Neu in Hüpfis World und ab sofort spielbar:
CRO-MAGNON“ ist ein lustiges Partyspiel, das uns "back to roots" bringt". Ob grunzen, kribbeln, klopfen, kneten, gestikulieren, zeichnen oder stammeln – bei diesem urahnigen Spiel sind unsere natürlichen Anlagen gefragt und die können hier voll entfaltet werden.
Die Spieler versetzen sich also in unsere Vorfahren und damals sah es sprachtechnisch noch wenig ausgefeilt aus. Es war gar nicht so leicht, sich mit den anderen zu verständigen. In diesem steinzeitlichen Partyspiel versucht es manch einer durch geräuschvolles Gestikulieren oder wildes wildes Kneten. Auch Malkreide darf verwendet werden und gelegentlich gibt es auch erste zaghafte Sprechversuche – selbstverständlich mit brutal eingeschränktem Wortschatz. Das alles bei "CRO-MAGNON“ zum guten Ton der Verständigung.
Der Spielplan zeigt eine urzeitliche Landschaft im Südwesten Frankreichs, dort, wo 1868 in einer Höhle fünf etwa 30.000 Jahre alte Skelette von Menschen gefunden wurden. Die Landschaft des Spielplans wird durchzogen von einem Trampelpfad mit Feldern in verschiedenen Farben.
Die ersten fünf Felder, vom Startfeld aus gesehen, sind rot. Solange ein Spieler mit seiner Figur in diesem Bereich steht, muss er sich seinen Mitspielern durch Pantomime verständlich machen. Danach folgen gelbe Felder, auf denen Begriffe durch plastisches Formen von Knetmasse darzustellen sind. Im Anschluss daran müssen sieben orangenfarbene Felder durch die im Vokabular stark eingeschränkte „Ur-Sprach“ überwunden werden, und zum guten Schluss führen einen sechs grüne Felder ins Ziel, sofern man durch den geschickten Gebrauch der Malkreide auch etwas komplexere Botschaften vermitteln kann.
Der Spieler, der am Zug ist, führt zunächst ein für seinen Stamm typisches Ritual auf, dass auf seiner persönlichen Stammeskarte nachzulesen ist. Das kann ein herzhaftes Hämmern gegen die Brust sein, aber auch ein zutrauliches Angrinsen benachbarter Spieler.
Danach zieht der Spieler vom sogenannten „WATnDAT“-Stapel eine Karte und versucht nun, während eine Sanduhr abläuft, den auf der Karte vorgegebenen Begriff darzustellen. Je nach dem, welche Farbe das Feld hat, auf der die Figur des Spielers steht, hat dies mit Mitteln der Pantomime zu geschehen, durch Kneten, durch „Ur-Sprach“ oder durch Zeichnen.
Sobald ein Mitspieler erraten hat, worum es geht, schreit er laut „Bunga“und verkündet die frohe Botschaft. Liegt er richtig, zieht er seine Spielfigur um ein Feld voran. Der darstellende Spieler schnappt sich sofort eine neue Karte (sofern die Sanduhr dies noch zulässt) und beginnt mit der Vermittlung des neuen Begriffs.
Die Raterunde endet, sobald die Sanduhr abgelaufen ist. Nun endlich darf auch der darstellende Spieler mit seiner Figur auf dem Spielplan vorwärts ziehen – und zwar um so viele Felder, wie er erfolgreich Begriffe erklärt hat.
Vergisst er allerdings, nach Ablauf der Sanduhr erneut sein persönliches Stammesritual auszuführen, kostet ihn das einen Schritt auf dem Weg nach vorn.
In der folgenden Raterunde wird der im Uhrzeigersinn nächste Spieler zum Darsteller. Und auch dieser muss das für ihn typische Stammesritual vollziehen, ehe er zur ersten WATnDAT-Karte greift und mit seiner Vorstellung beginnt.
Es gewinnt, wer mit seiner Figur als Erster das Zielfeld erreicht.
Das Spiel kann mit bis zu sechs Einzelspielern gespielt werden, aber es gibt auch eine Teamvariante für 7 bis 12 Spieler.
Endlich mal wieder ein frisches und extrem geselliges Partyspiel, dass in die Fußstapfen von Activity tritt und auch locker mithalten kann... Einfach urig eben. CRO-MAGNON kann man einfach mit der Familie oder auf einem Spieleabend mit Freunden heraus holen, aber es ist auch ein absoluter Hit für Kindergeburtstage und kleine Partys. Have fun!