen bei falschen Türen ahnen sich die Helden am Ziel.

(Die Helden in der Kanalisation)
Doch zum einen stehen sie einer Horde fliehender Ratten im Weg, und auch die Ursache ihrer Flucht, eine Riesenamöbe, lässt die Helden schaudern.
Zwar ist die Amöbe langsam, aber sie versperrt möglicherweise den "richtigen" Weg. Aus Ermangelung an geeigneten Waffen, versuchen es Cusimo mit Zaubern und Rondrigo mit einer Schaufel. Cusimos Ignifaxius kann der Amöbe zwar schwer zusetzen aber nicht töten. Rondrigo wirft einen Patzer und stolpert in die Amöbe hinein. Glücklicherweise kann er sich selber wieder befreien. Zum Glück taucht der "Herr" der Amöbe auf, der Bettler Dalecio und kann die Helden tatsächlich davon abbringen seine "Amöbe-Horas" zu töten. Dafür verrät er ihnen wo sie sind und sie Zugänge zum Schloss Fieliäenna und zum Torre della Castello finden können.
Die Helden zuerst zum Torre della Castello.
Was sie finden überrascht die Helden. Der Siebenstern am Boden, die Pergamente, all das verheißt nichts Gutes. Aber lange bleibt den Helden nicht Zeit. Horathio bemerkt die Wächter(?) Gargylen. Alle raus! Ein paar Schriftstücke gepackt und im Eiltempo geht es die gefährliche Treppe hinunter. Zum Glück passiert nichts (Auch danke eines Schicksalspunktes von Cusimo).
Die Helden fliehen, wer weiß wie weit die Gargylen folgen.
Erst in der Vorratskammer von Schloss Fieliäenna machen sie Rast. Essen, beraten und warten. Um Mitternacht soll im Obergeschoß die Gräfin erscheinen.
Was die Helden im Torre della Castello gefunden haben hilft. Anscheinend hat die alte Gräfin einen Gestaltwandler Dämon beschworen der hier immer noch sein Unwesen treibt.

Mitternacht, Gräfin Fieliäenna erscheint. Die Helden begeben sich in den Raum mit dem grünen Leuchten und sind sehr Überrascht. Mit der echten Gräfin hätten sie nicht gerechnet. Eine Fee, und im Schloss gibt es ein Portal in ihre Welt. Nach der Unterhaltung ist für die Helden vieles klarer. Die Fee vermisst ihren Spiegel der gestern noch da war. Ein Sphärenspiegel. Ist das gefährlich? Die Helden wissen nun alles über Gräfin Iridanie-Hela, aber was hilft das?
Zurück ins Schloss und schlafen. Der Tag war anstrengend genug.

(Der Kreis der Verdächtigen wird kleiner!)
Bei der Rückkehr werden sie von einem Soldaten angehalten der das Tor im Pferdestall bewacht. Es kommen alle hinein, aber sie sind froh dem Hauptmann nicht zu begegnen.
Eldariel und vor allem der schleimige Rondrigo brauchen erst einmal ein Bad, und machen sich damit unbeliebt bei der Dienerschaft.

Die Helden träumen schlecht. Sehen ihr eigenes Gesicht in einen Zerrspiegel in die Unendlichkeit reflektiert.

Windstag 8. Rahja 2517Horas
Am Morgen machen sich Horathio und Cusimo gleich auf in die Stadt. Sie wollen einen Medicus aufsuchen der sich die Rattenbisse ansieht. Zum Glück nichts ernstes. Mit Krankheiten kennt sich bei den Helden niemand aus. Und sie schnappen auch gleich die neuesten Gerüchte auf. In die Gruft von Gräfin Iridiane ist eingebrochen worden! Die zwei machen sich sofort auf ins Schloss. Ab nun soll keiner irgendwo mehr allein hingehen. Ein Gestaltwandler ist eine Gefahr. Die Helden kramen ihr altes Passwort heraus. Wenn einer von der Gruppe getrennt wird und wiederkommt, sagt einer: "Bei der göttlichen Stute.." und der andere muss antworten "...werden wir roten Strizzi trinken".
Die Gräfin Alwene von Oberfels Phecadien wird informiert und stellt ein Schreiben aus das die Helden bevollmächtigt die Gruft von Iridiane anzusehen.
Mit dem Schreiben machen sich die fünf auf zu den Nasuleen.
Die Wachen dort haben auch einige Schauergeschichten auf Lager, aber die Helden sind einiges gewohnt. In der Gruft kann tatsächlich etwas gefunden werden das hier fehl am Platz ist. Hesinde Schutzzeichen! An den Wänden, am Sarg, sollte hier etwas ein oder ausgesperrt werden? Ddie Helden sind überzeugter denn je, die alte Gräfin ist eine...... Ja was. Gestaltwandlerin? Vampirin?, Paktiererin? Morgen kommt zum Glück der Bruder Bibliothekarius in den Hesindetempel zurück. Er wird Antworten auf die Fragen der Helden wissen. Vor allem zu den Schutzzeichen und zu dem seltsamen Zettel der im Turmzimmer des Torre della Castello gefunden wurde, mit drei ineinander greifenden Schutzkreisen.

Tagsüber holen die Helden Informationen ein, über die Ahnenreihe. Vielleicht hatte Iridiane auch Nachfahren? Immer mehr rückt dabei aber ein Verdächtiger in den Blickpunkt der Helden - Der Erbkämmerer! Irgendwas stimmt mit dem nicht, und die neue Gräfin hat seine Macht ausgelöscht. Und immer noch geistert in den Köpfen der Helden eine Frage: Was hat die Erpressung mit der Beschwörung zu tun?

Abends trifft sich Cusimo mit d'Abbastanzia, dem Beauftragten des Adlerordens. Oder er will es zumindest, denn der Inspector kommt nicht zum Treffen. Auf Nachfrage in seinem Hotel will man zuerst nichts preisgeben, doch der Brief der Gräfin wirkt Wunder. Cusimo darf sein Zimmer ansehen und findet zahlreiche Aufzeichnungen den Fall betreffend. Anscheinend war der Inspector sehr fleißig, und irgendwen auf der Spur. Die Erkenntnisse hatten die Helden aber großteils schon. Er hat am frühen Abend am 7. das Hotel verlassen und ist nicht wiedergekommen. Mantel, Hut, Rapier, alles da.
Cusimo fragt auch beim Director des Adlerordens in Bomed. Doch dieser findet es nicht ungewöhnlich das sich ein Agent mehrere Tage nicht meldet.
Zurück im Schloss will man nur regenerieren. Die Gräfin wird nicht über den Stand der Ermittlungen eingeweiht. Mittlerweile verdächtigen die Helden auch sie. Hat sie nicht was mit dem Hauptverdächtigen Erbkämmerer?

Nach ruhiger Nacht will man sich morgen erbaulicheren Dingen widmen, dem Theaterbesuch des "Dämonenfürst" von Pherisjo ter Marloff. Und natürlich in den Hesindetempel.

Erdstag, 9.Rahja 2517Horas

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5 Jahre 11 Monate her #13176 von Belentor
Die Helden träumen schlecht und setzen am Morgen ihre Ermittlungen fort.
Keine neuen schlechten Nachrichten am Morgen wie an den anderen Tagen.
Die Zimmer der Gräfin und ihres Sohnes werden durchsucht ob eh keine Geheimtüren irgendwo hineinführen um die beiden hinterhältig zu meucheln.
Cusimo hat mittlerweile den Verdacht das der Sohn entführt werden soll, durch den Gestaltwandler ersetzt und dann gegen Lösegeld wieder frei gelassen. Auf was man so alles kommt.
Die Helden brechen auf zum Hesindetempel. Auf dem Weg statten sie dem Erbkämmerer einen Besuch ab und wollen sich über die Tagesordnungspunkte für die morgige Ratssitzung erkundigen. Das Gespräch läuft etwas aus dem Ruder, und zum Unmut der anderen schlägt Eldariel eine Einladung des Erbkämmerers zum Abendessen aus. Schlimmer noch sie trägt ihm Horathio an ?!? Nach einem Gläschen Wein verabschieden sich die Helden schnell. Hier wird es nur peinlich. Außerdem können die Helden durch das Fenster eine Schlägerei auf dem Lilienplatz sehen und wollen wissen was da vorgeht.
Bis die Helden allerdings dort sind hat die Adlergarde schon alles unter Kontrolle. Anscheinend sind einige Halbstarke mit Mitgliedern des Theaterensembles aneinander geraten. Nichts ungewöhnliches also.
Die Helden staunen über die Größe der Tempelinsel und die Anlagen welche hier errichtet wurden. Der Hesindetempel ist riesig. Sie haben Glück, Bruder Bibliothekarius empfängt die Helden obwohl er erst von der Reise zurückgekehrt ist.
Die Offenbarungen der Helden treffen ihn wie ein Orkan. Dämonen im Torre della Castello?, Der Sarg der alten Gräfin aufgebrochen. Nachdem er von den früheren Heldentaten der Gruppe gehört hat, hilft er gerne und schnell wo er kann.
Gemeinsam wird noch einmal das Grab durchsucht, alle Geweihten befragt und Bücher durchstöbert. Am Abend scheint man nahe an der Lösung aber auch müde. Die Helden ziehen sich zurück.

Im Hotel Bomeder Blüte treffen die Helden Hesindio d'Abbastanzia wieder nicht an. Was ist dem passiert? Gleich nach verlassen des Hotels werden die Helden von fünf Schlägern angegangen. Ein kurzes Wortgefecht, ein paar Hiebe von Horathio und die Bande flieht. Einen können sich die Helden aber schnappen, und bevor ihm Horathio den Arm bricht gibt er doch zu das Erbdroste della Trezzi sie angeheuert hat.
Danach schleppen sie ihn in ein Lokal beim Phextempel. Phextempel? Hier gibt es einen öffenlichen Phextempel? Eldariel ist erstaunt das sie ihn nicht früher entdeckt hat. Die anderen noch mehr. Heute ist da aber keiner mehr, ein Termin für morgen.
Horathio will dem Drosten am Besten gleich einen Besuch abstatten. Aber ohne Beweise?
Der "Bandit" wird abgefüllt und die Helden begeben sich zurück auf das Schloss.
Dort wird erst einmal die Zofe der Gräfin Janne della Trezzi in ihrem Zimmer überfallen. Doch die Aktion der Helden scheint nicht koordiniert. Die Helden fragen sie planlos aus, wollen das sie sich anzieht um mitzukommen, dann wieder nicht, fragen sie nach Briefen für die Gräfin aus die sie für ihren Verwandten ins Schloss gebracht hat, und erzählen ihr das ihnen letzterer Schläger auf den Hals gehetzt hat.
Am Ende bleibt eine verwunderte, weinende Zofe zurück die die Welt nicht mehr versteht.

Horastag, 10.Rahja 2517Horas
Die Helden essen mit der Gräfin Frühstück und erzählen ihr von den nächtlichen Aktivitäten. Die Zofe der Gräfin ist auch anwesend. Diese ist entsetzt, genau wie die Helden, denn den Drosten hatten sie am wenigsten im Verdacht.
Wieder zum Hesindetempel. Der Bibliothekarius ist mittlerweile in verbotenen Büchern fündig geworden. Die Zeichnung die Cusimo ihm gegeben hat dient der Übernahme von Personen durch einen Dämon. Die Schutzzeichen am Sarg wurden nicht von der Hesindekirche angebracht und keiner der Geweihten war beim Begräbnis dabei.
Die Helden glauben sich kurz vor dem Finale und lassen sich die Waffen weihen.
Der Geweihte hat schon Verstärkung angefordert das man sich im Torre della Castello umsehen kann, und vielleicht sogar die Gargylen vernichten.
Die Helden haben ein anderes Ziel. Zum Drosten soll es gehen und auf dem Weg zum Phextempel. In diesem erfährt Eldariel gegen Mittag das die Gräfin vormittags eilig abgereist ist. Sie als ihr Gast müsse doch wissen worum es geht. Das versteht Eldariel aber erst beim zweiten Mal. Frauen und zuhören!
Schnell ist die Kunde den anderen erzählt und die Schlussfolgern, irgendwer hat die Gräfin weggelockt. Also wird im Schloss nachgefragt. Tatsächlich, die Gräfin ist nach Sewamund aufgebrochen da es anscheinend um ihre Zukunft als Gräfin geht. Erzherzog Haakan von Horasia und Herzog Cusimo von Garlischgötz von Grangor haben sich über die Zukunft der Grafschaft geeinigt. Und das kann nur heißen zu Gunsten des Barons von Veliris.
Da auch der Droste nicht angetroffen wird und auch der Senneschall die Stadt verlassen hat, wird in der alten Burg nachgesehen. Hier erfahren die Helden das auch der magisch begabte Erzschenk auf eine Reise begeben hat. Mit einem unbekannten auf den die Beschreibung des Agenten des Adlerordens passt. Und die beiden hatten einen eingehüllten Gegenstand bei sich was der gestohlene Sphärenspiegel sein könnten. Da sie Richtung Veliris-Sewamund aufgebrochen sind, also der Gräfin hinterher, brachen auch die Helden dahin auf.
Im Eiltempo werden in der Burg Pferde besorgt und dann geht es in Höchstgeschwindigkeit nach Veliris.
Die Helden treiben die Pferde zu Höchstleistungen und die Strecke ist bis zum Abend zurückgelegt. Gegen die Phexenstunde erfahren sie das die Gräfin in einem Gasthaus Abend gegessen hat sich aber nicht abhalten lassen wollte nachts auf den Dämonenstieg zu fahren.
Die Wegwachen berichten das kurz nach der Gräfin zwei verhüllte Reiter den Sewak überquerten.
Hinterher, die Helden wähnen sich nahe dran. Doch was ist das? Irrlichter, Fledermäuse, Ratten, Vollmond und ein unnatürlicher Sturm. Nachts ist der Dämonenstieg kein Zuckerschlecken.
Da, die Kutsche der Gräfin. Davor liegt ein verkrümmter Soldat. Monsanto stürmt todesmutig bis zur Kutsche vor, und sieht in das innere. Leer, aber vor der Kutsche sieht er noch zwei Körper liegen. Der zweite Soldat und der Kutscher. In der Kutsche liegt noch das Schreiben das die Gräfin aus der Stadt gelockt hat.
Ein Leuchten hinter einem Hügel . Dahin wollen die Helden. Und hier finden sie was sie suchen.
Die Beschwörungs und Schutzkreise sind so angeordnet wie sie Cusimo auf einer Zeichnung im Torre della Castello gefunden hat. Im größten liegt die Gräfin mit allen Gliedern ausgestreckt und von einer unsichtbaren Kraft knapp über dem Boden gehalten.
In einem steht Arralin Aldubhor Formeln murmelnd und im dritten, zur Überraschung der Helden, der Adlergardist.
Arralin hält den Spiegel der Fee. Die Helden wollen dem ein Ende setzen. Was auch immer hier geschieht? Rondrigo und Horathio feuern ihre Balestrinas auf Arralin ab, den sie als Übeltäter ausmachen. Doch die Bolzen prallen an einer Schutzbarriere ab welche die Kreise umgibt. Arralin wird auf die Helden aufmerksam. Eldariel verwischt mit dem Fuß die Kreise und wirft eine Kerze um. Arralin bestraft sie mit einem Ignifaxius. Cusimos Fulminictus wird von dem Feenspiegel zurückgeworfen, was ihn schwer verletzt aber auch wütend macht. Er verwandelt sich in einen Löwen und will Arralin erledigen. Mittlerweile ist es Horathio gelungen in den Kreis einzudringen, die Schutzmauer kann mit großer Kraftanstrengung durchschritten werden. Es gelingt ihm aber nicht die Gräfin aus dem Kreis zu ziehen, dann muss er sich ob eines Horriphobus, der zum Glück nicht stark ausgefallen ist zurückziehen. Der Löwe springt in den Kreis, doch ein ungeschicktes Manöver (AT-Patzer) gibt Arralin die Gelegenheit ihn zu paralysieren. Rondrigo und Monsanto kommen. Rondrigo gelingt es sogar Arralin schwer zu verletzen, ehe er und Monsanto durch den Spiegel geblendet werden.
Der Adlergardist "erwacht". Er wendet sich Arralin zu und schreit das es Zeit ist den Platz zu räumen. Mit einem Fußfeger holt er den Magier von den Beinen und stürzt sich auf ihn um ihn zu küssen! Jetzt weiß keiner mehr was passiert. Arralin wehrt sich und stößt den Gardisten weg der zurücktaumelt und liegen bleibt. Arralin würgt, sein Hals beult sich aus, und er kotzt violetten Schleim auf den Boden. Arralin ruft etwas, das im Sturm und im Chaos untergeht. An der Stelle des Schleims erscheint Incubogus, der Alptraumdämon!
Jeder Held sieht ihn anders. Sieht sich mit seiner Größten Angst konfrontiert.

(Der Alptraumgeist erscheint auf dem Schlachtfeld)
Jetzt hilft nur großer Mut um den eigenen Ängsten zu widerstehen. Die Helden werden von dem Dämon geschwächt, aber am Ende können sie unter Aufwendung sämtlicher SchiPs den Dämon besiegen. Cusimo ist noch immer im Paralü gefangen, aber der Dämon hat auch ihn attackiert und ihm schwer zugesetzt. Solange er ein Löwe ist lebt er noch, dann sinkt seine Lebensenergie wieder auf Cusimos Werte und dann wird es spannend.
Rondrigo stürzt sich auf den liegenden und ebenfalls schwer verletzten Arralin. Dieser keucht nur "Macht mit mir was ihr wollt aber helft der Gräfin!".
Dem leisten die anderen gleich Folge, und zum Glück scheint die Gräfin tatsächlich unverletzt.

Ich kam, sah und spielte!
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