SAGA SZENARIEN

Ich habe mir mal ein paar Szenarien gemacht und das ist dabei rausgekommen:

Die Szenarien:
1) Strategische Punkte besetzen
Aufbau: Wählt mindestens 6 Geländestücke aus. Am besten Wald.
Ein Startspieler wird bestimmt. Der Startspieler wirft einen W3+3. Das Ergebnis wird an Marken auf dem Feld verteilt. Jeder Spieler verteilt gleich viele Marken in einem beliebigen Gelände. Bei einer ungeraden Zahl legt eine Marke genau in die Mitte. Keine Marke darf in L zur nächsten sein. Keine Marke darf in einer Aufstellungszone liegen.

Der erste Spieler platziert seine Einheiten in M zu einem Beliebigen Rand. Der andere Spieler gegenüber.
Zuerst platziert der Startspieler seinen Kriegsherrn. Dann der andere Spieler den Kriegsherrn und alle Bauerneinheiten. Der erste Spieler platziert nun alle seine Bauern und Kriegereinheiten. Der zweite Spieler alle Krieger und Veteraneneinheiten. Und danach der Startspieler alle Veteraneneinheiten.

Dauer: Das Spiel dauert 6 Runden oder bis ein Spieler aufgibt.

Szenarioziel: Es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten für getötete Einheiten. Wer am Ende von Runde 6 die meisten Marken kontrolliert bekommt 10 Siegpunkte.

Sonderregel: Ein Spieler kontrolliert eine Marke wenn ein Modell einer Einheit in K zur Marke ist und kein Gegnerisches Modell in K zu der Marke ist.

2) Haltet die Zone
Aufbau: Beide Spieler einigen sich auf das Gelände.
Unterteilt das Spielfeld in 4 Viertel. Bestimmt einen Startspieler. Dieser platziert seinen Kriegsherrn in ein Viertel. Dieses Viertel ist seine Aufstellungszone. Dann platziert der andere Spieler im gegenüberliegenden Viertel seine Einheiten. Kein Modell darf näher als L zu einen feindlichen aufgestellt werden.
Zuerst platziert der Startspieler seinen Kriegsherrn. Dann der andere Spieler den Kriegsherrn und alle Bauerneinheiten. Der erste Spieler platziert nun alle seine Bauern und Kriegereinheiten. Der zweite Spieler alle Krieger und Veteraneneinheiten. Und danach der Startspieler alle Veteraneneinheiten.

Dauer: Das Spiel geht über 6 Runden.
Szenarioziel: Es gibt keine Siegpunkte. Wer am Ende von Runde 6 die meisten Viertel kontrolliert gewinnt. Herrscht Gleichstand ist es ein Unentschieden.

Sonderregeln: Eine Einheit kann ein Viertel nur kontrollieren wenn sie über halber Sollstärke von der ursprünglichen Einheit ist. (Am Beginn der Schlacht steht eine Einheit mit 10 Kriegern am Feld, diese kann am Ende von Runde 6 nur dann ein Viertel kontrollieren wenn noch mindestens 6 leben). Einzelmodelle (Kriegsherr, Priester, Barde, Curadh,..) können keine Viertel kontrollieren. Befinden sich Einheiten mehrerer Spieler mit über halber Sollstärke in einem Viertel wird es von keinem Spieler kontrolliert.

3) Übermacht:
Der Feind kommt mit einer gewaltigen Armee auf die Stellungen zumarschiert. Der Befehl lautet diese zu halten um jeden Preis.
Aufbau: Wählt einen Angreifer!
Jeder Spieler wählt ein Gelände nicht größer als L.
Dann platziert der Verteidiger 3 Mauern (harte Deckung) in einer Aufstellungszone L von einem langen Spielfeldrand und platziert seine gesamte Armee.
Danach platziert der Angreifer seine gesamte Armee.
Der Angreifer beginnt den ersten Spielzug.

Szenarioziel: Der Angreifer muss die gesamte Gegnerische Armee vernichten.
Der Verteidiger gewinnt wenn mindestes 1 Modell überlebt.
Dauer: 8 Runden
Sonderregeln: Wenn der Verteidiger sich zurückziehen muss, und die Rückzugsbewegung würde ihn über den Rand des Tisches treiben, flieht die Einheit und gilt als vernichtet.
Der Angreifer hat unendlich Truppen. Er beginnt das Spiel mit der vereinbarten Menge (6 Punkte). Sollte eine Einheit ausgelöscht werden darf er sie zu Beginn seines nächsten Zuges, noch vor dem Würfeln seiner SAGA Würfel, wieder in seiner Aufstellungszone platzieren. Der Angreifer darf Truppen unter halber Sollstärke zu Beginn seines Zuges freiwillig vom Tisch nehmen und wieder neu in seiner Aufstellungszone aufstellen.

4) Die Suche
Tief in den Wäldern ist ein Gegenstand/Artefakt/Relique/denkt euch was aus was zu den beiden Völkern passt, verloren gegangen. Beide Kriegsherrn sind daran interessiert diesen zu finden.

Aufbau:
Platziert mindestens 6 Wälder. Platziert in jedem Wald eine Marke. Kein Spieler darf die Zahl ansehen. Nehmt 6 gleich aussehende Marken und verseht sie auf der Unterseite mit einer Zahl von 1-6. Die Marken dürfen nicht L zueinander und zum Rand liegen.
Der Startspieler wählt eine Aufstellungszone. Entweder eine der Langen Seiten, oder eine Ecke jeweils die Hälfte der jeweiligen Seite. Der andere Spieler baut gegenüber auf.
(Die Spieler beginnen also bei auf einer langen Seite oder in einer Ecke) M zum Rand
Zuerst platziert der Startspieler seinen Kriegsherrn. Dann der andere Spieler den Kriegsherrn und alle Bauerneinheiten. Der erste Spieler platziert nun alle seine Bauern und Kriegereinheiten. Der zweite Spieler alle Krieger und Veteraneneinheiten. Und danach der Startspieler alle Veteraneneinheiten.
Dann werft einen Würfel. Die angezeigte Augenzahl ist die Marke nach der gesucht wird.

Dauer: 6 Züge
Szenarioziel: Der Spieler der die Marke mit der anfangs gewürfelten Zahl am Ende von Runde 6 besitzt gewinnt.
Sonderregeln: Berührt ein Modell eine Marke wird sie umgedreht. Ist es die gesuchte Zahl kann sie das Modell aufnehmen. Ist es nicht die Zahl kommt die Marke aus dem Spiel.
Ein Modell das die Marke trägt lässt diese fallen wenn es (oder seine Einheit) einen Nahkampf verliert und flieht.


Optional: Ihr könnt auch spielen das nur der Spieler der mit der Marke in Kontakt ist die Zahl ansieht und jede Marke aufgenommen werden kann. Eine Marke kommt erst dann aus dem Spiel wenn beide Spieler die "falsche" Zahl kennen.

5) Enthauptet die Schlange
Ein Heer des Gegners lagert in der Nähe eines Gasthauses in dem der Kriegsherr residiert.
Eine feindliche Gruppe rückt an um den Kriegsherrn zu töten.
Aufbau:
Stellt an den Rändern Wald auf. In der Mitte des Tisches befindet sich ein Gebäude. Eine Straße teilt das Spielfeld etwa in der Mitte von einer langen Seite zur anderen.
Wählt Angreifer und Verteidiger.
Der Angreifer stellt seine Armee in L zu einer kurzen Seite auf. Schaut das es dann noch L bis zur Straße sind und dahinter das Gasthaus.
Dann stellt der Verteidiger seinen Kriegsherrn, alle Einzelmodelle (Priester, Barde, Curad,..) und eine seiner Einheiten mit max. 8 Modellen in K um das Gebäude auf. Er kann sich auch im Gebäude platzieren.
Der verteidiger darf 4 SAGA Würfel werfen und auf seinem Schlachtplan verteilen. Das ist keine Befehlsphase.
Der Angreifer beginnt.

Szenarioziel: Der Angreifer muss den Kriegsherrn töten um zu gewinnen.
Der Verteidiger muss schauen das sein Kriegsherr überlebt und so gewinnen.
Dauer 6 Spielzüge.
Sonderregeln: Solange der Verteidiger eine Einheit aus mindestens 4 Modellen in K um das Gasthaus hat generiert er zu Beginn seines Spielzuges +2 SAGA Würfel (kann 6 trotzdem nicht übersteigen).
Am Beginn jedes Spielzuges, bevor der Verteidiger seine SAGA Würfel wirft, würfelt er mit einem W6 für jede seiner Einheiten welche noch nicht am Spieltisch erschienen ist. Bei 4 oder mehr stellt er sie an einem beliebigen Punkt der Straße auf. Generiert die Einheit einen SAGA Würfel legt er diesen in den Aktivierungspool dieser Einheit. (Eine Einheit Krieger erscheint und ein SAGA Würfel wird in das Feld der Krieger im Aktivierungspool des Schlachtplans gelegt. Dieser kann aber natürlich auch für eine andere Einheit die schon zuvor im spiel war genutzt werden).


Der Kriegsherr und seine 8 Krieger im Gashaus sind überrascht als der Feind aus dem Wald kommt!

Hallo,

Hab mir das mal durchgelesen, werde dir morgen oder die Tage dazu antworten.
Wenn ich so frei heraussagen darf: Finde da einige Sachen , die die Szenarios nicht wirklich interessant machen.

Schreibe dir das aber zusammen. Bin heute schon zu müde

Lg

Szenarien sind Vorschläge und gehören natürlich ausfühlrich getestet.
Bin für Verbesserungen dankbar.

6)Holt euch die Beute

Szenario: Eine Horde versteckt Beute in einem Bauernhof. Eine andere möchte diese gerne haben!

Aufbau: 36x36 Zoll, platziert ein Gebäude in der Mitte. Dann platziert der Verteidiger ein Geländestück, dann der Angreifer in M zum Rand und zu anderen Geländen.

Der Spieler mit weniger Miniaturen (bei Gleichstand würfelt) ist der Verteidiger und platziert seine gesamte Armee in M um das Gebäude in der Mitte. Dann platziert der Angreifer seine gesamte Armee in M zum Spielfeldrand. Er kann seine Armee um den gesamten Spielbereich verteilen, nicht nur an einer Kante.

Der Angreifer beginnt.

Sieg: Das Spiel endet nach 7 Runden, dann trifft für die Verteidiger zahlenmäßig große Verstärkung ein und die Angreifen müssen sich zurückziehen. Sieg der Verteidiger.

Die Angreifer gewinnen wenn sich am Ende eines Verteidigerzuges mehr Angreifer Modelle in M zum Gebäude in der Mitte befinden als Vereidigende Modelle zu M zum Gebäude sind. Die Angreifer können sich dann mit der Beute aus dem Staub machen bevor die Verstärkung eintrifft.

7) Durchbruch

Szenario: Eine Armee will der anderen den Durchmarsch verwehren.

Aufbau: Jeder Spieler platziert 2 Gelände in M nicht näher als M zueinander oder zum Spielfeldrand. 36x48 Zoll. Ermittelt den Angreifer. Der Angreifer stellt seine Figuren in M zu einer kurzen Seite auf. Der Verteidiger stellt irgendwo auf dem Tisch auf, aber mindestens L zu Angreifenden Figuren.

Der Angreifer beginnt.

Sieg: Das Spiel endet nach 6 Runden. Die Verteidiger gewinnen wenn es die Angreifer nicht schaffen durchzubrechen.

Die Angreifer gewinnen wenn sich mindestens 2 Einheiten mit mindestens 3 Modellen in SK zur gegenüberliegenden (zur Startkante der Angreifer) Tischkante befinden.

Rettet das Volk

Szenario: Eine plündernde Horde hat ein Gasthaus, in dem sich sechs Zivilisten verschanzen, angezündet. Gerade als die örtlichen Streitkräfte eintreffen. Die Angreifer wollen die Bewohner töten, die örtlichen Streitkräfte wollen sie retten.

Aufbau: 48x48 Zoll, platziert ein Gasthaus in der Mitte des Spielfeldes, stelle die sechs Bewohner mit Miniaturen oder Marken dar, dann platziert jeder Spieler 2 Gelände in M zueinander und zum Rand.

Der Angreifer teilt seine Armee in zwei gleiche Hälften. Die Hälfte platziert er in M um das Gasthaus in der Mitte. Die andere Hälfte in L+M vom Gasthaus entfernt auf einer Seite. Der andere Spieler platziert seine Einheiten in L+M vom Gasthaus entfernt auf der Gegenüberliegenden Seite.

Das Entsatzheer beginnt.

Sonderregeln: das Gasthaus brennt und kann nicht betreten werden. Die Leute im Inneren sind schwach und verletzt und können das Gasthaus nicht selbst verlassen.

Wenn ein Modell der örtlichen Streitkräfte in Basekontakt mit dem Haus geht, kann er einen Bewohner aufnehmen (Jeder nur einen). Bei einem Reiter setzt sich der Bauer hinten auf das Pferd ohne weitere Auswirkungen. Ein Infanterist muß den Bauer tragen und reduziert seine Bewegung auf K. Wenn ein Modell das einen Gasthausinsassen trägt ausgeschaltet wird, wird das auch der getragene. Erreicht ein Modell das einen Bewohner trägt die eigene Startzone steigt der Bewohner ab und ist gerettet.

Die ersten drei Runden verlaufen normal. Ab der der vierten Runde und am Beginn jeder weiteren wird für jeden Bewohner im Gasthaus gewürfelt (W6). Bei einer 1 stirbt er.

Es gibt keine Rundenbeschränkung, das Spiel endet wenn alle 6 Bewohner des Gasthauses gerettet oder getötet wurden.

Sieg: Die Angreifer gewinnen wenn sie mindestens 4 Bewohner töten.

Die örtlichen Streitkräfte gewinnen wenn sie mindestens 4 Bewohner in die eigene Startzone bringen.

Bei 3 - 3 ist das Spiel unentschieden

Sodale, mahlzeit bzw. guten morgen :blink:

Ich werd einfach mal anfangen zu antworten auf deine Szenarien. Bin ja jetzt doch öfters in den Genuss gekommen mit erfahrenen Spielern ein Match zu begleiten und auch fachzusimpeln. Was nicht heissen soll das ich mich jetzt besser auskenne, aber ich hab mir ja gestern die Szenarien grob durchgelesen und werden auf die schnell versuchen hierzu ein wenig meine Meinung dazu zu geben, sprich Senf raus, Ketschup rein
:silly:

Generell als kleines Vorwort für alles was noch kommt (auch weitere Postings):

Gelände
Saga ist kein Spiel wo der Tisch mit immens viel Gelände vollgepackt wird, weils einfach nicht darauf ausgelegt ist. Auch wird aktuell, was ich so höre immer nach CC Aufstellregeln gespielt, da ansonsten das Aufstellen allein schon an die 20 Minuten Zeit in Anspruch nehmen kann. Die exakten Reglen dazu kenn ich aber derzeit leider nicht exakt, werde mich aber später dazu noch äussern. Hat anscheinend auch was zu tun, da es auch möglichkeiten gibt Gelände zu verstellen oder gar verschwinden zu lassen.

Obwohl nicht daraus stark ausgelegt viel Gelände zu haben, so sind die Geländeelemente von extremer Bedeutung was Szenarien angeht. Mehr dazu im Einzelnen bei meinen "Stellungnahmen" zu den Szenairen.

Strategie Spielbarkeit
Vordergründig ist immer der spielsaß gepaart mit Spielbarkeit und balanced Situations. Spielspaß heisst aber natürlich auch reele Chance zu haben auch mal zu gewinnen (uns gehts halt auch ums gewinnen beim Spielen..ist einfach ein fakt). Klingt einafch, ist es aber nicht, da es einfach zuviele Paarungsmöglichkeiten gibt und von daher immer irgendwas auszusetzen ist. Jaja...im Jammern sind wir alle Weltmeister

Wichtig ist jedenfalls das es auch zum Geplänkel kommt, denn sonst hat das ganze nicht wirlich Sinn. Man könnte sonst auch einfach nur Spiele "aussitzen" spich ein ödes und spielraubendes "stand still" spielen.
Sprich Szenarien die wirklich asyncron sind, müssen imho ganz anders aufgezogen werden. Dazu überlege ich schon seit Wochen.


Wie gesagt, bitte Vorworte verinnerlichen, da es aufbauend auf die Kommentare zu den Szenerien sind.
Bitte auch sagen, wenn ich ein Szenario falsch interpretiert habe

Szenario 1: Strategische Punkte besetzen:


Generell:
Die Idee finde ich nicht schlecht, da die Stratgischen Punkte ein Sekundärziel darstellen. Durch das hat man allein soviele Siegpunkte wie umgerechtnet die Punkte für getötete 10 Veteranen, oder 20 Krieger, oder 30 Bauern. Man müsste halt nur schauen wie es sich auswirkt im Verhältnis zu den gennerellen Kills, da man ja bei mehr verlsuten auch weniger besetzen kann.

Aufbau:
Jeder spieler bis zu 3 Geländestücke (egal welche Art)
Wenn man fixe Geländeanzahlen hat, ist das immens ein Nachteil für Kavalleriebezogene Völker und extrem Vorteilhaft für zB eben Iren gegen alle Völker.
Insbesondere reine Wälder sind für Infanteristen ein horror, da diese sofot Fatique bekommen wenn sie es betreten. Die Iren können zudem mit diese Geländestücke arbeiten. Sprich hier hat man absolut null chance dem auszuweichen. Das sind sogesehen in der richtigen Kombination etliche Verluste ohne darauf reagieren zu können

Durch das Minimieren von Geländestücken ist auch jeder gezwungen entsprechend auf den Gegner loszustürmen. Somit eben entscheident welche Fraktionen aufeinander treffen.

Marken:
Klingt für mich ein wenig kompliziert, deshalb würde ich gleichdie Geländestücke wie zuvor beschrieben als strategische Punkte gelten und eher hier die Regel ausüben, das zumindest 2 Modelle einer Einheit mindestens in Basekontakt zu dem Strategischen Punkte habne müssen um als Besetzt zu gelten. Wenn beide Spieler besetzen ist es ein unentschieden und der strategische Punkte gilt nicht als besetzt.

Sodale, zu den anderen Szenarien komme ich noch. Greetz

Insbesondere reine Wälder sind für Infanteristen ein horror, da diese sofot Fatique bekommen

Du meinst Kavallerie!

Der Test dieses Szenarios Heute vormittag hat sehr gut geklappt.
Es sind nicht immer Iren am Feld.
Und ich spiele jetzt nicht Iren weil sie für das Szenario gut sind.
Kenne C&C auch nicht.
Gerade in so einem Skrimish finde ich es super endlich mal Gelände auf den tisch packen zu können.
Kavallarie wird überbewertet

Belentor schrieb: Du meinst Kavallerie!

Der Test dieses Szenarios Heute vormittag hat sehr gut geklappt.
Es sind nicht immer Iren am Feld.
Und ich spiele jetzt nicht Iren weil sie für das Szenario gut sind.
Kenne C&C auch nicht.
Gerade in so einem Skrimish finde ich es super endlich mal Gelände auf den tisch packen zu können.
Kavallarie wird überbewertet

Ja natürlich meinte ich Kavallerie :blink:

Christian, ich weiß das du hier sicherlich nicht nur Iren spielst. War auch keine Anspielung darauf.
Ich bin auf das gesamte eingegangen da ich glaub ich mittlerweile gegen 10 Völker gespielt habe und gesehen habe wie die agieren mögen/können. Dazu habe ich meine Bedenken geäussert. Auch wenn jetzt keine Iren gespielt werden ist es schlicht ein Graus für andere Völker.

Und du weißt exakt, das ich keine Kavallarie spiele, also kanns mir prinzipiell komplett egal sein ob ein schwieriges Gelände da ist oder nicht. Das einzige ist, das es mich in der Bewegung hemmt, was aber jeder hat.

Trotz allem gibt es halt Völker die auf Kavallarie setzen oder spieler die diese halt auch gern spielen.
So aber nun wieder zur Sache. Wie gesagt, Szenario 1 habe ich oben bereits beschrieben, wie ich es persönlich aus heutiger Sicht besser empfinden würde. Würde mich eher interessieren wie du das siehst.

Wenn wir über Kavallarie, Völker und Iren (*gg* ja ich spreche sie separat an) sprechen wollen, machen wir am besten einen neuen Thread auf, sonst wirds hier unübersichtlich.

So nun aber zu

Szenario 2: Haltet die Zone
Erinnert mich Stark an Malifaux Generell aber witzige Idee. Darum folgender Vorschlag. Wie gesagt wieder in Bezug auf meine Vorworte vom vorletzten Posting ist hier zu bedenken, das wir einfach zuviele Völker haben um auf alles richtig eingehen zu können, aber dennoch erkennt man gewisse Spielmechaniken welche halbewegs zu allen Völkern passen.

Aufbau:
Auswahl ist okay, hier ist wichtig das eben auch jeder spieler seine Gelände wählen kann. Taktischer Vorteil. Denn durch die Variationen von vielen Völkern haben auch hier eventuell im späteren Spielverlauf die Kavallarie (ja das sind sie wieder) eindeutig mehr Vorteile. Durch gut plazierte Gelände kann man dem aber vorbeugen.

Sonderregeln:
Generell schwierig zu sagen was hier besser ist. Glaube aber das es mit der derzeitigen Regel etwas kompliziert wird und zu unausgewogen wird. Wir müssen immer damit rechnen, das bei 6-Punkte spielen immer eine extreme Schwankung bei den Modellmengen entsteht. Dadurch müsste man eigelntich das Szenario eindeutig mit seiner Warband so spielen, das man im Grunde einfach mehr Modelle hat Anderfalls hat es keinen Sinn.
Sinn sollte ja auch hier sein, auch mal mit seiner Armee die man sich so vorstellt (einfach auch des Flair wegens) mit weniger Modellen gewinnen zu können.

Deshalb vorschlag:
Die Viertel erhalten mittig einen Marker mit Durchmesser 4 Zoll (Sprich S bzw. K). Ein Viertel wird dann kontrolliert wenn eine Einheit den Marker berührt. Sobald jedoch eine Feindliche Einheit auch den Marker berührt ist es untentschieden. Man kann durch einen Nahkampf den Gegner versuchen wegzudrängen.
so könnte jeder entscheiden, viele kleine einheiten, oder weniger viele grosse einheiten darauf zuzubewegen.

Szenario 3: Übermacht (CC Szenario das letzte Gefecht)
Es gibt ein fast identens Szenario von CC welches im am Turnier gespielt habe. Die Regeln dürften hier jedoch erprobt sein. Ganz auswendig weiß ich es nicht mehr.
Das Szenario ist wirklich schon mit den nachstehenden Regeln welche ich noch im Kopf hab,wirklich eine extrem grosse Herausforderung für Angreifer & Verteidiger.

Angreifer wählen:
Jeder Spieler notiert die Anzahl der Runden wie lange er denk zu brauchen um die gegnerische armee zu erledigen. Der mit der niedrigeren Zahl ist der Angreifer.

Gelände:
Verteidiger stellt 2 Geländestücke auf (von mir aus auch 3)

Aufstellung:
Verteidiger stellt alles auf so auf wie er möchte, aber mind. M vom langen spielfeldrand, und L vom kurzen Rand entfernt.
Der Angreifer, darf nichts aufstlelen und generiert im ersten Zug auch keine SAGA Würfeln, jedoch hat er für jede einheit eine freie Aktivierung wo er dann vom Spielrand aus gesehen die Bewegung anfängt.
Kavallarie dürfen nur vom kurzen Spielrand reingebracht werden.

Ziel:
Alles bis auf den Kriegsherr muss getötigt werden.

Sonderregel:
Angreifer hat undendlich viele Armeen. Das heißt er kann 1x pro Runde wieder eine Einheit (in seiner gewählten Grösse wie de Angreifer möchte) retourbringen. Dazu müssen natürlich erst Einheiten sterben (-;
Kein Priester, Barde, Kriegsherr etc, kann hereingebracht werden, nur einheiten mit minimal 4 modelle.

Zu diesem Szenario ist nur zu sagen. Auch wenn es so ausschaut als hätte der Angreifer die Leichtigkeit...glaubt mir, es ist absolut nicht leicht. Es hat etliche Verteidiger am Turnier gegeben welche überlebt haben. (6 Tische waren es, ich glaub 4 Verteidiger haben gewonnen, durchschnittlich 8 Runden)

Ergänzung Vorwort

Gelände:
Was mir grade eingefallen ist. Ich glaube es besteht hier auch eine imaginäre Tunnelsichtweise. Irgendwie sieht man immmer nur glatte Hügel. Kornfelder Wälder und Häuser als geländestück
Man sollte mal über den Tellerrand schauen und andere Geländestücke planen (Vorsicht hier bei den Üblichen abmesseungen.

Ist mir nur grad selber auch aufgefallen bei mir. Man kann ganz interessante Geländestücke planen die dann bei den jeweiligen Szenarien Schutz und verderben bedeuten kann.
Biete mich auch gerne an, je nach Zeit und Material hier zu bauen. Lg

So kurz Zeit zwischen den Terminen. Bis jetzt hat ja Noch keiner von Euch reagiert.
Werde auf die letzen 3 mal nicht eingehen. Finde das Belentor hier sich wirklich gut auseinandersetz. Erstmal danke dafür. Denke gerade Szenarien kann man gemeinsam besser erstellen.

So hoffe ich das meine Anregungen auch positiv angenommen werden.
Freu mich auf jeden Fall aufs nächste mal um mal zuntesten was wie ausgewirkt wird.