Star Wars - Dawn of Defiance

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3 Jahre 1 Monat her #14228 von lindariel
STAR WARS: DAWN OF DEFIANCE
Episode I
THE TRAITOR’S GAMBIT
It is a dark time in the galaxy. The evil Galactic Empire has spread
from the Deep Core to the Outer Rim, and everywhere
the Empire’s tyranny can be felt.
Fleeing from the oppression of the Emperor’s minions, agents of
Senator Bail Organa have run to a remote space station above
Brentaal. Known to be a vocal opponent of the Empire,
Organa may be the last hope of freedom in the galaxy.
In the hopes of stopping these dissidents before they can
reach the Senator, the Empire has alerted its forces on
Sel Zonn Station, where the struggle for liberty rages on,
and the first sparks of rebellion have begun to burn. . . .
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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #14229 von lindariel
Anmerkung des Spielleiters:
Aufgrund der Corona-Restriktionen (da kommt man sich gleich wie beim Galaktischen Imperium vor ;) ), spielen wir Star Wars auf roll20.net

Die "Helden" der Geschichte:
Deel Surool, Twilek-Schurke
Dorn Tavers, Mensch-Scout
Korf van Knurren Mensch-Soldat
Talon Winter, Mensch-Jedi
Letzte Änderung: 3 Jahre 1 Monat her von lindariel.
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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #14230 von lindariel
Es beginnt wie immer ganz harmlos ...

Die Helden befinden sich auf der Raumstation Sel Zonn über der Kernwelt Brentaal.

Dort werden sie von einer, offensichtlich schwer verwundeten, Dame um Hilfe gebeten, da ihnen Sturmtruppen auf den Fersen sind.
Nach einem kurzen Scharmützel mit den Imperialen fliehen sie in Gundark's Cantine, um sich dort zu verschanzen bzw. einen Hinterausgang zu finden. Als weitere Sturmtruppen in die Bar kommen, gelingt es den Helden, sich hinter der Theke zu verschanzen und danach zum Hinterausgang durch die Küche zu fliehen, die Verletzte im Schlepptau. Deel Surool kann ihre Flucht mit einem "Termaldetonator", einem Tee-Ei, das er mit dem Schrei "Granateeeeee" in die Bar wirft, decken.

Die Verletzte bedankt sich herzlich und stellt sich als Maya vor. Sie lotst die Helden in ihr Quartier, um dort mit ihnen zu reden.
Sie erzählt, dass ihr Auftrag sei, eine wertvolle Fracht für Senator Bail Organa von einem Droiden namens Switch, der auf Ebene V14 zu finden sei. Die Helden willigen ein, Switch zu suchen und, wenn möglich, die Fracht zu besorgen.

Nach einigem Herumfragen können die Helden den Informationshändler Switch finden. Dieser "residiert" in einer der heruntergekommensten Ebenen der Raumstation. Dort sitzt er an einem sauteuren Holzschreibtisch, hinter einer schweren Panzertür mit zwei Gamorreanischen Wachen davor (Die Erwähnung des Namens Maya genügt für Einlass.)
Switch bietet ihnen exotische Alkoholika an und versucht, im besten Plauderton (er ist ja Protokolldroide), möglichst viel über die Helden rauszufinden.
Mittels einer kleinen Bestechungssumme ist er schließlich zu überzeugen, die gewünschte Information über die Fracht rauszurücken.
In dem Moment öffnet sich die Panzertür und draußen sterben die beiden Gamorreaner in einem Hagel von Blasterfeuer.
Herein stürmen ein Chevin mit einer Handvoll seiner Schläger. "Hast du geglaubt, du könntest deine Geschäfte mit Außerweltlern tätigen, Droide?", schreit er auf Basic. "Ich bin es müde, nicht meinen Anteil zu bekommen! Schießt ihn zu Schrott, Jungs!"
Anfangs wollen sich die Helden aus dem Ganzen raushalten, aber als auch auf sie geschossen wird, mischen sie die Eindringlinge kurzerhand auf. Switch ist überglücklich und aus Dank gibt er den Lagerort der Fracht preis.
Sie befindet sich im einem Lager im Haupthangar auf dem Blauen Deck, der obersten Ebene der Station.
Die Helden begeben sich aufs Blaue Deck, um festzustellen, dass dort nur die Reichsten und strikt Imperiumstreue sind.
Als Wartungsmannschaft verkleidet, schaffen sie es bis in den Hangar. Dort können sie beobachten, wie gerade eine in Karbonit eingefrorene Person von etlichen Imperialen aus dem Lager geholt wird: die gesuchte Fracht!
Im nun folgenden Feuergefecht können die Helden alle Imperialen ausschalten und die Hangartore öffnen, da sich Maya in der Zwischenzeit über Funk gemeldet hatte. Sie ist an Bord der Banshee, einer Space Yacht. Diese landet im Hangar und die Helden können gerade noch mit dem Raumschiff fliehen, bevor imperiale Verstärkung auftaucht.
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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #14231 von lindariel
Auf Alderaan angekommen, bittet die Kapitänin der Banshee, Sirona Okeefe, die Helden um einen Gefallen.
Ein Freund von ihr namens Tiree hat sich das letzte Mal von einer kleinen Raumstation über Lothal gemeldet. Dort hat er anscheinend die imperialen Aktivitäten beobachtet.
Die Helden willigen ein, ihr zu helfen. Sirona bringt sie nach Lothal und dockt an der alten Raumstation (die ohne Energiesignatur über dem Planeten schwebt) an.
Um nicht entdeckt zu werden, verlässt die Banshee sofort wieder das System. Tiree soll ja eh ein Shuttle haben!
Nur, die Station ist komplett leer, sogar die Lebenserhaltung ist auf absolutem Minimum. Die Helden finden ein Tablet, auf dem nur die Koordinaten einer aufgelassenen Mine auf Lothal, sowie die Frequenz eines Peilsenders sind.
In dem Moment taucht ein imperialer Sternzerstörer am Horizont auf und nimmt Kurs auf die Station!
Die Helden springen schnell in eine Rettungskapsel und geben die Koordinaten der Mine ein. Keine Minute zu spät rasen sie auf die Planetenoberfläche zu, während der Sternzerstörer die alte Station in Staub verwandelt ...
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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 1 Monat her #14232 von lindariel
Auf der Oberfläche von Lothal angekommen, sehen sie, dass die Mine in einem Tafelberg vor ihnen ist, wie ein Hinweisschild (Mesa 291) verrät. Der einzige Eingang scheint eine Höhle im obersten Drittel des Berges zu sein, also ist Klettern angesagt.
Beim Höhleneingang schlägt der Peilsender wieder an und lotst die Helden durch die Mine zu einem Vorratsraum. Drinnen ist aber keine Menschenseele, jedoch eine R2-Einheit, die sich piepsend bemerkbar macht. Dieser Droide spielt kurz darauf eine Holo-Nachricht von Tiree ab:
"Willkomen in Mesa291. Leider kann ich euch nicht persönlich begrüßen. Irgendwie hat mich das ISB - das Imperiale Sicherheitsbüro - gefunden. Es kann sich nur mehr um Stunden handeln, bis sie hier sind. Ich werde die Imperialen so lange wie möglich ablenken um euch Zeit für eine Flucht zu geben. In den Kisten habe Ausrüstung und Waffen für euch verstaut. Ich hoffe, ihr werdet sie nicht brauchen! Das Shuttle ist eine Ebene unter Euch. Dieser Astromech Droide, R2-D0, kennt den Weg hier raus. Ich hoffe, ihr könnt das Raumschiff fliegen, weil ich es vielleicht nicht zurück schaffe. D0 hat die Navigationsdaten und Hyperraumsprungpunkte von einer Rebellenbasis in seinem Speicher. Ihr dürft den Droiden unter keinen Umständen in imperiale Hände fallen lassen, sonst erfahren sie den Standort der geheimen Basis! Wenn ihr müsst - tut mir leid D0 - zerstört den Droiden. Viel Glück - und möge die Macht mit Euch sein!"
Die Nachricht endet und die R2 Einheit hüpft herum und piepst dabei laut. Dann fährt sie einen der Gänge entlang.
Im Hauptkorridor angekommen, entdecken die Helden, dass einige Sturmtruppen gerade fertig geworden sind, eine E-Web Blasterkanone aufzubauen. Außerdem beginnen gerade zwei Einheiten von ihnen, die Gänge zu durchsuchen! Ihnen bleibt also nichts anderes übrig, als dem Droiden durch die dunklen Gänge der verfallenen Mine zu folgen.
Nach einer kurzen Mynock-Attacke, die vor allem der Energiezelle des Droiden galt, und einigen heftigen Erdbeben erreichen sie den Hauptschacht, der sehr weit nach unten führt. Von dort steigt große Hitze aus Plasmabränden auf. Leider ist die Aufzugsplattform defekt, also müssen sich die Helden auf die nächste Ebene abseilen. Gerade als die Diskussion beginnt, wohin man denn nun gehen solle, tauchen oben auch schon Sturmtruppen, angeführt von einem gewissen Agenten Barezz auf und decken den Schacht mit Blasterfeuer ein.
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3 Jahre 1 Monat her #14235 von lindariel
Der Jedi lässt eine Granate nach oben schweben, wodurch sich die Sturmtruppen kurz zurückziehen. Dies gibt den Helden die Chance, sich auf die andere Seite hinüberzuschwingen.
Dort entdecken sie eine geschlossene Panzertür, die sich langsam öffnet. Auf der anderen Seite liegt Tiree regungslos unter einer Computerkonsole. Er scheint schwer verwundet zu sein.
Dahinter ist der Blick frei auf eine große Höhle, die anscheinend einmal ein Hangar war. Am gegenüberliegenden Höhleneingang liegt das rauchende Wrack eines abestürzten Shuttles. Durch die Hangaröffnung sind zwei AT-AT in der Ferne zu erkennen, die sich langsam aber stetig nähern!
Tiree lebt, der Macht sei Dank! Er stammelt etwas von Jägern und tatsächlich, im Nordteil der Höhle stehen vier Y-Flügler, unter Tarnnetzen versteckt!
R2-D0 und Deel stellen fest, dass sie noch flugtüchtig sind. Drei der Schiffe werden bemannt, der vierte mit einer Bombe präpariert. Gerade noch rechtzeitig können die Helden abheben, bevor die AT-ATs den Hangar unter Beschuss nehmen!
R2-D0 macht mit den Schiffen den Sprung in den Hyperraum. Nach dem letzten Sprungpunkt wird den Helden klar, dass sie nicht nach Alderaan fliegen, sondern sich irgendwo in einem Asteriodenfeld befinden. Der Droide erklärt, dass ihr Ziel ein Horchposten der Rebellen im Cron Drift ist. Dort wird man freudig empfangen und man dankt ihnen, dass sie zumindest drei Y-Wing Bomber der Gold-Staffel mitgebracht haben!
Nach einem Bacta-Bad geht es Tiree wieder gut, er bedankt sich auch sehr herzlich bei den Helden, dass sie ihm das Leben gerettet haben. Er organisiert einen Rückflug nach Alderaan, natürlich mit der Banshee von Cpt. Okeefe.


Auf Alderaan werden die Helden von Senator Bail Organa in der Großen Halle des königlichen Palasts empfangen. Er stellt ihnen seine Tochter Leia vor, eine neugierige junge Dame, die ganz fasziniert von den Helden ist!
Senator Organa sagt dann zu den Helden: "Ich hätte gehofft, dass wir uns unter angenehmeren Umständen treffen würden, aber unglücklicherweise macht das Imperium nahezu alles unangenehm! Trotzdem bin ich froh, dass die *räusper* Schwierigkeiten in der Raumstation über Brentaal euch nicht zu sehr behindert haben. Ich empfange euch heute, weil meine Agenten, die ihr gerettet habt, der Meinung sind, euch könne man trauen. Da ihr sehr hart gearbeitet habt, ihnen zu helfen, denke ich, dass wir euch unser Vertrauen schenken können! Ich habe eine Mission, die mein Status als Senator verhindert, mich selbst, oder jemand aus der Königlichen Familie, darum zu kümmern.
Der Planet Felucia wurde während der Klonkriege verwüstet, jedoch als die Kämpfe vorbei waren, hat das neu gegründete Imperium eine permanente Einrichtung auf dieser Welt angelegt. Nichts Großes - nur eine kleine Garnison, wo sie Gefangene wegsperren konnten. Vor einigen Monaten wurde ich von einem Imperialen Admiral kontaktiert, der von der Art und Weise - wie die früher so große Republik vom Imperium umgekrempelt wurde - völlig desillusioniert war. Er begann, mir sensitive Informationen zukommen zu lassen. Vor etwas mehr als einer Woche stoppte diese Kommunikation. Meine Agenten informierten mich, dass der Admiral nach Felucia gebracht wurde, wo er gegen seinen Willen festgehalten wird. Ich hätte gerne, dass ihr herausfindet, was aus ihm geworden ist und ihn, wenn möglich, rettet!"

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3 Jahre 1 Monat her - 3 Jahre 3 Wochen her #14236 von lindariel
Die Helden befinden sich alsbald wieder auf der Banshee im Hyperraum auf dem Weg nach Felucia im Outer Rim.

Als der blaue Tunnel des Hyperraums verschwindet und die tausenden Punkte von Sternen die Fenster des Cockpits füllen, erhalten die Helden einen kurzen Blick auf den Planet Felucia direkt unter ihrem Schiff. Fast sofort sind ihre Augen sind auf das dolchförmige Raumschiff gerichtet, das vor ihnen auftaucht - ein imperialer Sternenzerstörer der Sieges-Klasse. "Haltet euch fest", sagt Captain Okeefe, "wir stehen vor einem holprigen Flug." Damit knallt sie den Steuerknüppel nach vorne und sendet das Schiff in einem Sturzflug schnell in die Atmosphäre des Planeten. Als die Banshee durch die dünne Wolkenschicht rast, bekommt man einen guten Blick darauf: Die Pilzsümpfe und Dschungel von Felucia, wo hoch aufragend Pilze wie Wolkenkratzer in die Luft ragen. Es wäre schön anzusehen, wenn alles nicht so schnell auf die Helden zukäme.
Schließlich zieht Captain Okeefe das Schiff aus dem Sturzflug hoch, ein Manöver das von den Geräuschen von kreischendem Metall, irgendwo im Heck des Schiffes begleitet wird. Das Schiff schlingert und wirft fast jeden zu Boden und neigt sich übelerregend in Richtung des Pilzwalddaches. Ein weiterer massiver Stoß schüttelt das Schiff durch, bevor die Kapitänin das Schiff kreischend zum Stillstand bringt und tief im Inneren des Pilzdschungels zur Ruhe bringt.

Nachdem sich der Staub gelegt hat, schauen sich Captain Okeefe und ihr Droid rasch im Schiff um, um Schäden zu eruieren und sicherzugehen, dass niemand verletzt ist.
Nach ein paar Minuten öffnet die Kapitänin die Laderampe und geht nach außen in den Dschungel. Die dicke, feuchte Luft sofort kriecht in das Schiff und Okeefe kehrt gleich wieder zurück mit keinen guten Neuigkeiten:
„Weil die Banshee die Landung nur teilweise intakt überstanden hat, wird sie nicht so schnell wieder abheben! Ich denke, ich kann die Reparaturen durchführen und der Macht sei Dank wird das Schiff durch das Dschungeldach gut verdeckt. Leider kann ich euch keine Schätzung darüber geben, wie lange wird mit der Reparatur brauchen werden. Ich schlage vor, ihr sucht euch einen Weg durch den Dschungel zum Gefängnis. Unsere Landekoordinaten sind nicht weit von der Anlage entfernt. Also sollte es euch nur einen Tag oder so durch den Dschungel kosten, um dort das Schicksal von Admiral Varth rauszufinden. Obwohl die Vorräte begrenzt sind, könnt ihr alles Essen und Wasser haben, das an Bord ist. Es sollte genug für bis zu einer Woche für euch reichen, aber ihr werdet ja nicht so lange weg sein. Laut Computer ist die Gefängnisanlage östlich von hier.“

Die ersten Schritte auf den Boden von Felucia machen deutlich, dass dieser Planet im wahrsten Sinne des Wortes lebendig ist. Über den Helden ragen riesige Pilze empor, deren überhängende Ränder einen Baldachin bilden, der einen Großteil des Sonnenlichts blockiert. Jeder Schritt auf den Boden treibt Insekten und andere Pilze, die direkt unter der Oberfläche sind, nach oben. Der Lärm des Dschungels ist laut und fremd,voll von den Geräuschen von hundert Insekten und Tieren, die sich durch die Gegend bewegen. Die Pilzsümpfe sind Teil eines vor Leben überquellenden Ökosystems. Die Kakophonie des Lärms von Insekten und anderen Tieren macht es fast unmöglich, das Platschen der eigenen Schritte durch felucianischen Sumpf zu hören.
Nach einem mehrstündigen Marsch, bei dem die Helden einigen Gefahren des Pilzdschungels - wie etwa Säurepfützen, explodierenden Pilzblüten oder natürliche Fallgruben - trotzen, kommen sie in einen Lichtung. Sie ähnelt einem großen, flachen Wasserbecken mit schmalen Inseln, die aus dem Wasser herausragen. Diese sehen aus wie Trittsteine, die etwas zu weit voneinander entfernt sind, um von einem zum anderen zu springen. Ein schwacher Nebel hängt über dem sumpfigen Boden und driftet über die wellenlosen Wasserbecken. Bei der Durchquerung werden sie plötzlich von vier großen, muskulösen Zweibeinern angegriffen. Sie scheinenein Mitglied der einheimischen felucianischen Arten zu sein. Die lange, schlanke Form des Kieferknochens eines Rancors ragt aus der Hand jedes Felucianers heraus und der Körper der Scouts ist nur mit einem grünen Lendenschurz bedeckt. Ein Gewirr von Ranken um ihre Gesichter macht es unmöglich, ihre Augen zu sehen. Der Schlamm und anderes Laub an ihren Körpern tarnt sie vor dem Hintergrund des Sumpfes. Während der Kampf hin und her wogt, hören die Helden eine Stimme durch die sumpfige Landschaft hallen: "Friede! Bitte hört auf zu kämpfen!" Ein Mann, der manchen der Helden irgendwie bekannt vorkommt, taucht auf und bittet auch die Felucianer in ihrer Sprache, aufzuhören. Er stellt sich als Vazus Mandrake vor und lädt die Helden ein, mit ihm ins nahegelegene Dorf mitzukommen. Auf dem Weg dorthin erzählt er ihnen, dass er vor vielen Jahren hier nach einer Schlacht gestrandet sei, er sich aber an nicht mehr viel erinnern könne! Jetzt fällt es zumindest Talon wieder ein: Dieser Vazus ist ein Überbleibsel der Klonarmee!

Im Dorf angekommen werden die Helden sofort vom Dorfältesten inspiziert, wobei dieser vor allem an Talon Interesse hat.
Danach fragt er die Helden, wer sie sind und warum sie nach Felucia gekommen sind. Auch will er wissen, was sie denn gegen das Imperium zu tun gedenken. Die Helden erzählen von ihrer Mission, was ihnen Sympathie beim Schamanen einbringt. Er erzählt ihnen vom "Platz des Verschwindens", welcher die gesuchte Imperiale Anlage zu sein scheint! Dort werden die Gefangenen, laut Vazus' Übersetzung, großem Schmerz ausgesetzt - wahrscheinlich Folter oder Schlimmeres!
Die Helden dürfen sich nun ein wenig ausrasten und im Dorf umsehen. Dorn fallen dabei einige kranke Kinder auf, die vor Schmerzen weinen. Sie liegen abgemagert in einer Pilzhütte, mit bleichen, grauen Gesichtern. Korf findet bei seiner Untersuchung heraus, dass sie an einem Virus leiden. Zum Glück hat er seine Medizin-Ausrüstung bei sich und kann damit die Krankheit bekämpfen.
Am Nächsten Tag geht es den Kindern, der Macht sei Dank, schon viel besser! Aufgrund dessen feiern die Felucianer ein Fest, bei dem die Helden natürlich die Ehrengäste sind! Bei dieser Feier vertraut ihnen Vazus an, dass er genug Sprengstoff noch aus den Clonkriegen hat, um der imperialen Station einen bleibenden Schaden zu verursachen. Falls die Helden wollen, würde er ihnen die Sprengladung mitgeben!
Der Schamane bietet Talon außerdem an, sein Wissen über seine Sicht der Macht mit ihm zu teilen!
Letzte Änderung: 3 Jahre 3 Wochen her von lindariel.

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3 Jahre 3 Wochen her #14246 von lindariel
Am nächsten Morgen hören die Helden ein Geräusch, dass sie an Repulsor-Motoren erinnert. Vazus Mandrake hat sofort eine Erklärung parat: Ein Speederbike des Imperiums! Korf benutzt sein Macrobinocular, um die Gegend zu beobachten und tatsächlich, ein imperialer Scout-Trooper hat das Dorf die ganze Zeit beobachtet! Er steigt gerade auf sein Speederbike und will davonfliegen! Jetzt ist Eile geboten! Vazus geleitet die Helden zu einer Koppel, in der er einige Kybucks (sehr schnelle Reittiere, mit Namen "Fives, Hevy, Rex, Echo und Dogma" (seine ehemaligen Kameraden in der Klonarmee) hält. Er erklärt ihnen kurz, wie man auf ihnen reitet und los geht's!
Den Helden steht ein wilder Ritt durch die Pilzsümpfe bevor! Der Scouttrooper hat schon einigen Vorsprung, Dorn versucht einen Schuss mit seinem Blastergewehr auf ihn, verfehlt ihn aber. Er und Deel verfolgen den Truppler durch dichtes Terrain, während Talon und Korf (etwas zurückgefallen), einer Eingebung der Macht folgend, einen Abkürzer durch einen riesigen, umgekippten hohlen Pilzstamm nehmen. In atemberaubenden Tempo geht es durch den tunnelartigen "Baumstamm". Tatsächlich, zumindest Talon gelingt es dadurch, wieder aufzuholen und er kommt gemeinsam mit Dorn und Deel auf eine Lichtung. Der Scouttrooper ist gerade in der Mitte dieser und die Helden versuchen, auf ihn zu schießen. Gerade als sie im Zentrum der Lichtung sind, erhebt sich ein schwer verwundeter Rancor aus dem Morast und versucht, die Helden mit einem Hieb seiner riesigen Pranke zu treffen, verfehlt sie aber knapp! Nach dieser "Überraschung" geht es weiter in ein Flusstal, den der imperiale Speeder gerade, eine spritzende Welle verursachend, überquert.
Versteckt zwischen einigen Riesenpilzen, am anderen Flussufer, befindet sich ein imperialer Horchposten mit einer Satellitenschüssel! Jetzt sollten die Helden schnell sein- die imperialen Einheiten, vier Sturmtruppler und zwei Scouts, müssen ausgeschaltet werden bevor diese das Imperiale Gefängnis benachrichtigen. Nach einem kurzen Feuergefecht können die Helden die Kommunikationseinheit zerstören und sogar einige Sturmtruppler gefangen nehmen.
Korf nimmt den Scouts ihre Rüstungen ab und zieht eine an. Er aktiviert das Helmfunkgerät, hört aber nur statisches Rauschen. Die Vegetation verhindert also weiterhin Kommunikation - das ist gut so, somit konnten die imperialen keine Verstärkung rufen!
Nun kehren die Helden wieder ins Dorf zurück, um dem Dorf und Vazus zu berichten.
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3 Jahre 2 Wochen her - 3 Jahre 2 Wochen her #14248 von lindariel
Der Schamane des Dorfes ist den Helden äußerst dankbar und geben ihnen einen Kundschafter mit auf den Weg, der angeblich einen geheimen Eingang in die Anlage kennt.
Korf , verkleidet als Scout-Trooper (falls man auf andere Weise in das Gebäude eindringen muss), sowie Dorn nehmen jeweils ein Speederbike, während die anderen wieder auf Kybucks zum Gefängnis reiten.
Von einer Anhöhe aus sehen sie, mittels Macrobinocular, dass das Gebäude einen zweiten Stock mit einer Landeplattform auf dem Dach besitzt und nur von zwei Sturmtrupplern von außen bewacht wird, es aber ein E-Web Geschütz gibt. Außerdem ist in der Ferne das Geräusch von Speedern sowie eines Kampfläufers zu hören.
Die Helden lassen sich vom felucianischen Kundschafter, um das Gefängnis herum, zu der Einstiegsmöglichkeit bringen. Tatsächlich, in der NW-Ecke befindet sich ein Lüftungsgitter, welches lose an den Schrauben hängt. Korf öffnet das Gitter und klettert als erstes hinein. Drinnen sind nur zwei Gänge (nach Osten und nach Süden) zu sehen. Da die Luft rein ist, klettern die anderen nach. Am südlichen Ende des Ganges hören die Helden Stimmen, dort müsste der E-Web sein, also zuerst mal nach Osten. Im Zentrum des Gebäudes befinden sich anscheinend Turbolifte. Südlich davon ist der Haupteingang, wo regelmäßig eine Patrouille vorbei kommt. Hinter der Nordtür ist ein Lagerraum, wo sich die Helden mal verstecken. Korf, als Imperialer verkleidet, kundschaftet nun den Rest des Gebäudes aus. In der nordöstlichen Ecke befindet sich die Kommunikationszentrale, in der drei Techniker, sowie ein junger Leutnant Dienst versieht. Sie fragt Korf auch gleich, was er zu melden habe und. Dieser antwortet, dass er um Erlaubnis frage, die "Rebellen", die sie entdeckt hätten, verfolgen dürfen. Er würde deshalb persönlich vorstellig, da draußen der Funk gestört sei. Die junge Offizierin glaubt ihm das und schickt den Kampfläufer in die vom Scout-Trooper angegebene Richtung.
Nach einem kurzen Gespräch mit den patrouillierenden Torwachen sieht sich kurz den Gefängnistrakt an, nur um festzustellen, dass gleich beim Eingang zwei Wachdroiden sowie mindestens ein Gefängniswärter auf die Insassen aufpassen! Also wieder raus und zur letzten Tür, die medizinische Einrichtung. Dort befinden sich ein "Arzt" ein MediDroide drin, die gerade an zwei, auf Betten angeschnallte Felucianern, "herumdoktern". Korf spielt den Verletzten und lässt sich vom Droiden Verbandszeug geben. Nun zieht er sich wieder zur Beratung zu seinen Kumpels zurück.
Nach kurzer Diskussion und gelegentlichem Beobachten der Wachrunden einigt man sich, als erstes die Kommunikationszentrale auszuschalten. Dies gelingt auch relativ rasch - just in dem Moment komm eine Nachricht herein:

//ROUTED . . . SECURITY ENCRYPTION CONFIRMED
//FROM PRAKITH CITADEL COMM CENTER VIA HOLONET NODE
6673-ALPHA
//FROM NODE 6673-ALPHA VIA STAR DESTROYER ASSIDUOUS
Priority 1 Message Follows:
Prepare former Admiral Gilder Varth for transfer to the Citadel.
Inquisitor Draco will be arriving within a standard Felucian
day/night cycle to take custody of the prisoner. You are instructed
to have your medical technicians ensure that Varth is fully rested
and at his highest possible strength.
Interrogation chemicals should be administered to Varth upon
notification that the Inquisitor has arrived on Felucia. Varth will be
transferred by shuttle to the Assiduous before Inquisitor Draco takes
custody. Time from administration of interrogation chemicals to
transfer to the Inquisitor’s personal transport should fall within an
acceptable window of 27 to 54 minutes.
//END TRANSMISSION


Nun wissen die Helden, dass hinter dem Auftrag mehr steckt und sie so schnell wie möglich den imperialen Admiral finden müssen. Sie nehmen noch den Code-Zylinder des Leutnants mit und überlegen kurz, hier Vazus' Bombe zu plazieren.
Nun geht es Schlag auf Schlag: In einem heftigen Feuergefecht schaffen sie es, ins Gefängnis einzudringen und Admiral Varth zu befreien. Die anderen Insassen, namens Dr. Evazan, Ponda Baba sowie ein Mon Calamari befreien sie nicht. Danach schalten die Helden kurzerhand die E-Web Crew aus, bevor diese das Geschütz gegen sie einsetzen kann.
Da es draußen plötzlich vor Sturmtruppen nur so wimmelt und der AT-ST auch vor der Anlage (mit Blick weg vom Gebäude - draußen sollen ja Rebellen sein) Stellung genommen hat, wird kurz mit Admiral Varth beraten.
Man entschließt sich, den mitgebrachten Sprengstoff mit Fernzündern zu versehen und im Turbolift zu verstauen. Wenn alles schief läuft, wollen die Helden das obere Stockwerk sprengen! Nun versuchen die Helden, den AT-ST mit dem E-Web auszuschalten, was sehr langsam vonstatten geht, da der Kampfläufer stark gepanzert ist.
Just in dem Moment meldet sich Cpt. Okeefe über Funk, dass sie ihr Raumschiff wieder zum Laufen gebracht habe und damit auf dem Weg zur Position der Helden unterwegs sei.
Korf schickt nun den Turbolift nach oben und lässt den Sprengstoff im ersten Stock explodieren! Dadurch stürzt die Decken teilweise ein und in dem nun resultierenden Chaos schaffen die Helden es, gemeinsam mit Luftunterstützung durch Cpt. Okeefe, den AT-ST zu zerstören.
Hastig gehen sie an Bord des Raumschiffes und fliehen damit rasch vom Planeten in den Hyperraum.
Anstatt nach Alderaan zu fliegen, erklärt Cpt Okeefe den Helden, dass ihnen aufgetragen wurde, sich mit einem anderen Raumschiff im weit außen liegenden und unbewohnten Zandrax System zu treffen.
Nachdem sie den Hyperraum verlassen haben sehen die Helden eine beeindruckende Fregatte der brandneuen Nebulon-B Klasse, die Resurgence. Nach dem sie gelandet sind, begrüßt sie der Kommandant der Resurgence, Adrian Verana. Er weist ihnen Quartiere zu, während der imperiale Admiral von mehreren Alderaanischen Security Agenten wegeskortiert wird.
Danach erklärt Captain Verana den Helden, dass Senator Organa sehr dankbar für ihre Hilfe ist. Als sie die mitgehörte Nachricht über Inquisitor Draco erzählen, wirkt Verana bedrückt und murmelt, dass sie vielleicht etwas größeres aufgedeckt haben als einen imperialen Überläufer.
Talon ist ebenfalls besorgt, da imperiale Inquisitoren als Hauptaufgabe die Jagd, sowie die Gefangennahme oder das Töten von Macht-Sensitiven haben!
Letzte Änderung: 3 Jahre 2 Wochen her von lindariel.

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3 Jahre 2 Wochen her - 3 Jahre 2 Wochen her #14249 von lindariel
STAR WARS: DAWN OF DEFIANCE
Episode II
A WRETCHED HIVE
Between the stars in the blackness of space, the Nebulon-B frigate Resurgence
floats silently away from the prying eyes of the Empire.
Meanwhile, the galaxy continues to sink further into darkness. Each day, remnants
of the Old Republic are crushed and a New Order is more firmly established.
Former Imperial Admiral Gilder Varth has provided Alderaanian agents
with vital information on secret projects, and even now events are in motion
to reveal the Empire’s misdeeds to the galaxy . . .
Letzte Änderung: 3 Jahre 2 Wochen her von lindariel.

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