Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 8 Monate her - 5 Jahre 8 Monate her
#13290
Wer hätte es gedacht . Im Sarg liegt eine korpulente Frau der augenscheinlich
eine schwere Verletzung am Hals zugefügt wurde. Das kann sie nicht
sein. Kaum trainiert. Eine Attentäterin stellt man sich anders vor. Die Tote
trägt keinen Schmuck oder auffällige Zeichnungen. Und der Name ist anscheinend
auch niemandem bekannt. Zumindest dem grabschänderischen Totengräber Belisono
nicht. Belisono fragt die Helden wer sie sind, woher sie kommen und natürlich
auch was sie hier eigentlich wollen. Sie schweigen.
Rondrigo, Cusimo und Horathio haben die Leiche aus dem Grab gezerrt und untersuchen
ihren Körper. Nachdem sie nichts feststellen können was ihnen hilft reden sie auf Belisono
ein sie wieder zu verbuddeln. Die Helden verlassen den Boronanger und stehen anscheinend
mal wieder am Anfang ihrer Ermittlungen. An der Brücke wird der übliche Zoll bezahlt und
sich wieder mal mit dem Zöllner unterhalten. Die Helden fragen ihn nach einer Frau und
tun so als würden sie diese aufsuchen wollen. Die Beschreibung der Frau ist natürlich die
einer korpulenten Blondine, die Beschreibung der eben ausgegrabenen. Und natürlich
ist diese ihm ein Begriff. Sie hat die Brücke schon mehrmals passiert und arbeitet in dem
noblen Bordell "Haus Olorande" in der Altstadt.

(Boron hat ein Auge auf die Helden geworfen! Vielleicht auch noch jemand anders)
Die Helden begeben sich in die Villa ya Strozza nachdem "Haus Olorande" im vorbeigehen anscheinend schon geschlossen hat.. Nachtruhe.

Die Helden haben Alpträume. Das Ausgraben einer Leiche, die Störung der Totenruhe, die düstere Atmosphäre des Boronangers geht eben nicht spurlos vorbei. Und vielleicht streckt ja auch Thargunitoth ihre kalten Finger nach den Helden aus.
Eldariel als Geweihte ergeht es noch schlimmer. Sie ist in einem Traum gefangen. Sie muss in phexischer Manier Rätsel lösen um die angeschlagene Seele zu retten und wieder zu erwachen.

Die anderen erzählen am Morgen von den seltsamen Träumen in der Nacht. Eldariel ist weder durch rütteln, noch durch schlagen wach zu bekommen. Cusimo untersucht. Hier sind weder Magie noch Gift am wirken.
Die Boroni müssen sich mit so was auskennen. Eldariel wird in die Droschke der ya Strozzas verfrachtet und zum Borontempel kutschiert.
Auf dem Weg treffen die Helden lauter fröhliche Leute. Anscheinend hat gestern schon Nitor della Tegalliani mit Aldares Heer Pertakis erobert.
Beim Borontempel werden die Helden darauf hingewiesen das gerade ein Ritual läuft und kein Geweihter abkömmlich ist. Die Geweihten beten zur Heiligen Etilia für die Bevölkerung von Vinsalt.
Rondrigo spendet 20 Dukaten! Die Novizin hebt die Augenbraue.
Die Helden wollen eigentlich Golgarion sprechen. Die Novizin erzählt den staunenden Helden das Bruder Golgarion im Rahmen des Rituals als verwandelter Rabe ausgeflogen ist.
Die Helden warten. Eldariel wird einstweilen auf einen der steinernen Totentische gelegt. Sie ist nicht wach zu bekommen. Im Traum versucht sie den Ausgang zum erwachen zu enträtseln.
Rätsel, durch die richtige Tür gehen:
Warnung: Spoiler!

- Lösung:
Warnung: Spoiler!




Während Monsanto und Horathio bei der schlafenden Eldariel wachen, sehen Cusimo und Rondrigo beim Ritual in der Tempelhalle zu. Bruder Golgarion kommt als Rabe durch eines der Fenster geflogen und verwandelt sich in den Al'Anfaner zurück. Der Novize Salador reicht ihm sofort seine Robe. Golgarion erzählt was er in Vinsalt gesehen und gehört hat. Die Boroni beten zur heiligen Etilia für die Bevölkerung.

Nach dem Ritual wird Golgarion von der Novizin zu den Helden gebeten.
Die Totenwäscherin Alana kommt hinzu. Für sie gibt es nichts zu tun, Golgarion schickt sie weg. Sie wirkt erschrocken als sie der Helden ansichtig wird. Sie geht, wie befohlen.
Golgarion will den Helden vermitteln das es Borons Wille sein muss wenn sie die Gabe des Schlafes erhält.
Cusimo bricht das Schweigen. Er fragt Bruder Golgarion, den Al'Anfaner der sich mit so was auskennen muss, ob es Umtriebe der Hand Borons in Vinsalt gebe! Golgarion ist überrascht. Cusimo zeigt ihm den Brief den er von Ravendoza bekommen hat. Golgarion überlegt lange, sagt den Helden aber dann das er ihnen in dieser Sache leider nicht helfen könne.
Eldariel kann das Rätsel endlich lösen und erwacht.
Ein Knacken vor dem Fenster. Rondrigo sieht nach und sieht noch die weglaufende Totenwäscherin. Die hat gelauscht, und ist vielleicht die Gesuchte. Rondrigo gleich aus dem Fenster und hinterher. Auch Monsanto klettert durchs Fenster und läuft los.
Horathio wählt den langen Weg um den Tempel. Von den anderen Geweihten hat anscheinend niemand etwas mitbekommen. Eldariel will auch gleich hinterher, aber Cusimo hält sie zurück. Er will mal wissen was los war, aber Eldariel läuft Horarthio hinter her obwohl sie gar nicht weiß warum eigentlich alle weglaufen.

Alana läuft auf den Hügel zu den Bosparanischen Ruinen. Rondrigo schnauft aber gibt nicht auf. Monsanto hat nach einigen misslungenen Proben den Anschluss verloren und keucht hinterher. Rondrigo holt auf und fordert sie zur Aufgabe auf, aber Alana rennt weiter.
Rondrigo springt sie von hinten an und bringt sie zu Fall.
Alana sieht keinen Ausweg. Sie zückt ein kleines Messer und will es sich zwischen die Rippen rammen. Rondrigo überrascht das sie damit nicht ihn angreift springt sie an und schlägt das Messer weg. Dann hält er sie am Boden fest. Alanas Widerstand ist gebrochen.
Die anderen treffen ein.
Alana wird "verhört". Aber sie gesteht freiwillig das sie den Jaltekenaufständen vor einem halben Jahr angehörte welche von Ravendoza blutig niedergeschlagen wurden.
Sie wird gesucht. Aber eben nicht von den Helden.
Die Helden versprechen nichts zu verraten wenn sie für sie im Tempel spioniert! DEAL!
Die Helden fahren mit der Kutsche zurück. Auf dem Rückweg bemerken sie das immer mehr Flüchtlinge nach Vinsalt kommen. Die Straßen sind selbst in der besseren Gegend voll mit Leuten. Die Leute beschweren sich über die Preiserhöhungen der Lebensmittel.

Auf dem Rückweg fährt die Kutsche zum Haus des Händlers Bochsbansen. Und wie vermutet steht die Garde schon dort. In das Haus wurde eingebrochen. Bruder Ruben aus dem Borontempel ist also der Tippgeber für eine Diebesbande. Cusimo steckt einem Hauptmann den Tipp zu das die Diebe aus dem Heldenkeller in Altbosparan kamen und der Borontempel mit drin hängt. Der Hauptmann ist über die aussagen sehr erstaunt, vor allem weil sie von einem Magier kommen und Cusimo sich auch auf Nachfrage mit seinem Namen vorstellt.

(Unterwegs in den engen Gassen der Vinsalter Innenstadt)

Die Fahrt der Helden geht weiter zum Bordell Haus Olorande. Auf der Fahrt bemerken die Helden das über der Kaiserresidenz die Banner der Marvinkos wehen und ein Banner mit vier Schwertern.
In der Nähe des Bordells hält die Kutsche. Auf dem Markt davor bemerken die Helden erstmals die Auswirkungen der Preiserhöhungen und das es auch schon viele Krankheitsfälle in der überfüllten Stadt gibt.
Eldariel und Cusimo sehen sich auf dem Markt um. Rondrigo, Monsanto und Horathio gehen zum Bordell um mit der Nutte zu sprechen welche das Aussehen der Toten hat. Oder hat die Tote hier gearbeitet? Sie erhoffen sich nichts.
Rondrigo klopft und die Tür wird geöffnet. Die öffnende Flucht als sie die Helden sieht. Bevor jemand reagieren kann hat sich die Dame umgedreht und rennt in das Haus hinein.
Das ist doch die Leonora gewesen die Geliebte Bruder Rubens aus dem Heldenkeller.
Rondrigo, wieder einmal, sofort hinterher. Monsanto hält an der Tür Wache. Horathio umrundet das Haus (Anscheinend auch eine Manie) um einen eventuellen Hinterausgang abzudecken.
Doch die Helden wissen nicht wen sie da jagen.
Leonora wirft eine Statue um und hastet die Treppen hoch. Rondrigo springt darüber und hinterher. Oben stößt Rondrigo beinahe mit einer barbusigen Frau zusammen welche ob seines plötzlichen Auftauchens sehr erschrocken ist. Rondrigo weiter. Leonora ist durch eine Tür und hat diese hinter sich geschlossen. Rondrigo lädt seine Balestrina.
Tür auf und rein. Der Raum ist leer. Hinter der Tür? Niemand, außer ein Justin Bieberbarden Poster. Im Schrank? Niemand! Das Fenster ist offen. Tatsächlich, sie rennt gerade über den Giebel des Nebenhauses. Rondrigo raus aus dem Fenster und auf das angeschlossene Dach. Er tritt einen Schindel los der in die Tiefe stürzt und beinahe Horatio trifft. Horatio sieht nach oben und sieht gerade noch Rondrigo verschwinden. Kurz überlegt er wie er da hinaufkommt, doch dann sieht er eine Patrouille welche von der Kaserne Richtung Stadtmitte läuft. Was ist da los. Rondrigo wird er ohnehin nicht einholen.
Auf dem Rathausplatz hat sich eine wütende Menge versammelt welche gegen die korrupten Beamten wettert und randaliert. Die Garde rückt aus. Unruhen in der Stadt. Wahrscheinlich hat auch die Preiserhöhung damit zu tun. Von Aldare haben die Helden schon lange nichts gehört. Hat etwa der Staatsminister Abelmir von Marvinko bereits die Macht übernommen?

Monsanto wird von einer dicken Dame aus dem Bordell angesprochen was er hier mache und warum denn die Statue umgefallen sei? Nachdem ihm keine Ausrede einfällt, spricht sie einige ermahnende Worte und schließt die Tür.

Cusimo und Eldariel haben die Szene von weiter weg mitbekommen und gehen nun zu ihm . Auch Horathio kommt zurück und berichtet.

Und Rondrigo? Was ist eigentlich mit Rondrigo?
Mit geladener Balestrina läuft er über das Dach. Leonora ist stehen geblieben. Sie müsste nun springen. Zum nächsten Dach ist doch ein wenig Abstand. Sie schaut ob Rondrigo noch auf ihren Fersen ist. Ist er. Sie zieht einen Wurfdolch, er hebt die Balestrina. Sie springt. Gelungen, sichere Landung. Rondrigo schießt. Daneben! Was bleibt? Er springt hinterher.
Geglückt, sichere Landung. Schweißperlen rinnen von Rondrigos Stirn. Warum rennen Heute alle Frauen weg? Leonora klettert in eine offene Dachluke. Rondrigo bleibt vor dieser stehen und lädt seine Balestrina. Dann klettert auch er ins dunkle innere.

Leonora hat sich irgendwo im Dunkel auf dem großen Dachboden versteckt. Aus der Sicherheit der Deckung spricht sie Rondrigo an. Es entwickelt sich ein Gespräch, bei dem Rondrigo verspricht ihr nichts zu tun sollte sie ihn mit Informationen über die Hand Borons versorgen. Leonora kommt aus ihrem Versteck und ihr Charme und ihre weiblich Reize machen Rondrigo Wahnsinnig. Er hätte die Balestrina jetzt nie im Leben abgefeuert.
Leonora verrät ihm das sie eine Zuträgerin für die Vipern ist. Eine Meuchlerbande die in der Hand Borons sicher Konkurrenz sähe. Sie will sich umhören.
Rondrigo geht, nach dem mit erotischen Phrasen gespicktem Gespräch, dann einfach in dem Haus nach unten.
Eine Wendeltreppe führt in einen Lagerraum wo ihn ein Lagerist verblüfft ansieht.
Rondrigo meint nur "Ah, Vinsalt" und verschwindet durch die Hintertür.

Vor dem Bordell trifft er auf die anderen.
Man erzählt, aber Eldariel und Rondrigo klopfen dann noch mal an die Tür.
Denn sie haben ja immer noch keine Information zu der dicken Blonden.
Sie werden eingelassen, bestellen auf den Schreck Bosparanjer und werden von zwei leichten Damen bedient. Dann kommt Leonora, so als sei gerade nichts passiert aus dem Obergeschoß.
Sie gesellt sich zu den Beiden und antwortet auf ihre Fragen.
Aber Sackgasse. Sie gehen wieder.

Der Tag war aufregend genug, zurück zur Villa ya Strozza.

Eldariel findet in ihrem Zimmer ein Päckchen. Das selbe Päckchen das sie in der letzten Nacht im Traum gefunden hat als sie durch die richtige Rätseltür ging. Nur im Traum trug das mit braunem Papier umwickelte Paket die Aufschrift "Goschwin, geheimer Phextempel, Vinsalt". In der Realität trug es keine Aufschrift.

Die anderen sitzen beim Abendessen, Eldariel ist verwirrt. Sie will sofort los. Wohin eigentlich? Egal los. Horathio redet auf sie ein. Er will sie begleiten, Will sie nicht allein in Vinsalt herumrennen lassen. Die Fassadenkletterin schwingt sich auf das Dach und hängt Horathio ab. Dieser ist ob dieser Geste mit Eldariel fertig!

Horathio und Monsanto wollen mal sehen was der Weinkeller in der Strozza Villa so hergibt.
Rondrigo und Cusimo wollen schlafen, aber sie haben Probleme mit dem Einschlafen. Sie fürchten Targunitoth, Boron, oder Beide könnten sie wieder im Traum aufsuchen.
Rondrigo schließt sich den Zechern im Keller an.
Cusimo schläft dann doch irgendwann ein. Im Gegensatz zu gestern träumt er gar nichts, aber er kann regenerieren.

Eldariel fühlt sich verfolgt, aber sie sieht niemanden. Schnell legt sie die Strecke zum offiziellen Phextempel zurück. An der Schwelle weiß sie nicht so recht was sie tun soll. Sie spendet einen Dukaten und geht wieder. Der Verfolger ist anscheinend immer noch da.
Zu Hause will sie wieder über das Fenster einsteigen in ihr Haus, aber bei der schwierigen Klettertour fällt ihr das Päckchen aus der Hand und schlägt auf den Boden. Zum Glück ist nicht viel passiert. Eine Ecke ist eingedrückt, aber es scheppert nichts, es klimpert nichts wenn man es schüttelt. Aber es riecht nach Fisch.
Dann doch zur Tür rein. Auch der Hausdiener ist erstaunt. Eldariel sieht gehetzt aus.
Rauf ins Zimmer und das Päckchen unter dem Bett versteckt. Eldariel öffnet das Fenster. Eine Wolkenbank schiebt sich vor den Mond als sie hinauf blickt. Der Verfolger ist auch irgendwo da draußen.
Eldariel hastet hinunter den Geräuschen aus dem Keller nach. Horathio, Rondrigo und Monsanto haben dem Alkohol sehr zugesprochen und sind in dementsprechender Laune.
Eldariel versucht ihnen vom Verfolger zu erzählen, aber das hat keinen Sinn. Sie trinkt mit.

Später begeben sich Alle zu Bett.
Eldariel kommt in ihr Zimmer. Das Fenster steht offen und ein leichter Windstoß bewegt die Vorhänge. Eldariel stürmt zum Bett. Das Päckchen ist noch da! Im Schrank, niemand!, Fenster zu, verriegeln. Tür zu, verriegeln. Dann fällt ihr auf das sie das Fenster selbst nicht geschlossen hatte bevor sie in den Keller ging. Vielleicht wird sie aber auch langsam Wahnsinnig. Sie sitzt im Bett und denkt nach wie sie den VERDAMMTEN TEMPEL finden soll. Puh, nicht so ein Fortschritt für das Seelenheil.


Am nächsten Morgen sind Alle wieder wohlauf und sitzen beim Frühstück. Eldariel läßt ihr Pferd satteln und reitt mit dem Päckchen zum Heldenkeller. Vielleicht wissen die Rat.
An der verstopften Brücke wird sie von Bettlern bedrängt, reitet aber einfach weiter.
Am Heldenkeller angekommen fällt ihr wieder ein das dieser ja erst am Abend öffnet.
Verdammt hier ist niemand. Zurück.
Wieder bei der Brücke will sie mit den Bettlern reden. Die wissen immer was über geheime Phextempel. Sie gibt einem 2 Heller. Sofort belagern sie die anderen warum sie nichts bekommen, und versuchen dem ersten, anscheinend einem auswärtigen, die Heller zu entreißen. Eine Schlägerei unter den Bettlern beginnt, und als Eldariel sich von etwa 20 solchen Kreaturen umzingelt sieht, reitet sie davon.

(Manche Stadtteile Vinsalts und Alt-Bosparans gleichen eher Ruinen denn dem Ruhm des Horasreiches)
Die anderen beraten in der Villa was zu tun sei.
Eldariel kehrt zurück erntet aber nur Missachtung.
Sie erzählt von dem Verfolger gestern Nacht. War um sie das nicht gleich erzählt habe? Sie hat es probiert im Weinkeller. Das der Heldenkeller jetzt zu hat hätten ihr die anderen sagen können, aber sie fragt ja niemanden.
Die Helden stehen an. Hoffentlich hat einer der "Verbündeten" etwas für sie. Der Totengräber Belisono, Die Kurtisane Leonora, die Totenwäscherin Alana.
Tatsächlich es klopft. Der Novize Salador aus dem Borontempel überbringt den Helden eine Nachricht. Bruder Golgarion möchte sie um Mitternacht auf dem Boronanger treffen.
Eine Falle? Was will der Al' Anfaner?
Die Helden treffen Vorbereitungen. Natürlich wollen sie viel früher am vereinbarten Treffpunkt sein, dem letzten Turm in der Wehrmauer um den Tempel.

Vor Mitternacht liegen die Helden auf der Lauer. Ein Rabe macht sie nervös. Ist er das?
Nein, pünktlich um Mitternacht nähert sich Bruder Golgarion. Rondrigo und Horathio sprechen mit ihm während die anderen in Deckung bleiben. Er will nichts böses.
er erzählt ihnen von de Agentin der Hand Borons welche sie suchen. Ihr Name ist........

(Anmerkung des Meisters: Die Helden haben sich mit einem Gabschänder, einer Rebellin, einer Meuchlerin und einem verhassten Al'Anfaner verbündet. Kein Wunder das höher Mächte ihre Finger nach den Helden ausstrecken.)
Ich kam, sah und spielte!

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Letzte Änderung: 5 Jahre 8 Monate her von Belentor.

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 8 Monate her - 5 Jahre 8 Monate her
#13303
Warnung: Spoiler!


Der Borongeweihte Golgarion eröffnet den Helden die Wahrheit über die Hand Borons.
Er, der Al'Anfaner, war der Beichtvater der Agentin. Allerdings war ihm das nach der Konvertierung zum Puniner Ritus nicht gerade recht.
Die Agentin, die vor etwas mehr als einem Monat eines natürlichen Todes verstorben ist, hieß Westana Riemstein. Eine Pensionswirtin im nobleren Vinsalt.
Weiters konnte der Boroni berichten das Westana nur einen männlichen Partner hatte. Auch eine wichtige Information für die Helden.
Mit diesen Informationen ausgestattet ging es zurück zur Villa.
Auf dem Rückweg lasen sie allerdings noch den Bauern Ulf auf, der bei einem Angriff der Jalteken alles verloren hatte, und nahmen ihn mit um ihm Arbeit und Essen zu geben.
Nachtruhe!
25.Peraine 1028 BF
Die Helden besuchen die Pension Westana. Eldariel geht nicht mit, denn die Villa liegt ganz in der Nähe und sie möchte bei den zu erwartenden Ausreden nicht riskieren erkannt zu werden. Halbelfen sind selten in Vinsalt und sie zieht es vor sich in den Schatten zu verstecken.
Die neue Wirtin Isida Kastenrader erklärt den Helden auf Nachfrage das es sehr wohl persönliche Gegenstände von der Vorgängerin gibt. Die Wirtin ist sehr unsicher und lässt die Helden, welche sich als Schuldeneintreiber irgendwelcher Weinbauern ausgeben, die Sachen begutachten.
Nach einigen Verhandlungen konnten die Helden die Bücher und ein silbernes Medaillon mit Bild mitnehmen.
Wieder zum Borontempel. Der Totengräber Arian wird befragt. Er weiß etwas aber er gibt nichts preis. Bruder Ephano wird befragt. Die Helden konfrontieren ihn mit dem fehlenden Namen auf ihrer Liste - Hesindiane Haseldrup. Aber Ephano kann sich geschickt aus der Affäre ziehen und weist die Helden an morgen wieder zu kommen. Er wird den Namen bis dahin gefunden haben.
Dann der Schock. Der Totengräber Belisono, wegen dem die Helden eigentlich da sind, bringt eine weitere Leiche zum Tempel. Schwester Phreniope ist in heller Aufregung und alarmiert den ganzen Tempel und die Stadtwache als sie den Toten sieht. Es ist der Totengräber Farn, der mit aufgeschnittener Kehle aus dem Yaquir gefischt wurde. Zusätzlich wird entdeckt das eine gestern eingegrabene Leiche wieder ausgegraben wurde und weg ist. Im Tempel bricht das Chaos aus. Die Helden ziehen sich in die Villa ya Strozza zurück.
Cusimo studiert die Bücher der Pensionswirtin. Nichts verwertbares. Eine Sackgasse.
Rondrigo zeigt jedem den er trifft das Silbermedaillon auf dem das Bild eines jungen Mannes zu sehen ist. Niemand im Borontempel kennt den Mann. Auch die Gardisten bei der Brücke nicht. Nirgends ist jemandem dieser Mann bekannt.
Die verstopfte Brücke überqueren ist jedes mal ein Desaster. Die Helden verlieren immer viel Zeit.
Cusimo hat noch eine Idee. Die Nachbarin der Pensionswirtin hat vielleicht was gehört. Vielleicht, aber einen Versuch ist es Wert.
Die Nachbarin Gerinne Sandström erweist sich als Volltreffer!
Die langjährige Freundin der Riemstein erzählt den Helden alles was sie brauchen. Das sie eigentlich die Möbel hätte erben sollen, vor allem den schweren Schrank der jetzt unverrückbar im Schlafzimmer der Kastenraders steht, und das sie immer nur billigste Seife gekauft hat beim örtlichen Abdecker. Und sie kennt auch den Mann am Medaillon. Der Mann Westanas, der aber schon gestorben ist bevor sie nach Vinsalt kam. Bla, bla, bla.
Der Mann von Westana hat aber anscheinend eine schwere Schuld auf sich geladen, denn Westana ging fast täglich zum Borontempel um für seine Seele zu beten, aber nicht nur das, sie betete am Heimweg gleich noch mal am alten Boronschrein!
Die Helden sind baff.
Kriegsrat!
Klar, in dem Schrank der Wirtin muss noch Zeug versteckt sein. Aber wie kommt man ins Schlafzimmer der Kastenraders?
Wieder fällt Cusimo was ein. Schnell werden zwei Karten für die Oper Heute Abend gekauft und ein Schreiben aufgesetzt. Monsanto überbringt verkleidet als Bote den Kastenraders die Frohe Botschaft das die Stadtverwaltung sie als neue Wirtsleute willkommen heißt und ihnen zwei Karten für die heutige Opernremiere schenkt. Die Kastenraders freuen sich sehr über die Unerwartete Ehre.
Danach geht es zur Brücke, denn dort soll am Nordufer ein uralter Boronschrein stehen. Und tatsächlich werden sie fündig. Der Schrein sieht aus als stehe er schon seit Tagen Bosparans hier, das Rabenrelief ist kaum zu erkennen. Spuren und eine Opfermulde lassen aber erkennen das hier ab und an mal jemand ist. Unter den kritischen Augen eines Rattenfänger Jungen, bricht Rondrigo einen Stein heraus der ihm seltsam aufgefallen war. Horahio hat schon seine Balestrina im Anschlag, man weiß ja nie ob sich nicht eine Tür öffnet. Nein, hinter dem losen Stein ist nur ein kleines Fach in dem der Rest eines Pergaments eingeklemmt ist. Ein toter Briefkasten! Während Eldariel sich um den Jungen kümmert, der aber gleich Fersengeld gibt als sie ihn anspricht, schreiben die Helden eine Nachricht und legen sie hinein. Datiert in einer Woche, wollen sie sich mit dem Finder des Schreibens um Mitternacht bei der Freilichtbühne treffen. Und ihm dort möglichst eine Falle stellen. In einer Woche, weil sie ja nicht wissen wie oft der "Briefkasten geleert" wird.

(Die Sonne versinkt über dem Yaquir und die Helden verwandeln sich in Mr.Hyde)
Der Abend kommt. Die Helden verstecken sich im Schatten und warten bis sie ihre
geheime Aktion starten können. Einbruch ins Haus! Das wird wieder eine Spende an den
Phextempel nach sich ziehen. Nun wird sich zeigen ob sich der Nachlass der Wirtin dort
befindet. Alles ist ruhig und finster. Rondrigo ist es ein wenig mulmig. Die Aussagen decken
sich nicht mit dem Bild im inneren. Keine Gäste. Wissen die Kastenraders etwa etwas was
im Haus gewesen ist? Zumindest hat die Wirtin beim Gespräch gesagt das alles belegt ist im
Haus. Eldariel schafft es das Schloss der Tür zu knacken, und irgendwie werden sie aus der
Nummer auch wieder herauskommen. Solange nicht irgendwelche Leute wieder mal Murak
42 brüllen ist alles gut!

(Der alte Wandschrank ist das Ziel der Helden)
Eldariel knackt das Schloss zum Schlafzimmer. Dieses wird oberflächlich untersucht, denn alles offensichtliche haben die neuen Wirtsleute sicher gefunden.
Der große Schrank ist von Interesse. Er wird komplett ausgeräumt und der Inhalt fein säuberlich auf das Bett gelegt damit man ihn nachher wieder so einräumen kann.
Horathio und Monsanto finden im Schrank ein Geheimfach das allerdings verschlossen ist. Eldariel macht sich sofort ans öffnen, aber Phex ist nicht mit ihr. Das Schloss ist ihr zu kompliziert und der Versuch scheitert. Schlimmer noch, ein Dorn schnellt heraus und sticht Eldariel in den Finger. Eldariel beschwichtigt, es geht ihr gut, nur ein Kratzer. Aber dann beginnt es zu jucken und Krämpfe setzen ein, die Lebenspunkte rinnen dahin - Kukris!
PARALY, Cusimo "friert" sie sofort ein. Ob Eldariel schon tot ist? Cusimo wirkt einen aufwendigen KLARUM PURUM. Der Paraly wird länger halten, vielleicht sollte man sie in die Akademie schaffen?
Horathio hört etwas von draußen. Jemand sperrt die Haustür auf und kommt die Treppen herauf. Pensionsgäste. Sie unterhalten sich lautstark und verschwinden dann in einem der Gästezimmer. Jetzt heißt es leise sein.
Was jetzt? Das Geheimfach ist nicht offen. Monsanto probiert es, und es klappt (mit einem SchiP). Im inneren finden die Helden diverse Mordinstrumente, Gifte und Pergamente. Alles wird schnell eingepackt.
Rondrigo und Horathio schnappen die versteinerte Eldariel und tragen sie nach unten. Monsanto räumt in der Zwischenzeit dank gelungener Hauswirtschaftsprobe den Schrank wieder ein wie er vorher war. Durch den Hinterausgang geht es hinaus, aber als die Helden die Hausecke erreicht haben sehen sie gegenüber gerade noch einen dunklen Schatten verschwinden. Mit etwas Glück einer von Leonoras Leuten.
Die Helden entfernen sich und warten bis Eldariel auftaut. Glück gehabt. Beim ersten Plan, Eldariel und Monsanto allein hinein zu schicken, hätte Aventurien jetzt eine Halbelfe weniger.
Heim in die Villa.
Das erbeutete wird begutachtet.
Die Pergamente tragen die gleiche Schrift wie das Schreiben das Ravendoza abgefangen hat, und sie sind mit seiner schmierigen Schicht billiger Seife überzogen. Seife? Hat die Nachbarin am Nachmittag da nicht was erwähnt? Natürlich, Westana Riemstein ließ sich die billigste Seife von Isbaard Grom dem hiesigen Abdecker liefern. Vielleicht waren in den Seifenstücken die Botschaften versteckt. Ohne Code ist es den Helden nicht möglich die Pergamente zu übersetzen. Also ist jemand in der Abdeckerei der Mittäter.
Cusimo konfisziert die Gifte, denn Horathio und Rondrigo wollen gleich ihre Armbrustbolzen darin tränken.
Nachtruhe, Horathio hält sicherheitshalber Wache.
Es passiert nichts, der Schatten kommt nicht noch einmal zurück.
26.Peraine 1028BF
Nach dem Giftunfall geschockt besuchen die Helden am Vormittag das Anatomische Institut in Vinsalt. Magister Harsen von Flarngau wird aufgesucht. Da er die Helden kennt, und sie ihm geschickt einreden das die Gifte die sie haben aus der Beute der Tikalen Affäre sind, tauscht er die Gifte gegen Antidot und Olginwurz. Heiltränke werden gekauft.
Harsen ist sehr erstaunt das die di Scapanunzio Gift gegen Gerons Männer einsetzen. Die Helden können ihm aber nicht erklären woher er die starken Gifte hatte. Als braver Tikaler hilft er aber gerne, und hat die Sache bereits wieder vergessen als die Helden durch die Tür gehen. Cusimo trinkt den Olginwurzabsud, der dann laut Magister ab morgen eine Woche wirkt.
Auf zum Borontempel.
An der Brücke ein kurzer Stopp. Horathio sieht unter der Brücke am Boronschrein nach, und tatsächlich das Schreiben das die Helden gestern hier deponiert haben ist weg.
Der Brückenzoll wird bezahlt. Auf der Brücke herrscht dichtes Gedränge. Die Helden werden vorwärts geschoben, von entgegenkommenden angerempelt. Anscheinend ist Heute noch mehr los als sonst. Die Gerüchte, das Ralman Pertakis belagert, schrecken anscheinend alle auf. Plötzlich bricht Cusimo zusammen. Er hat Intuitiv noch etwas aufblitzen gesehen, aber seine Abwehrreaktion darauf kommt zu spät. Ein entgegenkommender hat ihm einen Dolch ins Herz gestoßen und ist normal weitergegangen. Die anderen haben davon im Gedränge nichts mitbekommen.
Als Cusimo umfällt und sich die Hand auf die Brust drückt aus der sich in einem Schwall Blut auf die Brücke ergießt, schreit Rondrgio "Ein Mordanschlag" und scheucht damit die ganze Garde auf. Er stürtzt zu Cusimo und schüttet ihm ein eben erworbenes Antidot hinein. Im Kreis der neugierig Umstehenden tut es ihm Horathio mit einem Heiltrank gleich.

(Cusimo wird mitten auf der Straße niedergestochen!)
Die Wachen drängen sich heran und fragen was passiert ist. Ein Magister der weißen Gilde mitten auf der Yaquirbrücke ermordet, ein Fall für die "Chefin". Die Stadtgardisten lassen nach Comtessa Odina von Schelf schicken. Bei den Helden klingeln die Alarmglocken. Die steht seit dem Abenteuer "Die unsichtbaren Herrscher" mit der Hand Borons im Bunde und die letzte Begegnung mit ihr war nicht sehr erfreulich. Der wollen die Helden nicht begegnen.
Dank der Tränke geht es Cusimo etwas besser, aber die vier Wunden zeigen ihre Wirkung.
Zwei der Gardisten machen Platz, damit Rondrigo und Horathio Cusimo schnell zur Heilerakademie schaffen können. Monsanto und Eldariel lenken die anderen Gardisten mit phantastischen Geschichten ab wer denn der Mörder sein kann. Im letzten Moment bemerkt Eldariel noch Cusimos Stab der auf der Brücke liegen geblieben ist in nimmt ihn mit. Schnell eilen die beiden zur Akademie hinterher.
In der Magierakademie wird wieder Harsen von Flarngau geholt der Cusimo dank einer sehr großzügigen Spende mit einem Heilzauber bedenkt. Er wundert sich das die Helden schon wieder da sind. Vor allem was wollten sie auf der Yaquirbrücke? Der Heilzauber kann zwar die Lebensenergie wiederherstellen, eine Wunde bleibt trotzdem.
Er empfiehlt Cusimo eine Woche Bettruhe.
Die Zeit haben die Helden nicht. Sobald der Magister gegangen ist, fliehen sie, ehe Odina von Schelf hier auftaucht. Den beiden Gardisten sagen sie das sie in die Villa ya Strozza gehen, was natürlich nicht stimmt.
Den Helden ist klar sie müssen untertauchen, denn bald wird auch die Adlergarde hinter ihnen her sein, und die werden zuerst schießen und dann fragen.
Mit der Fähre wird über den Yaquir gesetzt. In Alt Bosparan findet man sicher ein gutes Versteck. Aber man will die Zeit nutzen die bleibt. Heute ist die Garde wegen ihnen noch nicht in Bereitschaft. Die Helden suchen ein letztes Mal den Borontempel auf, denn bald wird auch der Überwacht werden.
Zum Mord an Farn ist nichts heraus zu finden. Aber Ephano wird damit konfrontiert. Er wird beschuldigt absichtlich die Totenlisten zu fälschen und von einer Meuchlerbande Geld zu kassieren das er den Toten einen "normalen" Tod bescheinigt. Selbst wenn es stimmt, die Helden können es nicht beweisen. Ephano gibt sich abgeklärt, und beschuldigt die Totengräber.
Tja, da haben die Helden auch noch was offen.
Bevor die Helden untertauchen wird noch Arian befragt. Er weicht ihnen aus, versucht den Kontakt zu vermeiden, aber die Helden sind hartnäckig.
Die Helden bedrängen Arian solange bis er unter Tränen sein Geheimnis erzählt. Er ist aber anscheinend froh mit jemandem darüber reden zu können. Die Helden versprechen es nicht weiter zu erzählen. Seit 22 Jahren hütet er sein Wissen, und als er es den Helden offenbart sind diese erst einmal sprachlos!
Vor 22 Jahren hat er auf den Treppenstufen dieses Tempels am Morgen ein Ebenholzkistchen mit einer Mantikorverzierung gefunden in dem in schwarzer Seide eingewickelt ein abgetrennter Kopf lag.
Nur Vater Orban, der Tempelvorsteher, Kaiserin Amene Horas und er wissen davon.
Der abgetrennte Kopf gehörte KRONPRINZ JALTEK FIRDAYON !!!
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 8 Monate her
#13310
Warnung: Spoiler!

Die Helden verstehen die Welt nicht mehr. Warum hat man Jalteks Tot geheim gehalten?
Die Helden suchen sich ein Quartier in Alt Bosparan. Die Stadtgarde hat nach Cusimos Tipp anscheinend den Heldenkeller und den Borontempel unter die Lupe genommen.
Der Arivorer Hof scheint den Helden recht.
Cusimo will nur mehr ausruhen und seine Wunde vom Attentat kurieren.
Eldariel hat noch etwas zu erledigen und bekommt von den anderen die Besten Wünsche. Endlich hat sie in ihrem Vademecum die Stelle gefunden, wo in Vinsalt der Geheime Tempel zu finden ist. Aber das "Paket" liegt in ihrem Zimmer in der Villa ya Strozza. Diese wird sicher bewacht, und die Brücke auch. Eldariel zieht allein los und packt alle Tricks aus.

Der Totengräber Belisono wird von ihr bezahlt das er sie als "Leiche" über die Brücke bringt. Still, unter einem Leichentuch versteckt, liegt Eldariel auf dem Totenwagen. Und es klappt. Belisono erregt keine Aufmerksamkeit bei den Wachen. Die Bezahlung war aber auch fürstlich.
Eldariel entsteigt dem Wagen in der Altstadt und begibt sich zuerst ins Bordell "Haus Olorande". Dort trifft sie Eleonore und überzeugt sie das sie ein Treffen mit den Meuchlern der Viper arrangieren soll. Sie willigt ein, aber ihr Gedächtnis spielt ihr einen Streich und anstelle zum Arivorer Hof schickt sie sie zum Alveranienhof.
Leonora, oder der Kopf der Viper, kann sich zum Glück später einen Reim darauf machen.

Eldariel eilt weiter zur Villa ya Strozza. Auf dem Weg begegnet ihr ein Unterhändler von Zholvar. Eldariel muss einigen, guten Verführungen Widerstehen ehe sie den Weg fortsetzen kann.

Über die Dächer der Nachbarhäuser und durch eine Dachluke dringt Eldariel in die Villa ein, welche in der Tat von Adlergardisten bewacht wird. Sie belauscht zwei Diener, welche sich darüber unterhalten das Eldariels Gemahl Suldovan ya Strozza im Haus weilt. Und anscheinend hat er eine Dame, eine neue Favoritin, mitgebracht.
Eldariel merkt man die Galle im Hals aufsteigen an, doch dafür ist keine Zeit. Sie schleicht in ihr Zimmer und holt ihr Paket von Phex für Goschwin. Dann verschwindet sie wie sie gekommen ist.
Der Rückweg wird etwas beschwerlicher. Sie versucht unter der Yaquirbrücke hindurchzuklettern! Und das gelingt tatsächlich, denn jemand hat hier Steighilfen und Haltegriffe angelegt. Anscheinend wird dieser Weg öfter so benutzt.
Eldariel macht sich sofort auf die Suche nach dem geheimen Phextempel kann diesen aber nicht finden. In der alten Halle, in der sie ihn vermutet, gibt es keine Geheimgänge. Nur schlafende Obdachlose und zugedeckte Marktstände. Sie geht zurück ins Bett im Arivorer Hof.

Am Morgen wird beraten was zu tun ist. Cusimo und Monsanto wollen hier bleiben und warten ob die Viper kommt.
Rondrigo, Horathio und Eldariel sollen sich einmal auf der Insel des Abdeckers umsehen auf den fast alle Hinweise deuten.
Auf dem Weg dorthin führt Eldariel die beiden noch einmal zu der Markthalle in der nun Hochbetrieb herrscht. Nichts auszumachen was auf einen Phextempel hindeutet. Da fällt den Helden das Deckenfresko auf. Eine anscheinend wahllose Anordnung von Sternen und Halbmonden. Erst nach langem Überlegen kommen die Helden dahinter das die Sterne das Sternbild des Fuchses und das Wort Tempel ergeben wenn man sie verbindet. Die Markthalle ist der Tempel! Goschwin ausfindig zu machen ist jetzt ein Kinderspiel, der Verkäufer der Glücksbringer. Eldariel übergibt das Paket, spendet noch etwas und holt sich Schimpfe weil sie so lange gebraucht hat das Paket herzubringen. Phex ist ihr jetzt hoffentlich wieder gewogen.

Auf der Insel des Abdeckers wimmelt es von Stechmücken, und die Helden kehren gleich noch mal um, um sich Salben zu besorgen welche die Biester abhalten, nachdem Rondrigo und Eldariel schon gestochen wurden.
Beim zweiten Besuch auf der Insel im Sumpf fällt ihnen der junge Rattenfänger auf den sie schon beim alten Boronschrein gesehen haben. Er hat sie auch bemerkt und verschwindet in der Abdeckerei. Ansonsten herrscht normaler Alltag auf der Insel mit Imman spielenden Kindern, betrunkenen Bettlern, Wäsche aufhängenden Frauen und beim Gasthaus wird gerade Bier angeliefert.
Die Helden fühlen sich ertappt und kehren um.
Wieder im Arivorer Hof werden Erfahrungen ausgetauscht. Cusimo schimpft alle weil sie sich haben sehen lassen. Die wissen jetzt das die Helden kommen. Und sie sind dort daheim, haben den Vorteil auf ihrer Seite. Und falls es was zu verschwinden lassen gilt dann haben sie es jetzt getan.
Cusimo verwandelt sich in einen Sturmfalken und fliegt über das Haus des Abdecker. Eine Riesen Hütte mit sehr vielen Eingängen.
Dennoch wird bis zum Abend gewartet und tatsächlich finden sich drei Meuchler der Viper ein. Denen wird die ganze Sache erklärt und sie begleiten die Helden.
Die Nacht taucht das Haus des Abdeckers in unwirkliches Licht. Nebelschwaden ziehen vom Sumpf her über das Haus und nur in der Küche brennt eine Kerze.
Ein Schatten verschwindet auf dem Dach. Man wird erwartet.

Einer der Vipernmeuchler wartet heraußen falls jemand türmt. Die anderen beiden Meuchler und Eldariel klettern auf das Dach des kleinen Anbaus und steigen im ersten Stock in ein Fenster ein.
Die anderen vier Helden dringen von Süden in die Große Halle ein.
Ein Armbrustbolzen aus der Dunkelheit trifft Cusimo. Dank seines zuvor gewirkten Armatrutzes erleidet er keine Wunde. Und Dank des Olginwurz macht ihm auch das Kukris nichts.
Cusimo wirkt Licht von seinem Stab. Im Halbdunkel der riesigen Halle kann nur Horathio den Schützen ausmachen. Mit einem Sonntagsschuss seiner Balestrina holt er den Attentäter von den Dachbalken. Dieser stirbt beim Aufprall auf den Boden.
Cusimo heilt sich. Quin ist Tot. Die Helden stellen bei ihm fest das er anscheinend eine Substanz zum Sehen im Dunkeln in den Augen hatte. Vorsicht, die sind gut, und gut vorbereitet.

Als Eldariel hinter den beiden Vipern durch das Fenster klettert, geht es im inneren schon ordentlich rund. Bosper hat aus einem Versteck heraus attackiert und einen der Beiden mit einem Gift getötet. Über den anderen hat er ein Netz geworfen. Eldariel zieht ihr Rapier und kann ihn verletzen. Bevor er sich Eldariel zuwendet schneidet er dem im Netz gefangenen die Kehle durch. Eldariel kann ihn nochmal verletzen, und nochmal. Mit dem letzen Stoß fängt sich aber auch Eldariel einen Schnitt mit einem Dolch ein. Bosper stirbt wie die beiden Vipern, und ein Gift macht Eldariel ordentlich Schaden. Sie hat nichts dabei was sie heilen könnte oder einen ihrer Verbündeten retten.
Sie durchsucht das Zimmer, kann aber nichts finden. Vorsichtig öffnet sie die Tür zum Gang.

Unten sind die anderen weitergegangen und mittlerweile in einen Kampf mit Corana und Penela verstickt. Während Rondrigo in einem Netz gefangen ist und Cusimo ihn daraus zu befreien versucht, gehen die Srizzis in den Nahkampf. Beide Frauen können getötet werden, aber Monsanto erleidet eine Wunde. Zum Glück verwendeten die Beiden kein Gift.

Eldariel bemerkt eine Gestalt, welche sich am oberen Ende einer Treppe versteckt.
Sie überlegt, soll ich Phex um ein Wunder Bitten? Einen Wurfstern werfen? Oder.....
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 7 Monate her - 5 Jahre 7 Monate her
#13313
Eldariel zieht sich von der Treppe zurück wieder in das Zimmer mit den Toten. Dort bittet sie Phex erst einmal um einen Heilungssegen und verschafft sich mit einer Liturgie Nachtsicht. Dann kommt ihr Plan. Sie bindet sich die Beine des Toten Attentäters an ihre und hält seine Hände um ihn zu Bewegen. Damit führt sie ihn als Schutzschild vor sich, und geht wieder aus dem Raum. Sie hat das Gewicht unterschätzt, so leicht ist der Junge gar nicht.

In der Zwischenzeit haben die anderen unten alles erkundet und niemanden mehr gefunden. Im Stockwerk über ihnen sind aber Schritte zu hören, also rauf.

(Eldariel nähert sich vorsichtig der Treppe, aber der Feind lauert im Dunkel)
Das Mädchen hinter dem Treppengeländer macht ein Zeichen mit der Hand als ihr "Bruder" um die Ecke kommt. Eldariel macht das gleiche Zeichen zurück, was vielleicht keine schlechte Idee ist. Das Problem ist nur das Quin jetzt plötzlich drei Arme hat, und das kommt dem Mädchen dann doch zu komisch vor. Sie schleudert mit Eisenhagel zwei Wurfsterne. Beide treffen Quin in die Brust. Eldariel will einen Wurfstern zurückwerfen aber die Kraft verlässt sie. Bei der Ausholbewegung kippt Quin nach hinten, und weil Eldariel nicht ausweichen kann weil seine Füße ja an ihre gebunden sind, begräbt er die Halbelfe unter sich.
Eldariel rollt ihn teilweise von sich herunter und kann die Fäden von einem Bein lösen, das zweite hat sich irgendwie verknotet.
In dem Moment kommen die anderen die Treppe hoch. Horathio sieht Eldariel mit einem "Angreifer" am Boden ringen. Dann hat er auch schon zwei Wurfsterne im Rücken stecken.
Rondrigo hat zwar nach hinten gesichert aber im Dunkeln ist niemand zu sehen, während Horathios Rücken schön von Cusimos Fackel erhellt wird.
Horathio sieht sich das Elend von Eldariel an. Sie hat in der Zwischenzeit ihren Dolch gezogen und das verknotete Stück abgeschnitten.
Horathio hat sich schon gewundert das der Angreifer mit dem Rücken auf ihr lag.
Rondrigo stürmt hinauf und umrundet das Geländer. Hinten im Gang sieht er ein Mädchen von unschätzbarem Alter, vielleicht 13. Sie hat anscheinend keine Wurfsterne mehr und zieht zwei Dolche. Rondrigo redet auf sie ein, aber sie greift ihn an. Er schießt, und obwohl er hart aus kurzer Entfernung trifft, erwischt sie ihn mit einem Giftdolch.
Der Kelmon tut seine Wirkung. Horathio trifft das Mädchen ein zweites Mal. Da geht sie zu Boden. Auch Rondrigo sackt gelähmt vom Gift zusammen.

(Das Mädchen und Rondrigo sind zusammengebrochen)
Beide leben aber noch. Während Horathio das Mädchen fesselt und Eldariel sie knebelt verarzten Monsanto und Cusimo Rondrigo. Cusimo wirkt einen Klarum Purum Kräutersud, und später lässt ihm Eldariel einen Heilsegen zuteil werden. In der Zeit die der braucht, wird das gefesselte Mädchen im Nebenzimmer eingesperrt.
Weiter mit der Erkundung. In einer offensichtlichen Sackgasse öffnet sich plötzlich eine Klappe und ein Attentäter mit einer Armbrust erwischt Horathio. Dann verschwindet er wieder. Die Helden sichern den Wohnraum im Obergeschoß. Horathio bekommt den letzten Heiltrank. Rondrigo sichert mit der Armbrust die Treppe, Eldariel steht in seiner Nähe. Monsanto Cusimo und Horathio versuchen ein Bett vor die Geheime Klappe zu schieben damit man ihnen nicht mehr in den Rücken fallen kann.
In dem Moment kommt der Angreifer die Treppe herauf gerannt. Rondrigo schießt und trifft, aber der Bolzen geht durch den Angreifer hindurch. Eine Illusion hat Rondrigo getäuscht, und der Angreifer springt nun über das Geländer nach oben. Ein wilder Kampf entbrennt bei dem immer mehr Helden eingreifen können. Der Attentäter nutzt aber geschickt die Enge um meist nur von einem Angreifer attackiert werden zu können. Eldariel und Monsanto versuchen ihm den Rückweg abzuschneiden. Sie klettern über die Balken der Großen Halle um ihm in den Rücken zu fallen. Das gelingt, allerdings ist Monsanto laut genug um den Angreifer zu warnen. Der Attentäter ist schon schwer verletzt, Eldariel hat ihn zuvor mit einem Wurfdolch getroffen. Den Dolch hatte das Mädchen zuvor verloren und war mit Goldleim bestrichen.
Die Helden sind in diesem Kampf sehr vorsichtig, denn offensichtlich tropfen von der Klinge des Angreifers Flüssigkeiten. Und der Dolch sieht aus als wäre es Kukris.
Durch etwas Würfelglück, Schicksalspunkte und günstige Umstände für die Helden gelingt es ihnen den letzten Attentäter Isbaard Grom zu töten.
Eldariel verlässt das Haus, der Gestank ist für ihren sensiblen Geruchssinn nicht länger zu ertragen. Draußen berichtet sie dem der Schmiere steht was sich drinnen ereignet hat.
Die anderen durchsuchen das Haus und Rondrigo findet den doppelten Boden in der Schlafzimmertruhe. Er steckt die fünf Fläschchen ein und holt dann erst die anderen. Die Dokumente werden gesichtet und der Siegelring mit dem Mantikor regt zu Diskussionen an.
Alles wird mitgenommen und die beiden vergifteten Waffen des Angreifers werden vom rechtschaffenen Cusimo im Sumpf versenkt. Dann fliehen die Helden aus der Stadt.
Nur mehr umziehen und die restlichen Sachen aus dem Hotel holen und weg. Über den Kaiserkopf zum Orsinshügel und Nanduricon fliehen sie nach Norden wo sie bald Naumstein erreichen werden.
Auf dem Hinweg wird diskutiert was man Ravendoza sagen möchte.

In Naumstein angekommen ist der Comto froh alle Helden wieder zu sehen.
Die Helden berichten. Ravendoza ist erstaunt als er die Namen Riemstein und Grom hört, kennte er beide doch zumindest vom Hörensagen.
Ravendoza ist nicht leicht zu beeindrucken. Auch das Jaltek sicher Tod ist, wenn die Aussage des Totengräbers stimmt, erschüttert ihn nicht. Im Gegenteil, anscheinend war er als Erzsiegelbewahrer von der Kaiserin selbst eingeweiht.
In den Geheimarchiven werden noch einmal die Verhörprotokolle gesichtet. 1006 wurden ja die Beiden Edelmänner hingerichtet welche sich angeblich auf eine Mantikorverschwörung beriefen. Ob das allerdings mit dem Tod des Kronprinzen zu tun hat darf bezweifelt werden. Und warum zum Henker hat die Kaiserin verhindert das das bekannt wird?
Die Helden rasten.
Weiterreise nach Estorial wo man wieder auf die Frauen der Helden und auf Geron und seine Getreuen trifft.
Etwa drei Wochen dauern die Beratungen in Estorial. Dann verfügt man über genügend Sturmleitern und angeheuerte Männer um den Sturm auf Burg Yaquirwacht zu wagen. Von Signor Pulpio konnten die Hornissen gewonnen werden.
Die Helden erhalten natürlich auch alle anderen Informationen was sich gerade im Reich tut. Schlacht von Pertakis, Schlacht bei Unterfels, Schlacht bei Belhanka und dessen Ausrufung zur Republik unter Volksherrschaft, Nitor della Tegalliani wird von zwei Seiten in die Zange genommen während Croenar von Marvinko zu seinem Entsatz eilt..............

22. Ingerimm 1028 BF Burg Yaquirwacht
Der Plan ist, das der Großteil des Heeres die Südseite angreift. Unter der Führung von Teucras von Solstono, sollen seine 50 Ogerschlachtveteranen den ersten Angriff fahren während Signor Rassuan Tharedion von Lumian, Geron von Tikalen und Argiope Darumno führen fast 400, teils Mittelreichische Söldner, und Darumnos Bogenschützen gegen die Südwestseite der Burgmauern. Rondred ya Caranda und sein Banner Hellebardiere sollen vorsichtig und nur Halbherzig das Burgtor angreifen, auf das auch die Hornissen zielen um einen Ausfall zu verhindern.
Im Wald im Nordosten der Burg warten die Helden bis der Angriff die Truppen der etwa 200 Verteidiger bindet. Dann sollen sie gemeinsam mit einem zweiten Trupp, die schwach besetzte Nordseite der Mauer überwinden. Der Trupp der Helden soll dann schnellstmöglich zum Thronsaal vordringen um die Hexe Gylduria und Signor Farungil Berlinghan, Gerons Onkel, gefangen zu nehmen oder im Zweifel zu töten.
Der zweite Trupp angeführt von Condottiera Cleothea Regolani, besteht aus Cusimos Frau Geronita Rahjalessa Regolani, die es sich trotz vielen Bemühungen nicht hat nehmen lassen mit ihrer Cousine an dieser Kommandoaktion teilzunehmen, den fünf Söldnern der Passgräfin Lacrimosa Prefudi, namentlich Thomasus, Davidus, Michaelus, Gregorus und Petrus, und dem ehemaligen Drachenpforter Schützen Helmbrecht Plötzbogen. Diese acht sollen sich innen zum Burgtor vorkämpfen und es öffnen damit die Hellebardiere eindringen können.

Soweit der Plan!
Ich kam, sah und spielte!

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Letzte Änderung: 5 Jahre 7 Monate her von Belentor.

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 7 Monate her
#13326
Der Sturm beginnt. Während an der Südmauer hart gekämpft wird, machen sich die Helden auf von Norden her die Mauer zu überwinden.

(Die Helden verstecken sich im Wald außerhalb der Burg)
Horathio und Monsanto tragen die Sturmleiter. Nur ein Wächter ist zu sehen. Der Armbrustschütze jagt ihm einen Bolzen in den Hals, und das Einsatzkommando läuft los.

Leiter aufstellen, Monsanto klettert schon. Auch Cleothea macht sich auf nach oben. Alarmschreie, die Leiche des Wächters wurde entdeckt. Bis zum Kampfeslärm im Süden werden diese Schreie nicht kommen.
Wachen kommen auf den Wehrgang. Zum Glück sind es nicht viele. Oben brechen Kämpfe aus. Während andere schon weiter rennen, hat Monsanto mit seinem Gegner ordentlich zu tun. Rondrigo und Eldariel überwinden einen. Cusimo wird von einem Bolzen getroffen der aus einem Turm kam. Er geht zu Boden. Auch Monsanto hat schon eine Wunde. Eldariel eilt zurück und bittet Phex um einen Heilsegen. Sie stuft die Liturgie auf damit es schneller geht.
Monsantos Gegner wird letztendlich von einem Bolzen von außerhalb der Burg niedergestreckt.

(Die Hürde Mauer ist genommen)
Weiter zum Palas.
Cusimo stärkt Rondrigo, Horathio und sich selbst mit einem Psychostabilis.
Die Nächste Hürde. Vor dem Eingang zum Thronsaal haben sich Wachen postiert. Rondrigo schießt mit seiner Arbalette, wird aber zeitgleich von einem Armbrustbolzen getroffen.

Während die Schützen Nachladen stürmen die Helden hinein. Die Wachen stehen auf einem Podest und die Stufen dahin haben sie mit allerlei Sesseln blockiert. Eldariel ist die erste die ganz außen an der Wand auf die Brüstung klettert. Monsanto folgt ihr. Auf der anderen Seite ist es Rondrigo. Die Wachen geben ihre Formation auf. Cusimo schießt einen mit IGNIFAXIUS nieder. Eldariel wird schwer verletzt, aber die Wachen werden überwunden.

Rein in den Thronsaal.
An der Decke Kreisen Raben und für Eldariel und Monsanto sieht es aus als wäre der Raum durch eine mächtige Feuerwand geteilt. Die anderen mit der Psychostabilis Magieresistenz erkennen den Hexenknoten und könnten ihn durchschreiten. Vor einem Thron steht Signor Farungil Berlinghan der die Helden mit blendend weißen Zähnen angrinst. Hinter dem Thron versteckt sich ein harmloses Mädchen mit einem Besen.
Keiner der Helden nimmt das Mädchen als Gefahr wahr. Ein kurzes Wortgefecht zwischen Horathio und Farungil endet damit, das sich Horathio verbal angegriffen fühlt und ein Duell mit dem verräterischen Berlinghan ausfechten möchte. Aber der ehrlose Rondrigo hat etwas dagegen. Trotz Abmahnung seitens Horathio, nicht in diesen Kampf einzugreifen, schießt er Farungil nieder.
Das Mädchen hinter dem Thron brüllt "Tötet sie".
Türen werden aufgerissen und zwei Wachen kommen herein, eine Katze schmeißt sich ins Kampfgeschehen und der vorgelaufene Horathio wird von dem Krähenschwarm angegriffen.
Farungil kriecht hinter den Thron in Deckung, wilde Verwünschungen ausstoßend.
Gyldura, nun nicht mehr als Mädchen wahrgenommen, wirft ihren Besen auf Rondrigo.
Tumult im Thronsaal. Horathio sticht die Krähen ab und nimmt die eine oder andere Verletzung. Farungil nimmt einen Heiltrank zu sich der den Bolzentreffer wegheilt.. Rondrigo läuft hinter der Hexe her und wird selbst von deren Besen verfolgt. Monsanto kämpft gegen die Katze. Cusimo hat die beiden Wachen mit einem Paraly außer Gefecht gesetzt und einen Fulminictus auf die Hexe angebracht. Eldariel bleibt lieber zurück und heilt sich selbst mit einem Heilsegen.
Horathio bekommt endlich sein Duell!
Monsanto kann die Katze niederstrecken, Rondrigo erwischt die Hexe zwei Mal schwer (einmal mit Sonntagstreffer) und diese geht zu Boden. Dort sticht er auf die hilflose ein und glaubt sie ist Tot. Cusimo hat sich vorsichtshalber in einen Löwen verwandelt, Astralenergie ist ohnehin alle. Wer weiß was kommt?
Horathio und Farungil tänzeln (So gut das bei Farungil mit Fettleibig geht) um den Thron und Attackieren und Parieren vorbildlich. Die Kontrahenten lassen sich zu immer gewagteren Ansagen hinreißen. Rondrigo versucht in das Duell einzugreifen und möchte Farungil in den Rücken stechen. Aber sein schlechtes Gewissen macht ihm einen Strich durch die Rechnung und er verfehlt. Dann wendet er sich wieder der Hexe zu. Wurde Horathio zu Kampfbeginn noch als "Rondraverlassener Hundsfott" beschimpft, so tritt genau das ein. Die Kriegsgöttin ist dem Heroen nicht hold. Treffer um Treffer muss er einstecken und nach einem gefintetem Sonntagstreffer ist Horathio sehr schwer verletzt und geht zu Boden. Farungil hat nicht einen Kratzer. Rondrigo hat inzwischen noch mal, mit Belhalars Gelächter im Hinterkopf, auf die liegende, sterbende Hexe hin gestochen, denn sie hat sich noch einmal bewegt. Jetzt dreht sich Farungil zu ihm um und fragt ob er der nächste sei. Eine Ungeschicklichkeit (Patzer) bringt Farungil in eine ungünstige Position und Rondrigo auf die Siegerstraße. Farungil ergibt sich der Übermacht.
Die Helden bringen Farungil nach draußen und er befiehlt den Soldaten das Kämpfen einzustellen.
Geron hat gesiegt.
Das Schlachtfeld wird aufgeräumt und die Verwundeten versorgt.
Am Abend eine kleine Feier und Lagebesprechung.

Die Tage danach:
Geron gibt als Plan aus am 20. Rahja, in vier Wochen Castello Lumian angreifen zu wollen. Dort sitzt der letzte der Verschwörer, Signor Darian Sal di Scapanunzio. Und er hat einen Schlüssel zur Schatzkammer Tikalens und das Herrscherschwert Severian.

Horathios Rachsucht schlägt voll an und die Adeligen haben alle Mühe ihn davon abzuhalten Farungil zu töten. Geron schickt ihn und Monsanto nach Norden um Söldner anzuheuern. Signor Pulpio Tribec von Trebesco hat Geron 1000 Dukaten dafür zur Verfügung gestellt. Nach dem Sieg in Oberbomed erhält Geron auch den Ring Falchon von Signor Phygor da Marascenta.
Rondrigo soll gemeinsam mit Cleothea und acht Söldnern Farungil nach Naumstein überstellen.
Und Cusimo und Eldariel helfen dabei die Gerichtsakten in Oberbomed zu studieren um Ungereimtheiten in der Prozessführung gegen Gerons Mutter Cavarya aufzudecken.

Die Helden bekommen den Ausgang der Schlacht bei Castarosa mit und sind entsetzt! Auch das Folnor Sirensteen vor Horasio della Pena fliehen muss und letzterer Bomed wieder einnimmt gibt nicht viel Hoffnung. Bomed ist schließlich gleich über den Fluß!

Die beiden Strizzis und ihre kleine Bedeckung haben es schwer Truppen für "Ihre Endschlacht" am 20. Rahja zu finden. Die meisten Condottieri blocken schon bei dem Namen Strizz ab. Sie wollen nicht als Ehrlos gelten wenn sie sich mit solchem Gesindel einlassen.
Nach gut zwei Wochen ist es geschafft und ein Banner schlecht ausgebildete Fußtruppen und ein Banner durchschnittliche Reiterei schließt sich Gerons Sache an. Nicht wegen den Strizzis und nicht wegen Geron, sondern weil sie selber noch eine Rechnung mit di Scapanunzio offen haben.

Rondrigos Zug nach Naumstein macht in Estorial halt. Dort sind immer noch ihre Frauen einquartiert und Rondrigo wird nach dem Befinden der anderen ausgefragt. jatane teilt ihm mit das sie ein Kind erwarte und gerne hätte das dieses in Contris zur Welt kommt.
Nach kurzer Diskussion, in der Rondrigo merkt das er ohnehin nichts ausreden kann, wird dieser Wunsch gewährt. Während jatane mit der Kutsche und Söldnern als Bedeckung nach Contris aufbricht, reisen Horathios Frau Katjenka und Monsantos Frau Elvenje nach Oberbomed. Rondrigo setzt seine Reise nach Naumstein fort und erreicht dieses am nächsten Tag. Ravendoza ist gespannt auf die Berichte vom Kriegsschauplatz. Farungil wird in der Zelle Nummer 7 eingesperrt. Die ehemalige Zelle der Cusmina.
In Naumstein treiben Alchemisten ihr Unwesen, und stellen für den Adlerorden die Tränke der Tugenden her. Rondrigo nutzt das um verschwiegen einem der Alchemisten mit der Analyse seiner Fläschchen zu beauftragen welche er beim Attentäter in Vinsalt gefunden hat.
Der Alchemist ist aber leider nicht so verschwiegen wie es Rondrigo gewünscht hätte, und so wird er nach zwei Tagen vor Ravendoza zitiert.
Nach kurzer Unterredung, in der Rondrigo bereitwillig Auskunft gibt, erfährt er das es sich bei einem der Pulver um Harizan handelt, eines der seltensten Gifte Überhaupt.
Es wird konfisziert, und Rondrigo gibt die beiden Goldleim Gifte freiwillig ab.
Das Purpurwasser (Unter Wasser atmen) und das Gewandtheitselixier darf er behalten.
Dann geht es zurück nach Oberbomed.

Die Geweihte des Praios Praiona von Oberbomed ist Cusimo und Eldariel sehr hilfreich. Gemeinsam können sie einige Akten entdecken welche einer Prüfung bedürfen.

15. Rahja 1028 BF
Signora Savinya Romeroza flieht nach Oberbomed. Darian Sal di Scapanunzio hat Alveranienhof überfallen. Die Signora konnte gerade noch fliehen. Wahrscheinlich ist er schon auf dem Weg zu ihrer Tante Orothea. Geron hat sich zu lange Zeit gelassen. Die Armee wird in Bewegung gesetzt. Er will Darian abfangen bevor er Castell Arreth ereicht. Eine Feldschlacht an der Kreuzung zwischen Alveranienhof und Castell Arreth bahnt sich an!
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 7 Monate her
#13327
Bilder der Schlacht im Thronsaal


Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 7 Monate her - 5 Jahre 7 Monate her
#13333
Die Schlacht beginnt!
Nachdem die Heere Stellung bezogen haben treffen sich Geron und Darian Sal mit jeweils zwei Getreuen in der Schlachtfeldmitte um die Siegerbedingungen auszuhandeln. Die Verlierer dürfen die Baronie Waffenlos verlassen.
Das Aufgebot von Geron bestand mehrheitlich aus Kämpfern des Tikaler Landes, bei denen es sich überwiegend um einfache Bauern mit wenig Kampferfahrung handelte. Den Kern des Heeres bildeten Söldner die mit Hellebarden und anderen Stangenwaffen kämpften. Ergänzt wurde die etwa 500 Mann starke Truppe durch mittelreichische Reiterei und den Bögenschützen der Argiope Darumno.
Die zahlenmäßig unterlegene (etwa 300) Armee di Scapanunzios bildete auf einem Hügel einen dichten Schildwall, der Schutz vor Pfeilen und Reiterangriffen bot. Die ersten Reihen des Schildwalls wurden durch die erfahrenen Söldnerveteranen ergänzt, die die Geschlossenheit der Formation garantieren sollten. Zahlreiche von ihnen waren mit Speeren bewaffnet, was einen Angriff auf ihren Schildwall zusätzlich erschwerte.
Geron teilte sein Heer in drei Formationen auf. Im Zentrum postierten sich die Ogerschlachtveteranen um Teucras de Solstono , während die mittelreichischen Reiter unter Signor Rassuan Tharedion den linken Flügel bildeten. Der rechte Flügel von Gerons Heer bestand aus dem Hellebardenbanner unter Rondred ya Caranda und Condottiera Cleothea Regolani. Am späten Morgen eröffneten die Hornissen Geschütze Gerons die Schlacht, indem sie ihre Bolzen auf den Schildwall abschossen. Die meisten flogen jedoch an den Gegnern vorbei oder blieben in ihren Schilden stecken. Di Scapanunzios Krieger schossen nicht zurück, da sie nicht viel Bogenschützen hatten. Es folgte ein Sturmangriff der Ogerschlachtveteranen, der ebenfalls an dem Schildwall scheiterte. Auch die mittelreichische Reiterei vermochte sich nicht durchzusetzen und musste sich zurückziehen. In dieser Situation ging das Gerücht um, dass Geron gefallen sei. Die linke Flanke der mittelreichischen Verbündeten begann, sich daraufhin zurückzuziehen. Von diesem Rückzug motiviert, verließen einige Krieger Scapanunzios den schützenden Schildwall und jagten den Mittelreichern nach. Geron schob seinen Nasalhelm hoch über die Stirn, womit er sich zu erkennen gab und die Kampfmoral seines Heeres rettete. Es gelang ihm, die Schlachtreihen wiederherzustellen, und er ritt zum Gegenangriff. Seine Truppen prallten erneut vom Schildwall ab, jedoch metzelten sie alle Gegner nieder, die den Schildwall verlassen hatten.
Geron lernte schnell und ließ sein Heer ein weiteres Mal einen Rückzug vortäuschen, um so den Schildwall zu überwinden. Wieder wurden wie zuvor zahlreiche dazu verleitet, den Schildwall zu verlassen, um die Verfolgung aufzunehmen.
Erneut machten Gerons Reiter kehrt, um ihre Gegner niederzureiten. Mit dieser Taktik wurde zunächst der rechte, dann der linke Flügel des Schildwalls in Unordnung gebracht. Es folgten stundenlange Nahkämpfe, bei denen sich die Kämpfer durch die Lücken im gegnerischen Schildwall langsam durchsetzen konnten. Gegen Abend leistete nur noch Darian Sal mit seinen besten Leibwächtern ernsthaften Widerstand. Ein Pfeil der Argiope Traf seinen Bannerträger in den Hals und das Banner di Scapanunzios fiel zu Boden. Die Reste ergaben sich.
Getreu der Abmachung wurden den Verlieren alle Waffen Abgenommen und sie durften die Baronie verlassen.
Die Schlacht war geschlagen, aber für Geron war es trotzdem noch ein weiter Weg zum Baronstitel.
In den Folgenden Wochen waren alle mit dem Zusammenhalten der Baroniestrukturen beschäftigt.
5.Praios 1029 nBF, Ratssaal Burg Yaquirwacht, Oberbomed
Versammlung der Herrenstände.
Alle waren sie gekommen. Signor Phygor da Marascenta der Herr vom Drachenschloss, Passgräfin Lacrimosa Prefudi, Rassuan Tharedion, Signor von Lumian, Signora Savinya Romeroza, Signora Orothea RomerozaSignor Harsen von Flangau und Signor Pulpio Tribec von Taberasco. Dazu noch die alten Vertrauten von Gerons Vater wie zum Beispiel die Hofmeisterin Natalya Darumno.
Nachdem die Stände Geron gehuldigt haben, und die Bestätigung zum Baron nur mehr Formsache zu sein schien, erhob Signor Phygor da Marascenta mahnend den Finger. In seiner rede hielt er fest das über Gerons Haus noch immer der Inquisitionsbann liege, und seine Mutter immer noch im Exil sei.
Ja, das weiß auch Geron und er weiß auch das er dieses falsche Urteil tilgen muss.

6. Praios 1029 nBF Madatag, Vollmond
Die Helden brechen auf um die Gerichtsakten welche Cusimo und Eldariel gemeinsam mit Praiona von Oberbomed aufbereitet haben dem Wahrer der Ordnung in Vinsalt zu bringen.
Die Helden kleiden sich neu ein. Die Reise verläuft ereignislos. Am Abend ist man in Vinsalt welches man ohne größere Probleme betreten kann. Die Helden planen wieder einmal in der Villa ya Strozza zu residieren. Doch der Krieg macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Die Villa ya Strozza wurde anscheinend von aufgebrachtem Pöbel gestürmt, sind die ya Strozza bekannterweise Sympathisanten des verhassten Timor Firdayon. Eldariel fragt ein wenig herum. Ihr Ehemann ist mit dem Gefolge geflohen, vielleicht haben sie ihn auch erwischt und aufgehängt. Eldariel hat einen Sorgenvollen Blick.
In der Nähe gibt es das Hotel Wegrast und die Helden mieten sich dort ein.

7.Praios 1029 nBF Vinsalt
Die Helden begeben sich vor Sonnenaufgang zum Praiostempel um das Schauspiel der Öffnung der Tore zu erleben.
Die Helden sind beeindruckt. Der ganze Tempel ist ein Palast an Prunk und Protz. Hoffnung haben sie keine hier gehört zu werden, aber sie werden es versuchen. Noch dazu am Horastag.
Eldariel hat ein seltsames Bauchgefühl seit sie durch das Goldene Tor geschritten ist, die anderen können ihre Nervosität im Zaum halten.
Die Helden sprechen eine Novizin an und diese holt eine Geweihte. Die Helden haben Glück. Großes Glück! Die Geweihte ist Horasiane Cornamusa, welche die Helden aus Methumis kennen. Nach unverfänglichem Smalltalk, kommen die Helden zum Grund ihres Besuches, sie möchten zum Wahrer der Ordnung. Horasiane räumt dem Unterfangen keine großen Chance ein, aber sie wird es versuchen, haben die Helden doch in Methumis eine große Verschwörung schwarzmagischer Umtriebe aufgedeckt.
Horasiane ist nicht lange weg, und bittet die Helden zum Wahrer der Ordnung. Man konnte nicht sagen ob Horasianes Verwunderung oder die der Helden größer war.

Im Palazzo Custodiale sehen sich die Helden ins alte Bosparan versetzt. Der Wahrer der Ordnung, Staryun Loriano, ist anscheinend ein Sammler antiker Fundstücke.
Nachdem alle Helden den einfachen Kniefall und den Kuss auf den Siegelring geleistet haben, entspinnt sich eine angeregte Unterhaltung. Natürlich sind dem Wahrer die Namen der Helden geläufig, haben sie doch das Despotium der Göttlichen Gnade wiederentdeckt und so uralte Schätze wieder ans Licht geholt. Der wahrer ist nicht so griesgrämig wie der Volksmund ihn darstellt. Die Helden plaudern und plaudern und die Zeit vergeht und sie haben noch nicht einmal etwas über Gerons Akten erwähnt. Bosparan ist es worum sich alles dreht und Horathios Geschichtszirkel, und die Entdeckungen der Helden,....

(Der Wahrer der Ordnung ist ein netterer Kerl als es den Anschein hat)
Die Helden prahlen damit im Despotium ein Modell der Stadt Bosparan gesehen zu haben, und der Wahrer führt sie in seine Studiolo. Dort steht, neben unzähligen anderen Dingen, eine exakte Nachbildung von dem das die Helden erwähnten. Das Original steht unverkäuflich im Hesindetempel zu Kuslik.
Dann können die Helden eine Gelegenheit nutzen um ihm die Akten zu übergeben. Er überfliegt es kurz und lädt die Helden zum Essen ein.


Beim Essen die nächste Überraschung. Der Wahrer heuert die Helden an einen gefährlichen Giftmischer zu finden und unschädlich zu machen. In letzter Zeit sind viele Gefährliche und seltene Gifte aufgetaucht und ungewöhnlich viele Patrizier dem zum Opfer gefallen. Da es sich bei dem Alchemisten um einen echten Experten handelt, der auch sehr seltene Rezepturen kennt, ist höchste Vorsicht geraten. Er selbst kann verständlicherweise nicht in Alt-Bosparan nachforschen und die Garde hat mehrfach dabei versagt. Außerdem glaubt er das sowohl Stadtgarde also auch Adlergarde und Connetablia Criminalis Capitale Bestechungsgelder kassieren.
Die Helden willigen ein. Vor allem auch weil der Wahrer ihnen verrät, das er dann mehr Zeit hat Gerons Akten zu studieren:-)

Die Helden verlieren keine Zeit.
Das Bordell Haus Olorande wird aufgesucht und die Kurtisane Leonora kontaktiert. Die Mittelsfrau der "Vipern" kann den Helden zwei Adressen nennen wo sie eventuell Gift bekommen können. Oswins Kräuterstube und das Bordell Silberspiegel.

Die Helden haben mehr als den halben Tag im Praisotempel verbracht und suchen nun nachmittags Oswins Kräuterstube nahe der Yaquirbrücke auf. Rondrigo kann ihn Überreden seine Geheimnisse preiszugeben, ohne Gefahr zu laufen belogen und an die Garde verraten zu werden. Oswin hat nur leichte Sachen wie Samthauch und Mandragora. Er bezieht das Zeug von den Kurieren der Königin "Niam von Bosparan", welche einmal im Monat zu ihm kommen. Mit Niam wollen sich die Helden nicht einlassen, am Ende ist gar sie die gesuchte Alchemistin.
Die Helden verlegen ihr Quartier wieder südlich des Yaquir. Im Hochsommer ist die Mückenplage aus den Sümpfen anscheinend über ganz Alt-Bosparan ausgebreitet.
Die Helden quartieren sich wieder im Arivorer Hof ein, ihr "Stammhotel". Abends Besprechung.
Da es sehr gefährlich werden kann wird ausgemacht einmal Heiltränke zu besorgen.

8.Praios 1029 nBF
Während Rondrigo, Monsanto und Horathio im Hotel Vorbereitungen treffen, ziehen Eldariel und Cusimo los um in der Magierakademie Tränke zu kaufen.
Auf dem Weg entdeckt Eldariel eine blonde Dame die ihr gestern schon aufgefallen ist. Werden sie etwa verfolgt? Wer weiß das sie hier sind? Als sie Cusimo darauf aufmerksam macht ist die Dame verschwunden.
Die beiden gehen weiter in die Akademie und kaufen Heiltränke und Antitode.
Ich kam, sah und spielte!

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5 Jahre 6 Monate her
#13354
Eldariel fällt immer wieder einmal ein dürres blondes Mädchen auf, das in der Nähe der Helden an unterschiedlichen Orten in Vinsalt auftaucht. Die Helden werden beschattet!
Gleichzeitig bemerkt Eldariel auch einen kahlköpfigen, vollbärtigen Mann in Handwerkstracht, der sich anscheinend auch für die Helden interessiert. Auch er ist wie das Mädchen immer wieder mal da.
Cusimo und Eldariel versuchen die beiden abzuschütteln, was mit einer List auch gelingt.

Zurück im Arivorer Hof wird mit den anderen beraten. Wer können die Verfolger sein? Alle tippen zuerst auf die Comtessa von Schelf, die Leiterin des Adlerordens.
Beim eigentlichen Auftrag des Wahrers der Ordnung haben die Helden nur den Tipp, dass sie stärkere Gifte im Bordell Silberspiegel bekommen. Rondrigo, Monsanto und Horathio sollen sich am Abend mal dort umsehen.

Die Helden überwachen die Gegend um den Arivorer Hof. Sie versuchen den beiden Verfolgern eine Falle zu stellen. Während Cusimo als Köder die Straße der Wiederkehr entlang schlendert wird er auf einen Verkäufer aufmerksam der die neueste Ausgabe der Floretti Reihe anbietet. "Rapiro Floretti und das Grabmal des Kaisers", Cusimo ersteht ein Exemplar des Kreuzerromans.
Eldariel wird in der Zwischenzeit fündig. Der Kahlköpfige unterhält sich mit Adlergardisten, welche ihm Geld geben.
Schnell weg hier! Die Adlergardisten haben die Helden noch nicht bemerkt.
Schnell wird im Arivorer Hof das Zimmer geräumt und für eine fürstliche Entlohnung Quartieren sich die Helden beim Barbier gegenüber ein.

Cusimo lässt sich beim Barbier den Bart verändern. Ein wenig Tarnung schadet nie.
Auf dem Barbierstuhl liest er im Rapiro Floretti. Und was ist das, die Geschichte die Rapiro Floretti erlebt ist die gleiche welche die Helden in "Die Unsichtbaren Herrscher" erlebten.
Sollte etwa Nandurio der Autor dieser Romane sein?

Am Abend begeben sich die drei ausgewählten zum Bordell.
Im Silberspiegel geht es hoch her, und Horathio lässt einiges Geld springen das er vom Wahrer der Ordnung bekommen hat.
Zuerst alle ins Dampfbad und dann in ein Exclusivzimmer im Keller des Hauses. Elanor, die Tochter des Besitzers hat es Horathio besonders angetan, sie steht aber Heute nicht zur Verfügung. Horathio unterhält sich lange mit Ihr und wird auf die Schwielen an den Händen aufmerksam, welche eigentlich nur Fechter aufweisen. Horathio spricht sie an und sie gibt zu eine Fechtausbildung zu genießen.
Die drei ziehen sich mit drei Damen ins Weinzimmer zurück. Der Hausherr Nitor von Gravina ,Elanors Vater, selbst bringt die Helden hinunter.
In dem uralten Kellergewölbe, mit dem sehr alten Mosaik einer bosparanischen Trinkergesellschaft, erleben sie eine rechte Orgie. Allein über die Gifte und Rauschmittel können sie nichts herausfinden. Oder die Kurtisanen hier wissen wirklich von nichts.
Nachdem alle ausgiebig Rahja gehuldigt haben, und sich wieder zum gehen wenden, spricht Horathio noch mal Elanor an. Und er wird fündig. In einem Gespräch über Gift und Rauschmittel in dem Horathio das blaue vom Himmel lügt, verrät Elanor das sie eventuell jemanden kenne der Horathio helfen könnte. Horatio müsste nur einen Brief schreiben in dem das Gewünschte Gift und der Name des Opfers steht. Diesen Brief solle er ihr hier abgeben und ihr Bekannter würde dann entscheiden ob er helfen wolle.

In der Zwischenzeit sehen Eldariel und Cusimo, vom Fenster des Barbierhauses, wie einer der Adlergardisten mit dem Wirt des Arivorer Hofes spricht. Sie wollen ihm eine Falle stellen, bemerken aber zum Glück im letzten Moment das sich die anderen Adlergardisten in der Nähe aufhalten. Cusimo glaubt außerdem erkannt zu haben das der Gardist keine Tätowierung der Adlergarde trägt. Sind das am Ende keine Gardisten?
Nachdem die Adlergarde abgerückt ist suchen Cusimo und Eldariel den Wirt auf. In der Schankstube ist noch einiges los, und der Wirt gibt zu das er den Gardisten gesagt hat das die Helden seine Gäste sind, aber sonst keine Auskünfte gegeben hat.
Ein munteres Gespräch entwickelt sich in dem der Wirt immer mehr auf die Obrigkeit, vor allem den Adlerorden schimpft. Die sollen lieber die Stadt verteidigen. Eldariel fragt den Wirten nach den beiden Verfolgern, die dürre blonde und den Kahlkopf. Tatsächlich kann der Wirt mit der Beschreibung der beiden etwas anfangen. Doch er glaubt Eldariel nicht das sie die beiden gesehen hat denn beide verbüßen im Moment Haftstrafen.
Cusimo dämmert es. Odina von Schelf hat auch damals schon Häftlinge auf ihrem Weingut eingesetzt gegen Straferlass. So etwas wiederholt sich sicher hier.


9.Praios 1029
3 Uhr Morgens: Die Helden sind aus dem Bordell zurück und Cusimo und Eldariel berichten von den Erlebnissen der Nacht. Auch die Nachtschwärmer erzählen.
Eine lange Diskussion bricht aus. Der Plan ist, einen Brief aufzugeben und diesen bis zum Alchemisten zu verfolgen.
Aber was schreibt man in den Brief? Viele Namen werden genannt, aber Odina von Schelf oder Timor Firdayon ist dann doch allen zu heiß. Auch Niam von Bosparan, Händler Bochsbansen oder ein unbekannter Name wird verworfen. Anscheinend prüft der Empfänger des Briefes ob das Opfer den Tod verdient hätte. Eine gute Idee muss her. Und die kommt diesmal von Eldariel. Das Opfer ist einer von ihnen! Horathio ist natürlich gleich dagegen Eldariel oder Monsanto auf das Pergament zu schreiben, obwohl sich diese anbieten. Auch Cusimo hätte nichts dagegen und Rondrigo liebt die Gefahr. Nach wilder Streiterei in der Cusimo sogar kurz davor war Horathio zu paralysieren, wird dann Rondrigo gewählt. Sie wollen Kukris kaufen um Rondrigo ya Caranda zu ermorden!
Und was wenn die den Mord gleich selber ausführen? Naja, man will vorsichtig sein. Und vor allem will man nichts bezahlen. Die Helden gehen davon aus das die Meuchler oder der Alchemist nicht tätig wird ehe er bezahlt wurde.

Nachtruhe!
Auch tagsüber wird regeneriert.

Abend!
Rondrigo und Monsanto beobachten das Hotel Arivor vom Barbier aus, aber nichts geschieht in dieser Nacht.

Vor dem Bordell Silberspiegel macht sich Eldariel unsichtbar. Cusimo nimmt ihren Mantel und versteckt sich. Horathio klopft und Elanor öffnet. So schnell hat sie ihn nicht wieder erwartet. Horathio schwärmt von Ihr und das eine Nacht mit ihr ein Traum wäre, aber sie lässt ihn zappeln. Sie besprechen das Geschäftliche. Elanor nimmt den Brief an sich. Horathio gibt vor sie zu bedrängen, aber nur damit die Unsichtbare Eldariel im Gang Platz hat um sich vorbei zu schleichen. Horathio verabschiedet sich. Elanor begibt sich, verfolgt von Eldariel, in den Keller des Hauses. Im "Weinzimmer", in dem die Helden gestern noch die Orgie erlebt haben öffnet sie eine Geheimtür. Leider so schnell das Eldariel nicht gesehen hat wo der Öffner ist. Dahinter ein kleiner Raum mit einem Altarblock. Es ist Dunkel und Eldariel hat keine Zeit sich umzusehen. Elanor wirft den Brief in die Opferschale und versetzt Steine auf einem neben dem Altarblock aufgebauten Squarttura Brettspieles. Plötzlich löst sich der Brief auf. Wegteleportiert! Elanor verlässt den Raum umd Eldariel tut es ihr schnell gleich um nicht eingeschlossen zu werden. Eldariel verlässt schnellstmöglich das Bordell.

Wieder bei den anderen, machen sie sich erstmal aus dem Staub. Man will gar nicht zu lange hier in der Nähe des Bordells bleiben, nachdem Eldariel nur etwas gestammelt hat das der Brief weg ist.
Wieder beim Barbier, kann Eldariel erst einmal in aller Ruhe erzählen.
Die anderen sind beeindruckt, anscheinend ist das schon eine große Sicherheitsmassnahme um nicht entdeckt zu werden. Der Gesuchte ist wahrlich kein Anfänger.

10. Praios 1029
Die Helden hören Gerüchte das es anscheinend wieder schwere Kämpfe um Bomed geben soll. Die Frauen werden schon in Sicherheit sein, über dem Fluß!

Tagsüber Beratungen.
Gegen Mittag werden die Helden Zeuge wie etwa 20 Adlerritter das Hotel Arivorer Hof gegenüber auseinander nehmen. Der Wirt wird verhaftet, das Hotel geschlossen. Die haben die Helden gesucht! Odina gibt anscheinend nicht auf.
Die Helden halten sich weiter versteckt.

Die Helden wollen sich diesen Altar mal ansehen und Cusimo soll ihn magisch untersuchen.
Horathio gibt vor das ihm das Weinzimmer so gut gefallen hat und er es am Abend wieder für eine Orgie mieten möchte. Er möchte es "Freunden" zeigen.
Die Helden begeben sich ins Bordell Silberspiegel. Horathio gibt Eldariel als seine Gespielin aus, die auch was erleben möchte. Im Dampfbad werden Festina und Fiagga angeworben, mit ihnen geht es ins Weinzimmer. Man will ja nicht auffallen.
Die Orgie beginnt und die Helden versuchen die beiden Kurtisanen abzufüllen, in dem ihnen Cusimo Hochprozentiges einschenkt, während er den Helden Wasser serviert.
Sehr zur Überraschung, aber auch zum Gefallen der männlichen Anwesenden, machen sich die beiden Kurtisanen erst einmal über die Schöne Eldariel her. Nach einigem herumgeknutsche der Damen mischen die Herren kräftig mit.
Als Cusimo glaubt die Beiden hätten genug getrunken wirkt er einen Gliederschmerz auf die Beiden. Der Zauber, die Orgie und der übermäßige Alkoholgenuss lassen die Kurtisanen erschöpft in die Kissen sinken wo sie nach kurzer Zeit einschlafen.
Die Helden versuchen den Geheimgang zu finden und drücken alles auf dem Mosaik was so aussieht als könnte man es drücken. Plötzlich öffnet sich die Geheimtür, aber keiner weiß so recht wie das ausgelöst wurde. Egal, hinein. Ein kleiner Raum mit schwarzem Balsaltblock. Darauf eingelassen eine bronzene Opferschale, daneben das Brettspiel mit Murmeln, Steinen und Kerzenstummeln als Spielfiguren. Hinter dem Altar ist eine Reliefplatte zu sehen die Hornissen zeigt. Shinxir? Die Geschichts- und Religionskundigen Helden wundern sich über diese Altarplatte. ODEM! Nur ein Teleport! Permanent!!!

(Wo mag sich dieses Labor nur befinden?)
Und schnell raus. Die Kurtisanen werden geweckt und ihnen erzählt wie toll die Helden denn nicht waren, das sie die Kurtisanen so fertig gemacht hätten. Die Helden streiten über ihre Männlichkeit. Und raus aus dem Bordell. Rückweg zum Barbier, es ist schon wieder spät. Wie soll es jetzt weitergehen? Diese Frage beantworten andere für die Helden. Als sie in die Straße der Wiederkehr einbiegen schauen sie auf die Spitzen zweier Armbrustbolzen. Von der anderen Seite kommen auch zwei Schützen und hinter ihnen tauchen vier auf, dazu ein Halbelf mit angelegtem Kampfzauber. Die Helden ergeben sich. Die abgerissen Gestalten passen so gar nicht zu den neuen Armbrüsten, und wenn sie ihnen Übles wollten hätten sie schon geschossen. Da löst sich aus ihrer Mitte eine kleine, dunkle Gestalt. Es ist Beno, der Scherenschleifer. "Die Königin will euch sehen" sagt er trocken. Die Helden können der Einladung nicht widerstehen.
Den Helden werden die Waffen abgenommen und die Augen verbunden.
Dann geht es hinab in die Kanalisation. Übler Geruch, glucksende Rinnsale, piepsende Ratten, rauf, runter, feuchte Luft, Spinnweben, Wendeltreppe.
Am Ende gehen die Helden über einen weichen Läufer der die Geräusche der Schritte schluckt. "Ihr könnt die Augenbinden abnehmen", sagt eine weibliche Stimme. Und als die Helden das tun sehen sie Niam von Bosparan, die Königin der Unterwelt vor sich stehen!
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 6 Monate her - 5 Jahre 6 Monate her
#13360
Das Gespräch mit Niam von Bosparan verläuft auffallend ruhig, und für alle Seiten befriedigend. Die Helden erklären sich bereit Niam einen Gefallen zu schulden, dafür verrät sie ihnen das der Giftmischer den sie suchen Crabro heißt und in der Halle des Shinxir weilt.
Wer er genau ist und wo die Halle genau ist kann sie auch nicht sagen, nur irgendwo weit unter dem heutigen Alt Bosparan. Dann werden die Helden wieder zurück gebracht, mit verbundenen Augen.

11.Praios 1029 BF
Nach dieser anstrengenden Nacht ruhen sich die Helden erst einmal bis Mittag aus, ehe sie zum Wahrer der Ordnung aufbrechen. Dort erwarten sie Informationen von dem Bosparanbegeisterten wo sich der Shinxirtempel befunden hat.

(Die Helden sind wieder einmal im bedeutensten Praiostempel des Horasreiches)
Durch ihre Bekanntschaft mit dem Wahrer werden sie gleich vorgelassen und können einiges über Shinxir erfahren. Leider jedoch nicht wo sich der Tempel befindet. Der Shinxir Kult war auch damals schon verboten und hat sich weit in den Untergrund zurückgezogen.
Der Wahrer der Ordnung hat aber einen uralten Brief in dem ein Verliebter seiner Angebeteten den Weg beschreibt. Leider ist der Brief nicht vollständig und die Helden können damit nichts anfangen. Den zweiten Teil des Briefes hat eine andere Sammlerin Bosparanischer Relikte. Der Wahrer kennt sie, Polyana dil Cordori, eine der Case Fondari, der Gründer Vinsalts.

(Im Studiolo des Wahrers ist so manche Kostbarkeit an Schriftstücken zu finden)
Also auf zu ihrer Villa.
Die Helden sind dem Namen nach natürlich Bosparansammlern bekannt, durch die Entdeckung des Despotiums auf Teremon, und werden eingelassen.
Nach kurzem Gespräch gibt die Adelige den Brief zur Einsicht. Die Helden haben eine Beschreibung wie man zur Halle gelangt. Aber einfach hört sich das nicht an.
Arroganz und Eitelkeit treibt dann die Helden dazu vor Polyana zu streiten zu beginnen. Diese hat anscheinend nur Augen und Ohren für Cusimo, was Rondrigo und Eldariel zu wahren Eifersuchtsszenen hinreißt. Polyana wird sich ihren Teil gedacht haben.

Den Rest des Tages verbringen die Helden mit dem suchen eines Einganges in die Unterwelt. Sie haben aber keinen Erfolg. Im Redaktionshaus des Bosparan Herold dringen sie bis in die Kellerarchive vor, aber weiter geht es nicht. Auch drum herum und in den angrenzenden Ruinen sind keine Eingänge zu finden. Eldariel sucht schließlich noch erfolglos das Yaquirufer ab, ehe man sich wieder zur Nachtruhe begibt.

12. Praios 1029BF
Die Helden besuchen den Nandustempel. Der ist auch in der Nähe einer möglichen Einstiegstelle, und vielleicht bekommt man dort Informationen.
Leider haben die Helden Pech denn die einzige Geweihte gehört einem geheimen Zirkel an welchen die Helden verärgert haben. Sie erhalten keine Informationen.

Die Helden probieren es im geheimen Phextempel. Der ist zwar weit weg, aber man weiß na nie. Der Tempelvorsteher führt die Helden, nachdem sie ihm ein Rätsel gelöst haben, zu einem Eingang in die Unterwelt.

Immer gerade aus sollen sie gehen. Dann kommen sie zu dem in ihrem Brief erwähnten Ausgangspunkt der Suche. Hört sich auch einfach an.

Der Kanal ist gut vier Schritt breit und mehrere kleinere Gänge zweigen ab. Es ist finster, still und stinkt erbärmlich. Eldariel bindet sich ein Tuch vor die Nase, doch ihr sensibler Geruchsinn ist vor dem Gestank nicht sicher.
Alle Helden haben mit der Umgebung zu kämpfen.
Ein Seitengang ist mit Spinnweben eingesponnen, und Monsanto sieht etwas silbernes darin blitzen.
Monsanto beginnt, von Cusimo geschützt, die ersten Fäden des Netzes zu durchtrennen. Rondrigo mit seiner Angst vor Spinnen sieht sich das nur aus der Ferne an. Horathio sichert den Gang während Eldariel versucht die beiden zu weitergehen zu bewegen. Eldariel zieht und zerrt an Cusimo so stark das dieser sogar einmal das Gleichgewicht verliert und seinen Zauberstab fallen lässt das die magische Fackel ausgeht. Das Streitgespräch wird lauter und hallt durch die Gänge. Während Monsanto Stück für Stück dem silbernen Ding näher kommt, ist am Ende des Ganges ein Monster mit sechs Augen aufgetaucht, das aber noch nicht näher kommt. Cusimo hat schon den Kampfzauber bereit, aber das Ding kommt nicht näher, selbst als Monsanto die kleine silberne Tabakdose mit dem eingravierten AL aus dem Netz zieht.
Die Helden sehen nur die Augenpaare des Monsters und beschließen schnell weiter zu gehen.

Es ist ein feuchter, alter Keller, beinahe wie damals in Grangor wo Cusimo von dem Vampir gebissen wurde. Und tatsächlich spürt Cusimo diese Wunde wieder. Aber stärker als in den Kellern unter Bomed oder bei anderen Gelegenheiten in solcher Umgebung. Es ist als versuchte der Vampir Kontakt aufzunehmen, als wäre er hinter der nächsten Biegung. Cusimo ist sicher, der Vampir Lucianus von Vinsalt ist hier herunten.
War der nicht in seinem früherem Leben ein begnadeter Alchimist? Und wenn er derjenige....
Alles Quatsch! Blödsinn, die schlechte Luft und die Umgebung spielen den Helden einen Streich, verwirren die Sinne.
In dem Moment taucht vor den Helden ein Licht auf. Eine Laterne die näher kommt!
Horathio entsichert seine Balestrina.
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 6 Monate her - 5 Jahre 6 Monate her
#13363
Die Gänge unter Alt-Bosparan hat schon lange niemand mehr betreten. Zumindest offiziell.
Die Laterne gehört dem Rattenfänger Quen, der hier für die Case Fondari Rattenköder auslegt. Nach kurzem Dialog lassen die Helden ihn seine Arbeit machen und gehen weiter Richtung Dom.
Tatsächlich gelangen die Helden ohne größere Probleme zu dem alten Kanalisationsdom. Mehrere Ausgänge, zum Glück alle beschriftet, und so ist es kein Problem Gang Nummer VII zu finden.
Plötzlich ein Knall in einem der Gänge. Rattenschwärme werden aufgeschreckt und jagen über die Helden hinweg. Einige der Wolfsratten greifen die Helden an. Nach kurzem Gemetzel liegen einige der Wolfsratten tot um die Helden, welche ihrerseits nur kleine Bisswunden erleiden.
Schnell in Gang Nummer VII.
Schritte werden abgezählt und eine Wendeltreppe in die Tiefe begangen.
Alte Glyphen auf den Wänden. Fran Horas, Drakard Zinken des Geisterschmiedes.
Cusimo und Eldariel spüren deutlich die Anwesenheit von Kraftlinien. Geplünderte Gräber, verschüttete Häuser, und noch mehr Treppen in die Tiefe.

(Die Ratten waren lästig, aber nicht gefährlich)
Immer wieder Geräusche, ein Hallen oder fernes Knirschen. Spinnweben und unterirdische Gewässer erschweren das vorankommen, aber die Helden folgen weiter unbeirrbar ihrem Weg. Weiter den im Brief beschriebenen Hornissensymbolen nach. Ein Kampf in einem Spinnenbau ist unvermeidlich. Cusimo zaubert und erzeugt damit als Nebeneffekt einen Humusmindergeist. Dieser beginnt auch gleich seinen Rucksack auszuräumen und Rondrigo einen Dreckbatzen mitten ins Gesicht zu schleudern.
Horathio hat sich mit mehreren misslungenen Attacken, Paraden und Ausweichversuchen vollends in dem Spinnennetz verheddert. Allein gibt es da kein entkommen. Zum Glück besiegt Cusimo, als Löwe verwandelt, die Spinne die Horathio ans Leder will. Zweimal konnte sie ihn beißen. In der Zwischenzeit hat Rondrigo den Mindergeist vertrieben (!) und Monsanto und Eldariel zwei weitere Spinnen erledigt.

(Die Spinnen im Bau haben doch den einen oder anderen Schaden verursacht)

Die Helden passieren unter anderem einen verborgenen, aber verlassenen Rahjakultplatz, einen Wasserelementarschrein, einen Nemekath borontempel und eine Olruk Verehrungsnische. In einem alten Grolmenheim müssen die dann zwei Rätsel lösen um die Türen öffnen zu können. Um ein Rätsel lösen zu können müssen die erst eine Riesenamöbe töten in deren Leib ein Rätselteil treibt. Sie sehen eine seltsame Statue mit Zahnrädern und anderer Mechanik, aber der Sinn erschließt sich nicht. Bei einem weiteren Kampf geht es gegen ein Skelett.
Nicht so einfach für Helden die nur Stichwaffen benutzen.
Eldariel hat einen Plan, denn sie führt unter anderem einen Vorschlaghammer auf diese Expedition in die Tiefe mit. Allein geübt ist sie im Kampf damit nicht. Und so dauert es eine gute Weile bis die Helden das Skelett überwunden haben. Rondrigo ringt es zu Boden und die anderen zerren an den Gliedmaßen des Skeletts, welches sich das eine oder andere Mal losreißen kann. Am Ende dieser spaßigen Slapstik Episode trifft Eldariel dann endlich mit ihrem Hammer und beendet den Spuk.

Zu guter Letzt erreichen die Helden den Shinxir Tempel und können alle Hinweise aus dem Brief richtig deuten.
Eldariel schleicht als erstes durch die Geheimtür, weil sich alle einig sind das sie das am Besten kann.
Eine Bolzenfalle wird offenbar nicht ausgelöst, erweist sich dann aber als Hornisse (No Na) welche den Gang in dem die Helden stehen abdeckt. Anscheinend ist sie aber nicht besetzt. Während die anderen im Gang warten um keine Geräusche zu machen schleicht Eldariel näher an die Stimmen welche aus einem der Gänge kommen. Dafür muss sie durch einen Raum schleichen welcher mit allerlei Dingen voll gestellt ist. Hier nichts umzuwerfen ist schon eine Kunst, aber sie schafft es. Sie wird bleich als sie um die Ecke späht und erkennt wer sich da unterhält. Der Graue Geier, Eldariels Erzfeind um den Kampf um die Kusliker Unterwelt, und ein Mann in Alchimistenkleidung mit goldener Maske.
Eldariel sieht ein großes Labor, und die beiden unterhalten sich über den Tod von Comto Ravendoza!
Er soll mit einem Zwei Komponenten Gift getötet werden, und es gibt einen Handlanger der das erledigt. Dann soll eine Freundin der Beiden große Macht gewinnen.
In dem Moment ein Schrei! Ohrenbetäubend! Neben Eldariel ist eine Rübe aus einem der Weidenkörbe geklettert und hat diesen Schrei ausgestoßen. Der Alchimist und der Geier blicken die Überraschte Eldariel an
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 6 Monate her - 5 Jahre 6 Monate her
#13366

(Das Labor des Alchimisten bietet einen schönen Kampfplatz)
Ein wilder Kampf entbrennt. Während Rondrigo versucht sich in den Rücken der Gegner zu schleichen, greift sich Eldariel erst einmal die Anschlagspläne, welche auf einem Tisch in ihrer Nähe liegen. Während Horathio sich gegen zwei Gegner zur Wehr setzen muss, verwandelt Cusimo einen von hinten heranstürmenden in ein Schaf.

Rondrigo sieht sich plötzlich dem Grauen Geier und dem Alchimisten mit Giftdolch gegenüber. Er kann mit seiner Balestrina den Alchimisten verletzen, wird dann aber von einem Ignifaxius des Geiers niedergestreckt. Rondrigo bleibt liegen (-5LP).
Der alraunige Humunculus schreit erneut. Diesmal sind alle betroffen. Cusimo, Eldariel und Monsanto sind taub. Auch die Gegner erwischt es.
Cusimo schießt mit Fulminicti um sich und kann den Alchimisten und einen weiteren Handlanger mit einem Corpofesso aus dem Kampf nehmen.

Eldariel gelingt es die Alraune zu töten. Dann trinkt sie einen Heiltrank. Auch sie hat einiges einstecken müssen.
Das verwirrte Schaf läuft im Labor umher und wirft Kisten und Fässer um. In einem der Fässer war anscheinend eine leicht entflammbare Flüssigkeit und der Brand breitet sich in dem Raum mit den heiklen Materialien schnell aus. Monsanto ist auf einen Tisch gesprungen um gegen seinen Gegner eine Bessere Position zu erhalten. Auch Monsanto ist schon schwer verletzt. Bei einer ungeschickten Attacke räumt er ein Brett mit Fläschchen ab. Die Flüssigkeiten vermischen sich und es steigen giftige Dämpfe auf.

Die Helden wollen fliehen Nach vorne. Von den Gegnern sind am Ende auch erstmal alle tot oder geflohen.
Horathio verfolgt den Grauen Geier, welcher eine Treppe hinauf gerannt ist.
Er sichert den oberen Treppenansatz, der Geier ist aber anscheinend weg. Er geht wieder zu den anderen.
In der Zwischenzeit haben Monsanto und Eldariel Rondrigo gefunden, der sterbend am Boden liegt. Eldariel kramt aus Rondrigos Rucksack seine Tränke und entscheidet sich für den richtigen. Rondrigo weilt wieder im Diesseits und hat einen Hass auf den Geier.
Cusimo will den Alchimisten aus der Gefahrenzone schleifen doch das gelingt nicht. Er reißt ihm die Maske herunter und blickt in das Gesicht eines mindestens Hundertjährigen.

Cusimo wirkt einen Körperkraft Attributo auf Horathio das dieser den Alchimisten tagen kann.
Dann nimmt sich Cusimo einige der Tränke aus einem Regal und dann schnell Alle die Treppe hoch. Die giftigen Dämpfe nähern sich gefährlich dem Feuer. Hier fliegt gleich alles in die Luft.
Eine weiter Wendeltreppe nach oben. Horathio trägt den Alchimisten, Cusimo und Monsanto folgen ihm . Vielleicht kann man den Geier einholen, aber eher unwahrscheinlich.
Rondrigo und Eldariel packt dann doch die Neugier und sie wollen doch in die Tür welche an der Seite auftaucht hineinsehen. Ein Schlafzimmer.
Eine schnelle Untersuchung, bringt die Erkenntnis das in einer schön gearbeiteten kleinen Kiste Tagebücher aufbewahrt werden. Auch seltene alchimistische Zutaten stehen hier.
Rondrigo zieht noch schnell, neugierig ein Tuch von einem Käfig. Ein Ikanaria Schmetterling! Rondrigo verfällt sofort dem Tier. Eldariel schafft es dem Bann stand zu halten und zieht Rondrigo mit Mühe weg.
Dann schnappt sie die Zutaten und dann raus hier.

Die Gruppe erreicht einen Keller in einen verfallenem Haus, in der Nähe des
Bordells Silberspiegel. Es geht zum Barbier. Der ist erstmal erstaunt wie die Helden aussehen, aber mit Geld ist das schnell geregelt. Der Alchimist wird gefesselt und geknebelt. Die Helden erholen sich und sichten die Beute. Die Tagebücher bringen gute Aufschlüsse. Dolomenes da Crabro war Mitglied bei den Fraternitas Uthari und ist seit seinem Rauswurf dort ein Feind von Domna Saya und Menchal al Tarak. Er hat anscheinend nicht viel Kontakt zur Außenwelt , außer zu einer Kurtisane namens Lavinia, welche er mit starken Giften bezahlt!
Die Anschlagpläne gegen Ravendoza nennen eindeutig Odina von Schelf als Auftraggeberin. Auch einen Mitverschwörer der Adlergarde benennen sie, Ravendozas Tagesablauf und Pläne der Burg Naumstein.
Damit hat man etwas in der Hand.
Am Morgen senden die Helden einen Boten zum Praiostempel um den Wahrer der Ordnung von den erfolgen zu informieren. Sie wollen mit dem Alchimisten abgeholt werden. Sie fürchten, wenn sie selber hingehen eventuell der Adlergarde in die Arme zu laufen.
Die Bannstrahler erscheinen und nehmen sie mit.
Der Wahrer der Ordnung ist hocherfreut über die Erfolge und zutiefst erschüttert über die Berichte.
Die Helden verbringen den ganzen Tag im Gästehaus des Tempels.
Ravendoza wird durch einen Boten verständigt.
Eldariel verkauft ihre gefundenen Zutaten in der Akademie und bekommt neben Geld ein neues magisches Rapier. Ihres hat sie im Trubel des Kampfes fallen lassen als sie schnell nach einem Heiltrank suchte.
Die Helden wollen schnell raus aus der Stadt. Solange Odina was zu sagen hat ist es in Vinsalt zu heiß. Die Helden reisen nach Naumstein, wo auch Ravendoza entsetzt ist über das Ausmaß der Ermittlungen. Er bittet die Helden mit ihm nach Vinsalt zu reisen und Odina unschädlich zu machen. Die Helden lehnen ab. Sie haben ein Schreiben vom Wahrer der Ordnung bekommen das das Inquisitionsurteil gegen Geron und seine Familie aufgehoben ist. Das wollen sie schnellstmöglich überbringen, und deswegen sind sie eigentlich zum Wahrer gereist.
Die Helden in Oberbomed. Geron ist froh das sich alles zum Guten gewendet hat.
Zeitsprung!
Während der nächsten zwei Monate trennen sich die Helden, um ihren eigenen Agenden zu folgen. Monsanto geht nach Westenende um nach dem Rechten zu sehen. Rondrigo besucht seine Frau in Contris. Horathio besucht sein Landgut und muss feststellen das es der Plünderung durch die Strozzacken schwer beschädigt wurde.
Cusimo und Eldariel bleiben in Oberbomed, dort scheint es sicher.
Die Helden erfahren nach und nach von den Wirrungen des Krieges.
Der Einfall der Mittelreicher ins Land und deren Vertreibung. Dem Tod von Folnor Sirensteen und Gräfin Alwenes.
Aber auch dem Seitenwechsel von Herzog Ralman und dessen Bündnis mit Abelmir von Marvinko. Und natürlich vom Vetternmord Timors.
Rondrigos Bruder Rondred wird Kommandant der Wachmannschaft in Oberbomed und heiratet Gerons Schwester Irminella-Leomara Berlinghan.
Die Helden treffen sich Anfang Travia in den Ruinen von Horathios Landgut wieder, um die aktuellen Ereignisse zu besprechen und ihre eigenen Informationen einzubringen.
Da erreicht ein Brief die Helden. Eine Einladung des Botschafters des Bornlandes, Jucho von Dallentin und Persanzig auf sein Schloss Alentino westlich von Vinsalt.
Er ist den Helden kein Unbekannter, aber was will er?
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 6 Monate her
#13367

Zwischenbericht!
(13.Praios - 20.Travia 1029BF)
Die Helden haben durch den Krieg alles verloren.
Seit sie kurz vor dem Angriff der Galahanisten auf Kuslik geflohen sind, waren sie auch nicht mehr in der Stadt. Das ist jetzt auf den Tag genau ein Jahr her, 20.Travia.
Nun, nachdem die Tikalen Angelegenheit beendet ist, versuchen die Helden wieder ihre eigenen Sachen zu ordnen.
Als Ehrenbürger von Oberbomend könnten sie hier ihre neue Heimat haben.

Cusimo zieht es auch vor, in der Stadt zu bleiben und die gefundenen Aufzeichnungen zu studieren. Die Notizen von Naumstein und die Tagebücher des Giftmischers enthüllen die schreckliche Wahrheit, das im Hintergrund böse Fäden gesponnen werden. Ein Name ist nach sehr langer Zeit wieder aufgetaucht - Domna Saya di Zeforika - doch was führt die im Schilde, wenn sie noch lebt? Und die Kurtisane mit den neun Zehen die von Crabro mit Gift bezahlt wurde? Sind die Namenlosen in die Intrigen verwickelt? Und hat nicht auch der charismatische, hoch gelobte, brilliante Herrführer Ralman nur ein Auge?
Von seiner Akademie hat der "in specialite modi" auch schon lange nichts gehört, und auch selbst keine Nachrichten geschickt.

Monsanto besucht Westenende. Die Weinberge und die Ländereien der Familie diStrizzi sind durch die Kämpfe zwischen Galahanisten und Timoristen verwüstet worden. Auch weil gegen Ende des Aufstandes die Galahanisten sich hier versteckten und die Timoristen auf der Jagd nach ihnen nicht zimperlich waren. Auch das Landgut ist beschädigt und die Familie nach Kuslik gezogen. Alle Strizzis bewohnen nun wieder die Casa diStrizzi an der Kaiser Brigon Straße.

Eldariel besucht ihren Gatten Suldovan ya Strozza in Methumis. Aber Eldariel sitzt dort zwischen den Stühlen. Von Suldovans Familie verstoßen weil sie Aldare auf dem Thron sehen will, ist in der von Familienkrieg geprägten Stadt kein Platz für die Phexgeweihte. Auch Suldovan hetzt wie seine Sippe gemeinsam mit den di Yaladans gegen Königin Aldare.
Nach kurzem Disput mit Suldovans Langzeitmätresse Emilia verlässt Eldariel Methumis und schifft sich nach Kuslik ein. Dort muss sie feststellen das ein Jahr Abwesenheit ihre Spuren hinterlassen. Der Einfluss im Phextempel ist beinahe dahin, die Banden des Grauen Geier haben die Kontrolle über die Unterwelt übernommen.
Vor kurzem erst gab es einen Anschlag auf Eldariels Haus, bei dem ihre Haushälterin und Langzeitfreundin Cusmara Caranda ums Leben kam. Das Haus wurde völlig verwüstet und geplündert, die Nachbarn schreiben auch diese Tat dem Grauen Geier zu. Der Anschlag sollte eigentlich Eldariel gelten, sie haben aber nur die arme CC erwischt.
Kuslik ist zu gefährlich, gemeinsam mit Monsato verlassen sie die Stadt, welche immer noch unter harter Kontrolle der Horasgardisten steht, um die Yaquirstraße nach Perainodal zu ziehen. In Horathios Landgut will man sich Ende Travia treffen.

Horathio steht vor den Trümmern seiner Existenz. Als er mit seiner Familie nach Perainidal kommt sieht er sein geplündertes und verwüstetes Landgut. Die Strozzacken haben bei ihren Plünderungen entlang des Yaquir auch hier nicht halt gemacht. Notdürftig werden zwei Räume im Erdgeschoß hergerichtet. Man will zumindest warten bis die anderen wie ausgemacht eintreffen. Aber dann, vor dem Winter, will man wieder nach Oberbomed ziehen.
Sonst bleibt auch nichts.

Rondrigo wurde in seiner Abwesenheit entmachtet und durch einen Parteigänger Timors ersetzt. EstallioYagomil Terdillion ist nun der Herr über die Ländereien der ya Carandas. Aber durch den Seitenwechsel Ralmans ist es jetzt eigentlich wieder Aldares Land. Über eine "Rückeroberung" hat Rondrigo noch nicht nachgedacht, hat er doch bei Geron von Tikalen gesehen wie mühevoll das sein kann. Vielleicht findet sich beim Kronkonvent in Arivor am 15. Hesinde eine Gelegenheit. Nach einem Besuch bei seiner schwangeren Frau im Spiegelschloss von Contris trifft er am 20. Travia mit den anderen in Perainodal zusammen.

Die Helden werden der Einladung von Jucho von Dallenthin und Persanzig, dem Botschafter des Bornlandes, hoher Phexgeweihter und Herr über Schloss Alentino folge leisten, während ihre Frauen ins "Winterquartier" nach Oberbomed ziehen.
Ich kam, sah und spielte!

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5 Jahre 5 Monate her - 5 Jahre 5 Monate her
#13372
DAS SIBUR GAMBIT
20. Travia 1029 BF
Schloss Alentino

(Das Lustschloss des Botschafters des Bornlandes)
Nachdem die Helden ihre Frauen in Sicherheit gebracht haben, im Spiegelschloss von Contris nicht Oberbomed, werden sie von Jucho empfangen. Der Großherzog wirkt gestresst, erschöpft, krank.
Dennoch bemüht er sich um Freundlichkeit. Er braucht die Hilfe der Helden.
Sein "Schützling" Janekke ter Jatten hat ihm einige Dokumente entwendet. Polizeiakten der verstorbenen Odina von Schelf. Aufgrund deren Inhalts hat sie sich nach Sibur aufgemacht. Jucho hätte gerne das die Helden sie zurückbringen.
Die Helden willigen ein, und handeln eine Belohnung aus.
Aber da ist noch etwas. Rondrigo merkt das das nicht alles gewesen sein kann und bohrt (mit einer Menschenkenntnisprobe 12 TAP*) nach.
Tatsächlich verrät der Großherzog worum es ihm eigentlich geht. Vor über 20 Jahren brannte in der Nähe von Sibur ein Landgut ab bei dem alle ums Leben kamen. Angeblich trafen sich dort Al'anfanische Agenten mit Horasischen Verbündeten um Intrigen gegen die Kaiserin zu schmieden. Sie feierten rauschende Feste bei denen Sklaven bedienten. Die Verschwörung flog auf, und wie die Helden aus den Unterlagen der Geheimarchive in Naumstein wissen, trug diese den Namen Mantikor. Um Alle Spuren zu verwischen, töteten sie alle Sklaven und brannten das Landgut ab. Nun geht aber aus den Polizeiakten hervor das vor kurzem eine Frau in Sibur aufgegriffen wurde welche aufrührerische Schriften verteilte und die im Nacken eine Mantikor Tätowierung trägt. Die Frau wurde freigelassen und befindet sich anscheinend auch in Sibur. Der Grund für Janekke nach Sibur zu reisen um daraus Kapital zu schlagen.
Die Helden sind entsetzt über die möglichen Zusammenhänge, denn vielleicht ist alles nur Zufall, und bringen gleich Jalteks Kopf ins spiel, welche ja in einem Kästchen mit Mantikorverzierung gefunden wurde. Und hatte nicht Isbaard Grom einen Ring mir Mantikor Siegel?
Jucho gibt den Helden einen gefälschten Passierschein. Die Helden äußern bedenken, nehmen ihn aber mit.
Die Helden reisen noch am selben Tag mit einer Miet- Kutsche welche von Monsanto gelenkt wird, weiter nach Vinsalt.
Dort übernachten sie im wiedereröffneten Arivorer Hof ohne besondere Ereignisse.

21.Travia 1029 BF
Die Helden auf der Via Aurea - dem Goldfelser Stieg.
Die Straße ist nicht besonders und mit der Kutsche geht es langsam voran. Kurz nach Mittag sehen sie eine Kutsche auf der Straße neben einem Weingut stehen. Daneben verprügeln drei uniformierte Knechte einen Weinbauern, während aus der Kutsche erstickte Frauenschreie kommen. Die Helden greifen ein und verhindern das der sehr junge Signore Palmor d'Auspizzi, die Tochter des Weinbauern vergewaltigt. Eldariel tickt völlig aus, bedroht den Adeligen mit dem Rapier und droht ihm schlimmste Dinge an. Der Adelige zieht mit Gefolge ab.
Der Weinbauer bedankt sich und schenkt den Helden Wein. Er erzählt, vielleicht solle er auch nach Sibur gehen, denn dort kann ja jetzt jeder frei leben. Was? Die Helden werden hellhörig.
Ach ja da war ja was. und plötzlich fällt es den Helden wieder ein. Sibur hat sich ja zur Nandusrepublik ausgerufen, und als Freie Stadt erklärt. Neu ist als ihnen der Bauer erzählt sie haben alle Adeligen und Geweihten erschlagen.
Die Helden fahren weiter und beraten.
Im Dorf das am Abend erreicht wird der nächste Aufreger für die Helden. Hier sind nur Kinder. Während die 8jährige Schankmaid die Getränke bringt erzählt der 10jährige Wirt das die Alten alle nach Sibur gezogen sind um dort ihren Lebensabend in Freiheit zu verbringen. Die Kinder sind ihnen das Schuldig, haben sie doch auch ein Leben lang für sie gearbeitet. Die Kinder halten den Schein für den Signore aufrecht das alles in Ordnung ist, bis der Prinz seine Macht von Sibur aus bis hierher erweitert hat. Jaltek? In Sibur? Nach einem Gespräch mit der Dorfältesten, der 17jährigen Ilyana, sind die Helden völlig Perplex.
Aber die Helden übernachten hier, und gegen den "verrückten" noch den einen oder anderen Silbertaler.

22. Travia 1029BF
Die Helden reisen weiter, und im nächsten Dorf scheint alles normal. Ab und an sieht man es hier umgekehrt. Die Alten mühen sich mit der Ernte ab, weil die Jungen nach Sibur gezogen sind. Es wird ein Weinfest für den Abend vorbereitet und die Helden trauern weil sie nicht bleiben können. Ihnen ist nämlich in der Zwischenzeit auch eingefallen, das ja Abelmir von Marvinko den Hesindebann über Sibur verhängt hat und sein Bruder Croenar mit einem Heer und Kriegern der Draconiter Sikramaufwärts unterwegs ist um den "Aufstand" niederzuschlagen.
Nach Informationen der Bauern gibt es etwa zwei Stunden vor Sibur eine kleine Burg. Dort wollen sich die Helden umziehen und ihre Kutsche einstellen. Sie können in Sibur unter diesen Umständen keinesfalls als Adelige auftreten. Eldariel ist als Adelige Geweihte gleich doppelt gefährdet.
Bei der Burg aber die nächste Überraschung. Der Kastellan ist der Einzige der sich in der Burg befindet. Er wurde an den Brunnen gefesselt, nur mit Lendenschurz und Eselskappe und einem Schild auf dem "Schinder" zu lesen ist.
Die Helden befreien ihn und informieren sich über die Lage. Seine Leute sind mitsamt Wachen nach Sibur gezogen. Die Helden stellen die Kutsche hier ein und verkleiden sich.
Übernachtung beim völlig fertigen Kastellan.

23.Travia 1029 BF
(Tag 3, Woche 4, Weinmond, Jahr 1, nach der neuen Zeitrechnung Siburs)
Die Helden erreichen das Stadttor von Sibur und erleben eine Überraschung nach der anderen.
Über der Stadt weht das grüne Banner mit silbernem Einhorn im Lorbeerkranz.
Die bunt zusammen gewürfelte Stadtgarde und ein Magistratsmitglied durchsuchen die Helden und erklären ihnen die neue Stadtordnung. Die Helden wissen sofort, das wird nicht leicht.
Die Waffen werden ihnen abgenommen und die Helden sehen sich in der Stadt um. Aber nur kurz denn bald ist die Prima bei der Anwesenheitspflicht besteht. Etwa 2000 Menschen drängen sich auf dem Forum Alicornum, dem Ehemaligen Sonnenplatz vor dem Nandeion, dem ehemaligen Praiostempel. Der Praiostempel wurde geschändet und in einen Nandustempel umgewandelt. Statuen gestürzt, Symbole übermalt, die Helden sind schockiert.
Rondrigo fällt in dem Moment ein das die Helden doch einmal in Vinsalt einem Nanduspriester geholfen haben, und just in dem Moment tritt Magister Euxemios auf die große Freitreppe. Die Helden geben sich bedeckt, denn der könnte sie erkennen.
Der Magister verließt eine halbe Stunde die neuesten Nachrichten, denn alle sollen auf dem gleichen Wissenstand sein. Danach zerstreut sich die Menge. Die Helden sehen das außer dem Praiostempel alle anderen Tempel noch in Ordnung sind.
Es wird bei Rondratempel nachgefragt. Dort erfährt man das nur eine Geweihte den Tempel bewacht, während die anderen Geweihten in den Türmen der Ritter sind welche sich noch nicht ergeben haben. Die Familie Radoleth und die Familie Agendayo harren belagert in ihren Türmen aus und werden dabei von den Geweihten unterstützt.
Soweit so gut. Die Helden gehen in das Nandeion und sehen das dort Schriften aufgehängt sind, zum lesen für jedermann. Verbotene Schriften welche die Praisokirche unter Verschluss hielt und in der Mitte der Halle, bewacht von zwei Alicorn Gardisten, ein rotes Auge!
Magister Euxemios kommt den Helden entgegen. Die sind panisch, halten die Luft an, aber er grüßt und geht vorbei. Phu, Erleichterung bei allen, anscheinend kennt er sie nicht mehr, oder die Verkleidung ist zu gut. Er scheint aber auch beschäftigt.

Jeder Bürger Siburs muss an der Offenbarung teilnehmen. Das heißt, zur sechsten Stunde
auf dem Forum ein Geheimnis von sich preisgeben. Erst dann bekommt er die graugrüne Schärpe. Mit ihrer grauen Schärpe haben die Helden in der Stadt noch nicht alle Freiheiten, also beschließt man Heute gleich an der "Offenbarung" teil zu nehmen.
Nachmittag mieten sich die Helden im Gasthaus Abendrot ein. Teuer, aber von überdurchschnittlicher Qualität.
Man begegnet Volkslehrern, Aufklärern, Opportunisten, welche alle unterschiedliche Dinge von den Helden wollen, und ihnen "Ihren" Idealzustand der Stadt erklären.
Zur sechsten Stunde treffen die Helden mit Magistrat Iridias Cornamusa zusammen. Dem Gelehrten fehlt ein Finger an der linken Hand, und die Helden werden sofort panisch. Was, wenn das hier alles Umtriebe des Namenlosen sind? Der Magistrat ist aber freundlich und geht auf die Wünsche der Helden ein. Nachdem die Helden ihre Geheimnisse Offenbart haben (kleine Dinge aus einem Abenteuerleben) bekommen sie ihre Graugrüne Schärpe. Rondrigo und Horathio bewerben sich für die Garde, und Iridias sagt ihnen, morgen zum Castello de Leones zu kommen. Dann verabschiedet er sich.
Die Helden untersuchen den Nandustempel auf namenlose Zeichen. Zum Glück ohne Erfolg.
Auf den Straßen geht es rund. Die Alicorn Garde hat anscheinend einen Feind der Freiheit gefunden, welcher in seinem Haus Symbole der alten Ordung versteckt hatte.
Die Leute werden aus der Stadt geworfen und gepuderte Perücken, und Schriften verbrannt. Auch Symbole und Schriften des Praios landen im Feuer, gleichgültig aber amüsiert von Magistrat Iridias Cornamusa beobachtet.
Den Rest der Nacht verbringen die Helden erfolglos damit nach Janekke und der Frau mit der Tätowierung im Nacken zu fragen. Welche Tätowierung das ist verschweigen die Helden aber. Anscheinend hat sie die Stadt nicht durch eines der Tore betreten, denn sie scheint auf keiner Liste auf, und auch hat niemand eine Frau auf welche die Beschreibung passt gesehen.
Nachtruhe im Abendrot.
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 5 Monate her - 5 Jahre 5 Monate her
#13378
24. Travia 1029 BF Sibur

Rondrigo und Eldariel suchen am Morgen nach einem geheimen oder öffentlichen Phextempel. Wenn Janekke ter Jatten Phexanhängerin ist hält sie sich wahrscheinlich in dessen Nähe auf. Aber sie finden nichts.
Nach der Rückkehr der Beiden begeben sich Eldariel und Cusimo in die Stadt um die neuesten Gerüchte aufzuschnappen.
Rondrigo, Monsanto und Horathio begeben sich zur Burg. Sie wollen sich als Wachen melden um wieder an Waffen zu kommen.
Bei der Burg werden sie schon erwartet. Iridias Cornamusa mustert sie eindringlich, und fragt nach ihren magischen Waffen, welche sie am Tor abgegeben haben. Die passen so gar nicht zu heruntergekommenen Söldnern als die sie sich verkleidet haben.
Einige Fadenscheinige Ausreden später, bekommen sie normale Degen ausgehändigt und unter das Kommando von Hauptmann Phedro gestellt. Wache am Marudreter Tor.
Cusimo und Eldariel sehen sich noch mal das Nandeion an. Aber sie finden nichts verdächtiges.
Warnung: Spoiler!

Mittags treffen alle bei der Prima zusammen.
Der Magistrat hat in Form von Magister Euxemios schlechte Nachrichten. Die Draconiter haben der Stadt ein Ultimatum gestellt. Ein Heer derselben und ein weiteres unter Graf Croenar von Silas rückt auf Sibur vor.
Die Stadt wappnet sich für die Belagerung. Wie in Belhanka wird man es auch hier schaffen.
Und dann wird alles gut.
Cusimo und Eldariel streunen wieder durch die Stadt. Weder von Janekke noch von der blonden mit der Mantikortätowierung eine Spur.
Die anderen drei helfen das Marudreter Tor zu verbarrikadieren. Alle anderen Tore werden zugemauert.
Monsanto geht mal eine Stadtrunde. Vielleicht findet er in der Stadtmauer einen Fluchweg.
Bei der Burg werden Waffen an die Bürger ausgegeben. Auch Cusimo holt sich einen Speer.
Stunde 4 (Siburer Zeitrechnung). Kampfeslärm in der Stadt.
Die Helden sind beim Marudreter Tor versammelt, nur Monsanto ist noch nicht zurück.
Auf Befehl des Hauptmannes sehen sich die Helden dort um wo der Kampeslärm herkommt.
Die Alicorne haben begonnen den Familienturm der Radoleths anzugreifen.
Ein heftiger Kampf entbrennt, der sich lange hinzieht und viele Tote auf beiden Seiten fordert. Die Helden sehen sich das alles an. Eingreifen trauen sie sich nicht. Selbst als die Rondrageweihten abgeschlachtet werden versuchen sie gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Rondrigo sieht das ganze Gleichgültig. Was ist wenn sie recht haben? Was wenn der Adel und die Priester nur der Freiheit im Weg stehen? Seit heute morgen plagen ihn Gedanken alle Fesseln abzuschütteln und zu werden wie sie. Die Siburer. Mit ihren kruden Ideen von einer perfekten Gesellschaft in der kein Platz ist für Unterdrückung und Ungleichheit. Er geht einen trinken.
Eldariel sucht Monsanto. Und im Perainetempel wird sie fündig. Monsanto wurde überfallen und halb Tod geprügelt. Sie informiert die anderen, und die sind der Meinung das er im Tempel erst einmal gut aufgehoben ist.
Die Helden beziehen Quartier in einem Raum der Scharwächter in der Burg.
Am Abend werden die Helden Zeugen wie Iridias Cornamusa, der Magistrat, als Rache für die erschlagenen Alicorne beim Radolethturm , den Rondratempel stürmen lässt. Die Geweihte und der Novize können dem wenig entgegensetzen. Nach dem Massaker verbrennt Cornamusa die Wandteppiche und Löwenbanner im Tempel. Die Helden wenden sich ab.

25.Travia 1029 BF
Die Helden schlafen in der Burg und in der Nacht schleicht sich Eldariel zur Waffenkammer um die magischen Rapiere der Helden zu holen. Rondrigo versucht noch am Abend die Helden von der Richtigkeit der Aktionen der Alicorne zu überzeugen. Es gelingt nicht. Irgendetwas stimmt mit Rondrigo nicht.
Am Morgen scheint alles wieder normal.
Die Helden beraten und beschließen die Adeligen aus dem zweiten Turm zu retten bevor auch dieser gestürmt wird.
Aber die Lage hat sich verschärft. Rings um die Stadt sind Truppen aufmarschiert. Etwa 1200 Mann belagern die Stadt und haben einen Ring gezogen der ein hinein oder hinaus beinahe unmöglich macht.
In der Burg geht es schon rund. Die Geschütze werden auf den Türmen ausgerichtet. Und bevor das Ultimatum zur Übergabe der Stadt abgelaufen ist eröffnen die Siburer das Feuer auf die Belagerer.
Die Helden eilen zu Monsanto. Der hat einen Heilspruch bekommen und sich über Nacht auch gut erholt. Er erzählt auf Raten das er von einem Jungen in einen Hinterhalt gelockt wurde wo ihm Janekke und einige Schläger auflauerten. Erst als er sich tot stellte ließen sie von ihm ab. Mit Mühe schleppte er sich auf die Straße wo er gefunden und zum Perainetempel gebracht wurde.
Die Helden sind entsetzt. Ab jetzt Vorsicht und keiner geht allein umher.
Die Helden inspizieren den zweiten Adelsturm, doch dieser wird nach wie vor belagert.
Ein Herold teilt gedruckte Pergamente aus auf denen zu lesen ist das während der Belagerung die Prima entfällt.
Gedruckt! Hat nicht Jucho erwähnt das die Mantikordame Zugang zu einer Druckerei hat?
Der Herold wird befragt und erzählt von der Verbreiterin der Worte, Samaia von Pertakis. Eine ehemalige Sklavin mit einer Mantikortätowierung auf dem Nacken, welche sie bei ihrer Offenbarung entblößte. Das ist es.
Die Helden begeben sich sofort zur Druckerei in der Burg.
Im Hof wieder Iridias Cornamusa mit Alicornwächtern.
Er befragt die Helden, welche fadenscheinige und sehr unglaubwürdig Ausreden von sich geben. Cusimo muss sich sehr zusammenreißen um nicht in einem Lachanfall auszubrechen.
Iridias lässt sie gewähren.
In der Druckerei ist die Dame schnell gefunden, und dank Rondrigos wieder gefundenem Selbstvertrauen und seiner Überzeugung erzählt sie den Helden die ganze Wahrheit.
8 Ringträger mit dem Mantikorsymbol haben nahe Sibur Prinz Jaltek ermordet! Mehrere Adelige, ein Zwerg, und nach den Beschreibungen der Helden, Isbaard Grom, der Graue Geier und Deredan Karinor!!! Leute die auch Heute noch in Machtpositionen sitzen.
Sie wollten alle Spuren verwischen, haben aber sie übersehen.
Janekke war auch hier und wollte Informationen von Ihr.
Was hat eigentlich Jucho damit zu tun?
Was will Janekke mit den gestohlenen Akten, und wie sicher ist man hier in Sibur noch?
Die Helden verlassen nach einer halben Stunde Unterredung die Druckerei.
Gerade als die ersten Brandgeschosse von außen in die Stadt fliegen.
Der Kampf um Sibur hat begonnen!
Und im Hof wartet bereits die nächste Überraschung!
Ich kam, sah und spielte!
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 5 Monate her - 5 Jahre 5 Monate her
#13393

(Die Helden sind umstellt)
Iridias Cornamusa hat den Helden die fadenscheinigen Ausreden nicht abgenommen und hält sie für Spione.
Er holt sich Verstärkung kann aber in der Eile nur 7 Alicorne zusammentrommeln. Er rechnet nicht damit das sich die Helden ergeben und rüstet sich mit Armatrutz und Gardianum zum Kampf.
Als die Helden den Burghof betreten fordert er sie auf die Waffen fallen zu lassen. Sie seien verhaftet, bis zur weiteren Klärung ihrer Identitäten und Absichten.
Darauf wollen es die Helden nicht ankommen lassen. Sie ziehen blank und ein harter Kampf entbrennt. Leichter Nieselregen fällt auf den Burghof, der wolkenverhangene Himmel taucht den Burghof in schummriges Dämmerlicht, obwohl kurz nach Mittag ist.
Auch außerhalb der Burg wird gekämpft. Die Stadt ist dem Chaos anheim gefallen.

("Halt, legt Eure Waffen nieder, ihr seid verhaftet)
Die Alicorne gehen in Formation, auch die Helden wagen den direkten Angriff nicht.
Die beiden Magier, Cusimo und Iridias, werfen mit Sprüchen um sich.
Cusimo kann zwei Wachen mit einem Corpofesso ausschalten, sein Fulminictus verpufft am Gardianum. Iridias blendet Horathio mit BLITZ, und wirft einen Plumbumbarum über Monsanto.
Einer der Wachen umgeht die Helden und will Cusimo angreifen, aber Eldariel kann ihn abfangen. Leider ist sie im Kampf unterlegen, aber sie verschafft Cusimo die Zeit ihren Gegner in ein Schaf zu verwandeln.
Die anderen sind im Infight. Horathio und später auch Eldariel müssen schwere Treffer einstecken. Auch Monsato ist sehr schwach. Cusimo sieht das Monsanto knapp außerhalb des Gardianums stehen müsste, und heilt ihn aus der Ferne mit einem VALETUDO LEBENSKRAFT! Es gelingt. Aber Iridias bläst Monsanto ins Gesicht - Namenlose Kälte!
Der Kampf wogt hin und her.

(Ein harter Kampf mit viel Magie)
Cusimo verwandelt sich in einen Löwen. Als auch zeitgleich die Formation der Alicorne auseinander fällt, wendet sich Iridias zur Flucht. Aber der Löwe ist schneller. Zwar kann Iridias dem Löwen einige Verletzungen mit seinem Langdolch zufügen, aber letztendlich kann sich Cusimo verbeißen.
Horathio stürmt vor und erteilt Iridias den Todesstoß. Alle Alicorne werden getötet. Keine Zeugen. Horathio sieht sich Iridias an, aber der sieht plötzlich ganz anders aus! Wer ist das?.
Ein Schatten über den Helden! Magister Euxemios tritt auf einen Balkon und fragt was hier los sei. Rondrigo erzählt das sie, die braven Scharwächter, diese Spione enttarnt und unschädlich gemacht hätten. Der Magister ist erstaunt, glaubt ihnen aber, als er den am Boden liegenden Mann in der Magistratstracht sieht. Das ist Comitor von Belhanka, ein Geweihter des Namenlosen der in der Stadt des Lichts in Gareth eingekerkert war und von dort geflohen ist. Er dankt den Helden. Er erkennt Rondrigo wieder. Damals in Vinsalt. Nächste Geschichte, die Helden haben durch den Krieg des Hochadels alles verloren und wollen nichts mehr mit dem System zu tun haben. Euxemios glaubt es und freut sich so tatkräftige Leute in der Stadt zu haben. Gemeinsam mit den Helden lässt er die Leichen der "Spione" im Keller verschwinden um niemanden zu beunruhigen. Dann informiert er einen Hauptmann nach dem echten Iridias Cornamusa zu suchen. Ohne Erfolg, der Magistrat bleibt verschwunden.
Was ist mit Monsanto? Ihm ist kalt. Sehr kalt. Decken und Feuer helfen nicht. Er erfriert. Die Namenlose Kälte beginnt zu wirken. Heilsegen von Eldariel. Balsam von Cusimo. Die Lebensenergie schmilzt schneller als die Heilung hilft. Ab in den Peraine Tempel.
Dort ein Heiltrank von Rondrigo. Monsanto geht es schon sehr schlecht.
Die Perainegeweihte hat kein Gegenmittel. Nichts kann ihn wärmen. Heilsegen der Perainepriesterin. Monsanto verliert die Lebenspunkte fast postwendend.
Er geht auf dem geweihten Boden zum Feuer.
Und es hilft. Der "Fluch" ist vorbei (doppel 1).
Die anderen danken Peraine. Sie helfen mit, einige andere Verwundete zu versorgen die gerade herein getragen werden. Die Schlacht um Sibur tobt.
Sie versuchen im Perainetempel zu schlafen. Aber hier ist immer was los und sie finden keine Ruhe. Also zurück ins Quartier in der Burg.
Auf dem Weg dorthin kommen sie an einem Gasthaus vorbei. Dort sich die Leute in Feierlaune!?!
Auf nachfragen wird in Erfahrung gebracht das der Wirt seine Vorräte verschenkt. Alle sollen mittrinken. "Meinen Bosparanjer sollen die Marvinkos nicht bekommen!"
Die Helden genehmigen sich ein Gläschen, aber dann heim.
Alle sind fertig. Dennoch wird das vorgehen beraten, und auch Magister Euxemios kommt zu Besuch. Er sieht das die Stadt vielleicht fallen wird. Er hat vor, einen Boten durch die Reihen der Belagerer zu bringen um bei der Magisterin der Magister, Haldana von Illmenstein in Kuslik, um Gnade für die Bevölkerung von Sibur zu bitten.
Die Angreifer schießen Hylailer Feuer in die Stadt und werden mit den Verteidigern wahrscheinlich nicht zimperlich sein.
Horathio offenbart ihm mit seiner Kriegskunst einige Schwachstellen. Euxemios bietet einem der ihren an Iridias Cornamusas Platz im Magistrat einzunehmen. Alle lehnen nach bedeutungsschwangeren Blicken ab.
Auf Nachfrage erzählt Euxemios das die Timoristischen Garden seinen Schützling Nandurion, den Rondrigo in Vinsalt gerettet hat, vor einigen Wochen verhaftet haben.
Nachtruhe.

26. Travia 1029BF
Die Helden werden von Lärm geweckt.
Die Belagerer greifen im Morgengrauen an.
Die Helden verschaffen sich von einem der Türme der Burg einen Überblick.
Die Vorburg südlich des Sikram wird schwer bestürmt.
Die Helden sehen wie ein Desintegratus das Tor auflöst und die Angreifer in den Hof stürmen. Cusimo zählt bei den angreifenden Draconitern mindestens 15 Magier und ebenso viele Hesindegeweihte.
Was jetzt?
In dem Tohuwabohu finden sie Janekke nie, oder nur mit viel Glück!
Die Helden überlegen ob sie nicht so fliehen.
Aber wie?
Die Tunnel unter dem Praiostempel. Vielleicht führen die in die Berge hinter die Belagerer.
Einen Versuch ist es wert.
Im Nandeion ist niemand. Alle sind auf den Mauern und verteidigen.
Runter in die Katakomben wo man schon einmal die schweren Eisentüren gesehen hat.
Mehrere Türen mit Dingschlössern. Die "Dinge" sind aber nirgends zu sehen. Wahrscheinlich sind sie verschwunden als die Praiospriester erschlagen wurden.
Eldariel probiert es mit Schlösser öffnen.
Die anderen sehen sich im Raum um. Notitzen, Listen, Dokumente.
Moment, was steht hier. Ein Draconiter namens Alhonso hat die "Sphäre der Mada" in die Stadt gebracht. Diese wurde hier eingelagert. Klingt interessant. Cusimos Neugier ist geweckt. Aber was ist das überhaupt? Und Wo?
Und greifen vielleicht die Draconiter deswegen an, weil sie das wieder haben wollen? Oder wissen sie gar nicht das es hier ist?
Nach einer halben Stunde hat es Eldariel endlich geschafft sich ein "Ding" zu basteln. Es klappt und die erste Tür springt auf.
Ein wertvolles Sonnenszepter auf einem Sockel. Ein Regal mit Büchern.
Die 13 Lobpreisungen des Namenlosen!, Chimären und Hybriden!, Wege ohne Namen!, ....
Mit Klugheitsproben können die Helden widerstehen zu lesen.
Eldariel sucht und findet einen losen Stein. dahinter Pergamente geschrieben von einem Brabaker Magier dessen Name gelöscht wurde.
...................... von Brabak vertritt die feste Überzeugung, dass Dämonen völlig missverstandene Wesenheiten sind.
Ihre zugegebenermaßen oftmals moralisch problematischen Handlungen in der dritten Sphäre sind seiner Meinung nach einfach auf dreierlei Punkte zurückzuführen:
1. Verwerfliche Befehle bösartiger Beschwörer.
2. Fehlendes Verständnis für so relative Begriffe wie "Gut" und "Böse".
3. Verärgerung darüber, dass man gerade aus der sicheren Heimat entrissen wurde, und der Versuch, sich gegen die Versklavung aufzulehnen.
Letzteres hat ................... auch immer wieder bei frisch gefangenen Waldmenschen beobachtet, daher die analoge These.
Nun sieht sein langfristiges Forschungsprojekt so aus, dass er jene heptasphärischen Wesenheiten in ihrem natürlichen Habitat studieren möchte - nicht zuletzt um ihren Ruf zu bessern.
Natürlich ist er sich der Risiken bewusst, und würde zunächst "Drohnen" schicken wollen - wofür er noch willige Probanten sucht...
Die Helden verbrennen alle Bücher und packen das Sonnenszepter ein.
Nächste Tür!!!
Wieder braucht Eldariel eine halbe Stunde um sich einen Dingschlüssel zu "basteln".
Aber es klappt wieder.
Eine Treppe nach unten. Cusimo ist gespannt und diesmal als erster unten.
Die Wände sind komisch. Cusimos Hals Schmerzt. Der alte Vampirbiss. Das Licht seines Stabes gibt einen Blick frei den niemand sehen will. Der Gang ist anscheinend ein Skelettkorpus den die Helden durchschreiten. Die "Treppe" darin scheint auch eher "gewachsen". Und war da nicht gerade ein Auge in der Wand? Den Helden wird mulmig. Hier wollen sie doch nicht aus der Stadt fliehen. Es hat schon sicher einen Grund warum über dem Gang ein Praiostempel steht. Zurück. Monsanto dreht sich um und sieht das auf den Treppen Blut ist in Form der Fußabdrücke welche die Helden hinterlassen haben.
Raus hier. Eldariel verschließt die Tür!
Aber es gibt noch viele Türen und die Neugier wird größer.
Nach einer halben Stunde hat Eldariel den Schlüssel für die nächste Tür improvisiert.
Der Schlüssel bricht im Schloss ab. Ein Zeichen von Phex? Die Helden geben den Plan auf.

Wieder am Tageslicht sind die Helden so ratlos wie zuvor.
Zunächst mal zum Turm der Adeligen der immer noch belagert wird.
Beim Turm sind nur mehr 6 Alicore die einen Ausfall verhindern sollen. Zum Sturm auf den Turm ist die Stadtbesatzung schon zu schwach und viel zu sehr mit den Draconitern beschäftigt.
Cusimo versucht die Alicorne zu überreden lieber an die Mauern zu gehen. Er will in den Turm mit den Adeligen reden, sie eventuell retten. Doch die Alicorne warten auf Befehle ihres Hauptmannes.
Da bemerkt Monsanto etwas. In der Nähe steht das Gasthaus "Zum grinsenden Novadi". Und in eben diesem verschwindet gerade der Junge der ihn in die Falle gelockt hat.
Den wollen sich die Helden kaufen!
Rondrigo, Eldariel und Monsanto betreten die Taverne durch den Haupteingang. Cusimo und Horathio kommen durch die Küche.
Die drei bei der Vordertür sehen den Jungen, er sie nicht. Aber Janekke, welche auch im Gasthaus sitzt, sieht die Helden bevor diese sie entdecken. Sie springt auf und flieht eine Treppe nach oben. Jetzt haben es Alle mitbekommen. Monsanto reagiert am schnellsten und eilt hinterher. Auch Rondrigo und Eldariel eilen die Treppe hoch nachdem Rondrigo mit einem Fingerzeig und einem "JANEKKE!" auch Cusimo und Horathio auf die fliehende Aufmerksam gemacht haben. Cusimo und Horathio eilen nach draußen um eine Flucht durch ein Fenster zu verhindern.
Monsanto bleibt Janekke auf den Fersen. Die beiden anderen folgen in einigem Abstand.
Durch eine Tür, durch ein Fenster, Janekke klettert auf das Dach. Monsanto hinterher, aber er rutscht ab. Zu ängstlich versucht er hinauf zu klettern und stürzt hart auf die Straße.
Sein Versuch sich abzurollen scheitert mit Patzer. Er merkt gleich, da ist was gebrochen.
Eldariel erreicht das Fenster, betet zu Phex (Mirakel Klettern), und klettert sehr schnell die Außenfassade des Gasthauses hoch. Rondrigo klettert auch, aber nicht so schnell, hinterher.
Janekke ist dabei Dinge auf dem Dach zusammenzusammeln. Anscheinend "wohnt" sie hier oben. Als sie Eldariel sieht lässt sie es aber und flieht.
Cusimo und Horathio finden Monsanto, und Cusimo heilt die Verletzung.
Schaulistige kommen aus dem Gasthaus um zu sehen was hier los ist. Von Janekkes Schlägern ist zum Glück keiner dabei.

(Monsanto stürzt ab, während Rondrigo und Eldariel hinter Janekke her über die Bretterbuden jagen)
Janekke springt auf das nächste Hausdach. Eldariel springt hinterher. Rondrigo ist das zuviel, er sieht sich die Sachen von Janekke an die auf dem Dach liegen. Die Urkundenmappe der Odina von Schelf! Mehr will Rondrigo gar nicht.
Janekke springt auf das nächste Hausdach, doch diesmal ist der Satz nicht weit genug.
Sie rutscht auf den nassen Schindel aus und stürzt in die Tiefe.
Eldariel kann gerade noch abbremsen und sieht wie Janekke auf einer schiefen, glitschigen, Unratübersäten Rampe landet, dahinschlittert und mit ihrem Körpergewicht das Höllentor (Müllentsorgung) aufstößt. Dann ist sie verschwunden.
Eldariel klettert auf die Stadtmauer. 30 Schritt tiefer liegt die tote Janekke, auf einem Berg von Müll. Aus ihrem Brustkorb ragt ein abgebrochener Besenstiel.

Wieder zurück bei den anderen versteckt Cusimo gleich einmal die Tasche mit dem Adlerwappen. Damit sollte man im Moment in Sibur nicht offen herumlaufen.
Die Helden planen die Stadt durch diese Müllklappe (das Höllentor) zu verlassen.
Aber nicht am Tag. Im Schutz der Nacht und von Phex könnte das Unternehmen von Erfolg gekrönt sein. Und der Belagerungsring?
Eldariel "besorgt" ein 30 Schritt langes Seil. Zurück in die Burg.
Die Akten der Odina werden gesichtet. Hauptsächlich Hinweise auf Al'Anfa und diese Dame mit dem Mantikorsymbol.
Unterredung mit Euxemios. Das Magistratsamt wird weiter abgelehnt, auch das man die Verteidigung organisieren soll ist nicht im Sinne der Helden.
Nachtruhe. Horathio steht Wache und bekommt mit das Euxemios und seine Berater besorgt sind um die Bevölkerung. Sie sehen keinen weg einen Boten zur Magisterin der Magister zu schicken.
Um Mitternacht stehen die Helden auf und schreiten zur Flucht.
Sie wecken Magister Euxemios und versprechen ihm zur Magisterin der Magister zu reisen. Sie wissen aber auch das das sehr lange dauern kann, und nicht ob die Stadt dann noch steht.

Runter durch das Höllentor, vorbei an der toten Janekke, klettern sie auf dem Müll in die Tiefe.
Niemand bemerkt etwas. Am Belagerungsring werden sie von Wachen aufgegriffen.
Cusimo zeigt sein (gefälschtes) Schreiben das er von Jucho bekommen hat, und das ihn als Agenten Ralmans ausweist Nach bangen Momenten können die Helden passieren.
27. Travia 1029BF
Die Helden reisen zum Kastell wo ihre Kutsche steht.
Dort ruhen sie ersteinmal und ordnen die Gedanken.
28. Travia 1029BF
Die Helden reisen den Goldfelser Stieg hinauf und kommen bei dem Bauern unter dem sie bei der Hinreise geholfen haben.
29. Travia 1029BF
Die Helden reisen nach Vinsalt und übernachten schon fast traditionsgemäß im Arivorer Hof.
30. Travia 1029 BF
Die Helden suchen den Wahrer der Ordnung auf und übergeben ihm das Sonnenszepter aus dem Praiostempel in Sibur. Sie berichten ihm über die Lage in Sibur und die namenlosen Umtriebe. Der Wahrer ist etwas in der Zwickmühle, hat er doch kurz vor der Einnahme Vinsalts durch Ralman Timor im Horasamt bestätigt. Jetzt nach Ralmans überlaufen sitzt er quasi in Feindesland.
Die Helden treffen am Nachmittag bei Jucho ein.
Beratungen bei Jucho. Die Dokumente der Odina sind nicht für ihn. Er löst damit auch nur einen Gefallen ein, verrät aber nicht für wen. Über die Aussagen der "Mantikordame" ist er sehr erfreut. Die Helden erzählen das sie zur Magisterin der Magister reisen wollen und Jucho verrät das Haldana von Ilmenstein nicht in Kuslik weilt. Sie ist mit sehr großem Hofstaat nach Silas gezogen. Es geht das Gerücht sie wolle Abelmir von Marvinko, den Erzwissensbewahrer, absetzen! Anscheinend hat dieser seine Kompetenzen weit überschritten. Die Draconiter in einen Krieg um weltliche Belage zu führen war der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Die Helden sind erstaunt.
1. Boron 1029BF
Die Helden reisen nach Aldyra.
2. Boron 1029BF
Die Helden reisen nach Arivor
3. Boron 1029BF
Die Helden reisen nach Urbet, kurz vor Silas.
Im Gasthaus erfahren sie den neuesten Tratsch von Reisende die aus dem Süden kommen.
In silas ist die Hölle los. Die Magisterin der Magister ist verschwunden. Es geht das Gerücht um Abelmir von Marvinko habe sie beseitigt! Die Helden (Spieler) sind fassungslos!
Keiner weiß was Haldana in Silas wollte. Anscheinend sind alle führenden Kräfte der Hesindekirche, außer Aldare, in Silas. Die Helden werden sich das ansehen.
Nachtruhe!

DAS HAUPT DER SCHLANGE
4. Boron 1029BF
Die Helden erreichen Silas.
Ich kam, sah und spielte!
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5 Jahre 5 Monate her - 5 Jahre 5 Monate her
#13399
Regen!
Zum Glück sind die Helden in der Kutsche unterwegs.
Eldariel lässt es sich aber nicht nehmen auch bei diesem Wetter neben der Kutsche her zu reiten. Die Helden erfahren das sich der Zusammenbruch des Bankhauses Bosparan bereits auswirkt. Ralmans Heer löst sich auf weil er den Sold nicht mehr ausbezahlen kann.
Die Bevölkerung wird unruhig und beginnt in Vinsalt zu rebellieren. Mit den Resten seiner Armee zieht Ralman nach Vinsalt um eventuelle Bürgeraufstände schon im Keim zu ersticken.
Auf Aldare wurde schon wieder von einem Timoristen ein Attentat verübt.
Die Helden erreichen Silas und beziehen gleich einmal Quartier in einem der nobleren Gasthäuser. Dort wird erst einmal ordentlich geschmaust und mit dem Wirt über Neuigkeiten getratscht.
Die Gerücht bestätigen sich, Haldana von Ilmenstein ist verschwunden. In der Krypta des Hesindetempels soll ein alter Orakelstein aus der Zeit von Silem Horas hervorgebrochen sein.
Die Helden besuchen den Hesindetempel. Da aber dort nicht viel herauszufinden ist begeben sich die Helden ins Zeltlager der Hesindianer.
Überall wehen die Banner der hesindianischen Orden. Gleich am Beginn treffen die Helden auf Alte Bekannte. Crebonius Gliemmerdiek und Arba von Silas von den Eingeweihten von Kuslik. Die Beiden beginnen ein unverfängliches Gespräch als ob vor einigen Jahren in Kuslik gar nichts gewesen ist (Abenteuer Zyklopenfeuer).
Die Helden, in der Hesindekirche keine Unbekannten, werden von Rinaya von Punin empfangen. Bei ihr auch der Prätor des Argelianischen Gerichts Madaion Sphyritis und die Präzeptorin der Draconiter Finandenia del Maricelle. Beide kennen die Helden ebenfalls aus dem Abenteuer Zyklopenfeuer.
Sie schildern die Lage und sehen es als ein Wunder das gerade jetzt die umtriebigen Helden mit der feinen Spürnase auftauchen. Rinaya bittet die Helden sich umzuhören ob wirklich Abelmir von Marvinko etwas mit dem Verschwinden Haldanas zu tun hat.
Die Helden sehen sich im Xeledonsforst um, jedoch ohne Ergebnis. Was immer hier passiert ist, die Helden kramen die wildesten Theorien hervor.
Zurück in die Stadt. Aber wo anfangen?
Der Ingerimtempel wird besucht. Die Schnitter haben ein Gasthaus der Manufaktur angezündet. Hat das was damit zu tun?
In den Tavernen ist zu erfahren das morgen angeblich die Draconiter aus Sibur eintreffen.
Die Söldner des Grafen sind schon da und lassen sich vollaufen.
Die Helden wollen erst einmal im Gasthaus ruhen.

5.Boron 1029BF
1.Efferdstunde
Einige Helden werden geweckt weil sich jemand an der Zimmertür zu schaffen macht.
Rondrigo und Horathio laden ihre Balestrinas und können den Attentäter überraschen.
Nach kurzem Kampf ist dieser überwältigt. Es ist Auretian, einer der "Conservatoren der letzten Tage" aus dem Tempel aus Pailos. In Kuslik hat er Rondrigo schon fast einmal erwischt. Dieser ist auch gleich Rachsüchtig und will dem Leben des Geweihten ein Ende setzen, aber Cusimo kann beschwichtigen. Rondrigo hat im Kopf schon 1000 Todesarten für den Meuchler überlegt, aber er wird einmal gefesselt. Man will morgen über ihn richten.

In der Früh wollen die Helden den Angreifer, der sich wortkarg gibt, zum Grafenschloss bringen. In der geschlossenen Kutsche wird die kurze Fahrt erledigt. Nach Vorstellung und Rücksprache der Torwachen will Abelmir die Helden am Abend zum Essen empfangen. Die Wachen übernehmen einstweilen den Gefangenen.
Die Helden verbringen den Tag mit "Sightseeing". Efferdtempel, Obra Horas Nasuleum, TSA Tempel und Echsengarten, St. Ingalf Statue. Die Helden lernen über die Schnitter und ihren Heiligen Rhys.
Die Helden bemerken einen Mann im Efferdtempel der einen Siegelring mit einen F und einem H ineinander verschlungen trägt. Das Siegel der Erkenntnis, ein Orden mit dem die Helden im Abenteuer "Die unsichtbaren Herrscher" große Probleme hatte, hat hier ihren Sitz. Die Helden (Spieler) hatten das vergessen oder verdrängt. Also Vorsicht! Ein weiterer Besuch bei Rinaya von Punin ergibt keine neuen Aufschlüsse. Die Draconiter sind da, und mit ihnen Erechton, der Erzsiegelbewahrer des Ordens. Morgen soll im Tempel ein "Orakel" vollzogen werden. Vor der Grafenresidenz werden die Hedlen noch auf einen Offizier der Horasgarde aufmerksam der den Palast verlässt. Horasgarde? Hier?
Gerüchte: Anscheinend soll das Verhältnis zwischen Graf und Zunftrat nicht das Beste sein. Der Zunftmeister der Glasbläser sei sogar auf Abelmirs Geheis in den Kerker geworfen worden. Abelmir hat dem Zunftrat sehr zugesetzt während sein Bruder in Sibur kämpfte.

Abends begeben sich die Helden in die Grafenburg.
Ein geselliger Empfang mit Graf Croenar, seinen Töchtern sowie dem Erzwissensbewahrer Abelmir. Nette Plauderei, Rondrigo muss einige Avancen Findualias abwehren (will er das), unter den wachsamen Augen Eldariels. Die Helden hatten schon in mehreren Abenteuern mit Abelmir zu tun, die Stimmung ist gelassen. Abelmir ist morgen Mittag bei dem Orakel dabei und die Helden wollen ihn begleiten. Aber er gestattet es nur Cusimo. Auch recht.
Die Helden verabschieden sich bald, denn sie haben noch etwas vor.

Die Helden verlassen den Palast, um sich in den "unteren Schichten" umzuhören. Hier ist immer eine Quelle für gute Information.
Die Helden sehen niemanden, sind sich aber sicher sie werden beobachtet. Aber wer ist es?
Das Siegel der Erkenntnis? Jemand aus dem Palast?, Ein Gotongi? Die Eingeweihten von Kuslik? Jemand anderer aus dem Hesindelager?..................?
Die Helden sind vorsichtig.
Bereits im ersten Gasthaus haben die Helden Glück. Eine Wache Abelmirs versäuft seinen ganzen Sold, und von dem hat er reichlich. Seit er von einer Mission Abelmirs zurückkam faselt er nur noch wirres Zeug im Suff und ist völlig fertig. Sein Name - Magister Ecuvaro von der arkanen Garde!
Trotz herumfragen finden die Helden ihn nicht.
Ich kam, sah und spielte!
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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 5 Monate her - 5 Jahre 5 Monate her
#13406
Die Helden klappern einige Gasthäuser ab, aber ohne Erfolg. Das einzige was sie herausfinden können ist, das dieser Magier mittags in der Taverne "Die schöne Neckerin" verkehrt. Da wollen sie Morgen hinschauen.
Im Quartier wird diesmal mit Nachtwache geschlafen, aber es passiert nichts.

Nach einem ausgiebigen Frühstück begeben sich die Helden in die Stadt. Gegen Mittag trennen sie sich, Cusimo geht zum Palast, die anderen zur Neckerin.

Die Helden treffen in der Neckerin auf den völlig verstörten Magister Ecuvaro. Es ist kein Wort aus ihm heraus zu bekommen. Eldariel wirkt einen Harmoniesegen, der ihn zwar beruhigt, aber ihn noch immer zu keinen Aussagen veranlasst. Das Schankmädchen erzählt man habe ihn am Morgen so gefunden. Und außer mit dem Soldaten Horadan hat er in letzter Zeit ohnehin nicht viel geredet. Ein Medicus wird geholt, aber auch der kann Ecuvaro nicht helfen. Er stellt aber immerhin mit seiner magiedilletantischen ODEM Fähigkeit fest das er nicht beherrscht wird, aber das auch keine astrale Kraft mehr in dem Magier ist. Die Helden wundern sich, wie kann das alles sein. Die Helden bringen den Magier zum Palast und lassen sich den weg zu Horadans Haus beschreiben.
Auch dieser Horadan prahlt seit der Rückkehr aus Horasia das er ein Geheimnis kennt das ihn Reich machen wird. Die Helden klopfen bei Horadan an und eine offensichtliche Prostituierte öffnet und richtet noch das Mieder zurecht.
Dieser Horadan hält seinen neu gewonnenen Reichtum wirklich nicht geheim. Die Dame sagt den Helden das Horadan im Garten ist.
Als die Helden dort eintreffen ist Horadan über deren erscheinen Überrascht. Ein Gespräch entwickelt sich, bei dem die Helden ihm das Geheimnis entlocken wollen. Und als sie ihn fast soweit haben, schlägt plötzlich ein Balestrabolzen in den Kopf des Gardisten ein. Die Helden sehen sich um, und den Schützen fliehen. Hinterher!

In der Zwischenzeit trifft sich Cusimo mit Abelmir von Marvinko in der Grafenresidenz zu Silas.
Die Beiden begeben sich unter dem Schutz von vier arkanen Gardisten zum Hesindetempel wo sie auf Erechton, Rinaya von Punin, und die Ilmenstein Zwillinge treffen.
Nach kurzer Begrüßung geht es in die Krypta zum Thronstein.
Es wird analysiert, diskutiert und gefachsimpelt, wie man so ein Orakel an dem mysteriösen Stein herbeiführen könnte.
Es dauert lange, und dann tatsächlich fallen die Zwillinge in einen tranceähnlichen Zustand. Sie beginnen beide wie aus einem Mund zu sprechen "Nicht die Schlange erschlug die eiserne Faust, aber das Blut zweier Drachenjungen klebt an seinen Fingern".
Abelmir reagiert sofort. Er zieht Cusimo eins mit seinem Stab über und befiehlt den Gardisten die anderen aufzuhalten. Ein kurzes Gefecht bei dem Abelmir flieht. Er hat sofort erkannt das der Spruch ihn zwar freispricht in Sachen Haldana von Ilmestein, aber schwer belastet in Sachen Salkyas Kinder. Die Kämpfe in der Gruft dauern bis zu dem Zeitpunkt als alle merken das Abelmir oben die Gruft verschließt.
Cusimo hat sich von der leichten Benommenheit erholt, und alle werten einmal den Spruch aus. Sie kommen zum gleichen Ergebnis wie Abelmir.

Die Helden rennen dem Schützen hinterher. Über den Zaun, eine Gasse hinunter, noch eine Gasse, Horathios Rüstung macht ihn langsam. Eigentlich ist nur Rondrigo fit um mit dem Attentäter mitzuhalten. Durch einen Gang mit Rundbögen, Sprung in einen Garten, Slalom durch Statuen und zu Figuren geschnittenen Büschen. Weiter eine Gasse hinunter, Eldariel kann Rondrigo noch im Auge behalten, er ist links abgebogen. In einem Innenhof mit Springbrunnen erkennt der Fliehende das er nicht entkommen wird und stellt sich zum Kampf. Rondrigo fordert ihn zur Aufgabe auf, aber als er erkennt wer er ist wird er auch schon angegriffen. Capitan Venerian ya Fiori, der Leibwächter Abelmirs, kämpft verbissen, aber Rondrigo kann einige Finten durchbringen ohne selbst übermäßig Schaden zu nehmen.

Nach einigen Kampfrunden ist auch Eldariel herbei und bedrängt den Capitan mit ihrem Rapier. Gegen die beiden hat ya Fiori keine Chance und als ein schwerer Treffer Eldariels seine Deckung durchdringt, stürzt er rücklings in das Wasserbecken. Die Strizzis eilen in den Hof, und Monsanto erkennt gerade noch das Gardisten auf sie Aufmerksam geworden sind und sich nähern.
Rondrigo versucht Capitan ya Fiori aus dem Wasser zu ziehen, aber er stirbt, seine Verwundung ist zu groß. Mit dem letzten Atemzug (tolle Sterbeszene) enthüllt er das er nicht allein in den Niederhöllen schmoren wird denn Dom Abelmir hat die Tötung der Kinder Salkyas in Horasia angeordnet.
Die Helen sind überrascht. Monsanto drängt zum Aufbruch, denn wenn die Gardisten die Helden hier mit dem toten Capitan finden, werden sie Erklärungsnot bekommen. Die Helden fliehen.
In weitem Bogen geht es zurück zu Horadans Haus, vielleicht ist dort noch etwas zu finden. Aber die Garde ist auch hier schon. Die Nutte hat alle zusammen geschrieen als Horadan getötet wurde. ("Da kamen vier Abenteuerer, die Horadan sprechen wollten, sind in den Garten gegangen, haben ihm in den Kopf gestochen und sind über den Gartenzaun geflohen").
Es ist sehr kalt an diesem Borontag. Die Helden suchen sich eine Taverne weit weg vom Zentrum um sich aufzuwärmen und zu beraten.
Ihre bisherige Unterkunft ist zu "heiß". Eldariel soll sich auf die Lauer legen und Cusimo auf dem Weg dorthin abfangen. Cusimo kommt aber nicht. Eldariel hört das irgendetwas im Hesindetempel passiert ist. Dämonen oder so (Die Leute schaukeln ja alles auf :-)).
Eldariel geht in den Stall um Ihr Pferd und die Kutsche zu holen. Weil sie aber nicht lenken kann, besicht sie einen Knecht ihr die Kutsche zum Gasthaus zu fahren wo die anderen warten. Gesagt getan.
Eldariel erzählt den anderen was sie gehört hat und die wollen nicht länger warten.
Auf zum Hesindetempel.

Die Helden wollen versuchen ungesehen in die Krypta zu kommen, deshalb wählen sie einen Nebeneingang. Dieser ist versperrt, und auch Eldariel kann ihn mit ihren Dietrichen nicht öffnen. Beim nächsten Seiteneingang haben sie Glück, der ist offen. Aber dahinter sitzt ein verdutzter Novize der mit einer Schreibarbeit beschäftigt ist.
Rondrigos Überredekunst bringt sie auf den Weg zur Krypta. Leider stehen davor unzählige Leute welche wild Diskutieren. Die Helden erfahren das in der Krypta etwas schreckliches passiert ist. Dom Abelmir von Marvinko konnte als einziger entkommen, und man soll die Krypta möglichst verschlossen halten bis er zurück ist. Er will aus der Grafenresidenz Hilfe holen. Die Helden wollen nicht warten. Rondrigos Geschichte die er hier auftischt ist Überreden in hoher Kunst und alle Anwesenden sind sich einig das das gesagte das Beste ist was jetzt zu tun sei.
Unter großen Vorkehrungen, geweihte Waffen, magische Waffen, Schutzsegen wird das steinerne Tor geöffnet.
Zur Überraschung Aller schaut der Draconiter Erechton heraus und schimpft wie ein Rohrspatz über Abelmir. Der Verräter hat die Leute hier eingeschlossen, weil das Orakel ihn als Kindermörder entlarvte. Alle hetzen hinaus um Abelmir von Marvonko zu richten.
Bei der Residenz sehen sie gerade noch wie Abelmir aus dem Tor heraus reitet und die Straße nach Osten, Richtung Marvinko, nimmt. Auf Zurufe reagiert er mir Ignifaxius. Aus jedem seiner Finger fährt gleichzeitig eine Feuerlanze, die Erechton und jeden der Helden außer Cusimo treffen.
Da reitet er los. Eldariel Pfeift und ihr Pferd kommt. Auch Monsanto sprintet zur Kutsche während die Arkanen Gadisten, Erechton und die Draconiter um Pferde eilen. Es ist kalt und der Atem ist in der Luft sichtbar. Eldariels Haar weht in wilden Bahnen als sie durch das Osttor von Silas reitet, fast fliegt. Abelmir hat einen Vorsprung, aber wer das Rennen um Thalionnmels Rock in Neetha gewonnen hat, den hängt man nicht so leicht ab. Eldariel holt auf, und als sie nahe genug ist, versucht sie Abelmir vom Pferd zu stoßen. Als das nicht gelingt und auch wenig Chance auf Erfolg hat, springt sie ihn mit vollem Gewicht an und beide stürzen in den gefrorenen Schnee. Eldariel kann sich geschickt abrollen, während Abelmir hart aufschlägt. Ein Kampf entbrennt, bei dem Abelmir mit seinem Stab nach Eldariel schlägt diese aber geschickt ausweicht.
Die Kutsche mit den andern kommt.
Abelmir streckt Cusimo mit einem Ignifaxius nieder. Eldariel nutzt die Schwäche Abelmirs und zieht ihm von der Seite einen Faustschlag durch der ihn auf die Bretter schickt (1, bestätigt, 6 beim Schaden).
Monsanto eilt zum "brennenden" Cusimo und kann ihn gerade noch stabilisieren. Horathio rennt zu Abelmir und ringt ihn nieder während Rondrigo dem Marvinko das Rapier anhält. Abelmir verspricht Güter und Reichtum, aber Eldariel fesselt und knebelt ihn. Dann kommen die Draconiter, und Erechton exekutiert ohne viel Federlesen den Erzwissensbewahrer.
Seine Argumente für sein tun überzeugen auch die Helden.
Als die Gruppe Abelmirs Leiche zurückbringt verstößt sein Bruder Croenar ihn. "Abelmir? Wer? Er war ein Versager, kein Marvinko. Verscharrt ihn irgendwo, das Haus derer von Marvinko hat mit diesem Fremden nichts zu schaffen."


SILAS
Eine Woche später.
Haldana von Ilmenstein wurde nicht gefunden, die Suche eingestellt.
Graf Croenar wurde auf sein Landgut in Marvinko verbannt, seine Heerhaufen lösen sich auf.
Die Zünfte übernehmen die Kontrolle über die Stadt.
Die Helden erhalten aus den Händen von Rinaya von Punin eine Brosche der Schwesternschaft der Mada.
Abreise nach Contris, nachdem sie bei Rinaya für Milde gegen die Bevölkerung von Sibur gebeten haben.

CONTRIS
im Winter 1029
Die Helden erfahren viele Gerüchte was im Reich passiert ist.
Croenars ehemalige Soldaten plündern Aldyra.
Ralman hebt "Die große Armee" aus.
Der Streit in der Praioskirche und die "Vereinigung" Praios und Horas.

12. Hesinde 1029 BF
Kronkonvent in Arivor. Alle Helden reisen an.
Aber nur Rondrigo wird eingelassen. die anderen warten in einem Hotel.
Der Kronkonvent erschüttert Rondrigo zutiefst.
Aldare wird als Königin abgesetzt, die Erbreihenfolge geändert und Salkya zur neuen Königin ausgerufen. Die Ardariten übernehmen die Macht. Sie wollen eine Hesinde-Tyrannei mit Aldare als Königin verhindern. Rondrigo stimmt als einziger dagegen (einige Enthaltungen).
Rondrigo braucht erstmal einen Schnaps ehe er den anderen davon berichten kann.

Firun
mehr Gerüchte!
Coramar ya Strozza, Parsek, Methumis, Praioskirche, .....
Die Helden nehmen demonstrativ an der Jagdgesellschaft Aldares auf Schloß Balirii teil.
Die Leiche einer Kurtisane wird in Kuslik gefunden, die Beschreibung passt auf Lavinia, Crabros Geliebte.
Es stellt sich heraus das es sich dabei um Rondria Kolemaistos handelt die anscheinend unbemerkt ein Doppelleben führte. Die Privatsekretärin Amenes und Aldares gibt Rätsel auf!


Salkya zieht in die Schlacht um Aldyra zu "befreien". Graf Croenar von Marvinko schließt sich ihr an.


22. Firun 1029
Es klopft an der Tür und ein Page in Contris meldet den Helden das ein Landstreicher sie zu sprechen wünscht und dieser sich nicht abwimmeln ließe.
Die Helden lassen Bitten.
Er überbringt eine mündliche Einladung:" Die Königin wünscht euch zu sprechen. In der Taverne "Heldenkeller" in Alt Bosparan sollt Ihr Euch mit Beno dem Scherenschleifer treffen. Sie möchte Ihren Gefallen einlösen"!
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 4 Monate her
#13411
Die Helden in Vinsalt!
Es ist kalt, die Helden mieten sich, bei ihrem mittlerweile Wirt des Vertrauens, im Arivorer Hof ein.
Am Abend besuchen sie den Heldenkeller und treffen auf Beno den Scherenschleifer. Nachdem die Helden ihre Waffen abgegeben haben werden ihnen die Augen verbunden. Über einen Einstieg, vermutlich am Boronanger, werden sie über kurze Distanz(!) zu Niam von Bosparan geführt.
Diese hält sich nicht lange auf und fordert ihren Gefallen ein.
Die Helden sollen für sie ein Schreiben nach Mengbilla bringen zum Großadmiral Sidor Dorikeikos! Dort sollen sie ein Antwortschreiben erhalten und zu ihr bringen.
Klingt ja ganz einfach und Rondrigo beschwert sich das der "Botendienst" woanders ist und er sich doch eine "angemessene Arbeit" erwartet hat. Horathio knufft ihn in die Seite.
Rondrigos Arroganz ist gekränkt.
In Belhanka wartet ein Schiff, die Karavelle Rebenblut unter Kapitänin Hesine ya Starian.
Dazu bekommen die Helden gefälschte Bürgerbriefe von Mengbilla der ihnen Freiheit einräumt.

Die Helden reisen am nächsten Tag zurück nach Contris und dann weiter nach Kuslik.
Die Neugier übermannt die Helden. Sie öffnen den Brief!!!
Darin steht nur ein einziger Satz :"Hochverrat ist eine Frage des Zeitpunkts".
Die Helden sind verblüfft. Nichts magisches, keine versteckten Zeichen oder Zinken. Oder die Helden verstehen es einfach nicht.
In Kuslik geht es zu Fusneldo, dem Fälscherfreund von Eldariel, er schafft es den Brief wieder so zu versiegeln (Hoffentlich gut genug).
Die Helden hören sich im Hafen nach einer Passage nach Belhanka um und treffen auf eine alte Freundin. Svinia Saverin und ihre Schwanenfeder. Nach einigem hin und her ist ihre ursprüngliche Fahrt ausgefallen und sie fährt die Helden nach Belhanka.

Republik Belhanka am Meer der sieben Winde!
Die Helden erzählen Svinia das sie nach Mengbilla weiter wollen und bekommen Tipps.
Ein Bekannter, Kapitän Kantyran, fährt auf seiner Potte Thereme öfters nach Mengbilla. Wenn er im Hafen ist rät sie mit ihm zu fahren.
Die Helden bedanken sich und sehen sich Belhanka an.
Auf dem Weg von Belhamer zum Kolonialhafen Meridiana Dock auf Simiavilla begegnen den Helden einige Seltsamkeiten.
Es geht vorbei an mehreren Parfümläden (darunter ya Duridanya, ya Taranelli, ya Baltri, ya Aranori undSybelstein), exquisiten Damenausstattern (Savilo ya Rovan, Ninara von Vinsalt, Nasul Ricrsi) zum Spezereienmarkt. Dort wird kurz die Straße der Goldschmiede besucht und überlegt ob man bei den vielen Alchimisten nicht doch ein Antitod erwerben sollte. Die Helden kaufen Süßigkeiten, entscheiden sich aber doch gegen einen Besuch der Schokoladenmanufaktur. Die Sehenswürdigkeiten Tulamidisches Bad, Nandustempel, Efferdtempel, Ballhaus und Fechtschule der Rahjakavalliere werden links liegen gelassen.

Aber dann sehen sie etwas das die Aufmerksamkeit der Helden erregt. Doe Arcanomechanische Manufaktur. Gegründet von den Bewegungsmagiern der hiesigen Magierakademie, stellt dieses Haus Spielzeug her das dann verzaubert wird.
Die Helden lassen sich vieles zeigen und staunen mit offenen Mündern. Letztlich kauft Rondrigo einen kleine Miniaturfigur welche selbstständig herumläuft wenn man ihm auf den Hut haut, und Cusimo kauft einen Brilliantohrring der auf drehen die Haarfarbe verändert.

Bei den Meridiana Docks dann das große staunen. Was es hier alles gibt. Tabak, Kakao, Tee, Gewürze, ......
Die Helden treffen relativ leicht auf die Rebenblutbesatzung und nach kurzem Gespräch läuft das Schiff aus.
Die Kapitänin weiht die Helden auf der siebentägigen Überfahrt in die Geheimnisse Mengbillas ein. Regeln, Gesetze, Bestechlichkeit, Waffenbesitz, Erwerbstätigkeiten, Örtlichkeiten,..........
Die Helden sind erstaunt und überfordert. Gefälschte Bürgerbriefe werden mit Hinrichtung bestraft, hoffentlich merkt das keiner.
Praios- und Phexverehrung ist unter Strafe verboten! Eldariel ist empört!
Die Helden erreichen Mengbilla und werfen sich in das fremdländische Gewühl.
Zuerst wird Geld gewechselt und dann die Bürgerbriefe aufgewertet und das große Waffenrecht gekauft. Rondrigo besticht einen Beamten das er ihm einen Zusatz schreibt das er auch Fernkampfwaffen mitführen darf. Hier alles kein Problem.
Es ist Heiß, das ist ein Problem. Die Helden sind die Hitze und Schwüle nicht gewöhnt. Horathio leidet besonders in seiner Rüstung.
Die Sänfte des Goldo Paligan kreuzt den Weg der Helden. Die Menge macht dem schwer bewachten Tross Platz. Diener werfen Münzen in die huldigende Menge.
Hinter der Sänfte bricht eine Schlägerei um die Münzen aus. Als jemand anscheinend ein Goldstück gefunden hat, werden auch Messer gezogen.
Die Sänfte ist schon verschwunden, aber der Raufhandel geht munter weiter bis die Stadtwache einschreitet. Mit voller Härte des Gesetzes. Die fliehenden werden nicht verfolgt, nur die Toten gezählt und die schwer verletzten verhaftet.
Die Helden verlassen den Schauplatz schnell.
Man fragt sich durch zum Palast des Sidor Dorikeikos, aber der ist nicht da, und wird die Helden erst am Abend empfangen.
Die Helden sehen sich in der Nähe des "Platz der 99 Gesetze" und der "Plazza der Lüste" um.

Am Abend geht es zum Großadmiral. Am Tor wird den Helden alles abgenommen. Ddie Körper werden abgetastet, vor allem Eldariel als ihre Wurfsterne und der versteckte Dolch gefunden wird. Cusimo muß auch seinen Stab abgeben. Alle Utensilien werden in eine Fensterlose Holzkammer eingeschlossen.
Ein reich gekleideter Diener führt die Helden in den Palast. Reichtum allerorten, es geht eine große Freitreppe hinauf. Auch hier Wachen.
Sidor Dorikeikos liegt auf einer gepolsterten Bank am Balkon und sieht einer tulamidischen Tänzerin zu. Als die Helden auf den Balkon treten beendet sie ihre Vorführung und schmiegt sich an die Beine ihres Herren.
Dorikeikos hebt die ringgeschmückte Hand zum Gruß. Der Ring trägt das Wappen eines schwarzen Falken auf goldenem Grund. Auf seinem Unterarm trägt er die Tätowierung von zwei gekreuzten Pailoi! Der Falkenmann aus den Beschreibungen der Samaia von Pertakis!!!
Einer der Mörder Kronprinz Jalteks!
Ein Gespräch entspinnt sich in dem der Großadmiral herausfinden möchte mit wem er es zu tun hat. Er ist überrascht das die Helden gar nicht wissen was sie hier sollen. Er ist auch überrascht das sie für Niam von Bosparan "arbeiten". Dorikeikos enthüllt die Brisanz des Auftrages. Die Liste mit Namen der Mörder Kronprinz Jalteks steht zum Verkauf.
Rondrigo überreicht Niams Schreiben und in just jenem Moment als der Großadmiral sagt "Besprechen wir das lieber drinnen" wird er von einem Armbrustbolzen getroffen.
Sidor Dorikeikos fällt in die Arme von Rondrigo. "Im Kreise meiner Liebsten....was ihr sucht...meine Rache", röchelt der Großadmiral Rondrigo zu und ist dann sofort Tot! Am Bolzen allein kann das nicht liegen, und Gift wirkt auch nicht so schnell!
Panik bricht aus. Die Tänzerin schreit und Horathio hält ihr den Mund zu. Doch die Wachen sind schon herbei und sehen wie Horatio die Tänzerin "würgt" und Rondrigo den Toten Admiral auf die Liege legt. Sie greifen an. Cusimo versucht einen Ignifaxius auf den Schützen im Baum und versagt total. Er ist Artefaktgebunden und ohne seinen Stab hilflos (Zauberpatzer). Nach einem Apport ist der Stab nicht gekommen.
Monsanto verwickelt einen der Wachen in einen Kampf. Die Wachen haben aber Sklaventode und die Helden sind unbewaffnet. Horathio läßt die Tänzerin los und wirft sich dem anderen Wächter entgegen. Er reißt mit "schmutzigen Tricks" einen Wandvorhang herunter und wirft den Söldner zu Boden. Eldariel springt herbei und zerbricht eine schwere Blumentopfvase auf dem Kopf des im Vorhang eingewickelten. Monsanto hat mehr Probleme.
Angreifer im Garten. Überall brechen Kämpfe aus. Maskierte Angreifer attackieren die Wachen im Erdgeschoß. Mit Fackeln versuchen sie Feuer zu legen.
Rondrigo durchsucht den Admiral. Nichts. Eldariel durchsucht in der Zwischenzeit einen zum Balkon angrenzenden Raum. Nichts.
Die Palastwachen haben gegen die Angreifer keine Chance. Die Helden bewaffnen sich.
Horathio nimmt einen Sklaventod der bewusstlosen Wache. Monsanto nimmt sich den Efferdbart von der Wand. Rondrigo probiert es mit einem der Ziersäbel. Mithilfe von Ahmira kann der Wächter oben überredet werden das die Helden nicht Schuld sind.

(Auf meinem Gamemasterboard wird die Situation verdeutlicht. Zumindest für den der weiß was das bedeutet :-))
Horahio und der Wächter stürmen nach unten um den Wachen unten Hilfe zu leisten. Aber schon nach kurzer Zeit ist klar hier ist nichts zu holen. Horathio bemerkt außerdem das sich mehrere Personen vom Tor her dem Gebäude nähern. Darunter Deredan Karinor und der Graue Geier! Ein Zwerg ist auch dabei. Horathio flieht nach oben.
Die anderen haben die Räume Sidors untersucht aber keine Namensliste gefunden die interessant wäre. Rondrigo befragt Ahmira nach dem Kreise der Liebsten! Ahmira weis aber nicht wer oder was das ist, kennt aber einen Schlüssel dazu den ihr Sidor einmal gezeigt hat.
Der Schlüssel befindet sich in der Bibliothek im Erdgeschoß.
Überall im Haus sind die Todesschreie der Diener und Wachen zu hören. Die Angreifer kommen herauf und die Helden ziehen sich ins Arbeitszimmer zurück. Auch hier gibt es keine Dokumente von Wert, aber Monsanto findet in der Holzvertäfelung eine Geheimtür. Nur öffnen kann er sie nicht.
Die Tür wird mit einem Schrank verbarrikadiert. Die Angreifer versuchen die Tür zu öffnen, erfolglos. Eldariel sucht in der Zwischenzeit verzweifelt nach dem Öffnungsmechanismus. 10 Minuten braucht sie um die Tür endlich zu öffnen. Aus der Öffnung dringt Rauch, wahrscheinlich brennt unten schon alles.
Horathio eilt die verborgene Wendeltreppe hinunter. Die anderen folgen.
Horathio öffnet die Tür zur Bibliothek im Erdgeschoß. Alles brennt, es ist heiß und inmitten des Infernos einer der Angreifer welcher sofort mit seiner Balestrina auf Horathio schießt. Ehe der Schütze seine Waffe wechseln kann rennt ihn Horathio nieder.
Die beiden wälzen sich am Boden und der Angreifer kann sich befreien.
Es ist sehr heiß im Raum und über den Helden knarrt die Decke.
Cusimo und Eldariel untersuchen den schweren Schreibtisch. Beißender Rauch raubt den Atem, die Hitze versengt Haare und Kleidung. Horathio verletzt sich beim abrollen, und Monsanto und Rondrigo eilen zu Hilfe. Aber sind sie das mit den ungewohnten Waffen? Der Attentäter kann einen Säbel ziehen und er kann damit umgehen.
Der Kampf zieht sich und die Helden können einige Treffer landen. Als Monsanto ihn schwer mit dem Efferdbart trifft, taumelt er zurück und prallt gegen die Wand. Ein herab fallender Balken erledigt den Rest. Der Angreifer trägt eine Tätowierung einer Krähe.
Alle husten, und Cusimo findet nach 2-3 Minuten ein Geheimfach im Sekretär.
Eine Metallkiste kann nicht entnommen werden. Eldariel muss sie hier knacken. Schwierig! Der Versuch gelingt nur mit Hilfe eine Schips. Eldariel entnimmt einen in ein Seidentuch gewickelten Gegenstand. Im Tuch eingestickt :"In den Tod vertraue, denn nur die Toten Schweigen!". Eldariel öffnet kurz das Seidentuch um es Ahmira zu zeigen. Sie bestätigt das der seltsame Gegenstand der Schlüssel zum Kreise seiner Liebsten ist. Eingepackt und weg. Durch eine Tür fliehen die Helden ins Pailoszimmer und hoffen das niemand dort ist. Niemand da, Ein Glück. Der marmorne Saal wird flüchtig betrachtet. Mehrere Prunksäbel, ein echter Pailos und auf einem steinernen Podest ein Langschwert. Ein Schild weißt es als das "Krönungsschwert des zyklopäischen Seekönigs MerymakosIII" aus.
Auch im Nebenraum wo es ins Freie geht scheint niemand zu sein. Die Helden wollen schnell ins Freie fliehen, um ungesehen zum Wachhaus zu kommen wo ihre Waffen liegen.
Ich kam, sah und spielte!

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 4 Monate her - 5 Jahre 4 Monate her
#13419
Horathio greift sich das Krönungsschwert des Zyklopäischen Seekönigs. Die Helden eilen hinaus ins Freie.
Ein Armbrustbolzen trifft Rondrigo. Der Schütze am Baum hat nachgeladen und schreit Helfer herbei das hier welche fliehen. Die Helden wollten eigentlich das Haus umrunden um zur Wachhütte mit ihren Waffen zu gelangen. Der Plan wird jetzt aufgegeben, es zählt nur laufen ums nackte Überleben. Fulminictus! Hinter Horathio ist eine dunkelhäutige Zauberin aus den Rauchschwaden aufgetaucht. Sie ist groß und kräftig und stößt einen Wilden Kampfschrei aus nachdem ihr Zauber Horathio beinahe niedergestreckt hat.
Alle laufen so schnell es geht. An der Hausecke wird Monsanto von einem vergifteten Wurfdolch getroffen, doch sein Fuhrmannsmantel bewahrt ihn vor Schaden.
Die Helden springen hinter Ahmira her durch einen Hecke, ohne zu wissen das auf der anderen Seite ein Abhang ist. Sie rutschen den Hang hinunter und wie durch ein Wunder gibt es hier nur kleinere Verletzungen. In den Villen rings um wird Alarm gegeben. Alle in der Stadt können das Feuer mittlerweile sehen.
Die Helden fliehen nach Osten zu den Plantagen. Zum Glück müssen auch die Attentäter vor den anrückenden Helfern und der Garde fliehen. Die Helden laufen bis sie erschöpft in einem Gebüsch niedersinken. Horathio ist sehr schwer verletzt.
Die Helden suchen mit Ahmira eines der Bauernhäuser auf. Die Leute wirken freundlich und helfen den Helden nach ordentlicher Bezahlung. Monsanto versucht die Wunden von Rondrigo und Horathio zu heilen.
Eldariel wickelt den "Schlüssel" aus und die Helden bestaunen die Kunstfertigkeit.
Der Geschichtsgelehrte Cusimo datiert auf die Priesterkaiserzeit. Dieser Tage neu angefertigt, schätzt Eldariel. Hat Sidor Dorikeikos die Liste in einem Priesterkaisergrab versteckt?
Aber die gab es doch nur in Gareth. Nach einigem hin und her, Nachtruhe!

Beim Frühstück erfahren die Hedlen von den Bauernsleuten das Sidor Dorikeikos, der Großadmiral von Mengbilla tot ist. Anscheinend weiß die ganze Stadt Bescheid.
Horathio geht es nicht besser und die Helden bezahlen den Bauern einen Medicus zu holen.

Cusimo, Eldariel und Monsanto gehen "verkleidet" in die Stadt. sie wollen Waffen und Heiltränke kaufen und sich über neueste Gerüchte umhören. Cusimo fertigt eine Zeichnung von dem "Schlüssel" an . Diese will er Feinhandwerkern zeigen.

Der Medicus kommt und stellt fest das Horathio es überleben wird. Tipps zur Genesung wie lange Bettruhe,... müssen die Helden leider ignorieren.
Und der Medicus bringt ein Gerücht mit. Anscheinend haben die Timoristen Drol angegriffen. Sogar der "oberste" Praiosgeweihte des Horasreiches hat fliehen müssen.

Beim Alchimisten treffen die Helden auf Achaz, welche auch gerade einkaufen. Cusimo ist fasziniert. Ein Gespräch entwickelt sich nur schwerlich.
Die Helden kaufen Heiltränke zu vernünftigen Preisen.
Ein "Edelsteinschleifer" in Tulamidenstadt kann mit der Zeichnung von Cusimo (die auch wirklich schlecht ist) nicht viel anfangen. Bei der Erwähnung des Onyx verweist er sofort auf den Experten Meister Gardo im Rabenviertel.
Aber auch Meister Gardo kann mit der Zeichnung wenig anfangen, die Helden ziehen ab. Sie hatten gehofft den werkmeister des Stückes zu finden denn der hat sicher auch das Schloss gemacht.
Eldariel drängt darauf einen Waffenhändler aufzusuchen. Nachdem ihr die anderen ausgeredet haben Unsichtbar zur Wachhütte zu schleichen um ihre eigenen Waffen zu holen.
Eldariel kauft zwei Rapiere, einen Magierdegen und fünf Wurfsterne. Dabei verhält sie sich so geschickt das sie den Händler um ganze 10 Dekaten herunterhandeln kann. Von 145 auf 135.
Gerüchte: In der Stadt ist es ruhig. Alle haben vom Tot Dorikeikos' gehört. Alle bereiten sich vor. Dorikeikos war Herr über zahlreiche Schiffe und tausende Matrosen.
Jetzt wollen seine Anführer seine Nachfolge antreten. Jeder Allein. Es ist die Ruhe vor dem Sturm.

Die Helden erholen sich am Nachmittag von der ungewohnten Hitze und beschließen in der Nacht wieder zum Dorikeikos Anwesen zu gehen um zu sehen ob ihre Waffen noch da sind. Und natürlich Cusimos Zauberstab.
Cusimo fliegt tagsüber als Adler über das Anwesen. Die Toten werden von Boronpriestern und schwarzen Gardisten abtransportiert. Das Anwesen wird von der Stadtwache des Emirs untersucht, letzte Glutnester gelöscht.

Nach Einbruch der Dunkelheit ziehen die Helden los um ihre Waffen zurückzuerobern.
Es gelingt überraschend leicht! Die einzige Wache wird mit PARALY ausgeschaltet obwohl sie ohnehin geschlafen hat. Eldariel knackt das einfache Schloss. Die Helden verschwinden in der Dunkelheit.
Sie ziehen sich wieder zu den Plantagenbauern zurück.
Es wird ordentlich Bezahlung nachgelegt sodass alle zufrieden sind.

Eldariel zeichnet des "Schlüssel". Man erkennt das ihre Mutter eine begnadete Hofmalerin war. Das Bild sieht besser aus, was alle bestätigen, und Cusimo zähneknirschend zugeben muss.
Nachtruhe.

Den Helden läuft wieder einmal die Zeit davon. Die Capitanya ihres Schiffes möchte morgen Mittag spätestens Auslaufen. Die Wettervorhersagen lassen dahingehend keinen späteren Zeitpunkt zu.
Die Helden hören sich um.
Wer war eigentlich Sidor Dorikeikos? Was kann der Kreis der Lieben sein?
Die Helden haben wilde Theorien zu allem was sie hören.
Cusimo geht aufs ganze. Er geht zum Edelsteinhändler Gardo und zeigt ihm des Schlüssel!
Aber er erreicht nichts, denn Gardo kann sich keinen Reim auf das antike Artefakt machen. Aber erkennt einen Experten für so was, und könnte versuchen ein Treffen zu arrangieren.
Die Helden willigen ein und wollen morgen Früh wieder kommen.
Rondrigo und Horathio wollen zum Borontempel und hier einfach nachfragen. Auf dem Weg dorthin bemerken sie aber schon das mit ihnen etwas nicht stimmt, die Leute verhalten sich seltsam. Auf Nachfragen erfahren die Helden das die Boronis glauben Horasier hätten den Anschlag auf Dorikeikos verübt, und suchen diese. Die Beiden nehmen davon Abstand zum Borontempel zu gehen.
Rondrigo probiert es auf seine Art. Er heuert einen Bettler an und schickt ihn mit der Zeichnung in den Borontempel. Dieser soll dort eine wilde Geschichte von maskierten Männern, falschen Orten und einer Hand voll Dekaten erzählen. Das Ergebnis ist eher Mau.
Die Helden sehen sich in der Altstadt um. Vielleicht ist im alten aufgelassenen Praiostempel ein Priesterkaisergrab?
Nein!
Aber die Helden treffen abends auf viele fröhliche Leute in der Altstadt.
Es wird eine Feier geben, denn Palamyda Dyllis, die Zyklopin, hat Heute in der Arena gekämpft und den Gladiatorenchampion von Menchal ak'Taran getötet.
Ja die Helden hören richtig. DIE Capitanya Palamyda welche um die Nachfolge von Sidor Dorikeikos rittert.


Die Helden gehen heim. Nach 19.00 Uhr dürfen Fremde ohnehin nicht unterwegs sein.
Am nächsten Morgen der nächste Schock. Bei der Feier am Abend wurde Palamyda Dyllis von einem ihrer Offiziere mit Gift getötet. Die Fraternitas Uthari haben sich zu dem Anschlag bekannt.
Die Stadt ist in Aufruhr. Lange war es ruhig um die Bruderschaft aber die Fraternitas Uthari sind wider auferstanden.
Es wird in der Stadt offen um die Nachfolge von Dorikeikos gekämpft. Capitana Harara Ranara, die Hexe, kontrolliert mithilfe der Garden des Großemirs den alten Kriegshafen.
Leif Opato Hat den Admiralspalast, die gesamte Rahjainsel und den neuen Kriegshafen unter seine Kontrolle gebracht Dort an der Grenze zum Alchimistenviertel gibt es bereits kämpfe. Riesen-Alrik und Zwergen Oranna haben sich zusammengetan und das Viertel der Alchimisten und einige angrenzende Straßenzüge unter ihrer Kontrolle. Die Bordelle und einschlägigen Tavernen sind fest in der Hand von El'Chucran und seinen Anhängern.
Die Anhänger der Palamyda Dyllis haben sich nach ihrem Tod auf ihr Flaggschiff, das Zyklopenauge, zurückgezogen unter dem Kommando von Geron Calcio

Die Helden brauchen durch Straßensperre, Kontrollen, Barrikaden, Umwege ewig um irgendwo hin zu kommen. Endlich beim Edelsteinhändler Gardo, sagt dieser ihnen das sich der Experte Gatuso Aligana drei Stunden nach Mittag bei der Arena treffen wird.
Die Helden eilen zum Hafen. Die Kapitänin der Rebenblut kann nicht warten und läuft aus. die Helden bleiben. Neugier der Charaktere und der Spieler ist zu groß. Jeder will wissen welche Namen auf der Liste stehen.

Drei Stunden nach Mittag
Die Helden werden bei der Arena von einem Wieselgesichtigen Mann erwartet, der ihnen steinerne Eintrittsbillets gibt, und sie bittet ihm zu folgen. Für die Frage, ob er Gatuso Aligana ist, hat er nur ein Lachen über.
Die Helden betreten die Arena durch einen gut bewachten Seiteneingang. Nach dem Vorweisen der Eintrittsbillets werden von Sklavinnen Getränke gereicht und die Helden folgen dem "Wiesel" eine Treppe nach oben. Als die Helden ins Freie treten stehen sie 10 Schritt über der Arena in den Logen der reichen und Mächtigen. Der Al'Anfanische Grande Goldo Paligan (!) empfängt die Helden und führt sie zu seiner Loge. Natürlich ist Gatuso Aligana nur ein Deckname von ihm. In der Nebenloge parlieren Menchal ak'Taran und Alrik Gerbelstein über geschäftliches, zwei logen über den Helden liegt Deredan Karinor auf einem Diwan. er richtet sich auf als die Helden die Loge des Granden betreten.

(Den Helden geht es in ihrer Loge besser, auch wenn sie nicht gedacht hätten Heute noch bei Arenakämpfen zu sein)
Goldo lässt keinen Zweifel daran, das er weiß, das die Helden in Dorikeikos' Villa waren zum Zeitpunkt seines Todes.
Es folgt eine Plauderei über den "Schlüssel" und die Borongeweihte Iphenia Lanera erläutert den Zweck des Clavis Uthari.
Während des Gespräches verfolgt Goldo mit großem Interesse das Geschehen in der Arena.
Seine Unterhaltungen, nebenbei mit dem Wiesel geführt, irritieren die Helden.
Die Helden sind sehr kooperativ, haben ja eh nichts zu verlieren. Sie willigen ein Goldo Paligan eine Abschrift der Liste der Mantikornamen für 250 Dublonen zu überlassen. Die Boroni beschreibt den Helden den Weg zur Gruft wo Sidor Dorikeikos morgen beigesetzt wird. An den beiden mächtigen Zyklopenstatuen vor dem Eingang werden die Helden die Gruft nicht verfehlen. Horathio bedingt sich aus im Falle des Falles auf der Conquistadora Paligana Zuflucht finden zu können. Es sieht nach Regen aus. Der Himmel ist Wolkenverhangen. Die Helden bereiten sich vor in die Seelensümpfe zu marschieren.
Paligan verlässt die Arena um zu seinem Schiff zu gehen.
Die Helden verlassen die Stadt so schnell es geht Richtung Südosten. Bei Einbruch der Dunkelheit werden sie völlig durchnässt die Gruft erreicht haben.
Ich kam, sah und spielte!

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Letzte Änderung: 5 Jahre 4 Monate her von Belentor.

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Re: Horasreichkampagne Start 2016 MEISTERINFORMATIONEN

5 Jahre 4 Monate her
#13423
Die Helden eilen zum Grabmal des Dorikeikos.
Ein Unwetter zieht auf.
Eldariel hat sich als Borongeweihte verkleidet um die Wachen an der Grabstätte zu täuschen.
Die beiden schwarzen Gardisten sind noch sehr jung und fallen auf den Schwindel herein. Beinahe hätte sich Eldariel verplappert aber es ist noch einmal gut gegangen.

(Die schwarze Garde am Totenkopffelsen ist nicht begeistert von Leuten die hier nichts verloren haben)
Das Grab mit den beiden Zyklopenstatuen beim Eingang ist auch schnell gefunden. Rondrigo entzündet eine Fackel und es geht hinein. Schnell, bevor der Regen einsetzt.
Der Sarg ist noch geöffnet und die Helden betrachten die Fresken und Inschriften an den Wänden. Dorikeikos stellt sich selbst als Uthar dar.
Die Geheimtür wird gefunden, der seltsame Schlüssel passt.

(Und rein in den Geheimgang. Eldariel ist schon mulmig)
Eldariel hat eine Vision: Dorikeikos führt sie an der Hand ins Dunkle.
Es wird von den anderen ignoriert.
Wieder eine Vision in der Kammer der Schmerzen, Eldariel tickt aus.
Noch eine Vision, was ist das Hier. Die Geister erscheinen und Cusimo und Eldariel sind mehr als entsetzt. Schriftrollen, Pergamente, alles mit seltsamen Zeichen beschrieben. Hier finden wir die Liste nie.
Aber nachdem sich die erste Aufregung um die Geister, die vielen Leichen, die Knochen und Totenköpfe gelegt hat, kommt man mit den Geistern ein wenig in Kontakt (Im wahrsten Sinnen des Wortes).
Horathio wird besessen und erlebt auch eine Vision. Eldariel kann ihren Geist abschütteln. Monsanto sieht sich mal wieder oben um. Kann man die Geheimtüre von innen öffnen? Nein! Er versucht sie zu verkeilen.
Rondrigo einigt sich mit der Geistersklavin. Er lügt ihr das Blaue vom Himmel um ihren Fluch zu brechen, sie verrät ihm das Sidor Dorikeikos vor kurzem ein Dokument in einer Grabnische versteckt hat.
Rondrigo findet das Pergament mit dem purpurnen Bändchen.

Monsanto hört jemanden kommen. Vom strömenden Regen kommen Söldner in die Gruft, angeführt von Deredan Karinor.
Monsanto eilt nach unten um die anderen zu warnen.
Auf dem Pergament ist ein angedeuteter Mantikor, das könnte passen.
Die Helden verstecken sich hinter dem Altar.

(Von hinter dem Altar sehen die Helden Deredan Karinor die Treppe herabschreiten, dann bricht Chaos aus)
Die ersten beiden Söldner bekommen Balestrinabolzen ab, zwei weitere einen Corpofesso, und später 2 einen Paraly. Trotzdem entbrennt ein wilder Kampf. Horathio steht auf dem Altar um eine bessere Position zu haben, Eldariel versucht die Gegner mit Leichentüchern einzufangen, aber der Kampf nimmt eine Überraschende Wendung.
Die Magierin Karinors wirkt auf den ganzen Raum einen Aeroguelo Atemqual.
Die Luft gerinnt und das Kämpfen wird für alle Seiten schwierig. Zudem drohen alle langsam zu ersticken.
Die Magiern macht Corpofesso-Kämpfer mit Eigenschaften wiederherstellen wieder kampffähig.
Das Kampfesglück wogt hin und her. Viele 1er und 20er werden gewürfelt.
Schicksalspunkte schwinden dahin wie ein Tropfen Wasser im Meer.
Cusimo kann mit einer seiner letzten Aktion die Magierin mit einem Zauber unschädlich machen, während Eldariel den Raum verlassen kann. Sofort stellt sich ihr Karinor in den Weg. Sie kann aber seine Attacken parieren und bald greift auch Monsanto in den Kampf ein.

Karinor trifft Monsanto schwer, und die Wunde schickt ihn zu Boden.
Eldariel, selbst schwer verletzt, lässt Monsanto schutzlos liegen und flieht nach oben.
Karinor packt Monsanto am Haarschopf und schneidet ihm die Kehle durch. Zumindest probiert er das. Denn in genau dem Moment "Fliegt" Horathio heran um seinem Cousin beizustehen. Er stößt Karinor weg bevor dieser seinen Schnitt gänzlich vollenden kann.
Sofort beginnt ein Zweikampf, bei dem die vorteile klar bei Karinor liegen. Einige Kampfrunden später, die Horathio überstehen musste, greift Rondrigo ein und zu zweien können sie den Al'Anfanischen Granden besiegen und töten.
Horathio nimmt seinen Sklaventod an sich, und steckt ihn zum zyklopäischen Krönungsschwert.

(Rondrigo und Horathio im Kampf mit dem Granden)
Alle in der Gruft werden getötet. Dann geht es durch die Nacht und den Regen zurück nach Mengbilla.
Auf der Conquistadora Paligana sind Goldo Paligan und seine Boroni erschrocken aber erfreut über die Entwicklungen.
Die Helden können auf der schwer bewachten Prunkgaleere ausruhen.
Wie versprochen darf Goldo eine Abschrift der Liste machen.

Am nächsten Morgen stellt Goldo die Helden vor die Wahl:
Entweder sie helfen ihm die wahren Mörder von Palamyda Dyllis zu finden und dürfen im Schutz der Conquistadora nächtigen, oder
sie suchen sich einen Schlafplatz im sehr unsicheren Mengbilla.

Die Helden helfen.
Horathio begibt sich mit der Borongeweihten zum Tempel, und dann weiter zum Grabmal, um zu sehen wie die Bestattung des Großadmirals unter den Umständen von gestern Nacht läuft.
Die Borongeweihten sind empört das sich Dorikeikos mit Uthar gleich setzen wollte. Es wird ein Anathema über den Großadmiral gesprochen, die Geister in der Gruft werden zur letzten Ruhe begleitet und die Gruft zerstört. Auch Karinors Leiche wird "entsorgt".
Horathio und die Seinen werden von allen etwaigen Anklagen freigesprochen.
Eldariel kopiert die Liste, aber Goldo lässt es dann doch lieber von einem seiner Schreiber machen. Eldariel lässt das Original aber nicht aus den Augen.

Die drei anderen besuchen das Gefängnis um mit Effern Braal, dem Attentäter auf Palamyda, zu sprechen.
Mit Goldos Protege werden sie vorgelassen.
Effern ist kooperativ. Er weiß was er getan hat, und ist untröstlich darüber "seine" Capitanya ermordet zu haben.
Er hat in einer Taverne, an die sich der Zyklopäer nicht mehr erinnert, mit einer schönen Frau gefeiert. Diese hat ihm dann, und das ist das letzte das er weiß, einen Dolch in die Hand gedrückt mit den Worten: "Führe diese Waffe im Namen der Fraternitas Uthari und lasse unsere Feinde Wissen das die Stunde gekommen ist in der die Bruderschaft wieder aufersteht."
Die Frau war etwa 35, schlank, hübsch, schwarze Augen, schwarze Haare, und roch nach teurem Parfüm. Dieses überdeckte aber einen Geruch nach faulen Eiern, der an ihren Haaren klebte, nur schwer. Wahrscheinlich also eine Alchimistin.

Die Helden treffen am Nachmittag wieder auf der Conquistadora Paligana zusammen um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Ich kam, sah und spielte!

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